Begleiten Sie mich heute auf einer Reise zurück in unsere
Kindheit.
Viele von uns, die noch aus der Vorcomputer-,
Vorkonsolen- und Vorinternet Zeit stammen, verbindet ziemlich viel in unserem
Hobby.
Wir kennen und mögen ähnliche Filme, haben uns alle irgendwie
mit Modellbau beschäftigt, wir lieben Airfix, Matchbox, Revell und
Esci/Italeri, UND …
wir haben Comics gelesen.
Aber viele von uns eben nicht diejenigen Comics aus den heutzutage
allgewaltigen Marvel und DC Universen, die auch bei uns in Deutschland dank
immer neuer Verfilmungen, immer populärer werden, sondern vor allem die
Vertreter einer ganz bestimmten Comicrichtung, nämlich der Franko-Belgischen.
Ganz einfach gesprochen, handelt es sich hier um die
führende Stilrichtung europäischer Comics, deren Zeichner und Autoren vor allem
aus Frankreich und Belgien stammten.
Die bekanntesten Geschichten des Genres sind hier
natürlich die von Asterix und Obelix sowie von Lucky Luke, aber das, was uns
Modelbauer und Wargamer schon als Jugendliche am meisten interessiert hatte,
waren Comics aus einem ganz anderen Genre.
Haben Sie, meine lieben Leser, die nicht auch
verschlungen?
Haben sie nicht auch am Kiosk oder der
Bahnhofsbuchhandlung da drin rumgeblättert, und geschaut, ob Sie nicht doch
noch irgendwo die 3,50 DM über haben??
Ich schon; und ich habe mir lieber diese Comics gekauft,
als irgendeinen Snack am Schulkiosk oder die leckeren Pommes mit Schaschliksoße
am Tonner Imbiss in Mayen (Wobei diese Soße überragend ist: Leute; wenn Ihr mal
in der Vordereifel seid. Den Imbiss und die Soße gibt es immer noch. Hammer,
wenn man auf so etwas steht).
Ja vor allem die Fliegercomics waren es wert. Denn die
entführten mich in eine Welt, in Abenteuer, die ich so richtig klasse fand.
Die Comics gaben uns die Bilder, die wir heute in PC oder
Konsolenspielen wiederfinden. Es waren keine bewegten Bilder, aber die Bilder
bewegten uns.
Sie regten die Fantasie an, ließen uns in eine Welt
eintauchen, die wir so nicht kannten.
In 3D erschufen wir sie uns dann selbst, in dem wir die
Flugzeugmodelle kauften, die eben in diesen Comicheften die Hauptrolle spielten.
Wir bauten sie zusammen, bemalten sie, und schauten sie
uns von allen Seiten an. Wir führten sie mit unseren Spielzeugarmeen in
abenteuerliche Einsätze, und wer von uns hat so einen Flieger nicht im
heimatlichen Garten im Einsatz verloren.
Wir kannten auch deren technische Daten. Wir brauchten
dafür kein Internet. Denn die Daten zu diesen Flugzeugen und auch zu diversen
Schiffen und Flugzeugträgern, die ja auch in diesen Geschichten vorkamen,
lieferten uns eben diese Comics in Technikerklärungen, die immer wieder in die
Story eingestreut waren.
Ob diese Angaben richtig waren, überprüften wir mit Hilfe
unserer Quartetts. Klar hatten wir da die Titel Jets, Panzer, Kriegsschiffe und
Flugzeuge.
Wir Alten kennen noch diese Kartenspiele, wo wir
spielerisch mit Technik vertraut gemacht wurden, weil wir ja die besten Werte
unserer Favoriten irgendwann auswendig wussten.
Die Fliegercomics lieferten uns sogar Szenarien für
Spiele; denn die Helden kämpften nicht nur in der Luft. Es gab auch
Bodentruppen, Panzer und Kriegsschiffe.
Genau wie bei unseren Spielen;
und genau wie in den Comics kam dann halt auch, wenn es
dann mal eng wurde, das Flugzeug um die Ecke und Rrrrrruuuuummmmmssssss…
Die Comics haben uns inspiriert, und auch Wünsche
geweckt.
Noch heute wäre es mein größter Traum auf einem
Flugzeugträger auf Hoher See zu sein, mich in eine Jet Maschine – am liebsten
natürlich in die Schulungsversion der F 14 Tomcat,
aaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh, auch wenn sie ja nicht mehr
vom amerikanischen Militär geflogen wird - zu zwängen und mit dem Piloten
abzuheben.
Nach ein paar Runden dann wieder per Fanghaken zu landen,
um danach ALLES an Bord gezeigt zu bekommen, was mich interessiert.
O.K.
Der Flug wer sicherlich eine Tortur.
Ich würde kotzen, ich würde ohnmächtig werden, ich hätte
vielleicht sogar Schmerzen im Auge, weil ich sogar bei erhöhtem Kabinendruck
durch meine damalige Verletzung hier schon mal reagieren kann.
Aber …
Egal.
Ein solches Erlebnis bleibt tatsächlich eine ultimative
Vorstellung in meiner Gedankenwelt.
Na und schuld daran sind tatsächlich Fliegercomics.
Später kamen noch Erfahrungen mit Filmen und Flugsimulatoren am PC dazu.
Na und wenn man sich dann mit Fliegercomics
auseinandersetzt, sind da natürlich zuerst die drei Klassiker zu nennen, die
Kinder meines Geburtsjahrgangs aus den Zack Comics kannten, und noch heute
kennen:
Da waren Rex Danny, Mick Tangy und Dan Cooper (zu den
Namen später mehr).
Na und da ich auch gerne mal über Comics schreibe,
bekommen diese Klassiker jetzt eine Würdigung hier auf meinem BLOG, denn die
gehören zu meiner persönlichen Hobby-Genese einfach dazu.
An den Anfang der Rubrik, muss ich natürlich Rex Danny
stellen.
Na und um Sie jetzt direkt zu verwirren oder zu
beruhigen, je nachdem wie tief sie hier im Thema stecken, vergessen Sie bitte
den Vornamen Rex und nennen sie ihn so, wie er eigentlich heißt. Nämlich BUCK
DANNY.
Rex Danny hieß er nur in den Zack Comics; man glaubte
damals, dass das in deutsche Ohren vielleicht cooler klingen würde. Zum Glück
ist man heutzutage wieder zum Original zurückgekehrt.
Buck Danny ist im Grunde so etwas wie der Urvater der
Fliegercomics.
Als Buck zum ersten Mal in seine Maschine kletterte, war
der Zweite Weltkrieg ja mal gerade vorbei, und dann ist es nicht weiter
verwunderlich, dass ein amerikanischer Fliegerheld von Jean-Michel Charlier
(Autor) erfunden wurde, den Victor Hubinon (Zeichner) in Szene setzte.
Auch nicht verwunderlich ist die Tatsache, dass das
belgische Comicteam diesen Helden zunächst einmal in die Korallensee und nach
Midway schickte. Ja; es ist tatsächlich bezeichnend, dass Buck Danny seinen Weg
als Abenteurer im Pazifikkrieg begann, und laut Charlier/Hubinon hier entscheidend
an den Schlachten beteiligt war.
Schauplätze. Passen.
Flugzeuge. Passen.
Flugzeugträger. Passen.
Bösewichter. Passen.
Helden. Passen.
Das ist schon einmal eine richtige Intro für einen
Comichelden, finden Sie nicht auch.
Buck Danny hat dann auch zwei Mitstreiter, den eher
ernsten Mike Tumbler und den immer lustigen, waghalsigen Sonny Tuckson, die dann ab Band 3 zu ihm stoßen,
und ihn dann auch die Jahrzehnte hindurch begleiten.
In den frühen Bänden der Serie kämpfen die drei als
Freiwillige der sogenannten Flying Tigers,
der Fliegerstaffel der American Volunteer Group, die an den Kämpfen im
Chinesisch-Japanischen Krieg teilnahmen und die Truppen Chiang Kai-sheks aus
der Luft unterstützen.
Wer noch nie was von dieser Einheit gehört hat, kann an
dieser Stelle kurz bei Wikipedia nachlesen:
Bereits hier wurde dann das entwickelt, was für die Serie
typisch werden sollte. Es ging nicht um die Schilderung realer Kriegseinsätze –
die ersten beiden Bände bilden somit im Grunde eine echte Ausnahme -, sondern
es ging um Verschwörungen, Spione, Abenteuer.
Nach Ihren Erlebnissen im Zweiten Weltkrieg flogen Buck
Danny und seine Freunde dann nach einem kurzen Abstecher als Testpiloten noch
in den Koreakrieg.
Dann war aber Schluss mit echten historischen Settings.
Das hatte teilweise wirklich seine Begründung in
Geheimhaltungsvorschriften in Frankreich und Belgien während der Zeit des
Kalten Krieges.
Einige Leser bedauern es, dass Buck aus diesen Gründen
auch niemals im Vietnam Krieg oder in anderen realen Konflikten der 60er bis
80er Jahre rumgeflogen ist.
Wer die Stories aber liebt, den stört das nicht wirklich.
Buck Danny ist nämlich so etwas, wie ein Krieger in
sauberen Konflikten. Neben den zwei anderen Comichelden, über die ich noch
berichten werde, quasi ein klassischer Ritter der Lüfte.
Er ist ein James Bond der Fliegerei.
Und zwar ein richtig guter.
Seine Gegner waren UND sind so böse, dass sie auch coole
Namen bekamen.
So wie die geheimnisumwitterte Lady X.
Natürlich muss es auch die Traumfrau schlechthin geben,
die ganz zu Anfang in den Comics auftauchte, aber für die Reihe prägend wurde.
Für eine Frau der 40er, 50er Jahre des letzten Jahrhunderts wird sie sogar
ziemlich emanzipiert dargestellt: Susan Holmes.
Klar hat sie in den Comics auch die Rolle der klassischen
„Damsel in Distress“ (Jungfrau in Nöten), also der armen, gutaussehenden Frau,
die immer wieder mal in Probleme gerät, vom strahlenden Helden aber gerettet
wird.
Aber das gehört sich ja so für klassische
Abenteuergeschichten.
Das besondere an den Comics ist, dass Buck, Sonny und
Mike zwar nicht altern, dass die Geschichten aber mit der Zeit gehen.
Sitzt Buck noch in den ersten Stories in amerikanischen
Jägern des Zweiten Weltkriegs, wie einer Airacobra P39, dann fliegt er später
in der F 14, in den neuesten Geschichten sogar in der F 22.
Die neueren Comics, die dann nach dem Tod von Charlier
und Hubinon von anderen Zeichnern und Textern fortgeführt wurden, von 1982 an
prägend durch Francis Bergèse, beinhalten dann auch wieder Geschichten mit
realen Ländern und Konflikten.
Der Bosnienkrieg und auch der Krieg in Afghanistan sind somit
auch der Hintergrund für neuere Abenteuer.
Die alten Stories regen gerade in ihrer James Bond Manier
die Fantasie der flugbegeisterten Leser an, und die Fans wissen dann schon, wo
sie Länder wie Viet-Tan, Malakka oder Mantegua suchen sollen.
Ein realer Bezug muss da gar nicht sein.
Reale Bezüge passen im Grunde auch nicht zum Genre dieses
Abenteuercomics. Wenn Sonny Tuckson mal wieder über einen Farbeimer stolpert,
ist das in Malakka irgendwo amüsant. Bei der Belagerung von Sarajevo nicht
unbedingt.
Zur Zeit gibt es die Buck Danny Comics auch in einer
Gesamtausgabe, die aktuell 13 Bände umfasst.
Sicherlich ist es schon kultig auch mal die alten
Abenteuer zu lesen, wenn auch in den frühen Sammelbänden die Zeichnungen noch sehr,
sehr simplifiziert sind.
Das wurde über die Jahre immer besser und realistischer,
und man muss sagen, dass die meisten Rezensenten eben das an den Comics lieben.
Die Zeichnungen der Flugzeuge und Kriegsschiffe, ja des gesamten technischen
Equipments, ist halt einfach klasse.
Ich persönlich muss mich dann auch outen und zugeben,
dass mir die ganz alten Stories heutzutage nicht mehr wirklich gefallen. Die
Bilder sind recht simplifiziert, die Stories logischerweise an einer jungen Zielgruppe
ausgerichtet, denn Kids lasen damals die Comics.
Das hat sich ja heutzutage geändert.
Heute kaufen Erwachsene Comics und deshalb haben sich
auch die Comics geändert.
Sie sind moderner, gewaltiger in den Bildern, am Computer
entwickelt, und genau das ist es, was ich persönlich toll finde. Puristen stört
das eher.
Aber da muss sich jeder selbst ein Bild machen.
Zu den Sammelbänden muss ich sagen, dass alle die Leser,
die sich normalerweis nicht mit Comics befassen, schnell zuschlagen sollten,
wenn sie sich für die Serie interessieren.
Ich beschäftige mich erst seit kurzem wieder mit Comics,
aber eines habe ich bereits gelernt:
Heutige Serien werden in kleineren Stückzahlen aufgelegt,
und wenn sie weg sind, sind sie weg, oder werden mit unverschämten Preisen
gehandelt.
Teile der Buck Danny Bände sind jetzt zwar schon in der
Zweiten Auflage; das ist aber nicht garantiert, dass das für alle Bände
durchgezogen wird.
Ein Beispiel: Ein weiteres sehr bekanntes Abenteuer von
Charlier/Hubinon ist die Serie über den Roten Korsaren, die vielleicht einige
von Ihnen auch kennen werden.
Zumindest die Karikatur dieser Comicserie in einer
anderen dürfte ihnen bekannt sein: Die Freibeuter von Charlier/Hubinon wurden
dann von Uderzo/Goscinny quasi in deren Asterix Heften karikiert, und sind da
die von uns allen geliebten Piraten, die immer versenkt werden, oder sich
selbst versenken.
Von dieser Serie sind schon ein paar Bände beim Verlag
ausverkauft, und die Einzelausgaben werden auf den entsprechenden Portalen
schon zu horrenden Preisen gehandelt.
Also, wenn der alte Buck Danny sie interessiert, müssen
sie schnell zuschlagen.
Alle die, die mal schnuppern wollen, oder die einen
gänzlich anderen Neueinstieg wünschen, empfehle ich was ganz anderes.
Buck Danny. Die neuen Abenteuer jetzt offiziell von dem
Gespann Frédéric Zumbiehl (Autor) und Jean-Michel Arroyo (Zeichner) in Szene
gesetzt.
Im Grunde genommen ein Reboot, der in Frankreich mit
einem riesengroßen Werbeaufwand auch ausgerollt wurde.
Diese Bände beinhalten hervorragende, moderne Zeichnungen,
aber ganz im Stil der ersten Abenteuer von Buck Danny.
Das Geniale.
Die ersten Bände führen den Leser wieder in den Zweiten
Weltkrieg und nach Korea zurück und der gar böse Gegenspieler und Kultgegner
von Buck, Mo Choung Young, taucht wieder auf.
Das heißt.
Die Serie ist bezüglich der Storyline richtig retro,
steht voll in der Tradition und auch der Lizenz der normalen Serie, aber in
einem sehr modernen Look, was die Stories extrem frisch herüberkommen lässt.
Dieser moderne Look gilt auch für die Edition, die auf
glänzenderem Papier und in viel leuchtenderen Farben aufgelegt wurde, als die
parallel verfügbare Gesamtedition vom Splitter Verlag.
Im Grunde ist es ein tatsächlicher Neustart, und alle
die, die denken, „ach mit den ollen Kamellen will ich jetzt nicht mehr
anfangen“, denen rate ich jetzt, beschäftigen Sie sich mit dieser neuen Serie.
Sie werden Buck Danny neu entdecken. Egal, ob Sie ihn
schon kannten, oder jetzt zum ersten Mal von ihm gehört haben.
Ich finde dieses Reboot mega.
Zumbiehl gelingt es auch die Geschichten wieder in das
Fahrwasser zu bringen, dass sie den Leser an James Bond ähnliche Agentenstories
erinnern.
Sie strahlen zu 100% den Geist der Ursprungsstory von
Charlier/Hubinon aus.
Zudem erzählen die Comics auch eine Story. Viele moderne
Comicserien sind zwar viel, viel besser – oder wirken für moderne Augen halt
zeitgemäßer –gezeichnet, aber die Stories sind dann doch ziemlich mau.
Solche Comicbände sind dann auch eher reine, wenn auch
manchmal gewaltige, Bildergeschichten, allerdings mit noch weniger Text als
früher.
Bei Buck Danny werden aber weiterhin Geschichten
entwickelt.
Neben den Zeichnungen, also auch gute Story Lines.
Die bisher erschienenen vier Bände bekommen meine
absolute Kaufempfehlung.
Zwei Bände zusammen bilden immer eine abgeschlossene
Geschichte.
Der bereits angekündigte Band 5 wird uns in Deutschland
besonders freuen.
In diesem sind Buck, Sonny und Tumb nämlich im Jahr 1961
in Ramstein stationiert. Sie fliegen mit dem Kult- und Dramaflieger der 60er,
dem F 104 Starfighter, an der innerdeutschen Grenze herum, und auf der anderen
Seite des Eisernen Vorhangs lauert schon Lady X. Die hockt nämlich in der DDR,
und ich garantiere Ihnen. Sie wird was planen.
AAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH.
Da habe ich drauf gewartet.
Bedauerlich ist halt nur, dass Buck Danny, obwohl er doch
so einen schönen amerikanischen Namen hat, in den USA im Grunde gänzlich
unbekannt ist. Da teilt er das Schicksal auch der anderen franko-belgischen Comichelden.
Es ist so schade.
Denn mein Traum war immer, dass es irgendwann mal eine TV
Serie seiner Abenteuer geben wird.
Eine Serie die dann so gedreht wird, wie damals im Jahr
1986 Top Gun. Mit einer 100% Unterstützung des amerikanischen Militärs.
Aber eben als mehrfach Staffel mit jeweils 24 Folgen.
Na und die Hauptrolle, obwohl Buck Danny ja blond ist,
bekäme nur einer: Tom Cruise.
Man kann über Tom Cruise urteilen. Man kann ihn
verdammen.
Aber bei einer Sache hört der Spaß auf.
WENN MAN ÜBER TOP GUN LÄSTERT!!!
Nein.
Da verstehe ich keinen Spaß.
Da bin ich geprägt.
Und genau wie Buck altert Tom nicht, und Tom passt immer
noch seine Fliegerkombi von 1986, so wie Buck auch seine von 1947 noch anziehen
kann.
So etwas ist klasse.
… und jetzt höre ich auf für heute, denn ich muss zu
meinem Computer und mich in die Lüfte erheben.
Please
follow me today back on a journey to our childhood.
Many of
us, members of the pre-computer, pre-playstation and pre-internet times, have a
great deal in our hobby.
We know
and like similar films, we like modelling, we love Airfix, Matchbox, Revell and
Esci / Italeri, AND ...
we read
comics.
But many
of us here in Germany read just not those comics from the nowadays all-powerful
Marvel and DC Universes, which become more and more popular also here in
Germany, thanks to more and more new adaptations, but above all the
representatives of a very specific comic tradition, namely the Franco-Belgian.
Quite
simply speaking, this is the leading style of European comics, whose draftsmen
and authors came mainly from France
and Belgium .
Of
course, the best-known stories of the genre here are those of Asterix and
Obelix, as well as Lucky Luke, but what we modelers and Wargamers were most
interested in as teenagers were comics from a very different genre.
These
were the stories of the adventurers, racing drivers and, above all, right at
the top of the ranking, the comics about our heroes from the sky.
The
comics gave us the pictures we find today in PC or console games. They
stimulated our imagination, immersing us in a world we did not really know.
We bought
the aircraft models the stars of our comic books. And; we built them.
We built
them, painted them, and looked at them from all sides.
We took
them with our toy armies in adventurous missions, and who of us has not lost
such a plane in the home garden. M.I.A.
We also
knew their technical data. We did not need an internet for that. For the data
on these aircraft and also on various ships and aircraft carriers, which also
occurred in these stories,were delivered by the comics in technical
explanations that were interspersed again and again in the story.
Whether
this information was correct, we checked with the help of our special card
games. Of course we had the titles Jets, Tanks, Warships and Airplanes.
We old
people still know these card games, where we were playfully familiarized with
technology, because we knew the best values of our favorites at some point by
heart.
The
aviation comics even provided us with scenarios for our wargames; because the
heroes did not just fight in the air. There were also ground troops, tanks and
warships.
Just
like in our games in the sandpit;
And just
like in the comics, the planes were our heroes, coming from the sky, searching
the enemy, and …. bääääähhhhmmmmmmm ...
The
comics inspired us, and also aroused desires.
Even
today it would be my biggest dream to be on an aircraft carrier on the high
seas, to push myself into a jet engine - most of all, of course, in the
training version of the F 14 Tomcat,
aaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh, even if it is no longer flown by
the American military - and to take off
with the pilot.
How cool
would that be.
OK.
The
flight would be somehow a torture.
I would
puke, I would faint, I might even have pain in the eye, because of an old
injury.
But …
No
matter.
Such an
experience actually remains an ultimate idea in my mind.
Yes; and
those comics they inspired us.
First of
all there were Rex Danny, Mick Tangy and Dan Cooper (more on the names later).
Well,
and since I also like to write about comics, these classics get an appreciation
here on my BLOG, because they are part of my own personal hobby genesis.
Of
course, at the top of the section, I have to refer to Rex Danny.
Well,
and to confuse or reassure you now, depending on how deep you are in this
topic, please forget the first name Rex and use his correct name.
Namely
BUCK DANNY.
Rex
Danny was his name only in the Zack Comics in Germany . At the time it was
believed that this sounded better in German ears. Luckily one has returned to
the original nowadays.
Buck
Danny is basically the ancestor of aviation comics.
Buck
Danny had its premiere in 1947 in the Franco-Belgian comic magazine Spirou.
When
Buck climbed into his machine for the first time, World War II was just over,
and then it is not surprising that an American aviator was invented by Jean-Michel
Charlier (author), and Victor Hubinon (draftsman).
Also not
surprising is the fact that the Belgian Comicteam first sent their hero to the Coral Sea and Midway. Yes; In fact, it is significant
that Buck Danny began his career as an adventurer in the Pacific War and,
according to Charlier / Hubinon, was instrumental in the battles.
Locations.
Fit.
Aircraft.
Fit.
Aircraft
carrier. Fit.
Villains.
Fit.
Heroes.
Fit.
That's a
real intro for a comic hero, isn’t it.
Buck
Danny also has two comrades, the more serious Mike Tumbler and the always
funny, daredevil Sonny Tuckson, who join him in story 3 and then followed him
over the decades.
In the
early volumes of the series, the three volunteered in the so-called Flying
Tigers unit, the squadron of the American Volunteer Group, who participated in
the battles of the Sino-Japanese War and support the troops of Chiang Kai-shek
from the air.
If
you've never heard of this unit, you can read Wikipedia for a while here:
Already
here in the first stories a concept was introduced that should be typical for
the series in the future. It was not about the portrayal of real war missions -
the first two volumes are thus basically a real exception - but it was about
conspiracies, spies, adventures.
After
their experiences in the Second World War, Buck Danny and his friends flew into
the Korean War after a short detour as test pilots.
But then
it was over with real historical settings.
This
had, in part, its justification in secrecy regulations in France and Belgium during the Cold War period.
Some
readers regret, that Buck has never flown in the Vietnam War or any of the
other real conflicts of the 60s to 80s.
But most
fans love the fictious stories.
Buck
Danny is like a warrior in a clean conflict. A classic knight of the skies.
He is a
James Bond of aviation.
And a
really good one.
His
opponents were AND are so evil that they also got cool names.
Like the
mysterious Lady X.
There
are also plenty of bad guys and top terrorists.
Of
course you also find the dream woman par excellence, who at the very beginning
appeared in the comics, but became influential in the series. For a woman of
the 40s, 50s of the last century she is portrayed quite emancipated: Susan
Holmes.
Of
course she also plays the role of the classic "Damsel in Distress" in
the comics, ie the poor, good-looking woman, who always gets into trouble, but
is rescued by the radiant hero.
But
that's part of classic adventure stories.
The
special thing about the comics is that Buck, Sonny and Mike are not aging, but
that the stories go further with the times.
Buck
still sits in the first stories in American fighters of World War II, such as
an Airacobra P39, then he flies later in the F 14, in the latest stories even
in the F 22nd.
The
newer comics, which were then continued after the death of Charlier and Hubinon
by other draftsmen and copywriters, from 1982 onwards by Francis Bergèse, then
again include stories with real countries and conflicts.
The
Bosnian War and the war in Afghanistan
are thus also the background for newer adventures.
Fans are
sometimes very contrarian to discuss whether that would have to be.
The old
stories are inspiring the imagination of the avid readers in their James Bond
manner, and the fans already know where to look for countries like Viet-Tan,
Malacca or Mantegua.
A real
relationship does not have to be there.
Real
references do not fit the genre of this adventure comic. If Sonny Tuckson
stumbles over a paint bucket again, that's amusing somewhere in Malacca. Not
necessarily at the siege of Sarajevo .
At the
moment there is the Buck Danny Comics also in a complete collector’s edition,
which currently contains 13 volumes.
Surely
it is already cult to read the old adventures, even if the drawings are still
very, very simplified in the early anthologies.
It has
gotten better and more realistic over the years and it has to be said that most
reviewers love the comics. The drawings of the airplanes and warships, indeed
all the technical equipment, is just great.
Personally,
I have to come out and admit that I do not really like the old stories anymore.
The pictures are quite simplistic, the stories logically aimed at a young
target group, because kids read the comics in former times.
That has
changed nowadays.
Today,
adult people , buy and read comics and that's why the comics have changed as
well.
They are
more modern, more powerful in images, developed on the computer, and that's what
I personally think is great. Purists bother that more.
But
everyone has to get a picture for himself.
To the collector’s
edition, I have to say that if you are interested in it, be quick.
I've
only recently started working on comics again, but I've already learned one
thing:
Today's
series are being released in smaller numbers, and when they're gone, they're
gone, or bargained at outrageous prices.
Parts of
the Buck Danny volumes are already in the second edition; but that is not
guaranteed that this is done for all volumes.
For
example, another well-known adventure by Charlier / Hubinon is the Red Corsair
series, which may well be familiar to some of you.
From
this series already a few volumes are sold out at the publisher, and the
individual issues are traded on the relevant portals already at horrendous
prices.
Anyone
who wants to get a taste of Buck Danny or who wants a totally different new
start, I recommend something completely different.
“Buck
Danny. The new adventures” are now officially staged by the team of Frédéric
Zumbiehl (author) and Jean-Michel Arroyo (draftsman).
Basically
a reboot that was also rolled out in France with a huge amount of
advertising.
These
volumes contain superb modern drawings, but in the style of Buck Danny's first
adventure.
Really
great.
The
first volumes lead the reader back to World War II and Korea .
Regarding
the storyline, the series is really retro, full of tradition and license of the
normal series, but in a very modern look, which makes the stories extremely fresh.
This
modern look also applies to the edition, which was launched on glossier paper
and in much brighter colors, than the parallel available entire collector’s
edition.
Basically,
it's a real reboot, and those who think, "oh, I do not want to start with
those old chimneys anymore," they should give the new series a try.
You will
rediscover Buck Danny. It does not matter if you already knew him, or heard
about him for the first time.
I think
this reboot is really great.
Finally,
it also succeeds in bringing the stories back into the flowl, reminding the
reader of James Bond-like storytelling stories.
They
emanate 100% of the spirit of the original story of Charlier / Hubinon.
In
addition, the comics tell a story. Many modern comic series are much, much better
drawn, but the story telling is often not so good.
Such
comic books are then also rather pure, if sometimes enormous, picture stories,
but with even less text than before.
But in
the new series of Buck danny you can find both thing: Good drawings and really
good stories.
The four
volumes published so far get my absolute buy recommendation.
Two
volumes together always form a completed story.
The
already announced volume 5 , and that will be particularly welcome in Germany .
Buck,
Sonny and Tumb are stationed in Ramstein in 1961. They fly the F 104
Starfighter, on the inner German border, and on the other side of the Iron
Curtain Lady X is already lurking. She is waiting in the GDR, and I guarantee
you. She will plan something.
AAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH.
Yes I
love that setting.
Regrettable
is, that Buck Danny, although he has such a nice American name, is basically
completely unknown in the US .
Since he shares the fate of other Franco-Belgian comic heroes.
It is
such a pity.
Because
my dream has always been that at some point there will be a TV series of his
adventures.
A series
that will be filmed in the same style as it was in 1986 with Top Gun. With 100% support from the American
military.
But as a
multiple season with 24 episodes each.
Well,
and the lead role, though Buck Danny is blonde, would only get one: Tom Cruise.
You can
judge about Tom Cruise. You can condemn him.
But one
thing stops the fun.
IF
YOU'RE LOOKING AT TOP GUN !!!
HERE YOU
HAVE TO BE FAN OF TOM.
And just
like Buck, Tom does not age, and Tom still fits his 1986 flight suit, just as
Buck can still wear his 1947 suit.
This is
great.
... and
now I quit for today, because I have to go to my computer and have to stand
some dog fights.
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