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Sonntag, 24. September 2023

Kozak Miniatures - SAS, LRDG, DAK

Im letzten Jahr kam ein Regelsystem in mein Sichtfeld, das mich vom Ansatz her zu interessieren begann.
Es handelt sich um 02 Hundred Hours.
02 Hundred Hours – Grey For Now Games



Die Beschreibung auf der Internetseite ist wie folgt:
„02 Hundred Hours ist ein Skirmish-Kriegsspiel, das sich auf nächtliche Überfälle im Zweiten Weltkrieg konzentriert. Inspiriert von klassischen Kriegsfilmen und historischen Ereignissen sind die Schlachten rasant mit etwa 10 bis 20 Modellen auf beiden Seiten.
Setzen Sie eine Elitetruppe aus Kommandos, SAS, Fallschirmjägern oder Rangern ein, um im Schutz der Dunkelheit in die feindlichen Linien einzudringen. Rekrutieren Sie SOE-Spione und lokale Widerstandskämpfer, um Ihre Chancen zu erhöhen.
Starten Sie Angriffe auf Radarstationen, Munitionsfabriken, Flugplätze, Brücken und Bahnstrecken. Schleichen Sie sich an Wachposten vorbei, erledigen Sie sie mit lautlosen Angriffen oder eröffnen Sie das Feuer mit einem verheerenden Hinterhalt. Platzieren Sie Sprengladungen, um Ihr Ziel zu zerstören, ein Ziel zu ermorden oder wichtige Informationen zu erbeuten, und kämpfen Sie sich dann in Sicherheit, bevor Verstärkung eintrifft.
Oder spielen Sie als Verteidiger und legen Sie sorgfältig Patrouillenrouten fest, damit Ihre Wachen Räuber im Schatten entdecken können, setzen Sie Wachhunde, Offiziere oder sogar die gefürchtete Gestapo ein und nutzen Sie Informanten und abgefangene Übertragungen, um die Pläne der Angreifer zu vereiteln.“
Die Spieleanleitung erinnerte mich dann doch sehr an das Computerspiel Commandos, dass mich Ende der 90er und während der 0er Jahre so sehr begeistert hatte.
Ich war sogar kurz davor die Starterbox zu kaufen, aber da ich in diesem Jahr eh kaum zum spielen kam, ließ ich das dann erst einmal.
Außerdem hatte ich die Hoffnung, vielleicht kommt da später auch irgendetwas zum Afrikafeldzug.
Das ist mittlerweile tatsächlich geschehen.
Aber da war die Enttäuschung dann doch ziemlich groß.
Der Hersteller hat hier auf alte Artizan Figuren zurückgegriffen. Von denen habe ich sogar ein paar, aber richtig konnten mich diese SAS Soldaten da noch nie überzeugen.
Folge für mich.
Ich würde jetzt eher das Grundspiel kaufen, weil die hier in Zusammenarbeit mit Wargames Atlantic neu modellierten Plastikfiguren tatsächlich etwas Neues sind.
Heute möchte ich Ihnen aber ein paar Minis vorstellen, die für alle interessant sind, die gerne die Afrika Kampagne spielen möchten, und die einen 3D Drucker ihr Eigen nennen.


Es gibt eine sehr schöne, von dem in Spanien lebenden ukrainischen Modelleur Eugenio Chernov – Kozak -, modellierte Serie, die ich heute hier vorstellen möchte.
https://www.facebook.com/eugenio.chernov.1/
Wie Sie sehen können, gibt es verschiedene SAS-Figuren, mit Barett, Kopftuch oder der typischen SAS-Wollmütze.





Die Figuren wirken vor allem in ihren Kampfhaltungen sehr realistisch.
Auch ein Jeep und ein LRDG-Chevrolet sind erhältlich.



Die passenden DAK Figuren mit klassischem Stahlhelm und Afrikamütze gefallen mir auch sehr gut.



Es gibt auch Minis mit dem Tropenhelm des DAK.


Vielleicht kannten Sie diese Minis noch nicht, und ich konnte Ihnen eine kleine Inspiration liefern.
Bestellbar sind die Minis auf verschiedenen Webseiten.
Kozak Archives - Wargaming3D
Kozak miniatures @heronguard - MyMiniFactory
Hier auf dieser Seite finden sie sogar einige Figuren zum Free download.
Kozak Archives - Wargaming3D
Zu den anderen Figuren, die Sie hier auf der Kozak Seite sehen, werde ich definitiv auch noch etwas schreiben.
Allerdings nicht heute.
 
Last year, a ruleset came into my field of vision that started to be interested in the approach.
It is 02 Hundred Hours.
02 Hundred Hours – Grey For Now Games
The description on the website is as follows:
„02 Hundred Hours is a skirmish wargame focusing on night-time raids in World War II. Inspired by classic war movies as well as historical events, battles are fast paced with roughly 10-20 models on either side.
Field an elite force of Commandos, SAS, Paratroopers or Rangers to infiltrate the enemy lines under cover of darkness. Recruit SOE spies and local resistance fighters to bolster your chances.
Launch attacks on radar stations, munition factories, airfields, bridges and rail lines. Sneak past sentries, take them out with silent attacks, or open fire with a devastating ambush. Plant charges to destroy your objective, assassinate a target or grab vital intel, then fight your way to safety before reinforcements arrive.
Or play as the defenders, carefully setting patrol routes so your sentries can spot raiders in the shadows, utilise guard dogs, officers or even the dreaded Gestapo and make use of informants and intercepted transmissions to thwart the attackers’ plans.“
The game instructions then reminded me very much of the computer game Commandos that I was so enthusiastic about at the end of the 90s and during the 0s.
I was even about to buy the starter box, but since I could hardly play this year anyway, I left it.
I also had the hope, maybe something later there will come an expansion for the African campaign.
That has actually happened in the meantime.
But then the disappointment was pretty big.
The manufacturer used old Arizan figures here.
I even have a couple of them, but these SAS soldiers could never convince me.
I would now rather buy the basic game because the plastic figures, which are newly modeled here in cooperation with Wargames Atlantic, are actually something new.
Today I would like to introduce you to a few minis that are interesting for everyone who would like to play the Africa campaign and who call a 3D printer their own.
There are really great miniatures by the Ukrainian models Eugenio Chernov -Kozak -that I would like to present here.
https://www.facebook.com/eugeio.chernov.1/
As you can see, there are different SAS figures, with a baret, headscarf or the typical SAS wool hat.
The figures look very realistic, especially in their combat poses.
A jeep and an LRDG chevrolet are also available.
I also like the matching DAK figures with classic steel helmets and african caps.
There are also minis with the tropical helmet of the DAK.
Maybe you didn't know these minis yet and I was able to provide you with a little inspiration.
The minis can be ordered on different websites.
Kozak Archives - Wargaming3D
Kozak miniatures @heronguard - MyMiniFactory
Here on this page you can even find some figures for free download.
Kozak Archives - Wargaming3D
I will definitely write something about the other figures that you see here on the Kozak page.
But not today.

Sonntag, 2. September 2018

Strelets 172 und 185 - Arabische Revolte Teil 2


Es ist nun auch schon wieder mehr als ein Jahr vergangen, wo ich Ihnen begeistert über eine Neuerscheinung aus dem Haus Strelets berichtet habe.




Damals war bereits ein Set einer neuen Reihe erschienen, und Set 2 war bereits angekündigt.
Es ging um Lawrence of Arabia.
Hier der damalige Bericht:
Die Figuren wussten mich sehr wohl zu begeistern. Ebenso wie das dritte Set der Reihe, das mittlerweile ebenfalls erschienene Set der türkischen Gegner.
Davon hatte ich hier berichtet:
Nun ist es aber so, dass sich Strelets offensichtlich dafür entschieden hat, weitere Figuren zu diesem Wüstenkrieg herauszubringen.
Ein gar löbliches Unterfangen würde ich da sagen.
Allerdings gibt es da Entwicklungen, die mich jetzt nicht so begeistert zurücklassen, wie damals.
Warum?
Kommen wir zunächst einmal zu fünf Sets, die sehr schnell abgehandelt sind, weil sie einfach schnell abgehandelt werden müssen.
Die Sets British Camel Corps, Australian Camel Corps, Turkish Camel Corps, British und Australian Camel Corps Dismounted mögen Andere besprechen.
Ich nicht.
Eines ist übrigens schon besprochen.
http://www.plasticsoldierreview.com/review.aspx?id=2555
Die anderen werden sicherlich folgen.
Sie ergänzen die WW I Serie des Herstellers.
Hier einmal der Link zu der “Awaiting Review” Seite von PSR.
http://www.plasticsoldierreview.com/AwaitingReview.aspx
Ich selbst werde sie ignorieren, denn Sie sind auffällig von einem anderen Modelleur gestaltet worden, und erinnern dann doch zu sehr an Spielzeugmodelle, wie ich sie als Kind auf der Kirmes gekauft habe.
Nun ja.
Vielleicht hat auch der alte Atlantic Modelleur ein Flugticket nach Russland geschenkt bekommen, mit dem Auftrag etwas zu schaffen, was richtig, richtig Retro ist.
Es ist ihm gelungen, und so werden diese Figuren so erscheinen, wie sie abgebildet sind.
Strelets ändert da im Nachhinein nichts.
Ich bin mir sicher, dass auch diese Sets Fans finden werden, denn vom Look liegen sie dann tatsächlich irgendwo zwischen Italeri und Atlantic.
Manche werden dies als richtig empfinden.
Ich nicht.
Aber…
Vielleicht wirken sie ja sogar angemalt ganz nett.
Aber eher ganz nett als Spielzeug, weniger als Modelle. Denn Modellcharakter haben sie nicht.
Verurteilen Sie mich bitte nicht.
Am Ende, wenn ich sie dann auf der Dioramica sehen werde, falle ich doch um.
Garantieren tue ich da ja bei mir für nichts.
Am Ende sehe ich sie live, sage mir „was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“, und verfalle in Lobeshymnen.
Ja, wer weiß.
Aber jetziger Stand der Dinge fallen diese Minis so ab, wenn ich sie mit den oben zitierten Sets vergleiche, so dass ich es nur bei der Erwähnung belassen möchte.
Besprechen möchte ich die jetzt nicht.
Über zwei andere Sets, die jetzt auch wieder in der Lawrence von Arabia Reihe erscheinen, muss ich allerdings etwas sagen.
Hier gibt es nämlich auch Neues.
Strelets 172 Arab Uprising und Strelets 185 Foot Arab Models.









Da es ja generell heißt, man soll einen Artikel immer mit etwas positivem abschließen, betrachten wir zunächst einmal das Set 172 Arab Uprising.
Auf den ersten Blick werden die meisten Leser frohlocken. Genial. Ein gemischtes Set aus Infanterie und Kavallerie. Na und die Kavallerie mit Kamelen. Was will man mehr.
Gedanke im ersten Stepp tatsächlich ok. Denn im ersten Set der Lawrence Serie wurden die Beduinen ja auf Pferden gezeigt. Ist doch eine wunderbare Ergänzung könnte man sagen.
Theoretisch ja.
Wenn Strelets wüsste, wie man Kamele reitet.
Zonk.
Es ist so schade.
Chance verpasst.
Denn der Modelleur hat hier definitiv nicht seine Hausaufgaben gemacht, und sich an den falschen Bildern orientiert.
Klar.
Gibt man heute die Begriffe Kamelreiten, Camel riding oder „wie reite ich ein Kamel richtig“ in einer Internetsuchmaschine ein, gelange ich zu fürchterlichen Bildern im Internet, die zeigen, wie Touristen Kamele FALSCH reiten.

Da haben die armen Tiere verlängerte Steigbügel an den Seiten, damit so ein Touri auch den vermeintlichen Halt findet, den der Urlaubsreiter ja auch von Pferden gewöhnt ist.
Klar.
Muss ja sein.
Kamele sind ja Pferde mit Höckern.
Schlimm, schlimm.
Dann schaukelt dieser Tourist unter dem Gelächter der einheimischen Führer, die eigentlich wissen, wie man das richtig macht, und einen Heidenspaß, ob der „Unzulänglichkeit“ westlicher Besucher haben, am Strand entlang und grinst in die Kamera.
„Yes. Das mach ich toll, oder. Schatz, machst Du ein Foto.“
Ja Leute. Genauso ist das.
Ich, ja ich, habe da ein Trauma.
Meine Eltern haben mich bei einem Tagesausflug auf den Drachenfels bei Bonn auf einen Esel gesetzt, und der bewegte sich nicht.
Der bewegte sich nicht.
Bewegte sich ALS EINZIGER NICHT IN DIESER FÜRCHTERLICH LANGEN REIHE!!!
Alle lachten; meinten. Du musst ihn treiben.
Gar nichts hat er. Er blieb stehen.
Egal, wie ich darauf herumhampelte.
Und ich????
Ja, ich glaube, ich habe geweint?
Oder war ich tapfer ??
Keine Ahnung.
Jedenfalls kam ich mir ziemlich blöd vor, habe mich total geärgert, mich in Grund und Boden geschämt und habe seitdem kein Verständnis mehr für an der Leine geführte Ritte bei irgendwelchen Touriaktionen.
Ich nicht.
Deshalb durfte ich jetzt auch mal lästern über Touristen. Ich bitte um Verständnis.
Schlimm, wenn man psychologisch schwer zu verarbeitende Gedanken mit sich rumschleppt.
Back to topic.
Na jedenfalls reiten die Touristen und leider auch die hier modellierten Kamelreiter falsch.
Perfektes Kamelreiten haben die Perries bei Ihren Beja Reitern dargestellt.


Richtiges, historisches Kamelreiten funktioniert genau so.
Man kreuzt die Beine, und stellt sie auf dem Hals des Tieres ab. Auf jeden Fall hakt man sich mit dem rechten Bein im Sattel ein, und treibt leicht mit dem linken Bein. Mal vereinfacht gesagt.
Diese Darstellung findet sich auch auf historischen Bildern.
Geben Sie einfach mal „Arab Revolt“ – ja trauen Sie sich - in Google ein, und nicht Kamelreiten für Dummies.
Dann wissen Sie was ich meine.



oder auch ein modernes


Blöd ist halt nur, dass wir jetzt Reiter haben, die wir nicht gebrauchen können.
Schlicht und einfach, weil sie falsch sind.
Kein Beduine reitet so. Nur, wenn er Touristen nachäffen möchte und neben ihm ein kleines, weinendes Kind auf einem Esel sitzt.
(Es ist sooooooooooo schlimm)
Europäische Truppen, wie die in den oben kurz erwähnten Sets, können schon mal so reiten.
Klar, denen folgen im Normalfall auch ganz viele Esel und Kinder. Wissen wir ja spätestens seit den Sharpe Romanen.
Aber keine Beduinen reiten so. Keine echten.
Die einzige Figur die ich aus dem Set 172 verwenden würde ist der hier:
Obwohl, der auch Linksfüßler zu sein scheint, weil das falsche Bein eingewinkelt ist.

Gut. Der Anführer geht auch noch; denn dessen rechtes Bein sieht man nicht. Jedenfalls nicht beim Master.

Alle anderen Figuren sind Pferdereiter.
Also was ist die Lösung?
Kamele zu Packkamelen umbauen und die Figuren als Ergänzung der Reiter des ersten Sets nehmen. Das wäre ok.
Vom Modellierstil her betrachtet, passen sie ja.
Auch die 5 Fußsoldaten kann man natürlich verwenden, denn die haben leicht andere Posen, als die bereits bekannten aus Set 115, und können mit denen perfekt gemixt werden.

Entscheiden Sie bitte, was Sie tun meine lieben Leser.
Sie sollten halt nur wissen, dass die Darstellung hier falsch ist.
(Vielleicht rümpfen Sie ja auch die Nase, weil Sie tief in ihrem Herzen begeisterte Kamel Tourireiter sind. Dann bauen Sie doch einfach ein Diorama, das einen Strandritt von Beduinen darstellt. Die haben dann alle die Beine baumeln, weil sie sich in die Fluten stürzen wollen, um das Elend der Touristen am Strand nicht mehr ertragen zu müssen. In der Nähe sollte dann noch ein kleiner Junge auf einem Esel sitzen ….)
Na aber eine Sache muss ich jetzt noch loswerden.
Eine Sache für Nostalgiker.
AIRFIX hatte es damals richtig gemacht.

Unfassbar eigentlich.
Die Figuren sind zwar heutzutage nicht mehr Up to date, aber historisch betrachtet, hatte Airfix es damals drauf.
Die drei Kamelreiter sind tatsächlich korrekt modelliert, obwohl wir die als Kinder ziemlich blöd fanden, weil die nicht auf die Pferde passen wollten.

Die fielen immer runter.
Genau wie die Pferde von ihren Bodenplatten.

Airfix forever, sage ich da nur.
So und jetzt ist definitiv Schluss mit Lästern. Denn über das zweite Set habe ich nur positives zu schreiben.
Da fällt mir nur ein Wort ein.
KLASSE.
Kaufen Sie es einfach. Gerne auch in der Masse; denn man kann nie zu viele Araber haben.
Das Set heißt Foot Rif Rebels und trägt bei Strelets die Nummer 185.
Da sind 12 Posen dargestellt, plus nochmals einer fünfköpfigen Kommandoeinheit.









17 Posen insgesamt.
Das ist eine Ansage.
Neben vorgehenden, schießenden und ladenden Figuren, sind zwei Nahkämpfer modelliert, mit der klassischen Pose einer zum Schlag ausholenden Muskete. Dazu gibt es auch noch die sehr dynamische Pose eines Lewis MG Schützen mit der „ich schieße aus der Hüfte, weil mein Kampfname ist Rambo“ Haltung.
Nun ja.
Ich gebe zu.
Ich mag diese Pose.
Die hier modellierten Araber tragen typische Gewänder, sind vom Stil aber leicht anders, als die von Set 127 Arab Revolt Foot Rebels (hoffentlich wirkt sich diese doch sehr ähnelnde Namensgebung verkaufstechnisch nicht negativ aus. Es könnte sein, dass einige Konsumenten gar nicht feststellen, dass es sich um zwei unterschiedliche Packungen handelt).
Die Figuren des ersten Sets tragen teilweise weit geschnittene Überkleider, und die offene Kufiya, also das sogenannte „Palästinensertuch“ auf dem Kopf.
Das hier jetzt vorgestellte Set, zeigt die meisten Figuren, aber mit einem geschlossenen Turban, teilweise mit Mundschutz, ähneln somit also eher Truppen aus dem Sudan.
Sie wirken sehr generisch und können nach meiner Meinung auch durchaus für französische Kolonialkriege eingesetzt werden.
Ebenso als Ergänzung für alle die, die den Sudan Konflikt des ausgehenden 19. Jahrhunderts in 1/72 angehen oder angegangen sind.
Also ein Set, das sich mehrfach lohnen wird.
Denn Strelets beabsichtigt noch ein weiteres Wüstenkapitel aufzuschlagen.
Doch dazu ein anderes Mal.


It has now passed again more than a year, where I told you enthusiastically about a new release from the house Strelets.
At that time, a set of a new series had already appeared, and set 2 had already been announced.
It was about Lawrence of Arabia.
Here is the report:
The minatures knew how to excite me. As well as the third set of the series, the now also published set of the Turkish opponents.
Of this set I had reported here:
Now it is clear that Strelets obviously decided to release more miniatures for this desert war.
A praiseworthy venture I would say.
However, there are developments that do not leave me as enthusiastic as with the former sets.
Why?
Let's start with five sets that are dealt with very quickly because they just have to be dealt with quickly.
The sets British Camel Corps, Australian Camel Corps, Turkish Camel Corps, British and Australian Camel Corps Dismounted will be discussed by others.
Not by me.
They complement the WW I series of the manufacturer.
Here is the link to the "Awaiting Review" page of PSR.
I myself will ignore the sets, because they are designed by another modeler, and they remind me too much of toy models, as I bought them as a child at the fair.
Maybe even the old Atlantic modeller got a plane ticket to Russia, with the mission to create something that is right, really retro.
He succeeded, and so these figures will appear as they are pictured.
Strelets does not change anything in hindsight.
I'm sure that these sets will also find fans, because the look is actually somewhere between Italeri and Atlantic.
Some will find that good.
Not me.
But…
Maybe they even look nice painted.
But rather nice as a toy, less than models. Because they do not have a model character.
Please do not judge me.
In the end, when I see her on the Dioramica, I'll regret my writing.
I do not guarantee anything for me.
In the end, I see them live, and I will think "what do I care about my gossip of yesterday", and fall into praise.
Yes, who knows.
But as things stand these minis fall off when I compare them with the sets quoted above, so I just want to leave it at the mention.
I do not want to discuss them now.
However, I have to say something about two other sets in the Lawrence of Arabia series.
There is also something new here.
Strelets 172 Arab Uprising and Strelets 185 Foot Arab Models
Since it generally means that you should always conclude an article with something positive, we first consider the set 172 Arab Uprising.
At first glance, most readers will rejoice.
Brilliant.
A mixed set of infantry and cavalry. Well and the cavalry with camels. What more do you want.
Thought in the first step actually ok.
For in the first set of the Lawrence series, the Bedouins were shown on horses, not on camels.
It could be a wonderful addition.
Theoretically yes.
If Strelets knew how to ride camels.
Zonk.
It is such a pity.
Chance missed.
Because the modeller has definitely not done his homework here, and his work is based on the wrong pictures.
If you enter today the terms camel riding, camel riding or "how do I get a camel right" in an internet search engine, you will find terrible images on the Internet, which show how tourists ride camels in the FALSE way.
The poor animals have extended stirrups on the sides, so that also a tourist finds his hold.
Bad bad.
Then this tourist try to ride those animals under the laughter of local guides, who actually know how to do it right, and have a blast of having the "inadequacy" of Western visitors along the beach and grinning at the camera.
"Yes. I'm great, or. Honey, you take a picture. "
Yes people. Exactly, that's how it is.
I, yes, I have a trauma there.
My parents put me on a donkey during a day trip to the Drachenfels, a castle ruin near Bonn and the donkey did not move.
It did not move.
Everyone laughed; meant. You have to manage that.
But. The donkey stayed immobile.
He was really a IMMOBILATOR.
And me????
Yes, I think I cried?
Or was I brave ??
No idea.To long time ago.
Anyway, I felt pretty stupid, I was totally annoyed, I was ashamed and since then I have no understanding for guided riding as a tourist attraction.
Not me.
Back to topic.
Well anyway, the tourists and unfortunately also the modeled camel riders ride wrong.
Perfect camel rides have shown the Perry twins in 28 mm with their Beja riders.
Proper, historic camel riding works the same way.
Cross your legs and put them on the animal's neck. In any case, one hooks with the right leg in the saddle, and drives slightly with the left leg.
This riding style can also be found on historical pictures.
Just enter "Arab Revolt" - yes you dare - into Google, and not camel riding for dummies.
Then you know what I mean.
So Strelets modelled camel riders, but we cannot use them.
Simply because they are wrong.
No Bedouin rides like this. Only if he wants to ape at tourists and a small, crying child sits next to him on a donkey.
(It's sooooooooooo bad)
European troops, like those in the sets briefly mentioned above, can ride like this.
Sure, they are usually followed by a lot of donkeys and children. We know that finally since the Sharpe novels.
But no Bedouins ride like that.
No real ones.
The only figure I would use from set 172 is here:
Although, he seems to be left-footed, because the wrong leg is bent over the saddle.
Maybe you can also use the leader figure; because his right leg can not be seen. At least not with the master figures you see in the picture.
All other figures are horse riders.
So what is the solution?
Convert camels into pack camels and take the figures as a supplement to the riders of the first set. That would be OK.
From the modeling style, they fit, yes.
Of course, the 5 foot soldiers can also be used, because they have slightly different poses than the ones already known from Set 115, and can be perfectly mixed with them.
Please decide what you do my dear readers.
You should just know that the presentation is wrong here.
(Maybe you're going to turn up your nose too, because you're a keen camel tourist in your heart. So, you should build a diorama that shows a Bedouin beach ride, and they all dangle their legs as they plunge into the water wanting to endure the misery of the tourists on the beach… But; don’t forget to paint a crying, little boy sitting on a donkey nearby ...)
Well, one thing I have to get rid of now.
A thing for nostalgics.
AIRFIX had done it right in the past.
The figures are no longer up to date these days, but historically, Airfix had it on it.
The three camel riders are indeed modeled correctly, although we found them rather stupid as children because they did not want to fit our horses.
They always fell down.
Just like the horses from their bases.
Airfix forever!!!!
So and now the blasphemy has an end. Because the second set is PERFECT.
I can only think of that one word.
Just buy it.
The set is called Foot Arab Rebels and bears the number 185 at Strelets.
There are 12 poses shown, plus another five-headed command unit.
17 poses in total.
This is an announcement.
In addition to shooting and charging figures, two melee fighters are modeled, with the classic pose of a soldier using the musket as a club. There is also the very dynamic pose of a Lewis MG shooter with the "I shoot from the hip because my fight name is Rambo" attitude.
Oh well.
I admit.
I like this pose.
The Arabs depicted here wear typical robes, but are slightly different in style than the Set 127 Arab Revolt Foot Rebels (hopefully this very similar naming does not negatively affect sales. It may be that some consumers do not realize that these are two different sets).
The figures of the first set wear waving costumes, and the open kufiya on the head.
The set presented here shows most of the figures with a closed turban, partly with a mask. So it rather resembles troops from the Sudan.
Also the costumes are slightly different.
They are very generic and in my opinion can also be used for French colonial wars or for the Sudan Campaign.
So a set that will pay twice.
Because Strelets intends to open yet another desert chapter.

I will write about it later.

Sonntag, 17. Dezember 2017

Armeemuseum Brüssel - Der Erste Weltkrieg

Als ich im November 2016 mit meinen Freunden das Armeemuseum in Brüssel besuchte, wurde ich von der Auswahl der Sammlungen fast erschlagen.
Wer also da mal hinfährt, sollte Zeit mitbringen. Wir hatten das Museum auf der Rückreise von der Crisis besucht, und hatten deshalb nicht die Zeit alles genau zu besichtigen.
Die üblichen Google Beschreibung „Besucher halten sich hier im Schnitt 2 h auf“, mag zwar stimmen.
Wenn Sie das allerdings tun, werden Sie nicht alles sehen.


Heute möchte ich Ihnen den Raum mit der Ausstellung zum ersten Weltkrieg vorstellen. Ich hatte damals das Gefühl, dass diese Ausstellung modernisiert werden soll, denn die Mitte der großen Halle sah etwas leer aus, was Sie diesen beiden Bildern entnehmen können.


Ich habe für mich persönlich entschieden, dass ich das Museum spätestens 2019 nochmals besuchen werde, weil ich denke hier tut sich etwas.
Eine solche Umgestaltung könnte aber auch zur Folge haben, dass die überragende Darstellung der Uniformen in diesem Museum rückgebaut wird.
In der Halle standen nämlich zum Zeitpunkt unseres Besuches schon einige dieser Holzvitrinen, die sie in den Bildern erkennen, leer herum.
Deshalb möchte ich Ihnen heute die von mir abgelichteten Vitrinen vorstellen.
Es finden sich in Brüssel fast alle Uniformen der Kriegsgegner, und nicht nur diejenigen der Hauptnationen. Die von mir fotografierten, werde ich Ihnen zeigen.
Auch wenn ich nicht jede Vitrine abgelichtet habe, so können Sie sich doch ein Bild machen.

Die Uniformen





















































Aber nicht nur Uniformen , sondern auch Waffen, Geschütze, ein Kampffahrzeug und Panzer des ersten Weltkriegs finden sich hier im Museum.













Ebenso beeindruckend ist der Fokker Dreidecker, der an der Decke hängt, und von umstehenden Flakgeschützen aufs Korn genommen wird. Der Rote Baron lässt grüßen.




In der Nachbarhalle, wo diverse Flugzeuge ausgestellt sind finden sich noch folgende Doppeldecker aus der Zeit des Ersten Weltkriegs.

Coudron G III




Bristol Fighter F II B Type 17


Royal Aircraft factory RE 8


Schreck Type H 1915


Sollten Sie diese Ausstellung schon gut finden, dann freuen Sie sich noch auf die neugestaltete Ausstellung zum Zweiten Weltkrieg, die ich Ihnen demnächst vorstellen werde.
Völlig neu konzipiert, aber wirklich sehr informativ und gut.



When I visited the Army Museum in Brussels with my friends in November 2016, I was almost overwhelmed by the mass of collections shown in this museum.
So if you go there, you should bring time with you. We had visited the museum on the return journey from the Crisis in Antwerp, and therefore had not the time to visit everything exactly.
The usual Google description "Visitors spend an average of 2 hours," may be true.
But if you do that, you will not see everything.
Today I would like to introduce you to the room with the exhibition on the First World War. At that time I had the feeling that this exhibition should be modernized, because the middle of the big hall looked a bit empty, what you can see in these two pictures.
I have personally decided that I will visit the museum again at the latest in 2019, because I think something is happening here.
Such a modernization could also mean that the great displays of the uniforms in this museum will be dismantled.
In the hall, at the time of our visit, some of the wooden display cases that you can recognize in the pictures were already empty.
That's why I'd like to introduce you today the showcases.
In Brussels, almost all uniforms of the war opponents, and not only those of the main nations are on display. Even if I have not photographed every showcase, I think you can get a general impression.

The uniforms

But not only uniforms, but also weapons, guns, a combat vehicle and tanks of the First World War can be found here in the museum.

Also impressive is the Fokker triplane, which hangs from the ceiling and is attacked by the surrounding anti-aircraft guns. The Red Baron sends his regards.

In the neighboring hall, where various airplanes are exhibited, you will find the following biplanes from the time of the First World War.

Coudron G III

Bristol Fighter F II B Type 17

Royal Aircraft Factory RE 8

Schreck Type H 1915


If you are already looking forward to this exhibition, then you will like the newly designed exhibition on World War II, which I will introduce to you shortly.
Completely redesigned, but really very informative and good.