Sonntag, 27. September 2020

Battlegroup Africa - Defend the village

 

Bevor ich zu wirklich erfreulichen Battlegroup News komme, muss ich heute noch einmal von einem Tontaubenschießen in Afrika berichten.
Tontauben waren wie gewohnt meine britischen Panzer.
In der Rolle der doppelläufigen Flinte brillierten die deutschen Panzer von Sven.
Aber.
Fangen wir einfach mal von vorne an.
Das Schlachtfeld war diesmal deutlich anders, als in unseren vergangenen Spielen.



Diesmal mussten sich die Panzer nicht über ein offenes Gelände vorarbeiten, sondern in der Mitte der Spielplatte war eine Siedlung, die sowohl Angreifern, als auch Verteidigern Deckung bieten konnte.
Deckung bezogen aber zunächst die deutschen, die laut Szenario Bedingungen sich hier platziert hatten.
Jede Menge Panzer und eine nette 8.8 in einer Igelstellung.




Also genau das, was Du als Brite brauchst.
Der Pilot meiner Hurricane, der zu Showzwecken mal die Stellungen erkunden wollte, war schon ziemlich geschockt, als er das sah.




Na egal.
Meine Briten durften als Ausgleich von verschiedenen Seiten kommen, was mir anfänglich sogar als sehr fairer Kompromiss erschien.






Aber… man kann ja auch Mörser und Artillerie einsetzen.
Zum Glück für mich verpufften die ersten Schüsse.




Ich selbst landete jedoch Treffer.
Erst einen mitten ins Geschütz; dann noch einen auf einen Panzer.





Ich konnte es selbst nicht fassen. Startet ja mal gut für mich, dachte ich mir.
Na aber Sven wäre nicht Sven, wenn er nicht meinen völlig unglücklich stehenden Crusader ausschalten würde.





Na und ich, wäre eben nicht ich, wenn ich da nicht wieder mein Glück herausgefordert hätte.
Gegen jeden Sinn und Verstand. Aber so bin ich eben.
Egal wie; meine überlebenden Kreuzerpanzer begaben sich in Deckung.


Dann traf es meinen Valentine am anderen Ende des Schlachtfelds.

Meine Infanterie versteckte sich hinter den Palmen.

Duck and Cover. Nur nicht auffallen, war die Parole, die ich an meine Infanterieeinheiten ausgab.
Ganz anders benahm sich der gegnerische Panzer IV, der einfach mal nach vorne rollte, mitten ins Getümmel herein.

Zudem bedrohte dann noch ein Panzer III meine Infanterie, während der 222er seine Deckung aufgab und an der anderen Seite nach vorne rollte.


Offensichtlich wollte Sven etwas offensiver werden.
Klar war mittlerweile mein Crusader schon einmal gepinned. Dann gab ich einem meiner Humber einen Reserve Move. Man wusste ja echt nicht genau was der Panzer IV. vorhatte.



An der anderen Seite des Schlachtfeldes fuhren jetzt meine Stuart Honeys in die Deckung, begleitet von einem Bren Trupp.
Nützte nichts.
Rumms einer weg.
Oh je, oh je.


Dann ging es meiner Infanterie an den Kragen und der vormals gepinnte Crusader flog jetzt auch final in die Luft.



Aus Sicht der Deutschen sah es jetzt schon einmal gut aus.


Dann schoss die PAK.

Rumms.
Der nächste Honey weg.

Jetzt wurden sogar die deutschen Spähwagen übermütig.


War ja auch kein Problem. An der Stelle standen ja jetzt nur noch die Brens rum.
Na zumindest konnte ich dann auch einen Panzer IV ausschalten.




Einen stümperhaft vorgetragenen Flankenangriff, kostetet mich einen weiteren Stuart.


Die PAK war echt gut.


Das konnte ich nicht zulassen, ließ zwei Humber eindrehen, die dann das Geschütz auch ausschalteten.
Zum Glück.


Jetzt griffen meine Portees in das Geschehen ein. Die können zwar nicht fiel, gefallen mir aber optisch zu gut, um sie nicht einsetzen zu wollen.
Zumindest vernichteten sie eine Halbkette.






In der Übersicht sah es dann so aus.
Noch relativ ausgeglichen.


Dann traf es kurz hintereinander zwei meiner Portees.
Da nützte es dann auch nichts, dass ein Panzer der Deutschen auf eine Mine fuhr.







Aber noch war nicht entschieden.
Also alles nach vorne, dachte ich. Sturmangriff.









Der Panzer IV machte kurzen Prozess mit meinen Humber.
Gut.



Ich konnte mich zwar rächen, wie man das diesen Bildern hier entnehmen kann, aber letztendlich war mein größter Fehler die verletzlichen Bren Carrier nicht zurückzuziehen.









Positiv an dem Spiel war, dass sich der Kampf doch sehr lange ausgeglichen entwickelte, und am Ende die Entscheidung relativ knapp war.

Ich hätte das Spiel gewinnen können, wenn ich mich da etwas besser konzentriert hätte.
Es scheint aber, dass ich für die nächsten Spiele aus diesem Kampf die Lehren zog.
Aber das wird in einem anderen Bericht verraten.

 

Before I’ll come to the really good gamereports –in my personal view- , I have to report again today from a clay pigeon shooting in Africa.
As usual, clay pigeons were my British tanks.
Sven's German tanks performed extraordinarly in the role of the double-barreled shotgun.
But.
Let's just start over.
The battlefield was significantly different than in our previous games.
This time the tanks did not have to work their way through an open area. In the middle of the game board was a settlement that could provide cover for both attackers and defenders.
However, the Germans who had placed themselves here according to the scenario conditions initially obtained cover.
Lots of tanks and a nice 8.8 in a hedgehog position.
So exactly what you need as a British player.
The pilot of my Hurricane, who wanted to explore the positions for show purposes, was quite shocked when he saw it.
Ah, whatever.
My British were allowed to come from different sides to compensate, which initially seemed to me to be a very fair compromise.
But ... you can also use mortars and artillery.
A really painfull experience.
Fortunately for me, the first shots fizzled out.
My shots were better.
First one in the middle of the gun; then another on a tank.
I couldn't believe it myself.
„Starts well for me“, I thought to myself.
Well, Sven wouldn't be Sven if he didn't take off my completely unhappy Crusader.
Well and me, wouldn't be me if I hadn't challenged my luck again.
Against all sense and understanding.
But that's just how I am.
No matter how; my surviving cruiser tanks took cover.
Then it hit my Valentine at the other end of the battlefield.
My infantry hid behind the palm trees.
Duck and Cover.
Just don't get noticed was the slogan I gave to my infantry units.
The enemy Panzer IV, which simply rolled forward, behaved completely differently in the middle of the fray.
In addition, a Panzer III threatened my infantry, while the 222 gave up its cover and rolled forward on the other side.
Obviously Sven wanted to be a little more offensive.
Of course, my Crusader was pinned once before.
Then I gave one of my Humbers a reserve move. You really didn't know exactly what the Panzer IV was up to.
On the other side of the battlefield my Stuart Honeys drove into cover, accompanied by a group of Bren Carriers.
In vain.
Bäääääämmmmm. Hit.
Oh dear, oh dear.
Then my infantry get in cover and the previously pinned Crusader was finally blown up.
From the perspective of the Germans, things were looking good now.
Then the german PAK fired.
Bang.
The next Honey gone.
Now even the German scout cars were getting cocky.
It wasn't a problem either. Only the Brens were standing there now.
Well at least I could turn off a Panzer IV.
A bumbling flank attack cost me another Stuart.
The PAK was really good.
I couldn't let that happen, let two Humbers turn in, which then switched off the gun.
Luckily.
Now my portees intervened in the action. At least they destroyed a half chain.
In the overview it looked like this.
Still relatively balanced.
Then two of my portees were hit in quick succession.
It was of no use that a German tank hit a mine.
But it wasn't decided yet.
So everything forward, I thought.
General Assault.
The Panzer IV made short work of my next Humber.
Well.
I could get my revenge, as you can see in these pictures, but ultimately my biggest mistake was not to withdraw the vulnerable Bren carriers.
They flew up quickly and this ultimately broke my battle rate.
The positive thing about the game was that the fight developed evenly for a long time, and in the end the decision was relatively close.
I could have won the game if I had focused a little better.
It seems, however, that I have learned the lessons from this fight for the next few games.
But that is revealed in another report.