Donnerstag, 1. September 2016

Disposable Heroes - The second attack

The battlefield was similiar to the game we played some weeks before.
But, we decided to use more terrain, like trees and hedgerows and we gave them a bonus as light cover.
Our last game was really to deadly for the attacker.
So the russian player get some units more than its opponent: A rifle section, a recon squad with PPsH, and three, instead of one, ATR teams.
Also we used two tanks on each side of the games. The russians came with two SU 85, and the germans with 2 StuG III G (as models we used StuG IV., but for game purposes  we played them as StuG III.).
I saw myself in the role of an umpire. There was so much to search in the rulebook.
Sven was the russian, Marco the german player.
The germans were placed in the village and around it, using trees, hedges and the wheat field as light cover(modificator -1).
The russian troops advanced to the river.

Marcos response was offensive. He ordered one of his infantry units and the StuGs to counterattack the advancing enemy. The StuGs were covered by the trees in front of them. The russian player was so not able to get a clear sight.


The advancing german MG teams came under fire with really heavy losses. Their shooting wasn’t effective as well.






As a result of that, the russians could cross the river on its full length.



Furthermore the mortar fire of Sven’s russians was very precisely. He was able to suppress most of the german MG and some of the Panzerschreck teams.
It was a very difficult situation for the defending germans.
However. Was it a grenade of the StuGs or the hollow charge of the „Panzerschreck“, I don’t know exactly, the SU 85 on the russian left flank came under fire and he became immobile. The track of the tank was hit. O.K. the tank could shoot, but an assault tank has a small fireangle because there is no turret, and because of that german units were able to out-manoeuvre and ignore the vehicle.
The tank faded now to a stationary gun with a limited field of view.
Meanwhile Marcos StuGs turned over to the other tank. Its track was also hit, and with a second attack it was totally destroyed. Bull’s eye!!!



The game was on a razor’s edge.
Sven threw his ATR teams in the battle. Three teams to attack the german StuGs.  O.K.; keep in mind, that the russian tankrifle PTRD was a very poor weapon.

First the player had to come in the enemies flank, because the front armour of the tank was to heavy for the rifle. And here the player had to roll a 9 resp. 10 on a D10 (ten sided dice) to hit . A really difficult task.
Sven attacked wave by wave. The first and the second russian ATR team were killed.
Now it was on the third team. And yes, it managed the impossible. A hit, and the german tank was totally destroyed.
That action was the decisive blow in the game. After one more round the game was finished.

The game ended with a minor victory of the russians. One StuG was left on the german side, but the infantry units were all battered.
Sven’s units remained in a better condition, and he had his famous and effective mortars still in his hands.
A really good game, the success waving from one side to the other. Really rich in variety.
For me, it was also a new experience to act as an umpire. My respect to all the guys, who lead such games on conventions and wargaming shows.
A stressful thing, but surely with fun.


Diese Woche trafen wir uns dann zum zweiten DH Spiel.
Ausgangsituation war im Grunde identisch; auch der Aufbau des Schlachtfeldes. Allerdings gab es  ein paar geringfügige Änderungen .Wir hatten im letzten Spiel festgestellt, dass noch mehr Gelände platziert werden musste, da sich ansonsten die Feuerkraft der MG doch sehr schnell spielentscheidend auswirken konnte. Folglich verteilten wir noch mehr Hecken auf der Spielplatte und definierten diese auch als leichte Deckung.
Außerdem bekamen die Russen einen Mörser mehr und zwei Einheiten. Einen weiteren Gewehrtrupp und einen Trupp, der nur mit MPs bewaffnet war. Anstatt einem PtDR Trupp hatten die Russen jetzt sogar drei Trupps, die mit dieser Panzerbüchse bewaffnet waren.
Diesmal kämpften auch auf beiden Seiten jeweils zwei Panzer. Auf russischer Seite zwei SU 76 und auf deutscher Seite zwei Stug III G (ja, ja. Wer jetzt Laufrollen zählt. Ich weiß, dass das StuG IV sind. Wir wollten sie allerdings als StuG III spielen.
Ich übernahm in diesem Spiel die Rolle des Spielleiters, denn es gab wieder einmal genug, was wir im Regelheft nachblättern mussten.
Die russischen Truppen begannen das Spiel und rückten auf den Fluss zu. Die Deutschen Truppen standen teilweise im Dorf in Deckung, teilweise auch leicht getarnt im Vorfeld (Getreidefelder gaben auch einen Deckung als „Tarnung“, was einen Modifikator von -1) zur Folge hat.
Sven übernahm die Russen, Marco die Deutschen. Marco antwortete auch direkt sehr offensiv auf die Verlegungsversuche der Russen. Er zog direkt eine Einheit in Richtung auf den Gegner und schickte seine Sturmgeschütze nach vorne. Wohlweislich darauf achtend, dass die Panzer durch ein großes Waldstück gedeckt blieben.
Die beiden MG Trupps, die er ebenfalls vorschickte kamen allerdings sehr schnell unter Feuer der Gegner und erhielten erste Verluste. Hinzu kam, dass diese Einheiten auch noch sehr schlecht schossen, so dass die Russen ohne weitere ernsthafte Probleme vorrücken konnten. Es schien so, dass die Läufe der MG heiß gelaufen waren, oder dass man frische Rekruten hinter sie gepackt hatte.
Die Russen konnten somit in breiter Front den Fluss überschreiten.
Der Mörserbeschuss durch Sven erwies sich in dieser Phase des Spiels auch als extrem effektiv. Mit Hilfe der Mörser gelang die Unterdrückung einiger MG Nester, aber auch Panzerabwehrteams der Deutschen wurden blockiert.
Dennoch. War es ein Treffer aus einem Panzerschreck oder eines der Sturmgeschütze – denn beide schossen sich auf diesen Panzer ein, jedenfalls gelang bereits relativ früh ein erfolgreicher Treffer auf die Kette des SU 85 am linken Flügel des Schlachtfeldes. Der Jagdpanzer blieb mit einem Kettenschaden liegen. Schüsse gegen die Besatzung blieben wirkungslos, so dass er weiter bemannt blieb. Dennoch war sein Nutzen jetzt doch sehr eingeschränkt: Sturmgeschütze haben eh aufgrund ihres Baus einen eingeschränkten Schusswinkel, haben sie doch keinen Turm, den sie drehen könnten. Jetzt konnte dieser Winkel gar nicht mehr verändert werden. Der Panzer wurde quasi ein stationäres Geschütz und die Deutschen schafften es dann auch in Folge an diesem vorbei zu manövrieren ohne eigene Verluste zu bekommen.
Marcos Sturmgeschütze drehten dann alsbald auch auf den zweiten Panzer ein. Auch hier gelang zunächst ein Kettentreffer, aber nach einem zweiten Angriff kam es dann zum Totalverlust des Panzers.
Jetzt stand das Spiel auf Messers Schneide. Sven warf seine Panzerabwehrtrupps nach vorne. Er hatte ja drei. Man darf dabei nicht vergessen, dass die Durchschlagskraft der russischen Panzerbüchse sehr schwach ist. Die Trupps mussten dem Gegner in die Flanke fallen und dann mussten sie auf einem W10 eine 9 bzw. eine 10 erreichen, um einen Durchschlagstreffer zu landen.
Sven schickte seine Trupps einzeln nach vorne. Die ersten beiden Trupps wurden im Abwehrfeuer der deutschen MG vernichtet.
Es hing also am letzten Team, und diesem gelang das Unerwartete. Mit einem Volltreffer wurde der Panzer vernichtet.
Nach diesem entscheidenden Schlag spielten wir noch eine Runde.
Das Spiel endete mit einem knappen Sieg der Russen. Zwar hatte Marco noch ein intaktes Sturmgeschütz, nur waren die Infanterietrupps so dezimiert, dass sie nicht mehr lange Widerstand leisten konnten.
Sven hatte da noch genügend Infanteriereserven. Außerdem noch seine eingeschossenen Mörser.
Es war wirklich ein abwechslungsreiches und spannendes Spiel, dass lange auf der Kippe stand, und mal dem einen, mal dem anderen Spieler Vorteile brachte.
Ich persönlich bin jetzt wieder bisschen stärker im Spielsystem drin, da ich die ganze Zeit durch die Regeln blättern konnte, mir Tabellen ansah und in kritischen Situationen die richtigen Stellen im Regelbuch finden musste.
Mein Respekt an alle Spielleiter auf Conventions. Ich habe hier schon ganz schön geschwitzt.

2 Kommentare:

  1. Nice minis and battle report. The Disposable Heroes rules are perfect for gaming with 20mm minis I think.

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  2. Hi John,
    Thank you for your compliment.
    Yes, I really like Disposable Heroes, if you are playing with max. 2 tanks. The tank rules are very detailled and so the rulebook is very important.
    Maybe Bolt Action is here easier to play. Our gaming group will give it a chance in the near future. If so, a report will follow.

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