Sonntag, 11. August 2019

Tanguy und Laverdure, und ein bisschen Dan Cooper


Heute möchte ich zwei Fliegercomics besprechen, die neben Buck Danny zu den Klassikern des Genres gehören.
Wer sich für die Geschichte Buck Danny’s interessiert, kann das an dieser Stelle nachlesen:
Beginnen möchte ich meine heutigen Ausführungen mit Dan Cooper.

„Er zählt zu den drei ganz großen Flieger-Assen des franko-belgischen Comics: Major Dan Cooper.
Testpilot der Royal Canadian Air Force. In seiner fast vierzigjährigen Laufbahn hat er nahezu alles geflogen, was sich länger als drei Sekunden in der Luft halten kann. Und er hat Abenteuer nicht nur überall auf der Welt, sondern sogar darüber hinaus im Weltall erlebt – im Kampf mit Verbrechern, Verrätern, aber auch den Tücken der Technik.“
So beschreibt es recht gut der Klappentext auf der Gesamtausgabe des Splitter Verlages.

Ich persönlich war nie wirklich der Freund von Dan Cooper. Cooper, im Gegensatz zu Buck Danny, trieb sich mir zu oft in spacigen Geschichten herum. Zu sehr im Space, aber auch manchmal einfach zu abgespaced in der Storyline.
Beides nicht mein Ding.
Die Serie begann im Comicmagazin Tintin im Jahr 1954 und ist ein Gesamtwerk des Comic Künstlers Albert Weinberg.
Da liegt dann aber auch das Problem. Viele Stories, gerade die in den 50er und 60er Jahren gezeichneten und geschriebenen Weltallgeschichten, sind heute halt einfach überholt, weil hier von einem Technikverständnis ausgegangen wird, das schlicht und einfach veraltet ist. Deshalb wirken die Bände dann oftmals auch technisch, physikalisch falsch.
Auch ist Weinbergs Zeichenstil nicht jedermanns Sache. Selbst Fans kritisieren, dass die späteren Comics der Serie eher eine skizzenartige Strichführung aufweisen, die nicht jedem gefällt.
Mir z.B. auch nicht.
Da sollte man sich aber selbst ein Urteil bilden.

Handwerklich, in Format, Layout und Gestaltung, ist die Gesamtausgabe des Splitter Verlages herausragend. Sie ist leicht überformatig, hat tolle Hintergrundinformationen, und zeigt auch Footage, das nicht jedem Fan bekannt sein dürfte.
So hätte ich mir die Buck Danny Serie gewünscht. Dann hätte Salleck aber sicherlich nicht vier Einzelbände in einen Band bringen können, was wiederum der Vorteil der GA von Buck Danny ist.
Trotz meiner Zweifel habe ich dann doch Band 13 der Gesamtausgabe gekauft; na und das aus einem einfachen Grund.
Hier werden drei Comicbände vorgestellt, und zwar in deutscher Erstveröffentlichung.
Das war definitiv ein Grund für mich.
Die ersten beiden Geschichten „Die Geisel von der Clemenceau“ und „Alarm auf der ‚Clem‘“ bilden eine Doppelgeschichte.


Sie führt uns in den Mittleren Osten und ist eine klassische Agenten und Spionagegestory, in der der französische Flugzeugträger Clemenceau im Mittelpunkt steht, der gekidnapped werden soll.
Es ist allerdings so, dass die Geschichte sehr sprunghaft ist, Charaktere nicht sauber ausgeformt werden, und irgendwo alles ziemlich holprig rüberkommt. Der Gipfel ist eigentlich die doch sehr altmodisch dargestellte Romanze zwischen Dan Cooper und der Ärztin Ann-Lise, die bereits bei Erscheinen des Bandes in der Darstellung völlig albern und nicht mehr zeitgemäß war.

Der letzte Band des Sammelbandes - „Das Auge des Tigers“ - ist eine Spionagegeschichte, die kurz nach der Wiedervereinigung tatsächlich in Deutschland spielt. Stasiagenten, eine russische Kunstflugstaffel und die auf der Air Base CFB Baden- Soellingen - dem heutigen Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden - stationierten kanadischen Piloten, natürlich auch Dan Cooper, spielen die Hauptrollen.

Der Band ist tatsächlich ein logischer Abschluss des Werkes von Weinberg, der wohl nach Eintritt der neuen politischen Entwicklungen und Gegebenheiten der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts seine Serie nicht in diese neue Welt hereinführen wollte.
Auch diese Geschichte hat mich jetzt nicht wirklich überzeugt.
Aber Sie bestätigte mir auch meine Meinung zu Dan Cooper, und ICH muss ihm ja nicht folgen, denn er hat sicherlich viele Fans da draußen.
Da sind die Präferenzen tatsächlich unterschiedlich.
Fans, die diese Zeilen lesen, sollen jetzt nicht böse sein. Die GA bekommt FÜR FANS meine Kaufempfehlung aus bereits oben ausgeführten Gründen.
Mir gefallen die Geschichten und der Zeichenstil von Weinberg halt gar nicht. Alleine diese Pastelltöne ohne Tiefe im obigen Band!! Die fand ich schon sehr irritierend.
Ich bin da eher der Fan von Buck Danny, wie Sie das schon bemerken konnten, und von zwei anderen Piloten, deren Gesamtausgabe an mir vorbeiging, von denen ich aber einige Einzelbände besitze, und von denen ich mir ein paar weitere bereits besorgt habe.
Na und über die werde ich jetzt sicherlich etwas begeisterter schreiben.
Sie können sich sicherlich schon denken von wem ich schreibe.
Michel Tanguy und Ernest Laverdure.

Diese beiden französischen Fliegerhelden erblickten im Comic Magazin Pilote im Oktober 1959 das Licht der Welt.
In Deutschland erhielten sie dann in den 70er Jahren die Namen Mick Tangy und René Dupont.
Sie erinnern sich an Buck Danny, der Rex heißen musste??
Irgendwie versuchten deutsche Übersetzer in dieser Zeit die Namen cooler zu machen, was Ihnen aber nicht gelang. Das war aber ein Zeittrend, der so z.B. auch bei Filmen angewandt wurde.
Lustigerweise gibt es aber einige Leser, die sich so an die falschen Namen gewöhnt haben, dass im führenden deutschen Comicforum der ernsthaft gemeinte Wunsch auftauchte, dass bei einer neuen Gesamtausgabe doch diese alten Namen wieder verwendet werden sollten.
Egal wie.
Tanguy und Laverdure sind ein typisches Gespann der 60er und 70er Jahre. Irgendwie erinnern sie mich an Roger Moore und Tony Curtis und die Serie „Die Zwei“. Immer lustige, humorvolle Abenteuergeschichten; ein kesser Spruch auf den Lippen. Völlig machohaftes, aber dennoch irgendwie charmantes Verhalten gegenüber Frauen. Also genau das, was wir aus 70er Jahre Filmen kennen, ob es jetzt „Die Zwei“ ist oder irgendein James Bond mit Roger Moore.


Michel Tanguy ist dabei der gutaussehende, dunkelhaarige, logisch, sachlich denkende Held, während Ernest Laverdure der schlaksige, blonde Tausendsassa ist, der immer wieder neue Mädels anschleppt, obwohl er irgendwie wie der jüngere, aber größer gewachsene Bruder von Rudi Carell daherkommt.
Beide sind aber absolute Helden der französischen Luftwaffe, und es kommt nicht von ungefähr, dass ich und meine Kumpels in den 70er Jahren neben der Phantom F 4, die immer mal über den Himmel der Eifel donnerten, natürlich auch die Mirage III als das beste Flugzeug des NATO Bündnisses ansahen.

Immerhin gewinnen Tanguy und Laverdure JEDEN Kampf in diesem Jet und das Flugzeug ist auch so gezeichnet, dass Du das einfach glaubst.
Eine solche Mirage III zierte dann auch das Jugendzimmer meines Kumpels Tom. Der hatte den entsprechenden Modellbausatz  so fachgerecht zusammengebaut, dass mir damals die Spuke wegblieb. Tom konnte damals schon was mit Fachbegriffen wie Schattieren, Chippen und Weathern in der Praxis etwas anfangen, na und das fertiggebaute Flugzeug war überragend.
Ich habe es noch heute vor meinem geistigen Auge, denn es war tatsächlich das erste toll bemalte Modell, das ich in meinen Händen halten konnte.
Die Darstellung der Mirage III in diesen Comics ist dann auch tatsächlich so, dass viele Rezensenten die Comics als Werbebroschüren des französischen Flugunternehmens Dassault bewertet haben.

Egal wie.
Die Stories von Tanguy und Laverdure sind amüsant. Sie sind echte Abenteuergeschichten und bekommen heute noch meine Empfehlung.
Irgendwo spiegeln sie auch den Zeitgeist der 70er perfekt wieder. Nehmen wir nur einmal die Geschichte „Vampire kommen bei Nacht“, Band 15 und „Terror am Himmel“, Band 16.


Terroristen kapern hier mehrere Harrier Senkrechtstarter, die sich in der Auslieferung nach Kanada befinden, und terrorisieren mit Luftangriffen den französischen Staat.
Der Doppelband ist eine waschechte James Bond Story mit allem Pi Pa Po. Der Bösewicht, der geheimnisvolle Vampir, hat einen perfekt, perfiden Plan, er hat eine Geheimbasis, es gibt Flugzeughangars die verschwinden, Flugzeuge, die wie aus dem Nichts auftauchen und wieder weg sind.
Das ist richtig gut und unterhaltsam zu lesen.
Auch die Einsätze in dem fiktiven Wüstenstaat Sarrakat sind Abenteuerroman pur. Band 13 und 14 beschäftigen sich mit dieser Thematik. Das kam bei den Lesern so gut an, dass der Schauplatz in Band 17 und 18 erneut aufgegriffen wurde.



Zu erwähnen ist noch, dass es eine französische Fernsehserie gab, die Les Chevaliers du Ciel hieß. In 39 !!! Episoden flogen die Fliegerhelden hier über den Bildschirm. Die Serie wurde von Charlier, dem Autor der Comics produziert. Leider sind diese Geschichte nie synchronisiert worden. Wer sich aber mal einen Einblick verschaffen möchte … auf Youtube kann man sich ein paar Episoden in französischer Sprache ansehen.

Die Titelcover der Gesamtausgabe und auch von Einzelbänden der 70er und 80er Jahre zeigen übrigens die Schauspieler dieser Serie, nicht dass Sie sich wundern, warum die so real aussehen, während Tanguy und Laverdure doch als klassische Comicfiguren gezeichnet sind.
Auch der Film Sky Fighters von 2005 basiert grob auf der Comicserie. Den sollten Sie sich echt anschauen. Ist so etwas wie ein französisches Top Gun. Außerdem sind die Flugsequenzen ähnlich gut wie in dem amerikanischen Film, denn der Film wurde von der französischen Luftwaffe offiziell unterstützt.




Zurück zum Comic.
Ähnlich wie bei Buck Danny sind die älteren Geschichten fiktiv. Neuere Bände führen die Helden aber auch an reale Konfliktorte, wie beispielsweise der Band 19 mit dem Titel „In Serbischer Kriegsgefangenschaft“.

Eine weitere Gemeinsamkeit ist bei den beiden Comicreihen festzustellen.
Auch Mick Tanguy wird quasi rebootet. Der erste Band der neue Classic Reihe ist bereits in deutscher Sprach erschienen. Classic Band 1: Gefahr für Mirage F 1.

Hier geht es – ähnlich wie bei Buck Danny – wieder an den Ursprung der Serie zurück, sozusagen back in the 70ies.

Ich persönlich hoffe, dass dies ähnlich erfolgreich wird, wie bei Buck Danny.
Der Zeichenstil dieser Classic Serie gefällt mir sehr gut, und orientiert sich tatsächlich an dem Stil der ersten Bände, die ja von Uderzo – einem der Papas von Asterix – gezeichnet wurden.
Mit diesen Reboots der Serien haben Fans des klassischen Fliegercomics tatsächlich die Möglichkeit des Wiedereinstiegs.

Alle die, die sagen,“ komm…, einen Abenteuercomic nochmals zu lesen, wäre doch was“, denen empfehle ich beide Classic Reihen.
Beide schaffen es den Zeitgeist von damals wieder einzufangen, sind aber moderner sowohl in den Geschichten, als auch in der handwerklichen Aufmachung.
Schauen Sie sich die Comics in einem Comicladen oder in der Buchhandlung Ihrer Wahl einfach mal an.
Der Blick lohnt sich.
Damit endet auch mein kurzer Rückblick über klassische Fliegercomics.
Ein paar neue Serien werde ich Ihnen auch noch vorstellen.
Lassen Sie sich überraschen.




Today I would like to discuss two aviation comics that are among the classics of the genre besides Buck Danny.
If you are interested in the history of Buck Danny, read this:
I would like to start my article today with Dan Cooper.
"He is one of the three big aviation aces of the Franco-Belgian comic book: Major Dan Cooper.
Test pilot of the Royal Canadian Air Force. In his almost forty-year career, he has flown almost anything that can last more than three seconds in the air. And he has experienced adventures not only all over the world, but even beyond in space - in the fight with criminals, traitors, but also the pitfalls of technology. "
So the blurb on the entire issue of Splitter Verlag describes it quite well.
Personally, I was never really the friend of Dan Cooper. For me, the adventures of Cooper were to “spacy”. Too much in space, but sometimes too spacy in the storyline.
Not my thing.
The series started in the comic magazine Tintin in 1954 and was created from the comic artist Albert Weinberg.
But there is the problem. Many stories, especially the “space stories” painted in the 50s, are today simply obsolete, because the technical understanding is simply oldschool. The volumes are often technically and physically wrong.
Also, Weinberg's drawing style is very special. Even fans criticize that the later comic strips of the series rather have a sketch-like stroke.
That’s also not my favour.
Just make yourself a judgment.
In terms of craftsmanship, format, layout and design, the complete edition of Splitter Verlag is outstanding.
The books are slightly oversized, have great background information, and also show footage that should not be known to every fan.
This style, I would have preferred for the Buck Danny series.
But then Salleck certainly would not have been able to bring four separate volumes into one album, which in turn is the advantage of the Buck Danny edition.
Despite my doubts, I bought Volume 13 of the Dan Cooper Edition; well and for a simple reason.
Here three comic books are presented, in German first publication.
That was definitely a reason for me.
The first two stories "Clemenceau Hostage" and "Clem 'Alarm" are a double story.
It takes us to the Middle East and we will find a classic agent and spy story, centering on the French aircraft carrier Clemenceau, who is being kidnapped.
However, the story is very jumpy, characters are not formed properly, and everything is pretty bumpy somewhere. The summit is actually the very old-fashioned romance between Dan Cooper and the doctor Ann-Lise, who was completely silly and no longer up-to-date when the comic appeared in the 90ies.
The last volume of the anthology - "The Eye of the Tiger" - is a spy story that actually takes place in Germany shortly after reunification. Stasi agents, a Russian aerobatic team and the Canadian pilots stationed at the Air Base CFB Baden-Soellingen - today's Karlsruhe / Baden-Baden Airport -, and of course Dan Cooper - are playing the leading roles.
The volume is actually a logical conclusion of the work of Weinberg, who probably did not want to introduce his series into this new world after the arrival of the new political developments and conditions of the 90s of the last century.
This story has not really convinced me.
But that story also confirmed my opinion of Dan Cooper, and I do not have to follow him, because he certainly has a lot of fans out there.
Preferences are actually different.
Fans reading these lines should not be angry now. The complete edition gets FOR FANS my buy recommendation for reasons already outlined above.
I'm rather the fan of Buck Danny, as you might have noticed, and of two other pilots whose collector’s edition passed me by, but of which I have a few individual volumes, and of which I have already gotten a few more.
Well, I'm sure I'll write something more enthusiastic about that now.
Michel Tanguy and Ernest Laverdure.
These two French aviation heroes saw the light of day  in the comic magazine Pilote in October 1959.
In Germany, they were then given the names Mick Tangy and René Dupont in the 1970s.
You remember Buck Danny, who had to become Rex?
Somehow German translators tried to make the names cooler during that time, but they did not succeed. But that was a time trend. Also in films during the 70ies.
Funnily, there are some readers who have become so used to the wrong names that in the leading German comic forum, some of them wished that in a new complete edition these old names should be used again.
No matter how.
Tanguy and Laverdure are a typical team of the 60s and 70s. Somehow they remind me of Roger Moore and Tony Curtis and the series "The Persuaders".
The comic has the following ingredients:
A little bit funny; humorous adventure stories; a killer saying on the lips; macho behavior.
That's exactly what we know from 70's films, whether it's "The Persuaders" or any James Bond with Roger Moore.
Michel Tanguy is the handsome, dark-haired, logical, factual-thinking hero, while Ernest Laverdure is the lanky, blond all-rounder, with a womaniser attitude.
But both are absolute heroes of the French Air Force, and it is not by chance that I and my buddies in the 70s were fans of the Mirage III. And, yes, we thought it was the best aircraft of the NATO Alliance.
Thanks to the comics.
After all, Tanguy and Laverdure win EVERY fight in this jet and the plane is also drawn so that you just believe that.
Such a Mirage III then adorned the youth room of my buddy Tom. He had the appropriate model kit assembled in an extremely professionally way.
Well and the finished aircraft was outstanding. He knews terms like shading, chipping, weathering.
I still have it in my mind today, because it was actually the first great painted model that I could hold in my hands.
The portrayal of the Mirage III in these comics is then actually so that many reviewers have rated the comics as advertising brochures of the French aircraft company Dassault.
No matter how.
The stories of Tanguy and Laverdure are amusing. They are real adventure stories and still get my recommendation today.
Somewhere they also reflect the spirit of the seventies perfectly.
Let's have a look at the stories "Vampires come at Night," Volume 15 and "Terror in the Sky," Volume 16.
In this story, terrorists hijacked several Harrier fighters on their way to Canada. After that an unknown organisation is terrorizing the French state with air raids.
The story is a true James Bond like adventure.
The villain, the mysterious vampire, has a perfect, perfidious plan, he has a secret base, there are aircraft hangars that disappear, planes that appear out of nowhere and so on, and so on.
That's really good and entertaining to read.
Also the missions in the fictional desert state Sarrakat are pure adventure novels.
Volumes 13 and 14 of the comic series deal with this topic.
This was so well received by the readers that the location Sarrakat was revisited in Volumes 17 and 18.
It should also be mentioned that there was a French television series called Les Chevaliers du Ciel.
In 39 !!! Episodes the stories of Tanguy and Laverdure went to the screen. The series was produced by Charlier, the author of the comics. Unfortunately, this story has never been synchronized. But who wants to get an insight look ... on Youtube you can watch a few episodes in French.

The film Sky Fighters from 2005 is roughly based on the comic series. You should really look at it.
It’s something like a French version of Top Gun. In addition, the flight sequences are as good as in the American film, because the film was officially supported by the French Air Force.
Back to the comics.
Similar to Buck Danny, the older stories are fictional. Newer volumes deal also with real locations and real conflicts, so, for example, the title "In Serbian captivity".
And just like Buck Danny, also Mick Tanguy is rebooting as well.
The first volume of the new Classic series has already been released in German. Classic Volume 1: Danger for Mirage F 1.
I really like the drawing style of this Classic series, and it is actually based on the style of the first volumes, which were drawn by Uderzo - one of Asterix's dads.
With these reboots of the series, fans of classic aviator comics actually have the option of re-entry to the genre.
Just look at the comics in a comic book store or in the bookstore of your choice.
The view is worthwhile.
This ends my short review on classic aviator comics.
I will also introduce you to a few new series.
Let yourself be surprised.



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