In meinem letzten Blogeintrag habe ich ja die avisierten
Figurenpackungen 170 und 171 der Firma Strelets besprochen.
Anbei der Link zu dem Bericht:
Hier konnte ich ja ein durchaus positives Urteil über die
auf der Homepage gezeigten Figuren abgeben, was mich dann final auch richtig
freute:
Die Garde vernünftig darzustellen und so, dass sie
L’Empereur auch so wirklich gefällt, ist halt schon wichtig.
Man könnte ja jetzt vermuten, dass es bei dem nächsten
angekündigten Set ähnlich ist.
Denn wenn man es schafft die Garde in reglementtypischen
Haltungen abzubilden, dann muss das ja auch bei der Linieninfanterie gehen.
Das Reglement galt ja für alle Einheiten, und es wurde
nicht zwischen Garde und Linie unterschieden.
Schaut man sich nun aber das Set 184 an, das die
französische Linie in Paradehaltung darstellen soll, dann beschleicht einen
schon ein ungutes Gefühl.
Ich schaute darauf und dachte. Sag mal, da stimmt doch
was nicht.
Warum haben die denn jetzt das Gewehr am linken Fuß?
Hab ich das was verpasst?
Doch bevor ich das jetzt weiter ausführe, eine kurze
Beschreibung des Inhalts.
5 Figuren haben das Gewehr beim Fuß.
5 Figuren haben das Gewehr geschultert, und die linke
Hand unter dem Kolben liegen.
Die Kommandogruppe, bestehend aus 5 Figuren, ist in
diesem Set salutierend dargestellt.
Ähnelt ja nun tatsächlich auf den ersten Blick dem
besprochenen Gardeset.
Aber.
Es ist halt einfach zum Teil anders. In Teilen einfach…
falsch.
Ich habe meine Eindrücke dann auch dem bereits erwähnten
Sammlerkollegen Frank geschildert, na und der konnte mir dann – ähnlich wie bei
der Garde, nur eben disproportional – meinen Eindruck bestätigen. Jetzt erstmal
sein Kommentar an mich in der wörtlichen Ausführung:
„Zunächst einmal ist es eigentlich unerheblich ob nun Linieninfanterie
oder Garde, der Drill, bzw. die Handgriffe sind dieselben.
Bei diesem Figurensatz http://www.strelets-r.com/Pages/Set.aspx?SetID=314&M=M ist aber bei Strelets reichlich was schief
gelaufen.
Ich zeige Dir mal ein Bild, wie es richtig ist:
Hier trägt der Füsilier seine Muskete am rechten Fuß. Der
Füsilier ist in der "En place repot"- Stellung. Nach den Befehlen
"Gard à vous" und "Portez vos Armes" nimmt der Soldat seine
Muskete mit dem rechten Arm hoch und führt den rechten Arm so zu seinem linken
Arm, dass die linke Hand die Muskete unten am Kolben fasst und dann zu seiner
linken Schulter führt. Die Muskete liegt dann auf seiner linken Schulter.
Die einzigen richtigen Figuren sind die, die im
"Portez vos Armes" stehen. Die mittlere Figur in der oberen Reihe
soll wohl die "L´ Armes au bras" -Stellung sein.
Hier wird die Muskete mit dem Hahn am linken Unterarm
sozusagen "eingehängt".
Diesen Befehl hat man meist bei langen Märschen erteilt,
weil es sonst nur die "Portez vos armes"-Stellung gab, und die macht
auf Dauer den linken Harm lahm.
Aber so ganz exakt liegt die Muskete auch nicht. Bei der
Figur wird die Muskete fast seitlich getragen, so kann man die Muskete kaum halten.
Zu guter Letzt noch etwas zu den Bandeliers
(Trageriemen). Auch hier schaue bitte auf das obige Bild. Der Füsilier hat, wie
Du schon geschrieben hast, nur ein Bandelier und zwar für die Patronentasche
und das Bajonett. Zwei Bandeliers haben nur die Caporäle und Sergents.
Bei der Figur von Strelets hat der Modelleur murks
gemacht. Du kannst den zweiten "Trageriemen" weder als zweites
Bandelier für Caporäle oder Sergents verwenden, weil er zu schmal ist, und für
einen Riemen für eine Trinkflasche ist er viel zu dick.
Schaue Dir bitte hier mal das Bild vom Caporal in meiner
Signatur an. Und dann schaue Dir mal die Dicke der Schnur für die Trinkflasche
an.
Mein Fazit: 6! Setzen! Und zwar deshalb, weil sich keiner
von Strelets die Mühe gemacht hat, mal zu recherchieren. Solche Patzer dürften
heute eigentlich nicht mehr passieren.“
So wirklich verwundert hatte mich diese vernichtende
Kritik von Frank ja jetzt nicht wirklich. Denn ich hatte da ja auch schon ein
ungutes Gefühl. Ich hatte halt die Hoffnung,
dass das Gewehr zwar rechts abgestellt wird, es aber auch irgendeinen
Anlass gibt, wo dies seitenverkehrt stattfindet.
Dem ist allerdings nicht so.
Es wäre jetzt natürlich toll, wenn Strelets noch etwas an
den Mastern verändern könnte, und diesen Fehler ausbügelt. Hätte man mal dem
Modelleur einen Spiegel gegeben, dann wäre ja alles gut gewesen.
Den zweiten Fehler, den diese Figuren besitzen und den
Frank beschreibt, ja mit dem könnte ich sogar leben.
Ich rede von dem falsch modellierten Riemen der
Trinkflasche.
Also ich will jetzt mal hoffen, dass der Modelleur weiß,
dass Füsiliere keinen Kreuzgurt tragen.
Ich will jetzt mal hoffen, dass er einfach nur eine
Malhilfe für stressgeplagte Massenmaler im Sinn hatte, und dachte. Komm ich
vergesse jetzt mal die Maßstäblichkeit und mache das Ding dicker.
Massenmaler werden es mir danken, weil ich so definitiv
eine Bemalhilfe schaffe.
Ich will jetzt mal hoffen….
Denn, wenn er das nicht so gedacht hat, dann verstehe ich
das auch irgendwie nicht wirklich.
Man sieht ja an den beiden Sets der Garde, dass der
Modelleur eigentlich in der Lage ist, etwas Richtiges darzustellen.
Dass er jetzt hier an dieser Stelle patzt, ist wie immer
ärgerlich.
Schon alleine aus dem Grund, weil man halt immer mehr
Linieninfanterie braucht als Gardetruppen.
Entscheidend ist jetzt halt nur, einmal vorausgesetzt
Strelets ändert jetzt nicht die Modellierung, weil irgendwelche
Verantwortlichen meinen Bericht lesen, welche Posen einmalig und welche
mehrfach vorkommen.
Werden die Minis in der falschen „En place repot“ nur
einmal im Set vorkommen; ja dann wäre das Glück, und nicht so schlimm.
Denn die Füsiliere mit den geschulterten Musketen kann
man auf jeden Fall verwenden.
Die haben dann zwar auch das Problem mit dem falsch
modellierten Trageriemen, aber da gibt es definitiv viele Sammler, die da
ähnlich wie ich denken, und dieses Detail dann einfach auch ignorieren.
Man sieht jetzt auch nicht genau, ob diese Figuren noch
andere grobe Schnitzer haben, denn sie sind ja nur von der Seite abgebildet.
Aber; sollten die Miniaturen mit den geschulterten
Musketen den Großteil des Packungsinhaltes ausmachen, dann ist diese Set
dennoch zu verwerten.
Für Massenaufstellungen wäre es dann somit geeignet. Ich
hoffe darauf.
Denn auch hier gilt ja im Grunde die Aussage, die ich bei
der Garde getroffen habe.
Figuren im Mantel taugen einfach für die Massenbemalung.
Na und wenn die Miniaturen auch nicht marschierend dargestellt sind, so wäre
der Look einer Einheit, die gerade die Musketen schultert, und sich für den
Abmarsch bereit macht, auch nicht schlecht.
Wir müssen uns also noch gedulden, bis dann dieses Set
veröffentlich wird, um final werten zu können.
Jedenfalls bleibt da ein großer Hoffnungsschimmer.
Ich gebe somit dem Set jetzt auch noch nicht die 6, die
Frank fordert, sondern eine 3.
Befriedigend eben. Erst mal abwarten, was dann final
erscheinen wird.
Neben den Franzosen ist dann aber auch noch ein weiteres
napoleonisches Thema angekündigt, das mich wiederum begeistert.
Es handelt sich um das folgende Set:
Auch hier gibt es wieder 17 unterschiedliche Miniaturen,
inklusive der Führungsgruppe.
4 Figuren haben eine klassische Marschhaltung, also das Gewehr
über der Schulter liegend. Diese Figuren befinden sich quasi noch im Anmarsch
auf das Schlachtfeld, bzw., sie nehmen gerade ihre Positionen auf dem selbigen
ein.
Das Set beinhaltet dann noch 8 weitere Figuren, die schon
das Gewehr zum Angriff geschultert haben. Sie haben dann schon die Haltung
eines Soldaten in der Angriffskolonne.
Sehr schön ist dabei die Figur, die den Kopf nach rechts
dreht, und somit darauf achtet, dass die Linie sich richtig vorbewegt.
Das wirkt richtig dynamisch.
Zu erwähnen ist auch noch, dass ALLE Miniaturen den
rechten Fuß gerade nach vorne setzen. Sie sind also im Gleichschritt, wie sich
das für echte Preußen halt auch gehört.
Heißt für den Sammler.
Alle Minis sind definitiv zu verwenden.
Die 5 Kommandofiguren, Offizier, Fahnenträger, Trommler,
Pfeiffer und Unteroffizier, passen ideal dazu, weil auch sie sich in
Marschposition befinden, und dabei auch alle sehr dynamisch modelliert sind.
Die Uniformen scheinen – die Bilder sind leider nicht
allzu deutlich fotografiert - auf den
ersten Blick auch richtig getroffen zu sein. Die Knopfreihen der Uniform
stimmen, Mantelrollen und Gurte sind richtig dargestellt. Tschakos tragen
Schutzbezüge.
Also alles sehr überzeugend.
Was soll ich sonst noch sagen, außer:
Das Set ist ein Muss!!!
EIN MUSS!!!!
Die preußische Linie von Hät ist ja nicht mehr zu
bekommen.
Die war da, und direkt wieder vom Markt.
Mit Erscheinen dieses Sets hier, braucht die aber auch
niemand mehr.
Pech für Hät.
Ich persönlich hoffe jetzt, dass es noch die preußische
Landwehr im gleichen Stil geben wird.
Das wäre dann natürlich richtig gut, wenn eine solche
Packung in der gleichen Machart erscheinen würde.
Das gäbe dann tatsächlich eine sehr stimmige und schöne
Armee.
Abschließend möchte ich noch ein Fazit für alle vier
Packungen ziehen, die ich Ihnen jetzt in zwei Berichten vorgestellt habe.
Nochmals zur Erinnerung.
Die französischen Gardepackungen 170 und 171, die
französische Linie mit der Nummer 184 und die preußische Linie mit der
Setnummer 174.
Alle hier vorgestellten Packungen sind tatsächlich ein
neuer Ansatz im 1/72 Hobby.
Man sollte es nicht glauben.
Im Zinnsektor gibt es so etwas ja schon länger, aber eben
nicht in unserem allseits geliebten Plastikmarkt.
Mit den französischen Sets ist es möglich eine Einheit
nach erfolgtem Aufmarsch und anschließender Abnahme durch den Kommandeur
darzustellen.
Wem fällt da nicht die Szene ein, wo Napoleon im Film
Waterloo an seinen Einheiten entlang reitet.
Na und die Preußen.
Die sehen doch förmlich aus, als würden sie gerade aus
dem Wald vor Plancenoit auftauchen.
Das heißt also, dass Strelets hier versucht hat ein Thema
in diese Neuerscheinungen hereinzubringen.
Das sind nicht nur einfach Minis in Marsch-, „Habt Acht“
oder „Rührt Euch“ Posen, nein, sie erzählen uns vielmehr eine Geschichte.
Hier wird ein durchgängiges Thema gezeigt. Die Figuren
haben einen Bezug zueinander. Einzelne Figuren sind hier da, um ein Gesamtbild
zu liefern.
Na und einen solchen Ansatz findet man nicht häufig in
1/72 Plastiksets.
Allein für den Willen einen solchen Gedanken umzusetzen,
uns nämlich eine in sich geschlossene Geschichte zu erzählen, gebührt Strelets
ein ausdrückliches Lob, wenn es auch Kritikpunkte bei der französischen
Linieninfanterie gibt, die ja aber noch verbessert werden können.
Final bleibt zu sagen, dass nach mehr als 50 Jahren
Figurenhobby in 1/72 jetzt endlich die Plastiksets kommen, die ich – und viele
andere Sammler – schon immer wollten.
Keine kämpfenden Hampelmännchen, sondern Soldaten, die
man in Einheiten formieren kann, die dann auch dem Look – und sogar dem
militärischen Reglement - der Zeit entsprechen.
Ich bin der Meinung, dass diese vier Packungen nicht nur
Sets für Dioramenbauer, sondern auch für Wargamer sein werden.
Die Preußen eh; aber auch die Franzosen, einfach mal
ruhend und abwartend dargestellt, werden ein großartiges Bild auf einer
Spielplatte abgeben.
Ich jedenfalls freue mich schon auf das Erscheinen dieser
Sets.
Zum Abschluss möchte ich nochmals Frank Herberger für
seine fachlichen Kommentare danken.
Auch wenn Du das nicht hören willst, aber die letzten
beiden Berichte wären ohne Deine Mithilfe und ohne den Gedankenaustausch mit
Dir anders, sicherlich weniger detailliert und auf jeden Fall schlechter
geworden.
Danke für die Unterstützung und die Erlaubnis, dass ich
die ursprünglich ja nur privat geäußerten Gedanken Deinerseits hier tatsächlich
wörtlich veröffentlichen durfte.
Mein Vive L’Empereur gilt deshalb heute besonders Dir und
natürlich auch Deiner Truppe.
Der 8ème.
VIVE
L‘EMPEREUR
In my
last blog entry I have discussed the announced figure packs 170 and 171 from Strelets.
Here the
link to the report:
In this
post I was able to make a very positive judgment about the figures shown on the
homepage of Strelets, which finally made me really happy:
One
could suspect now that it is similar at the next announced set.
Because
if you manage to depict the Guards in typical postures, then that must be also the
case with the Line.
The French
regulation applied to all units, and no distinction was made between guard and
line.
But if
you look at the set 184, which is supposed to represent the French line in a
parade attitude, then one already feels uncomfortable.
I looked
at it and thought. Hmmmmmmhhh, there's something wrong.
Why do
they have the rifle at their left foot?
What’s
that?
But
first, a brief description of the content:
5
figures have the rifle at the foot.
5
figures have shouldered the rifle, and the left hand is under the rifle butt.
One
figure holds the rifle in his arm, while another one just re-engages the
weapon.
The
commando group, consisting of 5 figures, is shown saluting.
Actually,
at first glance, it looks like the guard set.
But … It's
just different.
In parts
just ... wrong.
I then
also described my impressions to my colleague Frank, who was already mentioned
in the first report, and he was able to confirm my impression.
Now
first his comment to me:
"First
of all, it really does not matter whether line infantry or guard, the drill, and
the handling of the musket are the same.
But in
this set of figures http://www.strelets-r.com/Pages/Set.aspx?SetID=314&M=M
something went wrong at Strelets.
I'll show
you a picture, how it should be:
Here the
fusilier has his musket near his right foot. The Fusilier is in the "En
place repot" position. Following the commands "Gard à vous" and
"Portez vos Armes", the soldier picks up his musket with his right
arm and guides his right arm to his left arm so that his left hand grasps the
musket at the bottom of the butt and then he brings the musket to his left side.
At the end of this movement the musket then lies on his left shoulder.
The only
correct figures are those who stand in "Portez vos Armes".
The
middle figure in the upper row is supposed to be the "L'Armes au
bras" position.
Here the
musket “rests” with the cock on the left forearm.
This
order was usually given on long marches, because otherwise there was only the
"Portez vos armes" position, and that is very tiring for the left arm.
But here
the figure carries the musket almost sideways, so you can hardly hold the
musket.
Last but
not least something to the bandeliers (straps). Again, please look at the above
picture. The fusilier has, as you have already written, only one bandelier for
the cartridge pouch and the bayonet. Only the caporals and sergents have two bandeliers.
But the
straps shown here, are not correct.. You can not use the second
"strap" as a second bandelier for caporals or sergents because it's
too narrow, and it's too thick for a strap for a water bottle.
Please
take a look at the picture of the Caporal in my signature. And then take a look
at the thickness of the string for the bottle.
My
conclusion: Not good!! And that's because none of Strelets bothered to research.
Such mistakes should not happen today. "
Indeed,
Frank stiffened my bad feelings
Of
course, it would be great if Strelets could change anything in the Masters. The
musket is definitive at the wrong side.
With the
second mistake of the figures, I could even live.
I'm
talking about the mismatched strap of the water bottle.
So I
hope now that the modeller knows that fusiliers do not wear a crossbelt.
I just
want to hope that he thought of a painting aid for stress-stricken mass
painters. Maybe he had the following sentence in his mind: “Come on, I forget
the true scale and make that thing thicker.
Mass
painters will be grateful to me, because I definitely create a painting aid.”
I want
to hope that ...
Because,
if he did not think so, then I do not really understand that either.
You can
see from the two sets of the Guard that the modeller is actually able to
portray something right.
The fact
that he is patting here at this point is annoying as always.
Alone
for one simple reason: You just need more line infantry than guard soldiers.
So, let
us hope that we will find in the finished set more soldiers with the shouldered
muskets. O.K.; they also have the problem with the wrong modeled strap, but
there are definitely many collectors who think similar to me, and will simply
ignore this detail.
If the
miniatures with the shouldered muskets make up most of the contents of the
pack, then this set can still be used.
For mass
deployments, it would then be suitable.
Besides,
figures in the coat are simply good for mass painting. That’s also really
great.
So we
have to be patient until this set is released to finalize; anyway, there
remains a great ray of hope.
In
addition to the French sets, another
Napoleonic theme is announced, which in turn inspires me.
It is
the following set:
Prussian
Infantry on the March, number 174 of Strelets.
Again,
there are 17 different miniatures, including the command group.
4
figures have a classic marching appearance, with the rifle lying over the
shoulder. These figures are virtually still marching to the battlefield, or,
they are just taking their positions on the same.
The set
contains then 8 more figures, who have already shouldered the musket to attack:
Soldiers in the assault column.
Very
nice is the figure, which turns the head to the right, and thus makes sure that
the line moves forward correctly.
That
looks really dynamic.
To
mention is also that ALL miniatures put the right foot straight forward. So they
are “in step.”
All
minis are definitely to use.
In one line.
The five
command minaitures, officer, flag bearer, drummer, piper and NCO, are ideally
suited because they are also in marching position, and they are all very
dynamically modeled.
The
uniforms seem - the pictures are unfortunately not too clearly photographed -
to be modelled right at first glance. The button rows of the uniform are
correct, rolled greatcoats and other equipment are shown correctly. Shakos are
shown with protective covers.
So very
convincing.
What
else should I say except:
The set
is a must have!!!
A MUST
HAVE!!!!
The
Prussian line of Hät is no longer available.
With the
release of this set, nobody needs it anymore.
Bad luck
for Hät.
Personally,
I hope now that the Prussian Landwehr will still appear, in the same style.
That
would actually give a collector a very consistent and beautiful army.
Finally,
I would like to draw a conclusion for all four packs, which I have now
presented in two reports.
Again as
a reminder.
The
French guards 170 and 171, the French line with the number 184 and the Prussian
line with the set number 174.
All stes
presented here are actually a new approach in the 1/72 hobby.
You
should not believe it.
In tin
you have such thematic sets, but not in our beloved plastic market.
With the
French sets it is possible to represent a unit after successful a deployment
and subsequent acceptance by the commander.
Who does
not think of the scene where Napoleon rides along his units in the movie Waterloo ?
Well and
the Prussians.
They
look like they're just emerging from the forest in front of Plancenoit.
So that
means that Strelets tried to bring in a theme in these new releases.
These
are not just minis in marching, "watch out" or "at ease"
poses; no, they're telling us a story instead.
Here a
consistent theme is shown. The figures are related to each other. Individual
figures are here to provide an overall picture.
Well and
such an approach is not common in 1/72 plastic sets.
Just for
the will to implement such a thought, namely, to tell us a self-contained
story, Strelets deserves an explicit praise, even if there are criticisms of
the French line infantry, but which can still be improved.
Remains
to say, that after more than 50 years of toy hobby in 1/72 now finally the
plastic sets are coming, that I - and many other collectors - always wanted.
No struggling
puppets, but SOLDIERS that can be formed into units that match the look - and
even the military regulations - of the time.
I think
these four packs will not only be sets for diorama makers, but wargamers as
well.
They
will make a great picture on a tabletop.
I am
looking forward to the appearance of these sets.
Finally,
I would like to thank Frank Herberger for his expert comments.
Even if
you do not want to hear that Frank, but the last two reports would have been
different without your help and without the exchange of ideas. Definitely less
detailed and definitely worse.
Thank
you for the support and the permission that I was allowed to publish the
thoughts here literally, that were originally only privately expressed on your
part.
Therefore,
my Vive L'Empereur is especially for you and for your unit today.
The 8ème.
VIVE
L'EMPEREUR
Enjoyed, thanks very much for providing dual language versions.
AntwortenLöschenSo long I have the time to do it, I will try it. Thanks Norm.
AntwortenLöschenAlso, die Preußen sind überwiegend sehr gut, mit gewissen Abstrichen. Einige Tschakos ohne Überzug, dafür mit der Füsilierkokarde vorne drauf. Besser wäre das "FWR"-Abzeichen der Musketiere gewesen, oder alle mit Überzug. Brotbeutel mal rechts, mal links, ist für Preußen ein No-Go. Der Fahnenträger ist auch offensichtlich als Offizier gekleidet (geknöpfte Überhose, gerader Degen), müsste jedoch ein Unteroffizier sein. Das Deckelbild spottet jede Beschreibung, sieht aus wie "gewollt, aber nicht gekonnt". Ich habe 20+ Jahre als Reenactor preußische Infanterie dargestellt, die Truppe auf dem Bild ist leider nur zum Fremdschämen.
AntwortenLöschenHallo,
AntwortenLöschenwenn man jetzt die Review auf PSR sieht, muss man schon sagen, dass das Set, trotz der "überflüssigen" Fehler, schon gut ist.
Ja; und das Deckelbild … na ja. Giuseppe Rava ist und bleibt der Beste.
Naja, PSR ist halt PSR. Habe den Betreiber schon mal auf historische Fehler hingewiesen, er meint, seine Meinung wäre richtig und er braucht nichts dazu zu lernen. Dass die Figuren gut sind, habe ich ja eingangs geschrieben. Die Fehler machen aber zu viel Arbeit unterm Strich, um eine Verwendung zu rechtfertigen, leider. Zumal die hervorragenden HäT-Figuren bald wieder aufgelegt werden.
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