Sonntag, 29. Mai 2022

Battlegroup - Hexenkessel Teil 2

Über Szenario und Armeeliste unseres Spiels hatte ich ja letzte Woche berichtet.
Wer sich nochmals informieren will, klickt hier:
Geschichte als Hobby: Sehen - Lesen - Spielen: Battlegroup - Hexenkessel Teil 1 (thrifles.blogspot.com)
Starten wir also bei der ersten Aktion.
Sven hatte seine Truppen platziert.
Teilweise standen sie klar ersichtlich für mich im Feld, teilweise aber auch versteckt in Häusern und Wäldern.








Mein erster Aktivierungswurf war erstaunlich gut.
Ich konnte direkt im ersten Zug meine Artillerie, den Spotter im Bren Gun Carrier, mein HQ und eine Infanterieeinheit aufs Spielfeld bringen.



Erst mal die Lage peilen, dachte an dieser Stelle wohl der Kommandeur.


Ich hatte für meine Armeeliste einen Pre Registered Target Point gekauft.
Dieser ermöglicht die Festlegung auf ein Ziel, ohne vorher würfeln zu müssen, ob die Einheit überhaupt beschossen werden kann.
Diesen Punkt hatte ich in die Mitte des Dorfes gesetzt.
Ich setzte dann auch sofort meine Artillerie ein, die es schaffte, eine Einheit im Dorf zu pinnen.
Leider nur eine, da Sven in den Häusern einen vernünftigen Deckungswert hatte.
Außerdem war diese Einheit auch nicht wirklich gefährlich, denn noch waren meine Truppen viel zu weit entfernt für einen infanteristischen Kampf.
Sven antwortete mit Counter Battery Fire.
Spotter und HQ waren sofort gepinnt.



‚Das fängt ja wieder gut an‘, dachte ich.
Aber ich hatte ja noch die Infanterie.
„Marsch, Marsch!!! Das Objective einnehmen“, rief ich meiner Einheit zu.
Vor mir war ja zum Glück nur das kleine Treibstofflager, eben das Objective, und ein Baum.



Dumm, als aus dem Baum MG Feuer zu blaffen begann.


Ich hatte es in meinem ersten Bericht geschrieben.
Ich hatte einfach nicht darauf geachtet, wo Sven seine Infanterieeinheiten platziert hatte.
UND!
Ich hatte die falsche Brille an.
Folge.
Der LKW wurde vernichtet.
Zum Glück waren die Schadenswürfe auf den transportierten Trupp sehr niedrig und ich verlor nur zwei Figuren.


Die Einheit war jetzt aber auch gepinnt, weil sie, ziemlich realistisch, den Moraltest nicht bestanden hatte.
Im nächsten Zug brachte ich dann zwei Panzer ins Spiel.
Mit gut gezieltem MG Feuer konnte ich das deutsche MG Team im Wald aus dem Spiel nehmen.


Dann versuchte ich weiter mit meiner Artillerie die deutschen Paks zu pinnen.
Ich hatte mich in diesem Spiel dazu entschieden einmal anders vorzugehen als gewöhnlich.
Die Artillerie wurde eingesetzt, um den Gegner niederzuhalten.
Ich würfelte also nicht auf Verluste, sondern darauf, dass die Einheit gepinnt, also nicht handlungsfähig wurde.
Der Vorteil: Sven musste Verlustmarker ziehen, wenn er die Einheit entpinnen wollte.
So etwas kann übel ausgehen. Das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Derweil rückte ich vorsichtig mit meinen Panzern nach vorne.
V-O-R-S-I-C-H-T-I-G !!!!!! Übervorsichtig!!!!!! Ängstlich!!!!!!!
Ich hatte einfach Schiss.
Schiss vor Glückstreffern der PAK.

Aber auch Schiss vor den Panzerschreckteams, die ja noch zudem in der Bocage lauerten.


Am anderen Flügel, also in Stoßrichtung Dorf, brachte ich jetzt meine weitere Infanterie in Stellung.



Natürlich lief ich direkt mit der ersten Einheit ins Ambush Fire, das Sven vorbereitet hatte.


Mein Glück, dass der Würfelgott an diesem Tag ihm weiß Gott nicht hold war.
Ich verlor nur eine Miniatur.
Danach ging ich an diesem Flügel nur noch ganz vorsichtig nach vorne.
Ich nutzte die letzten Sonnenstrahlen und brachte meine Einheiten in Deckung.



Für mich waren die Truppen in den Feldern, vor allem die Paks, entscheidend.
Diese versuchte ich weiter zu pinnen.
Aber …
Sven hatte ja noch weiterhin seine funktionierenden PAKs und sein 105er Feldgeschütz.








Der Schlagabtausch ging weiter hin und her.
Wieder wurde mein HQ Panzer gepinnt; aber nicht nur das.
Jetzt wurde auch eines der 25 pdr. Geschütze ausgeschaltet.


Also im nächsten Zug den HQ Panzer entpinnen und dann aber mal nach vorne, dachte ich mir.
Ich wurde ungeduldig.
Der nach vorne rollende Panzer wurde durch einen geschickten Stellungswechsel des Panzerschreckteams überrascht und PROBLEMLOS ausgeschaltet.


Zum Glück war einer der Battlerate Marker, die ich ziehen musste, weil es ja auch mein HQ erwischt hatte, kein Verlustpunkt, sondern ein Aktionsmarker:
Ich spielte den Befehl CONFUSION auf die Pak aus.


Aber die Crew bestand den Moraltest.
Das Spiel endete, als es mir endlich gelang die Besatzung der vorderen PAK auszuschalten.



Ich war ziemlich überrascht, als Sven in diesem Moment seine Niederlage verkündete.
Beim ganzen Pinnen und Entpinnen, dem Artilleriefeuer hin- und her, hatte ich gar nicht so mitbekommen, dass Sven mittlerweile schon jede Menge Verlustmarker gezogen hatte.
Er musste seine PAK immer wieder entpinnen, um sie dann wieder effektiv gegen meine Panzer einsetzen zu können, was ihm auch durchaus gelungen war.
Allerdings hatte Sven auch das Pech sehr hohe Verlustmarker zu ziehen, die dann letztendlich in der Gesamtsumme die Battlerate brachen.
Leute.
Was soll ich sagen.
Ich habe echt gewonnen.
Das erste Mal seit einem Jahr. Oder waren es zwei Jahre???
Klar kamen viele Faktoren zusammen.
Beginnend bei der Überlegenheit meiner Truppe, der eher defensiv eingestellten Truppe von Sven, der fehlenden Panzer auf deutscher Seite.
Für mich persönlich war es aber definitiv die richtige Entscheidung mal von meinem typischen „Rhino Rush“ Spielstil Abstand zu nehmen.
Ich fuhr weniger sinnlos nach vorne, setzte meine Artillerie eben auch effektiver ein, versuchte Einheiten zu pinnen, um sie so zumindest für eine Runde niederzuhalten; und das hat ganz gut funktioniert.
Natürlich auch der Tatsache geschuldet, dass die Verlustmarker von Sven extrem hoch ausfielen (viele 4er und 5er, die da gezogen wurden, während ich einen Mine Strike, einen Confusion Marker, einige 2er und 3er als Verlustmarker in meinem Bestand hatte).
Wir werden das Szenario sicher mit vertauschten Rollen noch einmal spielen.
BG ist einfach ein wirklich spannendes Regelsystem.
Für mich entwickelt es sich immer mehr zu meinem all-time favorite.
 
 
I reported about the scenario and army list of our game last week.
If you want more information, click here:
Geschichte als Hobby: Sehen - Lesen - Spielen: Battlegroup - Hexenkessel Teil 1 (thrifles.blogspot.com) 
So let's start with the first action.
Sven had placed his troops.
Sometimes they were clearly visible to me in the field, but sometimes they were hidden in houses and forests.
My first activation roll was surprisingly good.
I was able to deploy my artillery, the spotter in the Bren Gun Carrier, my HQ, and an infantry unit right on the first turn.
First assess the situation, thought the commander at this point.
I had bought a Pre Registered Target Point for my army list.
This allows you to commit to a target without having to first roll the dice to see if the unit can be fired upon at all.
I had put this point in the middle of the village.
I then immediately used my artillery, which managed to pin a unit in the village.
Unfortunately only one, since Sven had a reasonable cover value in the houses.
In addition, this unit was not really dangerous either, because my troops were still too far away for an infantry fight.
Sven responded with Counter Battery Fire.
Spotter and HQ were immediately pinned.
'This is off to a good start,' I thought.
But I still had the infantry.
"March, march!!! Capture the objective,” I called to my unit.
Luckily in front of me was only the small fuel depot - the objective - and a tree.
Stupid when MG fire began to blaze out of the tree.
I had written it in my first report.
I just didn't pay attention to where Sven placed his infantry units.
AND!
I was wearing the wrong glasses.
Consequence.
The truck was destroyed.
Luckily the damage rolls on the transported squad were very low and I only lost two figures.
The unit was also now pinned for, quite realistically, failing the morale test.
Then, on the next turn, I brought two tanks into play.
With well-aimed MG fire I was able to take the German MG team out of the game in the forest.
Then I continued to try to pin the German anti-tank guns with my artillery.
In this game I decided to do something different than usual.
Artillery was used to hold down the enemy.
So I didn't roll for losses, but for the fact that the unit was pinned, i.e. unable to act.
The advantage: Sven had to draw casualty markers if he wanted to unpin the unit.
Something like that can end badly. I know that from my own experience.
Meanwhile, I advanced cautiously with my tanks.
CAREFUL !!!!!! Overcautious!!!!!! Scared!!!!!!!
Yes, I was just scared.
Fear lucky shots of the PAK.
But also scared of the anti-tank teams, who were also lurking in the bocage.
On the other wing, in the direction of the village, I positioned my other infantry.
Of course I ran straight into the ambush fire with the first unit that Sven had prepared.
Lucky for me that the dice god wasn't kind to him that day.
I only lost one miniature.
After that I went very carefully forward on this wing.
I took advantage of the last rays of the sun and took cover for my units.
For me, the troops in the fields, especially the anti-tank guns, were crucial.
I tried to pin guns.
But …
Sven still had his working PAKs and his 105 field gun.
The exchange of blows continued back and forth.
Again my HQ tank got pinned; But not only that.
Now one of the 25 pdr. Guns were lost.
So in the next move unpin the HQ tank and then move forward, I thought to myself.
I got impatient.
The forward rolling tank was surprised by a clever change of position by the German “Panzerschreck” team and was eliminated WITHOUT PROBLEMS.
Luckily, one of the battle rate markers I had to draw, because my HQ got the hit, wasn't a loss point, but an action marker:
I played the CONFUSION command on the German Pak 38.
But the crew passed the morale test.
The game ended when I finally managed to eliminate the front PAK crew.
I was quite surprised when Sven announced his defeat at that moment.
With all the pinning and unpinning, the artillery fire back and forth, I hadn't really noticed that Sven had already drawn a lot of casualty markers.
He had to repeatedly unpin his PAK in order to be able to use it effectively against my tanks again, which he managed to do quite well.
However, Sven also had the bad luck to draw very high loss markers, which then ultimately broke the battle rate in the total.
Anyway.
What can I say.
I really won for the first time in a year. Or was it two years???
Of course, many factors came together.
Starting with the superiority of my troops, Sven's rather defensive troops, and the lack of tanks on the German side.
For me personally it was definitely the right decision to step away from my typical "Rhino Rush" playing style.
I drove forward less pointlessly, just used my artillery more effectively, tried to pin units to hold them down for at least one round; and that worked quite well.
Of course also due to the fact that Sven's loss markers were extremely high (many 4s and 5s that were drawn while I had a mine strike, a confusion marker, some 2s and 3s as loss markers in my inventory).
We will certainly play the scenario again with reversed roles.
BG is just a really exciting rule system.
It's becoming more and more my all-time favorite.

Sonntag, 22. Mai 2022

Battlegroup - Hexenkessel Teil 1

Da mein heutiges Zeitfenster etwas begrenzt ist, möchte ich nur einen kurzen Bericht veröffentlichen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten wir, d.h. Sven und ich, diese Woche wieder einmal ein Battlegroup Spiel.
Wir hatten vorher das Szenario festgelegt:
„Hexenkessel“


In diesem Szenario befindet sich im ungefähren Zentrum der Spielplatte eine Ansiedlung.
Der Verteidiger kann zu Beginn seine gesamten Streitkräfte hier positionieren.


Nachdem dies erfolgt ist, stellt der Verteidiger seine Scouteinheiten plus 2D6 seiner Truppen auf.
Er kann sich entscheiden dies an drei Seiten der Spieltischplatte zu tun. Diese legt der Verteidiger fest.
Jeder Seite ist ein Würfelwurf zugeordnet über die dann nach erfolgtem Wurf die Einheit das Schlachtfeld betritt (dies hatten wir nicht so gemacht. Der Angreifer hatte frei Wahl).
In unserem Fall blieb also nur der linke Teil der Spielfläche als Aufstellungszone ausgespart.
Ohne die Aufstellung des Gegners oder dessen Armeeliste zu kennen, stellten wir unsere Einheiten im Vorfeld zusammen.
Der Angreifer hatte übrigens 100 Punkte mehr zur Verfügung als der Verteidiger.
Nach meiner Meinung war das eine gütige Sonderregel von Sven, der
a) fairer Spielpartner ist,
b) gerne abstruse Geschichten testet,
c) einfach mal der Meinung war, der Typ, also ich, MUSS doch mal irgendwann gewinnen.
Ich entschied mich diesmal für eine klassische britische Aufstellung.
Ich brachte zwei 25 pdr. auf die Platte – ja, ich habe mal mit Artillerie gespielt- , die dann auch noch einen Spotter im Bren Carrier bekamen.



Ich hoffte, dass Sven genügend Infanterie dabeihaben würde, was sich in einem Szenario mit einem großen Dorf ja anbot.
Meine stärksten und schnellsten Einheiten waren 4 Panzer.
Als Forward HQ ein Cromwell IV., plus einen Cromwell Platoon, bestehend aus 2 Cromwell IV. und einem Sherman Firefly.




Auch ein Tankfahrzeug war dabei.

Da ich 450 Punkte spielte, hatte ich noch einen kompletten Rifle Platoon aufzustellen, der noch 3 LKW bekam, um transportiert zu werden.






Das war es dann auch schon.
Sven wiederum stellte eine Verteidigungstruppe ohne Panzer auf.
Sein Schwerpunkt lag auf 3 Geschützen.
Eine Pak 38, eine 76,2mmL 54 Feldkanone, die auch zur Panzerbekämpfung herangezogen werden kann, sowie eine 105mm Haubitze.



Unterstützt wurde dieser artilleristische Anteil noch von einem 120 mm Mörser.


Das Forward HQ mit einem Kübelwagen und ein Comms Relay Team sicherten die Artilleriebeobachtung.


Hinzu kam noch ein Forward Observer Team ebenfalls in einem Kübelwagen.
Der Grenadierzug bestand aus dem Kommando mit 6 Mann inkl. Panzerfaust, 3 Grenadiergruppen a 5 Mann inkl. Panzerfaust, 3 MG Teams mit MG 34.
Unterstützt wurde diese infanteristische Komponente noch von einem schweren MG 42 und 2 Panzerschreck Teams.



Das waren die beiden Gegner, die jetzt hier aufeinandertreffen sollten.
Eine infanteristische Verteidigungseinheit unterstützt von Panzerabwehr, die auf überlegene britische Angreifer treffen sollte, mit Artillerie und einem doch starken Panzerzug.
Persönlich hatte ich mir das Szenario noch durch einen Zufall erschwert.
Sven konnte seine Truppen wie oben beschrieben zuerst aufstellen.
Das ist dann bei Tabletopspielen der Moment, an dem ich regelmäßig einschlafe.
Ich glaube, ich bin da zu sehr von den paar Warhammer 40K Spielen geprägt, die ich gespielt habe.
Warten Sie doch mal bitte bis der Gegner seine 2500 Punkte Armee aufgebaut hat!!!
Mann ist das öde.
Jedenfalls blätterte ich nochmal im Regelbuch herum, guckte mir meine Minis an, dachte an Sonne, das Schwimmbad, das Finale in der Euroleague, das ich dann tatsächlich noch am Abend schauen konnte (Nein. Ich bin kein Fan der SGE, aber klasse, dass sie das gewonnen haben).
Ich könnte jetzt behaupten, dass ich mich auf das Spiel fokussierte und Ruhe finden wollte, pure Konzentration und so.
War aber nicht so.
Was war die Folge:
Ich bekam überhaupt nicht mit, wo Sven jetzt seine Infanterieeinheiten platzierte!!!
Echt jetzt.
Das sollte sich tatsächlich auf meine Spielzüge auswirken, weil ich leicht im Dunkeln tappte.
Ganz mieser Fehler.
Denn eins war mir klar, als ich die Infanterie am Spielfeldrand vor der Aufstellung gesehen hatte.
Da waren jede Menge Panzerfäuste und zwei Panzerschrecks.
Na und die hatten mich in einigen Spielen vorher schon übel überrascht.
Verdammt; und ich wusste jetzt nicht genau, wo, in welchem Haus, sie in diesem Dorf lauerten.
Das soll es für heute gewesen sein.
Der Spielbericht kommt in der nächsten Woche.
 
 
Since my time window is somewhat limited today, I would like to publish only a short report.
After what felt like an eternity, we, i.e. Sven and I myself, had another Battlegroup game this week.
We had previously defined the scenario:
"Hexenkessel"
In this scenario, there is a settlement in the approximate center of the game board.
The defender can initially position all of his forces here.
After this is done, the defender deploys scout units plus 2D6 of their troops.
He can choose to do this on three sides of the table top. The defender decides this.
Each side is assigned a dice roll, from there, after the roll has been made, the units enters the battlefield (we didn't do it that way. The attacker had a free choice).
In our case, only the left part of the playing area was left out as a deployment zone.
Without knowing the enemy's line-up or army list, we assembled our units in advance.
By the way, the attacker had 100 more points available than the defender.
In my opinion, that was a benevolent special rule from Sven, who
a) is a fair playing partner,
b) likes to test abstruse stories,
c) was just of the opinion that it was time for me to win one of our games.
I opted for a classic British lineup this time.
I brought two 25 pdr. on the table - yes, I played with artillery once - which then also got a spotter in a Bren Carrier.
I hoped that Sven would have enough infantry with him, which was a good thing in a large village scenario.
My strongest and fastest units were 4 tanks.
As Forward HQ a Cromwell IV, plus a Cromwell Platoon consisting of 2 Cromwell IVs and a Sherman Firefly.
Since I was playing 450 points, I still had to set up a full Rifle Platoon, which still got 3 trucks to transport.
That was it already.
Sven, in turn, set up a defensive force without tanks.
His focus was on 3 guns.
A Pak 38, a 76.2mmL 54 field gun, which can also be used to fight tanks, and a 105mm howitzer.
This artillery part was supported by a 120 mm mortar.
Forward HQ with a Kübelwagen (german jeep) and a Comms Relay Team secured artillery observation.
There was also a forward observer team, also in a Kübelwagen.
The grenadier platoon consisted of a commando with 6 men including bazooka, 3 grenadier groups of 5 men including bazooka, 3 machine gun teams with MG 34.
This infantry component was supported by a heavy MG 42 and 2 Panzerschreck teams.
These were the two opponents who should now meet here.
A defensive infantry unit supported by anti-tank guns, designed to meet superior British attackers, with artillery and yet a strong armored platoon.
Personally, I had made the scenario even more difficult for myself by coincidence.
Sven could set up his troops first as described above.
In tabletop games, this is the moment when I regularly fall asleep.
I think I'm too influenced by the few Warhammer 40K games I've played.
Please wait until the enemy has built up his 2500 point army!!!
Man … that is boring.
Anyway, I leafed through the rule book again, looked at my minis, thought about the sun, the swimming pool, the final in the Euroleague, which I could actually watch in the evening (no. I'm not a fan of Eintracht Frankfurt, but it's great that they won that game again a fantastic Scottish opponent with also great fans).
I could say now that I was focused on the game and wanted to find peace, pure concentration and stuff like that.
But it wasn't like that.
What was the result:
I didn't even get where Sven placed his infantry units!!!
This should actually affect my gameplay because I was a bit in the dark.
Very bad mistake.
Because one thing was clear to me when I saw the infantry on the sidelines just before the game.
There were a lot of bazookas: Panzerfaust and Panzerschreck.
Well, and they had surprised me badly in a few games before.
Damned; and I didn't know now exactly where, in which house, they lurked in this village.
That should be it for today.
The match report will come next week.