In meinem letzten Beitrag hatte ich ja über
die Ausstellung Blutige Romantik aus dem Jahr 2013 im MHM in Dresden
berichtet.
Einen ganz kleinen Teil der Ausstellung habe
ich mir für heute aufgespart.
Im Grunde nichts Großes.
Da es sich aber um einen sehr speziellen Teil
des Figurenhobbys handelt, möchte ich Euch diesen heute auch
separiert vorstellen.
Die meisten von Euch kennen Actionfiguren noch
aus der Kindheit. Im Grunde hat Barbie irgendwo dieses Genre
begründet. Manche behaupten ja, dass Ken die erste Actionfigur war,
weil er eben Action mit Barbie machte…
Ein Schelm, wer jetzt Böses dabei denkt.
Schämt Euch.
Ins Blickfeld der männlichen Bevölkerung kam
die Actionfigur zu Beginn der 60er Jahre mit der ersten
vollbeweglichen Actionfigur: G.I. Joe kam im Jahr 1964 auf die Welt.
Nebenbei bemerkt ein toller Jahrgang.
Der beste sozusagen.
Ein weiterer Meilenstein war Big Jim von
Mattel, der dann 1970 auf den Markt kam, und sicherlich auch die Star
Wars Figuren der Firma Kenner/Hasbro, deren erste Generation schon
kurz nach Erscheinen des ersten Films zwischen 1977 und 1985
erschien.
Jüngere Leser werden dann auch noch die Action
Man Figuren, Transformers oder die Masters of the Universe (He-Man
und Skeletor) kennen.
Obwohl diese Figuren anfänglich als
Spielzeugfiguren definiert waren, entwickelten sie sich sehr bald zu
Sammlerobjekten.
Die Firma Dragon Models bringt heute z.B.
detailgetreue Soldaten Actionfiguren im Maßstab 1:6 raus, die dann
auch nicht mehr Kinder, sondern bewusst Erwachsene als Zielgruppe
ansprechen.
Wie das aber so häufig bei Hobbies ist, hat
sich die Beschäftigung mit diesen Actionfiguren auch geändert, ich
würde sagen, sogar definitiv weiterentwickelt.
1. Frankreich: Sappeur der Gardegrenadiere
Im Hobby hat sich ein eigener Sammlerbereich
entwickelt, der – gerade wenn es um historische Actionfiguren geht
– sich nicht allein auf das Kaufen und Sammeln solcher Miniaturen
beschränkt, sondern vielmehr diese Figuren auch verbessern und
realistischer gestalten will.
Die beiden hierfür am häufigsten benutzten
Zauberworte sind Kitbashing und Customizing.
Was heißt das??
Kitbashing (engl. Kit (Zubehör), bash
(schlagen) ) bedeutet im Grunde die vorhandene Originalfigur mit
entsprechendem Zubehör zu verändern und zu verbessern.
Dabei werden nicht nur Zubehörteile wie
Kleidung etc. verändert, auch die Figur selbst, wird oftmals neu
gestaltet. So werden z.B. die Köpfe häufig getauscht.
Das Customizing geht jetzt noch einen Schritt
weiter. Die Figur wird hierbei nochmals „angepasst“ (customized),
verändert: Hier werden vor allem selbstgefertigte Zubehörteile
eingesetzt – selbstgeschneiderte, maßstäbliche Kleidung;
selbstmodellierte Köpfe etc. - , und diese Teile z.B. auch noch
„gealtert“, also als gebraucht dargestellt (weathering).
So bekommen Kleidungsstücke einen „used
look“ – ich vergleiche das immer gerne mit stonewashed Jeans –
, werden dadurch also realistischer.
Es gibt diese Figuren übrigens für die
meisten Epochen.
Allerdings sind die Themen Zweiter Weltkrieg
und Napoleonische Epoche, wie es auch nicht anders zu erwarten war,
Topseller.
2. Frankreich: Sergeant der Gardegrenadiere
Neuerdings sind aber auch Figuren mit modernen
Soldaten sehr beliebt.
Interessanter Weise kann man also einen ganz
anderen Trend feststellen als in den 60er und 70er Jahren, wo bedingt
durch den Vietnamkrieg, die G.I. Joe Serie einen Adventure Charakter
bekam, der Hersteller sich also bewusst vom Kriegsthema abwendete.
Da hat sich das gesellschaftliche Denken
definitiv verändert.
Im letzten Jahr kamen 1:6 Figuren sogar aus
einem ganz anderen Grund in die Presse, und wurden somit auch einem
größeren Publikum bekannt.
Der chinesische Spielzeughersteller DID hatte
nämlich ohne Genehmigung einem Wehrmachtssoldaten in 1:6 die
unverkennbaren Gesichtszüge von Bastian Schweinsteiger verpasst. Die
Figur sieht tatsächlich aus wie ein 3D Druck des Fußballprofis.
Natürlich ging Schweinsteiger dagegen vor. Die
Firma, die Ihre Figur dann auch noch Bastian nannte, leugnete
natürlich jeden Zusammenhang.
Unfassbar.
Das Thema der Collectibles Figuren ist in
Deutschland aufgrund rechtlicher Vorschriften zudem noch als
problematisch zu bezeichnen.
Natürlich gibt es für diese Figuren alle
möglichen Zubehörteile, für Wehrmachtssoldaten bzw. Figuren des
Dritten Reiches natürlich auch alle Hoheitsabzeichen.
Natürlich sind Sammler solcher Figuren immer
um Authentizität bemüht, will man doch die Figur auch realistisch,
als Modell eben, darstellen.
Das heißt wiederum, dass Sammler auch die
genauen gesetzlichen Vorschriften beachten müssen, und auch sollten,
wenn sie sich mit diesem Hobby näher beschäftigen wollen.
Ein oberflächliches Umgehen mit der Thematik
bringt keinem etwas. Weder dem Sammler, noch dem Hobby als solches.
Action Figuren der napoleonischen Epoche
unterliegen dieser Problematik nicht, und deshalb freut es mich in
diesem Beitrag die Figuren von Marius Niemietz zeigen zu können, die
2013 in der Ausstellung in Dresden gezeigt wurden.
3. Frankreich: Grenadier des 3. (holländischen) Regiments
Es handelte sich um 20 Figuren, die hier
ausgestellt waren.
Alles Figuren, die von Herrn Niemietz nach der
oben beschriebenen Art nochmals überarbeitet worden waren.
Eine Figur (Frankreich, „Toter Kürassier) war dabei ziemlich speziell. Hier ein Bild aus dem Katalog.
Die Figuren wirken so realistisch, dass ich
ihnen eben diesen kleinen, speziellen Artikel widmen wollte.
4. Frankreich: Kesselpauker der Mamelucken
Bisher hatte ich nämlich zu solchen Figuren
keinen Zugang gefunden; wenn man aber die Arbeiten von Herrn Niemietz
sieht, und sich den Satz einfach wiederholt DON’T CALL HIM A DOLL
(ES IST KEINE PUPPE), dann könnte man schon schwach werden.
Definitiv kein Spielzeug, kein Püppchen,
sondern ein Modell, das den Look napoleonischer Soldaten en miniature
einfach realistisch wiedergibt, weil ja auch die gleichen Materialien
verwendet werden, wie im Original. Es ist dann halt auch Stoff und
Leder, und nicht nur etwas „bemaltes“.
Man bekommt sozusagen eine Anfassqualität, die
man als normaler Miniaturensammler und -maler, der sich auf Zinn-
oder Plastik spezialisiert hat, eben nicht erfährt.
Der Voltigeursergeant bzw. der französische
Grenadier wirken schon sehr realistisch. Meine beiden persönlichen
Highlights.
5. Frankreich, Grenadier der Linie
6. Frankreich, Sergeant der Voltigeure
Na und seid doch mal ehrlich. Der englische Wachsoldat im
Mantel .. da spürt man doch förmlich die Kälte
17. Großbritannien, Soldat vom Inniskilling Regiment
Ein wirklich interessanter Teilaspekt des
großen Figurenhobbys. Eine Nische in der Nische, aber wenn die
Arbeiten so professionell daher kommen, wie die von Herrn Niemietz
auch „museumsreif“. Was sie dann ja auch bewiesen haben.
7. Frankreich, Kürassier
8. Polen, Grenadier
9. Frankreich, Kaiser Napoleon in Uniform der
Gardejäger zu Pferd (VIVE L’EMPEREUR)
10. Sachsen, Offizier vom Kürassierregiment
von Zastrow
11. Bayern, Offizier der Cheveaulegers
12. Preußen, Leibhusar
13. Preußen, Unteroffizier der
Linieninfanterie
14. Österreich, Offizier der Kürassiere
15. Russland, Kosak
16. Russland, Kürassier im Mantel
18. Großbritannien, Soldat vom 42nd Regiment
Black Watch
19. Großbritannien, Feldwebel 95th Regiment
Wer jetzt einmal weiterstöbern möchte.
Hier der Link zu einem der größeren deutschen
Online Händler.
Zum Abschluss noch eine kleine Erklärung zum Titel dieses Berichtes.
Der Spruch "Don't call him a doll" stammt von Donald Levine, dem "Vater" der G.I. Joe Actionfigur. Er benutzte diesen Ausspruch, um seine Figur definitiv von Puppen abzugrenzen. In den 60er Jahren hielt man dies noch für notwendig, denn damals war es einfach noch undenkbar, dass Jungs mit Puppen spielen könnten.
Tja. Zeiten ändern sich.
In my last post I had reported about the exhibition Bloody Romanticism from the year 2013 in the MHM in Dresden.
A very small part of the exhibition I have reserved for today.
Most of you know action figures from childhood. Basically, Barbie has somewhere founded this genre. Some claim that Ken was the first action figure because he was doing some action with Barbie ...
A rogue, who now thinks evil.
Shame on you.
In the eyes of the male population, the first action figure came to life with G.I. Joe, born 1964.
The first fully mobile action figure.
A further milestone was Big Jim from Mattel, who then came onto the market in 1970, and certainly also the Star Wars figures of Kenner / Hasbro. The first generation of that figures appeared shortly after the first film in 1977.
Younger readers will also know the Action Man characters, Transformers or the Masters of the Universe (He-Man and Skeletor).
Although these figures were initially defined as toy figures, they soon developed into collectors' objects.
Today, the company Dragon Models released for example detailed soldiers on the scale 1: 6. No longer children, but consciously adults appeal as a target group.
As is often the case with hobbies, the employment with these action figures has also changed.
In the hobby, an own collector's area has developed, which - especially when it comes to historical action figures - is not confined to buying and collecting such miniatures.
No; the collectors want to improve and make these figures more realistic.
The two most commonly used magic words are kitbashing and customizing.
What does that mean??
Kitbashing means basicallyto change and improve the existing original figure with appropriate accessories.
Not only accessories such as clothing etc. are changed, but the figure itself is often redesigned. For example, the heads are frequently exchanged.
Customizing now goes one step further. The figure is here again "customized", changed:
Here, above all, self-made accessories are used: Self-made, scaled clothing, self-modeled heads, etc., and these parts are "aged".
So clothes get a "used look" (weathering) - I always compare this with stonewashed jeans - .
They become more realistic.
1:6 figures are released for every historical period.
However, the periods of the Second World War and the Napoleonic era are - as was to be expected -top sellers.
However, figures with modern soldiers are also very popular.
Interestingly enough, one can see a completely different trend than in the 1960s and 1970s, where, due to the Vietnam War, the G.I. Joe series got an adventure character. Because of the war the manufacturer consciously turned away from the war topic.
Social thinking has definitely changed.
Last year, 1: 6 figures came to the focus in Germany for a very different reason, and so they became known to a wider audience.
The Chinese toy manufacturer DID had copied the unmistakable facial features of Bastian Schweinsteiger on a 1: 6 figure without a permit. The figure actually looks like a 3D print of the football professional.
Of course, Schweinsteiger complained against it. The company denied, of course, any connection.
O.K. The figure is also called Bastian.
Incomprehensible.
The topic of the Collectibles figures is also to be described as problematic in Germany because of legal regulations.
Of course you can get all sorts of accessories for these figures, as well as all the badges for military soldiers or figures of the Third Reich.
Most of the collectors of such figures always strive for authenticity.
But the wish for authenticity can collide with the law in Germany.
A superficial handling with the subject matter does not bother anyone. Neither the collector, nor the hobby as such.
In Germany the use of national socialst symbols is forbidden and criminal. Bear this in mind, if you want to collect and show such miniatures.
Action figures from the Napoleonic era are not subject to this problem, so I am delighted to be able to present the figures of Marius Niemietz, which were shown in the exhibition in Dresden in 2013.
It consisted of 20 figures, which were exhibited here.
All the figures, which had been reworked by Mr. Niemietz in the manner described above.
One of the figures (France, "Dead Cuirassier) was very special. Here the picture from the catalog.
The figures look so realistic that I wanted to devote them this little, special article.
So far I had not found access to such figures.
But the work of Mr. Niemietz impressed me.
Definitely not a toy, not a doll, but a model that simply reflects the look of Napoleonic soldiers in miniature. Thesame materials are used as in the original: Fabric, metal and leather, and not just something "painted".
You get, so to speak, a touch quality.
The Voltigeur sergeant or the French grenadier already have a very realistic effect. My two personal highlights.
Well, and be honest. The English guard in the greatcoat ... you can feel the cold
A really interesting part of the great figure hobby. A niche in the niche, but when the work come as professionally as that of Mr. Niemietz also worth for a museum.
And now the figures:
1. France: Sappeur of the Grenadiers of the Guard
2. France: Sergeant of the Grenadiers of the Guard
3. France: Grenadier of the 3rd (Dutch) regiment
4. France: Mamluk drummer
5. France: Grenadier of the line
6. France: Sergeant of the Voltigeurs
7. France: Cuirassier
8. Poland: Grenadier
9. France: Emperor Napoleon in the colours of the Guard Chasseurs (VIVE L'EMPEREUR)
10. Saxony: Officer of the cuirassier Regiment of Zastrow
11. Bavaria: Officer of the Chevaulegers
12. Prussia: Leibhusar
13. Prussia: Non-commissioned officer of the line infantry
14. Austria: Officer of the Cuirassiers
15. Russia: Cossack
16. Russia: Cuirassier in the coat
17. Great Britain: Soldier of the Inniskilling Regiment
18. Great Britain: Soldier from the 42nd Regiment Blackwatch
19. Great Britain: Sergeant 95th Regiment
If you are now interested in such figures, have a look here.
Here is the link to one of the larger German online retailers.
Http://www.actionfiguren-shop.com/
Finally, a small statement on the title of this report.
The saying "Do not call him a doll" comes from Donald Levine, the "father" of the G.I. Joe action figure. He used this term to delineate his figure definitely from dolls. In the 1960s this was still necessary, because it was simply unthinkable that boys play with dolls.
In my last post I had reported about the exhibition Bloody Romanticism from the year 2013 in the MHM in Dresden.
A very small part of the exhibition I have reserved for today.
Most of you know action figures from childhood. Basically, Barbie has somewhere founded this genre. Some claim that Ken was the first action figure because he was doing some action with Barbie ...
A rogue, who now thinks evil.
Shame on you.
In the eyes of the male population, the first action figure came to life with G.I. Joe, born 1964.
The first fully mobile action figure.
A further milestone was Big Jim from Mattel, who then came onto the market in 1970, and certainly also the Star Wars figures of Kenner / Hasbro. The first generation of that figures appeared shortly after the first film in 1977.
Younger readers will also know the Action Man characters, Transformers or the Masters of the Universe (He-Man and Skeletor).
Although these figures were initially defined as toy figures, they soon developed into collectors' objects.
Today, the company Dragon Models released for example detailed soldiers on the scale 1: 6. No longer children, but consciously adults appeal as a target group.
As is often the case with hobbies, the employment with these action figures has also changed.
In the hobby, an own collector's area has developed, which - especially when it comes to historical action figures - is not confined to buying and collecting such miniatures.
No; the collectors want to improve and make these figures more realistic.
The two most commonly used magic words are kitbashing and customizing.
What does that mean??
Kitbashing means basicallyto change and improve the existing original figure with appropriate accessories.
Not only accessories such as clothing etc. are changed, but the figure itself is often redesigned. For example, the heads are frequently exchanged.
Customizing now goes one step further. The figure is here again "customized", changed:
Here, above all, self-made accessories are used: Self-made, scaled clothing, self-modeled heads, etc., and these parts are "aged".
So clothes get a "used look" (weathering) - I always compare this with stonewashed jeans - .
They become more realistic.
1:6 figures are released for every historical period.
However, the periods of the Second World War and the Napoleonic era are - as was to be expected -top sellers.
However, figures with modern soldiers are also very popular.
Interestingly enough, one can see a completely different trend than in the 1960s and 1970s, where, due to the Vietnam War, the G.I. Joe series got an adventure character. Because of the war the manufacturer consciously turned away from the war topic.
Social thinking has definitely changed.
Last year, 1: 6 figures came to the focus in Germany for a very different reason, and so they became known to a wider audience.
The Chinese toy manufacturer DID had copied the unmistakable facial features of Bastian Schweinsteiger on a 1: 6 figure without a permit. The figure actually looks like a 3D print of the football professional.
Of course, Schweinsteiger complained against it. The company denied, of course, any connection.
O.K. The figure is also called Bastian.
Incomprehensible.
The topic of the Collectibles figures is also to be described as problematic in Germany because of legal regulations.
Of course you can get all sorts of accessories for these figures, as well as all the badges for military soldiers or figures of the Third Reich.
Most of the collectors of such figures always strive for authenticity.
But the wish for authenticity can collide with the law in Germany.
A superficial handling with the subject matter does not bother anyone. Neither the collector, nor the hobby as such.
In Germany the use of national socialst symbols is forbidden and criminal. Bear this in mind, if you want to collect and show such miniatures.
Action figures from the Napoleonic era are not subject to this problem, so I am delighted to be able to present the figures of Marius Niemietz, which were shown in the exhibition in Dresden in 2013.
It consisted of 20 figures, which were exhibited here.
All the figures, which had been reworked by Mr. Niemietz in the manner described above.
One of the figures (France, "Dead Cuirassier) was very special. Here the picture from the catalog.
The figures look so realistic that I wanted to devote them this little, special article.
So far I had not found access to such figures.
But the work of Mr. Niemietz impressed me.
Definitely not a toy, not a doll, but a model that simply reflects the look of Napoleonic soldiers in miniature. Thesame materials are used as in the original: Fabric, metal and leather, and not just something "painted".
You get, so to speak, a touch quality.
The Voltigeur sergeant or the French grenadier already have a very realistic effect. My two personal highlights.
Well, and be honest. The English guard in the greatcoat ... you can feel the cold
A really interesting part of the great figure hobby. A niche in the niche, but when the work come as professionally as that of Mr. Niemietz also worth for a museum.
And now the figures:
1. France: Sappeur of the Grenadiers of the Guard
2. France: Sergeant of the Grenadiers of the Guard
3. France: Grenadier of the 3rd (Dutch) regiment
4. France: Mamluk drummer
5. France: Grenadier of the line
6. France: Sergeant of the Voltigeurs
7. France: Cuirassier
8. Poland: Grenadier
9. France: Emperor Napoleon in the colours of the Guard Chasseurs (VIVE L'EMPEREUR)
10. Saxony: Officer of the cuirassier Regiment of Zastrow
11. Bavaria: Officer of the Chevaulegers
12. Prussia: Leibhusar
13. Prussia: Non-commissioned officer of the line infantry
14. Austria: Officer of the Cuirassiers
15. Russia: Cossack
16. Russia: Cuirassier in the coat
17. Great Britain: Soldier of the Inniskilling Regiment
18. Great Britain: Soldier from the 42nd Regiment Blackwatch
19. Great Britain: Sergeant 95th Regiment
If you are now interested in such figures, have a look here.
Here is the link to one of the larger German online retailers.
Http://www.actionfiguren-shop.com/
Finally, a small statement on the title of this report.
The saying "Do not call him a doll" comes from Donald Levine, the "father" of the G.I. Joe action figure. He used this term to delineate his figure definitely from dolls. In the 1960s this was still necessary, because it was simply unthinkable that boys play with dolls.