Mittwoch, 28. März 2018

King’s Royal Regiment of New York


Wer die Berichte meines BLOGS verfolgt, der weiß, dass unsere Spielergruppe sich auf zwei Arten dem Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg nähert.
Zum einen spielen wir häufig und gerne British Grenadier, ein System, in dem mehrere Brigaden gegeneinander geführt werden, und das durchaus auch in der Lage ist, Schlachten dieses Konfliktes spieltechnisch vernünftig abzubilden.
Hin und Wieder, na und da bin ich dann wiederum der Treiber, spielen wir jedoch Skirmishspiele, in denen im Grunde eine Miniatur auch für eine reale Person steht.
Hier greifen wir meistens auf das Regelsystem This Very Ground zurück.
Nach der Neuerscheinung von Muskets & Tomahawks in der zweiten Edition wird dann auch perspektivisch dieses Regelsystem getetestet werden.
Wer jetzt denkt, dass solche Skirmishszenarien die Realität im AWI nicht richtig abbilden (American War of Independence, die amerikanische Bezeichnung für den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg), und viel besser in den FIW (French Indian War) passen, der irrt.
Natürlich gab es sehr viele kleinere Gefechte, Scharmützel, Überfälle etc. im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, die wir spätestens seit dem Film The Patriot auch filmisch nähergebracht bekamen.
Wir erinnern uns: In diesem Film kämpften vorwiegend amerikanische Siedlermilizen, gegen Engländer und Loyalisten, und zwar im Süden der 13 Kolonien.
Wenn natürlich auch filmisch übersteigert und uminterpretiert, so finden sich solche Ereignisse in ungezählter Häufigkeit tatsächlich in der Realität auf diesem Kriegsschauplatz wieder.
Was allerdings in diesem Film, aber auch in der Rezeption des AWI in der europäischen Betrachtungsweise, oftmals übersehen wird, ist ein ganz anderer Kriegsschauplatz.
Im Norden, zur Grenze nach Kanada, wurde im AWI um die gleichen Ziele, mit sehr ähnlichen Truppen, und im Grunde auch nach dem gleichen Prinzip, wie in den Jahrzehnten zuvor an dieser Front gekämpft.
Somit war der AWI auch Teil der Indianerkriege genau wie der FIW  (French Indian War, deutsche Bezeichnung „Siebenjähriger Krieg in Nordamerika“ 1756-63) oder auch Pontiacs War, der direkt nach dem Friedensschluss  von 1763 ausgebrochen war.
Ray Raphael bezeichnet in seinem Buch “A People's History of the American Revolution: How Common People Shaped the Fight for Independence. New York 2001” den Unabhängigkeitskrieg auch als den „umfangreichsten und zerstörerischsten“ Indianerkrieg in der Geschichte der USA (S. 244),
Die Entscheidung um den Lebensraum der Indianer war in den vorangegangenen Kriegen noch nicht geklärt worden. Der Konflikt ruhte nur, und so war es nur logisch, dass im AWI die Kämpfe im Norden in ähnlicher Art wieder aufflackerten, wie in den Jahrzehnten zuvor. Nur eben noch geplanter, umfangreicher und zerstörerischer.
Beschäftigt man sich mit den Ereignissen, bekommt man das Gefühl nicht los ein Deja Vu zu erleben.
Im FIW gibt es die Schlacht von Monongahela, wo Indianerstämme, verbündet mit den Franzosen, eine englische Kolonne aus dem Hinterhalt überfallen und vernichtend schlagen. Im AWI passiert das bei Oriskany, nur stehen hier loyalistische Truppen, deutsche Jäger und Indianer einer amerikanischen Einheit gegenüber.
Zwischen den beiden Konflikten gibt es einen kleinen Unterschied, der – wenn man ihn genauer betrachtet – aber im Grunde gar keiner ist:
Die Mehrheit der Indianer stand nun auf Seiten der Briten.
Dies mag anfänglich verwundern, kämpften doch vorher viele Indianerstämme auf Seiten der Franzosen gegen die Engländer. Dieser Umstand ist aber schnell erklärt.
Im Grunde kämpften die Indianer gegen diejenigen, die ihnen ihr angestammtes Territorium wegnehmen wollten. Na und dies waren letztendlich IMMER die amerikanischen Kolonisten.
Im FIW und den Jahren danach standen diese halt nur auf Seiten der Briten, denn sie waren ja auch im engeren Sinne solche, nämlich Kolonisten Britanniens in Übersee.
Im AWI war es aber auch den Stämmen klar, dass ein Sieg der Amerikaner letztendlich zu weiterer Ansiedlung im Westen führen würde. Die Geschichte hat es bewiesen, dass diese Annahme tatsächlich korrekt war.
Somit war es auch nur logisch, dass ein großer Teil der Indianerstämme dachte, sich im AWI auf die Seiten der Engländer stellen zu müssen, um eine weitere umfangreichere Landnahme der Amerikaner zu verhindern.
Aber nicht alle Indianer dachten so. Selbst zwei der Six Nations, d.h. der starken Konföderation der Irokesen, unterstützen die Amerikaner, nämlich die Oneida und die Tuscorora, während Mohawk, Seneca, Cayuga, and Onondaga auf Seiten der Briten standen.
Also auch hier, wie auch auf amerikanischer Seite ein Bürgerkrieg.
Die Schlacht bei Oriskany hat mich persönlich dann auch inspiriert mich einmal näher mit einer ganz bestimmten Truppe zu befassen, die genau an dieser Schacht teilgenommen hat.
Dabei verdanke ich diese Inspiration dem amerikanischen Militärmaler Don Troiani, der ein Gemälde zur Schlacht bei Oriskany gemalt hat. Hier ein Link zu dem Bild:

Ziemlich in der Bildmitte sehen sie einen grün gekleideten Soldaten, mit einer spitzen, sehr speziell aussehenden Kappe.
Direkt rechts neben ihm steht in Deckung, hinter einem Baum, ein weiterer grün gekleideter Soldat mit einem Dreispitz.
Lösen wir zunächst das Rätsel des letzteren Soldaten. Bei ihm handelt es sich um einen deutschen Jäger aus Hessen-Hanau. Ein Detachement dieser Jägereinheit kämpfte hier bei Oriskany auf britisch-indianischer Seite.
Diese Jägereinheit soll aber heute nicht Schwerpunkt der Ausarbeitung sein. Über die Jäger werde ich ein anderes Mal berichten.
Heute soll der andere Kämpfer im Mittelpunkt stehen.
Dieser Soldat gehörte wiederum einem Regiment an, mit dem ich mich heute etwas näher beschäftigen möchte: Es handelt sich hier um einen Soldaten der leichten Kompanie des „King’s Royal Regiment of New York“, auch bezeichnet als die „Yorkers“ oder auch als „Royal Greens“.
Die Yorkers waren ein sogenanntes Loyalisten oder Tories Regiment.
Wie bereits oben erwähnt, war der AWI im Grunde der erste Bürgerkrieg der amerikanischen Nation. Diese Sichtweise wurde fast zweihundert Jahre ignoriert. Der AWI wurde zu einem Kampf der freiheitsliebenden Amerikaner gegen die bösen Engländer hochstilisiert. Dass der Konflikt aber die Nation auf das tiefste gespaltet hatte, wurde erst in den letzten Jahrzehnten ausgiebig erforscht. Heute weiß man, dass der Anteil der Loyalisten in den Dreizehn Kolonien ungefähr 20% der Gesamtbevölkerung ausmachte. In den Staaten New York, Pennsylvania,  South Carolina und Georgia stellten sie allerdings die Mehrheit. Aus ihren Reihen wurden während des AWI über 50 Einheiten gebildet.
Eine dieser Einheiten war das King’s Royal Regiment of New York.

Gegründet wurde das Regiment von Sir John Johnson, einem Loyalisten aus New York. Sein Vater war bereits geadelt und der 1st Baronet of New York. Johnsons Mutter stammte aus der Pfalz, eine geborene Katharina Weissenberg. Da die Eltern nicht verheiratet waren, wurde Johnson noch als John Wysen Bergh getauft.
Jetzt wissen sie schon einmal einen Grund, warum ich mich mit diesem Regiment einfach beschäftigen muss. Sie wissen ja, dass ich regionale Bezüge mag. Na und da ich ja in Rheinland-Pfalz wohne, war es ja klar, dass ich da über die Yorkers ja quasi stolpern musste.
Lustigerweise wurden die amerikanischen Milizen der  Amerikaner, die bei Oriskany ja den Yorkers gegenüberstanden, man höre und staune, auch von einem Pfälzer angeführt.  


(die linke Figur ist mein Herkimer. Foundry Figur neben verschiedenen Perries)

Nicholas Herkimer, der dann auch bei Oriskany fiel, war der Sohn des kurpfälzischen Einwanderers Johann Jost Herchheimer aus Sandhausen bei Heidelberg und dessen Ehefrau Catherine Petrie.



Damit hätte Sie jetzt nicht gerechnet, oder?
Da kämpfen Pfälzer gegen Hessen in den Wäldern Amerikas. Na und um sie herum Indianer.
Nicht unbedingt die gängige Vorstellung, die man da normalerweise hat.
Aber zurück zu den Yorkers.
Wenn man anfängt sich mit dieser Truppe zu befassen, dann fällt einem zunächst auf, dass sie in jedem Uniformbuch zum AWI zu finden ist. Logisch. Handelt es sich doch um eine der ältesten und größten Formationen. Auch im Internet wird man da sehr schnell fündig.
Was aber auch auffällig ist, na und das führt zunächst zum großen Rätselraten, dass die abgebildeten Unformen in den verschiedenen Werken auch immer unterschiedlich sind.
Es gibt die Einheit mit grünen Röcken, dann mit roten Röcken.
Mal haben die Röcke weiße, dann rote, dann blaue Aufschläge. Na und das bei dem grünen, aber auch dem roten Uniformrock.
Mit Dreispitz, Hut im „Slouch Hat“ Stil, mit der oben erwähnten Kappe.
Was ist denn da jetzt richtig, fragt man sich zunächst.
Warum wird das so unterschiedlich dargestellt? Was sind da die Quellen?
Versuchen wir also das Rätsel zu lösen.
Was wir sicher wissen, ist, dass die Einheit, ähnlich wie auch andere Regimenter im AWI, während der Zeit ihres Bestehens tatsächlich umuniformiert wurde.
Man begann den Krieg tatsächlich in grünen Röcken, erhielt dann aber später rote.
Das ist sicher.
Einige Uniformmaler gehen nun davon aus, dass die Yorkers am Anfang ihres Einsatzes grüne Röcke mit weißen Aufschlägen erhielten, so wie auch andere Regimenter der Loyalisten. Auf jeden Fall stammen diese Röcke aus britischer Produktion.
Tatsache ist allerdings, dass neben grünen Röcken mit weißen Aufschlägen, auch grüne Röcke mir roten Aufschlägen in Kanada ankamen.

“02Aug75 Maryland Gazette, October 12, 1775 issue6 August 2: Fourteen-thousand suits of green regimentals are ordered to be made up with expedition, and sent for the use of the regulars at Boston. All are to be faced red, and the difference only will be in trimming the button holes with various colours. Officers and private men will be alike.“

“07Aug75 Maryland Gazette, October 19, 1775 issue7 Dateline “London: Aug. 7. Cloathing for 9000 Canadians is already shipped for Quebec, which will be followed very soon by cloathing for 5000 more. The uniform is buff waistcoats and breeches, and green coats faced with red.”

Das haben wir sogar aus einer anderen, deutschen, Quelle. Der hessische Jäger Ewald berichtet darüber, dass solche Uniformen bei der Truppe ankamen, und die hessischen Jäger so in der Lage waren, ihre eigenen bereits abgetragenen Uniformröcke zu tauschen.
Hierauf beziehen sich jetzt wieder andere Künstler, die somit die Einheit eben so darstellen: Grün mit roten Aufschlägen.

Andere wieder vermuten, dass Johnson veranlasst haben soll, die Aufschläge der Uniformröcke zu ändern. Das ist durchaus möglich, und entspricht auch Gepflogenheiten der Zeit.
Hierbei wird angenommen, dass Johnson sich für blau entschieden haben soll, um das Selbstverständnis der Yorkers als königliches Regiment auch nach außen zu zeigen. Solche Regimenter trugen typischerweise blaue Aufschläge in der britischen Armee.
Auch das ist denkbar.
Wobei man allerdings berücksichtigen muss, dass diese Meinung davon abgeleitet wurde, dass der spätere rote Rock der Yorkers, dann tatsächlich blaue Aufschläge hatte.
Hosen und Westen hatten eine weiße, creme-leinerne, Farbe.
Als Hose wurden sicherlich unterschiedliche Formen getragen: Entweder die typischen Kniebundhosen der Zeit, die mit Strümpfen und kurzen Gamaschen, oder auch langen Gamaschen, getragen wurden. Vielleicht aber auch die zu diesem Zeitpunkt modernen eng anliegenden Overalls.
Es ist zu vermuten, dass die letztere Form, die erstere während des Krieges ablöste.
Zu der Länger der Röcke. Im Normalfall hatten die Uniformröcke der Briten lange Schöße. Im Norden hatte der Kommandeur Burgoyne allerdings seinen Truppen befohlen – ähnlich wie Abercrombie im Jahr 1758 – die Rockschöße zu kürzen. Jetzt unterstanden allerdings die Yorkers zu diesem Zeitpunkt St. Leger, und nicht direkt Burgoyne.
Die meisten Untersuchungen gehen aber mittlerweile davon aus, dass zumindest die leichte Infanterie des Regiments gekürzte Röcke trug.
Kommen wir zu den Hüten.
Ähnliches Chaos herrscht bei den Kopfbedeckungen. Natürlich trug man anfangs Dreispitze. Aber neben der Kürzung der Röcke wurde auch eine Umgestaltung der Hüte befohlen. Sie wurden zu einer Kappe zurecht gestutzt.
Diese kann entweder mit Schirm, wie in diesem Gemälde bei den beiden Figuren links und rechts, oder ohne Schirm, wie bei der hinteren Figur…




oder auch so ausgefallen sein, wie der deutschen Uniformzeichner Germann die Truppen malte.




Zum Leidwesen der Reenactmenttruppe der Yorkers hat sich Don Troiani in dem oben genannten Bild für die zweite Variante der Kappe entschieden. Übrigens genauso wie Chartrand/Embleton, American Loyalist Troops 1775-84 (Osprey MAA 450).
Die Reenacter hatten nämlich der ersten Form den Vorzug gegeben, und versuchen auf Ihrer Webseite alles dafür zu tun, eben diese Form auch zu verteidigen.
Der „Slouch Hat“ wurde wohl auch bei beiden Uniformvarianten getragen.
Ich habe die Darstellung mit dem Schlapphut in dem Buch „An illustrated Encyclopedia of Uniforms of the American War of Independence  1775-1783“ gefunden. Diese wiederum basiert wohl auf der Darstellung von John Mollo/Malcom MacGregor, Uniforms of the American Revolution aus dem Jahr 1975.
Der hier abgebildete Soldat trägt einen grünen, langen Rock mit weißen Aufschlägen, Kniehosen mit sandfarbenen Gamaschen und einen solchen „Slouch Hat“, aber ohne hochgeklappte Seite.
Die Reenacter tragen den typischen „Slouch Hat“, den mit der hochgeklappten Seite, allerdings meistens zur roten Uniform, was dann auch wahrscheinlicher ist, denn die Uniformierung im AWI entwickelte sich ja im Verlauf des Krieges, und der „Slouch Hat“ ist eher die typische Kopfbedeckung für den späteren Verlauf des Krieges.




(Der Slouch Hat, wie ihn der Maler della Gatta in seinem Bild zur Schlacht bei Paoli gezeigt hat. Die zeitgenösssche Referenz zum Look dieser Kopfbedeckung)

Auch in der Bildergalerie zum Reenactement bei Fort St. Jean aus dem Jahr 2016 findet sich ein Bild, wo Darsteller Schlapphüte zusammen mit der grünen Uniform tragen.




Wer hier noch stärker ins Detail einsteigen und sich gänzlich verwirren lassen will, dem empfehle ich die Webseite der Yorkers. Hier wird in verschiedenen Artikeln auf die Uniformierung eingegangen.


Ich persönlich finde es sogar sehr spannend, dass die Uniformfrage so im Dunkeln liegt, und somit einige Interpretationen zulässt.
Schauen sie sich mal die Bilder der Reenacter an.

Im Grunde können sie ja Ihre Yorkers auch in diesem bunten Uniformmix bemalen. Es sieht aus, als wenn sie unterschiedliche Einheiten in die Schlacht führen, aber im Grunde handelt es sich nur um ein Regiment.
Vielleicht bemalen sie ja jede Kompanie anders.
Ein ziemlich reizvoller Gedanke, den ich sogar ansatzweise so umsetzen werde.
Da bei mir die britische leichte Infanterie von Foundry jahrelang ungenutzt herumlag, hatte ich dann irgendwann entschieden, aus denen meine Yorkers zu machen; und zwar mit der grünen Uniform mit roten Aufschlägen, die auch Troiani und Chartrand/Embleton zeigen.
Sie sehen diese Figuren im vorliegenden Bericht.

Troiani wiederum, zeigt sie mit kurzem grünen Rock mit roten Aufschlägen, der Kappe a la Germann und mit weißen Overalls.
Für diese Darstellung eignen sich am besten folgende Perry Figuren:






Ich würde sie sogar als perfekt einstufen.
Sollte ich sie inspiriert haben, und sollten sie daran denken, die Yorkers a la Troiani aufzustellen, ja dann sollten sie auf jeden Fall auf die Perries zurückgreifen.
Aber, sie haben ja gesehen, sie können sich auch die größten Freiheiten lassen.
Nur weniges ist wirklich sicher.
                                                                     

Anyone following the reports in my BLOG knows that our group of players is approaching the American Revolutionary War in two ways.
On the one hand, we often like to play British Grenadier, a system in which several brigades are led against each other, and which is also quite capable of depicting battles in this conflict in a technically sound way.
Every now and then we play skirmish games in which basically a miniature stands for a real person.
Here we usually fall back on the ruleset This Very Ground.
Anyone who now thinks that such Skirmish scenarios do not properly reflect reality in the AWI (American War of Independence) and fit much better in the FIW (French Indian War) is wrong.
Of course, there were a lot of minor skirmishes, skirmishes, raids, etc. in the American Revolutionary War, which we in Germany got closer at least since the film The Patriot.
We remember: In this film, mainly American settler militia fought, against Englishmen and Loyalists, in the south of the 13 colonies.
Of course, even if cinematically exaggerated and reinterpreted, such events can be found in countless numbers in reality in this theater of war.
What is often overlooked in this film, but also in the reception of the AWI in the European perspective, is a very different theater of war.
In the north, to the border with Canada, the AWI fought for the same objectives, with very similar troops, and basically the same principle as in those decades before on this front.
Thus, the AWI was also part of the Indian wars just like the FIW (French Indian War, German term "Seven Years War in North America" ​​1756-63) or Pontiac's War, which broke out directly after the peace agreement of 1763.
Ray Raphael describes in his book "A People's History of the American Revolution: How Common People Shaped the Fight for Independence. New York 2001 "the War of Independence as the" most extensive and destructive "Indian War in US history (p. 244),
The decision on the habitat of the Indians had not been clarified in the previous wars. The conflict was limited, and so it was only logical that in the AWI the fighting in the north flared up again in a similar way as in the decades before. But more planned, extensive and destructive.
If you deal with the events, you will get the feeling to experience a Deja Vu.
In FIW, there is the Battle of Monongahela, where Indian tribes, allied with the French, ambush and beat an English column. In the AWI this happens at Oriskany, with slightly different troopes: Here, Loyalists, German “Jäger” and Indians face an American unit.
There is a small difference between the two conflicts, which - if you look at it in more detail - is basically nonexistent:
The majority of Indians were now on the side of the British.
This may be surprising at first, because in the previous war many Indian tribes fought on the side of the French against the English.
This circumstance is explained quickly.
In essence, the Indians fought against those who wanted to take away their ancestral territory. Well, these were ALWAYS the American colonists.
In the FIW and the years after, they were only on the side of the British, because the Americans were Englishmen in the narrower sense, colonials of Britain overseas.
In the AWI it was also clear to the tribes that a victory of the Americans would ultimately lead to further settlement in the West. History has proved that this assumption was indeed correct.
Thus, it was only logical that a large part of the Indian tribes thought to have to stand in the AWI on the side of the English, in order to prevent further extensive land grab of the Americans.
But not all Indians thought so. Even two of the Six Nations,  - that’s the powerful Iroquois Confederation - support the Americans, namely the Oneida and the Tuscorora, while Mohawk, Seneca, Cayuga, and Onondaga were on the side of the British.
So here too, as on the American side, a civil war.
The Battle of Oriskany also personally inspired me to get to grips with a very specific force that took part in this fight.
I owe this inspiration to the American military painter Don Troiani, who painted a painting for the Battle of Oriskany. Here is a link to the picture:
Pretty in the middle of the picture, you see a soldier in a green uniform, with a pointed, very special-looking cap.
Directly to the right of him, behind a tree, is another green-clad soldier with a tricorn.
Let's solve the riddle of the last soldier. He is a German “Jäger” from Hesse-Hanau. A detachment of this rifle unit fought here at Oriskany on the British-Indian side.
However, this hessian unit should not be the focus of the drafting today. I will tell about it another time.
Today, the other fighter should be on the focus.
This soldier, in turn, belonged to a regiment with whom I would like to take a closer look today: This is a soldier of the light company of the King's Royal Regiment of New York, also known as the “Yorkers” or “Royal greens".
The Yorkers were a so-called loyalist or Tories regiment.
As mentioned above, the AWI was basically the first civil war of the American nation. This view was ignored for almost two hundred years. The AWI was stylized into a struggle of freedom-loving Americans against the evil English. The fact that the conflict had deeply divided the nation was explored extensively only in recent decades. Today it is known that the percentage of loyalists in the Thirteen Colonies made up about 20% of the total population. However, they made the majority in the states of New York, Pennsylvania, South Carolina and Georgia. Over 50 fighting units were formed during the AWI from those Loyalists.
One of these units was the King's Royal Regiment of New York.
The regiment was founded by Sir John Johnson, a loyalist from New York. His father was already knighted and the 1st Baronet of New York. Johnson's mother came from the Palatinate, a born Katharina Weissenberg. Since the parents were not married, Johnson was christened as John Wysen Bergh.
Now you know a reason why I have to deal with this regiment. You know that I like regional references. Well, since I live in Rhineland-Palatinate, it was clear that I had to stumble over the Yorkers, so to speak.
Funnily enough, the American militias, who in Oriskany faced the Yorkers, one hears and be amazed, were also led by a Palatine. Nicholas Herkimer, who also fell at Oriskany, was the son of the Palatinate immigrant Johann Jost Herchheimer from Sandhausen near Heidelberg and his wife Catherine Petrie.
You are wondering?
Palatine fight against Hesse in the forests of America? And around them Indians.
Not necessarily the usual idea that you normally have about that conflict.
But back to the Yorkers.
When you start to deal with this unit, you will notice that it can be found in every AWI uniform book. Logical. Is it one of the oldest and largest formations. Also on the Internet you will find it very quickly.
But what is also striking, is the fact, that the depicted uniforms are always different in the different works.
There is the unit with green coats, then with red coats.
Sometimes the coats have white, then red, then blue facings. Well, and that with the green, but also the red uniform.
You see the unit with tricorne hat, hat in "Slouch Hat" style, with the cap mentioned above.
What is right, you ask yourself first.
Why is this so different?
What are the sources?
So let's try to solve the puzzle.
What we know for sure is that the unit, as well as other regiments in the AWI, was actually re uniformes during its lifetime.
The war was actually started in green coats, but later the uniform was red.
That's for sure.
Some uniform painters now assume that the Yorkers received green skirts with white cuffs at the beginning of their mission, as well as other Loyalist regiments. In any case, these skirts come from British production.
However, the fact is that even green skirts with red markings arrived in Canada.

"02Aug75 Maryland Gazette, October 12, 1775 issue6 August 2: Fourteen-thousand suits of green regimentals are ordered to be made with expedition, and sent for the use of the regulars at Boston. All are to be faced red, and the only difference he wants to make is in the button holes with different colors. Officers and private men wants to be alike. "

"07Aug75 Maryland Gazette, October 19, 1775 issue7 Dateline" London: Aug. 7. Cloathing for 9000 Canadians is now shipping for Quebec, which will soon be closed for more. The uniform is buff waistcoats and breeches, and green coats faced with red. "

We even hnow that from another source. The Hessian officer Ewald reports that such uniforms arrived to his unit, and the Hessian “Jäger” were able to exchange their own already worn uniform coats.
This is the point of reference for other artists, who show the unit green with red markings.
Others again suggest that Johnson was said to have changed the uniforms' coats. That is quite possible, and also corresponds to customs of the time.
It is assumed that Johnson is said to have chosen blue to show the self-image of the Yorkers as a royal regiment also to the outside. Such regiments typically wore blue facings in the British Army.
That too is conceivable.
However, one must take into account that this opinion was derived from the fact that the Yorkers wear later red uniforms with blue facings.
Trousers and vests had a white, off-white, color.
The trousers with ¾ lenght were worn with stockings and short gaiters, or long gaiters. There were also the more modern tight fitting overalls at that time.
It is likely that the latter form replaced the former during the war.
To the length of the coats. Normally, the uniform coats of the British had long laps. In the north, however, Commander Burgoyne had ordered his troops - similar to Abercrombie in 1758 - to cut off the coat tails. Now, however, the Yorkers were under St. Leger at the time, not directly under Burgoyne’s command.
Most investigations, however, now assume that at least the regiment's light infantry wore cut off coats.
Let's get to the hats.
Similar chaos prevails regarding the headgear. Of course, at first the unit wore a tricorne. But in addition to the shortening of the skirts, a redesign of the hats was ordered. They were trimmed to a cap.
This can be either with a visor, as in this painting ...

or even as fancy as the German uniform artist Germann painted the troops.


To the chagrin of the Yorkers re-enactment unit, Don Troiani chose the second variant of the cap in the image shown above. By the way, as well as Chartrand / Embleton, American Loyalist Troops 1775-84 (Osprey MAA 450).
The reenactors chose the first form and tried to do everything on their website to defend the style.

The "Slouch Hat" was probably worn in both uniform variants.
I have found this account in the book "An Illustrated Encyclopedia of Uniforms of the American War of Independence 1775-1783." This in turn is probably based on the representation of John Mollo / Malcolm MacGregor, Uniforms of the American Revolution from 1975.
The soldier pictured here wears a green, long skirt with white cuffs, breeches with sand-colored gaiters and such a "slouch hat", but without the side up.
The Reenacters wear the typical "Slouch Hat", the one with the folded up side, but mostly to the red uniform, which is more likely then, because the uniforming in the AWI developed during the course of the war, and the "Slouch Hat" is rather the typical headgear for the later course of the war.
The photo gallery for re-enactment at Fort St. Jean from 2016 also features a picture where reenacters of the Yorkers wear floppy hats together with the green uniform.


If you want to go into more detail here and get completely confused, I recommend the website of the Yorkers. Here you find different articles about the uniforms of the unit.



Personally, I find it very exciting that the uniform question is in the dark, and thus allows some interpretations.
Take a look at the pictures of the Reenacter unit.
Basically, you can paint your Yorkers in this colorful uniform mix. It will looks like you're bringing different units into battle, but basically it's just one regiment.

Maybe you paint each company differently.
A pretty idea, which I will even begin to apply.
For my Yorkers I used Foundry’s British Light Infantry models.
You can see these figures in this report.
Troiani, on the other hand, shows the unit with a short green skirt with red cuffs, the cap a la Germann and white overalls.
The following Perry figures are best suited for this presentation:

I would even classify them as perfect.
Should I have inspired you, and should you remember to set up the Yorkers a la Troiani, then you should certainly buy the Perries.
But, you have also seen, only a few things are really safe.
So you have a lot of possibilities. Have fun with the unit.

Freitag, 23. März 2018

Imperial War Museum im Jahr 2010

Diesen Bericht bin ich Ihnen schon längere Zeit schuldig. Na und es gibt da tatsächlich einen Grund, warum ich ihn bisher nicht veröffentlicht habe.
Ich musste da wirklich in mich gehen.
Warum werden Sie sich fragen?
Ich weiß wirklich  nicht, ob die Bilder, die ich Ihnen jetzt zeigen werde, überhaupt noch in irgendeiner Form aktuell sind.
Ich habe London das letzte Mal im Jahr 2010 besucht. Na und seitdem ist tatsächlich einiges passiert. Nicht nur, dass mittlerweile das NAM komplett überarbeitet wurde. Die ALTE Präsentation hatte ich Ihnen hier vorgestellt.
Nach meinen Informationen wurde allerdings auch das Imperial War Museum refreshed.
Jetzt ist es allerdings so, dass ich aus dem Jahr 2010 einige Bilder aus dem Museum habe, die zum einen natürlich in den Kontext meines BLOGS passen, nämlich Ihnen, meinen lieben Leser, möglichst viele Bilder aus verschiedenen Museen dieser Welt zu präsentieren, zum anderen, diese Bilder aber auch wieder zu interessant sind, um sie auf der Festplatte dahin dämmern zu lassen.
Genau deshalb heißt der Titel des heutigen Berichtes auch Imperial War Museum im Jahr 2010 und nicht in 2018.
Vielleicht kann ich Ihnen da spätestens im nächsten Jahr einen neuen Bericht liefern, denn London steht auf jeden Fall nochmals auf der ToDo List.
Stefan und Heiko waren in diesem Bild definitiv nicht dazu zu bewegen, mal aus dem Bild zu gehen. Egal. 

Denn so sehen sie meine lieben Leser schon mal die beiden Kanonenrohre im Verhältnis zu zwei normal großen Mitteleuropäern. Schon mal beeindruckend, wenn man sich dem Museum nähert, denn es ähnelt so selbst quasi einem gestrandeten Kriegsschiff des britischen Empires.

Betrat man die Eingangshalle, so empfing einen ein Sammelsurium von Fahrzeugen, Fluggeräten und Geschützen.
Beim Jagdpanther konnte man dann auch einen Blick nach innen wagen, weil das Seitenteil zum Teil aufgeschnitten war.





Aber auch die klassischen Feldkanonen aus dem 1. und 2. Weltkrieg standen hier.








Ein Highlight war sicherlich dieser M3 Grant Tank. Bei ihm handelt es sich tatsächlich um Montys Tank, also den Panzer den Fieldmarshall Montgomery während der Schlacht bei El Alamein genutzt hat.




Aber auch anderes Gerät aus dem Wüstenfeldzug fand sich hier: Der Matilda Infantry Tank, das Daimler 4x4 Car, neben einem 25 pdr. Artilleriegeschütz.








Auch eine deutsche PAK 38, das Geschütz eines deutschen U Bootes und dieses Mini U Boot hatten hier in der Ausstellung einen Platz gefunden. 





Genauso wie die entsprechenden Geschütze der britischen Marine.

Churchill, Sherman und T34, die klassischen Panzer der Alliierten dürfen natürlich auch nicht fehlen.



 Auch nicht Willy's Jeep.


Bedrohlich über einem die V1. Aber auch andere deutsche und britische Flugzeuge aus dem 1. Und 2. Weltkrieg.






Der Mark V. Panzer aus dem Ersten Weltkrieg darf an dieser Stelle natürlich auch nicht fehlen.

In der Abteilung zum Ersten Weltkrieg fanden sich zunächst diverse Uniformen der Kriegsgegner, und ein großes Diorama, das eine Grabenlandschaft in Flandern darstellen sollte. 















Bereits 2010 gab es einen speziellen Raum im Museum, wo ein britisches Grabenstück rekonstruiert worden war. Der Besucher konnte hier durch einen dunklen Graben gehen. Rund um ihn herum Lichteffekte, die gespenstisch die Soldaten beleuchteten. Abschüsse von Granaten, das Tackern von MGs und das Bellen von Gewehrschüssen, begleitete den Besucher auf dieser skurrilen Reise.










Die völlig überlichteten Bilder geben den Eindruck leider nur völlig verfälscht wieder. 2010 war meine damalige Kamera einfach zu schlecht, um so etwas richtig festzuhalten.
Im Anschluß daran gab es noch weitere Uniformen verschiedener Kriegsparteien, auch der kleineren Nationen.














Sehr, sehr selten, und toll, dass sie hier ausgestellt war, eine deutsche Kolonialuniform nebst entsprechendem Tropenhelm.




Hier noch ein weiterer deutscher Kolonial Waffenrock.

Diese Uniform, an der man noch die Blutflecken erkennen kann, ist eine britische Tropenuniform, die von Frederick Carlisle, 8th Bat. Northhumberland Fusiliers, bei Gallipoli am 7.8.1915 getragen wurde.


Auch eine türkische und neuseeländische Uniform war hier ausgestellt, nebst der Vitrine mit Originalkleidungsstücken von Lawrence of Arabia.




Toll so etwas mal im Original gesehen zu haben. El‘Awrence begeistert mich ja schon seit Jahren. Hier meine Berichte zu den bereits erschienenen bzw. zu den bald erscheinenden Sets in 1/72.
Danach hatten wir uns dann noch die Abteilung zum Zweiten Weltkrieg angeschaut. Meine Bildersammlung ist da sicherlich nicht vollständig, aber man konnte sich schon ein Bild über die verschiedenen Uniformen der damaligen Zeit machen.
An Partei- und Ziviluniformen des Dritten Reichs ging es vorbei, zu den frühen Uniformen des Zweiten Weltkriegs: Polen, frühe deutsche Uniform und ein Engländer in Norwegen, der mich irgendwie an Prinz Charles erinnerte.













Hier ein deutscher Soldat, neben einem Engländer des BEF.

Ein Sergeant der belgischen 2. Chasseurs d’Ardennais und ein deutscher Offiziersanwärter der Panzertruppe.
Deutsche Kradmelder, eine Sommeruniform Hermann Görings.


Britische Uniform der 8th Army, eine Uniform der Briten, die so in Sizilien bzw. Italien getragen wurde.


DAK Soldat in beigem Hemd und heller Tropenhose, vielleicht eine Hose der Luftwaffe.

Die italienische Tropenuniform hatte mich sehr überrascht, weil ich bis dato nur eine beige Variante kannte. 


Im Bild auch ein indischer Turban.
Deutscher Fallschirmjäger mit Splittertarn Knochensack.



Russischer Soldat in wattierter Winterkleidung.

Deutscher Soldat im Mantel. Letzterer war obwohl hier als Offiziersvariante sogar gefüttert, viel schlechter an die Wetterbedingungen des Ostens angepasst, als die russische Uniform.

Waffen SS Soldat mit Tarnuniform im Erbsentarnmuster. Daneben ein Waffenrock eines Bataillonskommandeurs des Volkssturms.


Unteroffizier der 2. SS Division das Reich. 

Daneben Mitgliedsbuch und Ausweis der NSDAP von Kurt Meyer, aka Panzermeyer.
Kanadischer Soldat in der Normandieschlacht.
Piat mit Projektil. Dahinter eine Bazooka mit Projektilen.

Amerikanischer Ranger und britischer Paratrooper der Normandieschlacht.


Britische Tropenuniform in Fernost.

Japanischer Infanteriesoldat, britische Dschungeluniform, US Marines Tarnuniform.



Australischer Soldat und indischer Soldat in Fernost. Im Bild auch ein Kukri, Messer der Gurkhas.

Symbolisch, am Ende der Ausstellung, der gefallene Adler des Dritten Reiches. Es handelt sich um einen der beiden Bronzeadler der Neuen Reichskanzlei aus Berlin, den die Briten 1946 von den Sowjets als Geschenk erhielten.

Auch ein paar Bilder der Nachkriegszeit hatte ich geschossen.
Uniform der NVA.


Britische Nachkriegsuniform

Uniformen des Koreakrieges



Uniformen des Vietnamkrieges


Uniform aus dem Dschungelkkrieg in Malaya, Somerset Light Infantry.

Unifomrock von Lord Kitchener als Sirdar der ägyptischen Armee 1892
Dahinter ein britischer Uniformrock von Col. Melville, so getragen 50 Jahre später in der Arabischen Legion in Jordanien 1944-56

Israelischer Soldat des Yom Kippur Krieges

Na und zum Abschluss noch dieses Bild zweier britischer Soldaten des Falklandkrieges


Einmal abgesehen von der Tatsache, dass meine Kamera damals noch nicht so gut war, und dass ich mittlerweile solche Vitrinen besser zu fotografieren weiß, bekommen Sie, meine lieben Leser, schon einen Eindruck, dass es sicherlich Sinn macht, sich dieses Museum in London einmal anzuschauen.
Nehmen Sie es sich bei Ihrem nächsten Besuch bitte mit auf Ihre Liste.
Zumal der Eintritt frei ist.



I owe you this report for a long time. Well, there is a reason why I have not published it so far.
I really had to go into it.
Why, will you ask yourself?
I really do not know if the pictures I'm going to show you are still up to date in any way.
I visited London the last time in 2010. Well and a lot has happened since then. So I want to present you maybe the OLD exhibition.
According to my information, however, the Imperial War Museum has been refreshed.
But, however, I have some pictures from the museum from the year 2010, which, of course, fit into the context of my BLOG, namely to present you, my dear readers, as many pictures as possible from various museums in the world.
That's why the title of today's report is also titled Imperial War Museum in 2010, not in 2018.
Maybe I can give you here at my Blog a new report next year at the latest, because London is definitely on the ToDo List again.
It's always impressive when you approach the museum, because the two guns give it a look of a stranded warship of the British Empire.
Entering the entrance hall, one received a hodgepodge of vehicles, aircraft and guns.
You can take a look inside the german “Jagdpanther”, because the side part was partially cut open.
But also the classic field cannons from the 1st and 2nd World War stood here.
A highlight was certainly this M3 grant tank. It is actually Monty's tank, which is the tank used by Field Marshal Montgomery during the Battle of El Alamein.
But also other equipment from the desert campaign was found here: The Matilda Infantry Tank, the Daimler 4x4 Car, next to a 25 pdr.
Also a German PAK 38, the gun of a German submarine boat and this german mini submarine boat had found a place here in the exhibition. Just like the corresponding guns of the British Navy.
Churchill, Sherman and T34, the classic tanks of the Allies should not be missing, of course.
Over your head you can see a V1.  But also other German and British aircraft from the 1st and 2nd World War.
The Mark V. tank from the First World War may of course not be missing at this point.
In the department for the First World War you found various uniforms of the war opponents, and a large diorama, which was to represent a moat landscape in Flanders.
Already in 2010 there was a special room in the museum where a part of a British WW I trench had been reconstructed. The visitor could walk through the dark trench. Around him, lighting effects that ghostly illuminated the soldiers. Shelling of grenades, the tacking of MGs and the barking of rifle shots accompanied the visitor on this bizarre journey.
Unfortunately the completely overexposed pictures only give the impression completely distorted. In 2010, my camera was just too weak.
Following this exhibition, there were other uniforms of different warring parties, including smaller nations, in different showcases.
Very, very rare, and great that it was exhibited here, a German colonial uniform and corresponding tropical helmet.
Here is another German colonial tunic.
This uniform, on which you can still see the bloodstains, is a British tropical uniform, by Frederick Carlisle, 8th Bat. Northumberland Fusiliers, worn at Gallipoli on 7.8.1915.
A Turkish and New Zealand uniform was on display here, as well as original clothing of Lawrence of Arabia.
Awesome.
El'Awrence has been exciting me for years. Here are my reports on the already published or upcoming sets in 1/72.

Then we visited the showrooms for the Second World War. My picture collection is certainly not complete, but you could already get a picture of the different uniforms of the time.
First there are the party and civil uniforms of the Third Reich, and the early uniforms of the Second World War: Poland, early German uniform and an English Soldier in Norway, who somehow reminded me of Prince Charles.
Here is a German soldier, next to an Englishman of the BEF.


A sergeant of the Belgian 2nd Chasseurs d'Ardennais and a German officer cadet of the tank troops.
German „Kradmelder“ (bike soldier), a summer uniform of Hermann Göring.
British uniform of the 8th Army, a uniform of the British, which was worn in Sicily or Italy.
DAK soldier in a beige shirt and light tropical trousers, maybe Luftwaffe trousers.
The Italian tropical uniform had surprised me very much because I knew only a beige variant so far. In the picture also an Indian turban.
German paratrooper in splinter camouflage.
Russian soldier in padded winter clothes.
German soldier in coat. The latter was, even fed here as an officer variant, much worse adapted to the weather conditions of the East, compared with the Russian uniform.
Waffen SS Soldier with camouflage uniform in pea-worthy pattern. Next to it a tunic of a battalion commander of the Volkssturm.
NCO of the 2nd SS Division “Das Reich”.
In addition, member book and ID card of the NSDAP from Kurt Meyer, aka Panzermeyer.
Canadian soldier in the Normandy battle.
Piat with projectile. Behind it a bazooka with projectiles.
American Ranger and british Normandy Battle paratrooper.
British tropical uniform in the Far East.
Japanese infantry soldier, British jungle uniform, US Marines camouflage uniform.
Australian soldier and Indian soldier in Far East. In the picture you can see also a Kukri, the knife of the Gurkhas.
Symbolically, at the end of the exhibition, the fallen eagle of the Third Reich. It's one of the original bronce eagles of Hitler's "Neue Reichskanzlei" in Berlin.
I had also shot a few pictures of the post-war period.
Uniform of the NVA.
British postwar uniform
Uniforms of the Korean War
Uniforms of the Vietnam War
Uniform from the jungle war in Malaya, Somerset Light Infantry.
Unifom skirt by Lord Kitchener as Sirdar of the Egyptian army in 1892
Behind it a British uniform skirt by Col. Melville, worn 50 years later in the Arab Legion in Jordan 1944-56
Israeli soldier of the Yom Kippur war
And finally, this picture of two British soldiers of the Falklands War

Apart from the fact that my camera was not that good at the time, and that I now know how to photograph such showcases better, you, my dear readers, already get an impression that it certainly makes sense to visit this museum in London.
Please add it to your list on your next visit.

Especially since the entrance is free.