Lederstrumpf
Es gab mal eine Zeit in Deutschland, da kannte gefühlt jeder
Junge diesen Namen.
Das lag zum einen daran, dass die Lederstrumpfgeschichten
von James Fenimore Cooper zur
anerkannten Jugendliteratur in Deutschland gezählt wurden.
Die gab es als
„kindgerechte“ Ausgaben in jedem Buchladen. Aber auch in solch kleinen Tante
Emma Läden, wie wir sie auf dem Dorf hatten.
Wir hatten da so ein Geschäft, das Modellbausätze und
Miniaturfiguren, Spielzeugsoldaten, Süßigkeiten, Eis, „Mädchenkram“, Zigaretten
für die Großen und auch eben diese Jugendbücher verkaufte.
Laufweg von hier zur Schule: 20 m !!!
Das war der Knaller.
Ich glaube wir, waren da jeden Tag. Stammkunden. Logisch.
Sowas wie Amazon in analog. Jedenfalls in unserer damaligen
Gedankenwelt.
Ich selbst besitze noch zwei Romanausgaben aus dieser Zeit
und kann mich trotz fortschreitender Digitalisierung nicht von denen trennen.
Zu viele positive Erinnerungen.
Hinzu kam noch, dass 1969 die Geschichten rund um
Lederstrumpf als Vierteiler mit Hellmut Lange in der Hauptrolle verfilmt
wurden, und bei 3 verfügbaren Fernsehprogrammen die Wahrscheinlichkeit relativ
hoch war, dass man sich die dann auch irgendwann in der x-ten Wiederholung
anschaute.
Die wichtigste Geschichte des Romanzyklus „Der letzte Mohikaner“,
war dann auch die spannendste. Na und die Namen der Romanhelden, die kannte man
natürlich auch: Chingachgook und seinen Sohn Uncas, den bösen Magua, Natty
Bumppo – eben Lederstrumpf, Major Heyward sowie Cora und Alice Munro.
Wir kannten auch den Kommandeur von Fort William Henry:
Colonel Munro. Denn der war ja der Vater von Cora und Alice.
In den 90er Jahren kam dann die Verfilmung mit Daniel Day
Lewis, und die war dann auch nochmals bei vielen prägend.
Spätestens jetzt wussten wir, dass Lederstrumpf, nicht nur
die Spitznamen Wildtöter oder Falkenauge besaß.
Nein!!! Jetzt wussten wir auch, dass die bösen Huronen und
„Les francais“ ihn auch „La longue carabine“ nannten. Das fand ich jetzt schon
richtig stylish.
Genau wie ich französisch sprechende Indianer mega finde.
Was wir aber alle nicht wussten, und viele wissen es bis
heute nicht, ist die Hypothese, dass Lederstrumpf doch tatsächlich ein Pfälzer
war.
Oder sagen wir es mal so, dass ein paar Charakterzüge des
Trappers aus Coopers Romanen doch tatsächlich auf einer historischen Person
beruhen, die aus der Pfalz kam.
Jetzt sind Sie platt, oder?
Das hätten Sie jetzt nicht vermutet, oder?
Na und weil das so ist, findet man auch in der Pfalz, direkt
an den Füßen der Pfälzer Berge in der kleinen Ortschaft Edenkoben ein Denkmal.
Aber warum findet sich das an diesem Ort?
Ganz einfach.
Die Pfalz war in der Historie ein klassisches
Auswandererland. Einer der Emigranten war ein gewisser Johann Adam Hartmann aus
Edenkoben, der 1764 nach Nordamerika auswanderte und sich hier als
Fallensteller und Trapper am Mohawk River niederließ. Das Siedlungsgebiet am
Mohawk war quasi Kern- und Sammelpunkt vieler pfälzischer Auswanderer.
Hartmann kämpfte dann auf amerikanischer Seite im
Unabhängigkeitskrieg, auch bei Oriskany unter General Herkimer, dessen Vater
ebenfalls noch in der Pfalz geboren worden war.
Aber wie kommt man jetzt zu der Vermutung, dass J.F. Cooper
in ihm seinen Lederstrumpf gesehen haben könnte?
Die Behauptung wurde 1934 von dem Autor Carl Suesser aufgestellt,
der die These verfolgte, dass Cooper aufgrund der räumlichen Nähe seines
eigenen Wohnortes mit dem Hartmanns die Erzählungen des alten Kriegsveteranen
gekannt haben müsste.
Cooperstown war gerade einmal 25 Meilen von Herkimer, dem
Wohnort Hartmanns entfernt; und der Schulweg des jungen J.F. Cooper nach Albany
führte tatsächlich just über diese Ortschaft.
Manche Autoren sehen in Coopers Roman „The Pioneers“, den
hier beschriebenen Major Hartmann, als Romanfigur des echten Hartmanns: „Major Hartmann
war der Abkömmling eines Mannes, der zusammen mit einer Anzahl seiner
Landsleute und ihrer Familien von den Ufern des Rheins nach denen des Mohawk ausgewandert
war… Hartmann war der Inbegriff aller Fehler, Schwächen und Vorzüge seines
Volkes. Trotz seiner Wortkargheit war er doch leidenschaftlich, dazu
eigensinnig und recht misstrauisch gegen Fremde, zeigte übrigens dabei einen
unbeugsamen Mut, eine unbestechliche Redlichkeit und eine neue Anhänglichkeit
an seine Freunde … Viermal im Jahr, jedes Mal zur Zeit der Sonnenwende, verließ
er sein niederes , steinernes Haus an den Ufern des Mohawk, und wanderte
dreißig Meilen durch die Berge nach der Türe des Herrenhauses in Templetown.“
(Templetown und der dortige Richter Temple sind für Cooper
übrigens Synonyme für den eigenen Vater Cooper und den nach der Familie
benannten Ort Cooperstown. Zitiert bei Herbert Hartkopf, Trapper, Scouts &
Pioneers aus der Kurpfalz, 2009, S. 53)
Neben der Vermutung , dass die räumliche Nähe von
Cooperstown und Herkimer ein Indiz für eine Bekanntschaft von Cooper und Hartmann
sei, kommt noch dazu, dass Cooper während einer Europareise tatsächlich die
Pfalz aufsuchte und auch hier in der Nähe von Edenkoben eine Zeit lang verweilt
hatte. Einige sehen darin keinen Zufall, sondern eine
bewusste Entscheidung Coopers, weil
sich dieser eben den Geburtsort seines Romanhelden anschauen
wollte.
Das eben Ausgeführte ist nett, denkbar, aber eben nicht
wirklich verbürgt.
Dennoch finde ich es natürlich klasse, dass sich die
Gemeinde Edenkoben entschlossen hat, sich zu Lederstrumpf zu bekennen, und dass
sie seiner in Form eines Brunnenensembles so zentral und prominent gedenkt.
Die Bildhauer Gernot und Barbara Rumpf haben in ihrem eigenen Stil da ein
tolles Kunstwerk geschaffen:
Lederstrumpf, Chingachgook, Cooper und
verschiedene Tiere der Wildnis gruppieren sich hier um die Wasserfläche, die
man ja auch symbolisch für die Mohawk Region sehen kann.
Im Gegensatz zur Spekulation einer Bekanntschaft Coopers mit
Hartmann, sind der Kriegseinsatz im AWI und die Teilnahme Hartmanns an der
Schlacht von Oriskany allerdings überliefert; er selbst hat es in dem Krieg
geschafft zum Feldwebel befördert zu werden.
Und wenn man die Lobeshymne des Autors Nathaniel S. Benton
in seiner Geschichte des Herkimer County aus dem Jahr 1856 liest (Hartkopf, S.
53 f), dann glaubt man wohl das Hartmann
seinen späteren Job als Overseer of Highways in Herkimer County sorgfältig
betrieben hat. Der Autor überschlägt sich hier fast in seiner Würdigung. Hartmann
war offensichtlich beliebt, und gab den Menschen in seiner Funktion als
„Sheriff der Straße“ ein Gefühl der Sicherheit.
Schade, schade, schade, dass in diesem Werk folgender Satz
steht:
„… Die Einzelheiten über seine Dienste, Gefechte und Errettungen
während der gefährlichen Periode des siebenjährigen Grenzkonfliktes, wie sie
uns überliefert und dem Leser wohl vertraut sind, würden den Rahmen dieser
Darstellung sprengen.“ (Hartkopf, S. 53 f)
Schade, schade, schade.
Diese Überlieferungen hätte man heute schon gerne. Denn WIR
kennen sie nicht mehr.
Aber - vielleicht, vielleicht - hat James Fenimore Cooper
sie tatsächlich gekannt, und Hartmann ist am Ende doch der Lederstrumpf.
Wir Rheinland-Pfälzer wollen das jetzt einfach glauben.
Eins sei an dieser Stelle noch zudem erwähnt. In Walter D.
Edmonds Buch, Drums along the Mohawk, gibt es einen Waldläufer mit dem Namen
Adam Hartmann; und John Ford hat diesem Typus in seinem gleichnamigen Film ein Denkmal gesetzt.
("Hartman" mit Lana)
Beeindruckend ist die Erzählung der Schlacht, die der
Hauptprotagonist Gil seiner Frau Lana näherbringt:
„Adam Hartmann kam dann zu mir. Seine Muskete war zerbrochen. Aber er hatte einen Speer. Er grinste mich dauernd an. Da dachte ich mir. Dem scheint das alles Spaß zu machen. Er war richtig glücklich. Plötzlich zeigte er nach vorne. Ich sah wie ein Indianer auf uns zukam. Ich versuchte zu schießen, aber es war zu spät. Adam stieß ihm seinen Speer in die Brust. Der Indianer fiel zu Boden. Noch nie habe ich einen Menschen so erstaunt gesehen. So überrascht. Er lag vor uns. Den Mund offen. Er sah uns an und sagte kein Wort. Ich erschoss ihn. Ich musste es tun. Ich hatte keine Wahl. ICH MUSSTE ES TUN… Ja Liebling … Dann fing es an zu regnen. Mir wurde schlecht. Die ganze Zeit saß General Herkimer einfach da, rauchte eine Pfeife und hielt sich das Knie. Und dann befahl er uns zurück ins Fort zu gehen …. Sprich nicht weiter, es ist so furchtbar… Von den 600, die wir waren, waren noch 240 am Leben, aber wir hatten gesiegt, gesiegt… Ja Liebling … Wir haben ihnen gezeigt, dass das Tal uns gehört. .. Ja Gil… Lana… Liebster… Hast Du gehört… Ja… WIR HABEN GESIEGT… Ja Gil. Du hast gesiegt. So, und jetzt wirst Du schlafen. Adam … Adam, bitte hilf mir mal…“
Auf dem Mohawk Friedhof bei Herkimer existiert noch heute
der Grabstein, den die Kinder Hartmanns ihrem Vater gesetzt haben: „John Adam Hartmann,
born in Edenkoben in Germany, a great Patriot in our War for Independence died
5th April 1836, in the age of 92 and 7 month“.
Die Kinder Hartmanns, James Fenimore Cooper, John Ford und
die Gemeinde Edenkoben haben ihm ein Denkmal gesetzt.
Das finde ich klasse.
Ein illustrer Kreis.
Ob die Geschichte Gils aus dem Film überhaupt der Wahrheit
entspricht, das möchte ich Ihnen in einem weiteren Bericht näher bringen.
Denn in Edenkoben findet sich noch ein weiteres Denkmal.
Eine Erinnerungstafel zur Schlacht von Oriskany.
Danke auch an Vanessa und Dennis, dass Ihr mir die Bilder geschossen habt. Ohne Euch wär der Bericht halb so schön.
Leatherstocking
There was a
time in Germany when every boy knows that name.
This was
partly due to the fact that the leatherstocking tales of James Fenimore Cooper
were counted among the recognized youth literature in Germany. They were
available as "child-friendly" editions in every bookstore.
But also in
such small shops, that we had in minor villages.
In my
hometown there was a shop selling model kits and miniature figures, toy
soldiers, sweets, ice cream, "girls' stuff", cigarettes for the
grownups, and even those teen books.
Walk from
here to school: 20 m !!!
That was really
great.
I think we
were there every day. Loyal customers.
It was our
amazon shop. Analog. Not digital.
I still own
two novel editions from this period and can not separate myself from them,
despite the increasing digitization.
Too many
positive memories.
In
addition, in 1969, german TV filmed the stories as a 4 part series.
The most
important story of the romance cycle "The Last Mohicans" was also the
most exciting. Well and the names of the heroes of the novel, of course, we also
knew them: Chingachgook and his son Uncas, the evil Magua, Natty Bumppo - just
Letherstocking, Major Heyward and Cora and Alice Munroe.
We also
knew the commander of Fort William Henry: Colonel Munroe. He was the father of
Cora and Alice.
In the 90s
came the film with Daniel Day Lewis.
At least
now we knew that “Letherstocking”, not only had the nicknames “The pathfinder”
or “The trapper”.
No!!! Now
we also knew that the evil hurons and "Les francais" also called him
"La longue carabine". I thought that was really stylish.
Just like
french speaking Indians.
That’s
sooooooo cool.
What we all
did not know, and many do not know until today, is the hypothesis that Letherstocking
was actually a Palatine.
Or let's
say that a few traits of the trapper from Cooper's novels are actually based on
a historical person who came from the Palatinate.
Do YOU know
that?
You would
not have suspected that right now, isn’t it?
Well, and
because of that, you can also find a monument in the Palatinate, directly at
the foot of the Palatinate mountains in the small village of Edenkoben .
The
Palatinate was in history a classic emigration country. One of the emigrants was
a certain Johann Adam Hartmann from Edenkoben, who emigrated to North America
in 1764 and settled here as a trapper in the region round the Mohawk
River , like so many other Palatine emigrants.
Hartmann
then fought on the American side in the War of Independence, also at Oriskany
under General Herkimer, whose father was also born in the Palatinate .
But how
does one come to the supposition that J.F. Cooper could have seen his Leatherstocking
in Hartmann?
The claim
was made in 1934 by the author Carl Suesser, who pursued the thesis that Cooper
must have known him because of the proximity of his own place of residence with
that ofHartmann. Because of that also the stories of the old war veteran, would
have been familiar to Cooper.
Cooperstown
was just 25 miles from Herkimer, where Hartmann lived; and the way to school of
the young J.F. Cooper to Albany
actually led just through this village.
Some
authors see in Cooper's novel "The Pioneers", the here described
Major Hartmann, as a fictitious character of the real Hartmann:
"Major
Hartmann was the descendant of a man, who along with a number of his
compatriots and their families had emigrated from the banks of the Rhine to those of the Mohawk... Hartmann was the epitome
of all the mistakes, weaknesses and advantages of his people. Despite his
taciturnity, he was passionate, stubborn, and rather suspicious of strangers.
Incidentally, he displayed an indomitable courage, an incorruptible honesty,
and a new attachment to his friends. Four times a year, each time at the
solstice, he left his low, stone house on the banks of the Mohawk, and wandered
thirty miles through the mountains to the door of the mansion in Templetown.
"
(Incidentally,
Templetown and the local judge Temple are synonyms for Cooper's own father, Cooper,
and the place named after the family, Cooperstown, cited by Herbert Hartkopf,
Trapper, Scouts & Pioneers aus der Pfalz, 2009, p. 53)
In addition
to the assumption that the proximity of Cooperstown and Herkimer is an
indication of an acquaintance of Cooper and Hartmann, it comes to the fact that
Cooper actually visited the Palatinate during a trip to Europe
and had stayed here for a while in the vicinity of Edenkoben. Some see no
coincidence, but a conscious decision of Cooper, because he just wanted to look
at the birthplace of his novel hero.
The above
mentioned story is nice, conceivable, but not really guaranteed.
Nevertheless,
I think it's great that the municipality
of Edenkoben has decided
to confess to Letherstockings, and that it commemorates Hartmann and Natty
Bumppo in the form of a fountain ensemble.
The
sculptors Gernot and Barbara Rumpf have created a great work of art: Leatherstocking,
Chingachgook, Cooper and various animals of the wilderness are grouped here around
the water, which one can also see symbolically for the Mohawk region.
Contrary to
the speculation of an acquaintance of Cooper with Hartmann, however, the war
effort in the AWI and Hartmann's participation in the battle of Oriskany are
handed down. He himself managed to become sergeant in the war.
And if you
read the hymn of praise of the author Nathaniel S. Benton in his 1856 published
“Herkimer County
story “(Hartkopf, p. 53 f), then you probably believe that Hartmann has
carefully pursued his later job as Overseer of Highways in Herkimer County .
The author almost surpasses himself here in his appreciation. Hartmann was
obviously popular, giving people a sense of security in his role as a sheriff
of the road.
Too bad,
too bad, that this work says:
"...
The details of his ministries, battles and deliveries during the perilous
period of the Seven-Year Frontier Conflict, as it is handed down to us and
well-known to the reader, would go beyond the scope of this account."
(Hartkopf, p. 53 f)
It’s such a
pity.
One would
like to have these traditions already today. Because to us they are not traditional,
they are NOT “handed down to us and well-known”.
But -
maybe, maybe - James Fenimore Cooper actually knew the tales, and in the end Hartmann
is really Letherstocking .
We here in
Rhineland-Palatinate just want to believe that now.
One other
story should be mentioned at this point.
In Walter
D. Edmond's book, Drums along the Mohawk, there is a ranger called Adam Hartmann;
and John Ford has commemorated this character in his eponymous film.
The main
character in the film, Gil, speaks with his wife Lana, and he gives a report
about the battle:
"Adam Hartmann
came to me then. His musket was broken. But he had a spear. He kept grinning at
me. I thought so. That seems to be fun for everyone. He was really happy.
Suddenly he pointed forward. I saw an Indian coming towards us. I tried to
shoot, but it was too late. Adam thrust his spear into his chest. The Indian
fell to the ground. I have never seen a person so surprised. So surprised. He
was lying in front of us. The mouth open. He looked at us and did not say a
word. I shot him. I had to do it. I had no choice. I HAD TO DO ... Yes darling
... Then it starts to rain. I got sick. The whole time General Herkimer just
sat there, smoking a pipe and holding his knee. And then he ordered us to go
back to the fort .... Do not go on, it's so terrible ... Of the 600 we were,
240 were still alive, but we had won, won ... Yes darling ... We showed them
that the valley is ours. .. Yes Gil ... Lana ... Dearest ... Did you hear ...
Yes ... WE WON ... Yes Gil. You have won. So, now you will sleep. Adam ...
Adam, please help me ... "
At the
Mohawk cemetery near Herkimer there still exists the gravestone that Hartmann's
children have set for their father: "John Adam Hartmann, born in Edenkoben , Germany ,
a great Patriot in our War for Independence ,
5th April 1836, in the age of 92 and 7 months ".
Hartmann’s
children, James Fenimore Cooper, John Ford and the community of Edenkoben have
set a memorial to him.
That is
great.
A really illustrious
circle.
Whether the
story Gils from the movie is at all the truth, I would like to bring you closer
in another report.
Because in
Edenkoben there is another monument.
A
commemorative plaque for the battle of Oriskany.
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