Sonntag, 4. Juli 2021

South Essex

Es gab und gibt sehr viele berühmte Regimenter der britischen Armee.
In den napoleonischen Kriegen fallen einem da die drei Garderegimenter - 1st Regiment of Foot Guards (nach Waterloo Grenadier Guards), 2nd Coldstream Regiment of Foot Guards, 3rd Regiment of Foot Guards – auf Anhieb ein, dann das 27th Inniskilling Regiment, das 42. Highland Regiment, das 95th Rifles Regiment, nur um einige zu nennen.
Bei einer Umfrage würden aber einige Personen sehr wahrscheinlich noch ein weiteres Regiment nennen: Das „South Essex.“



Menschen, die so antworten, haben Bernard Cornwells Sharpe Reihe gelesen, und Sie haben mittlerweile das Problem, die Fiktion von der Geschichte zu trennen.
Das South Essex IST für uns Fans ein reales Regiment, nicht nur weil der großartigste Geschichtenschreiber historischer Romane, Bernard Cornwell, es geschaffen hat, sondern weil wir nach der Lektüre der Romanreihe einfach WOLLEN, dass es das Regiment gibt.
Wir die Fans kommen nicht damit klar, dass es das Regiment nicht gegeben haben soll.
Wie haben wir gelitten, als das South Essex seine Königsfahne verlor, als es in einzelne Abteilungen aufgelöst, auf andere Regimenter verteilt wurde.
Wir haben gezittert, ob es aus den Armeelisten verschwindet, haben gebangt, dass es in einer der großen Schlachten untergeht.
Wir haben uns permanent geärgert, was Colonel Simmerson veranstaltete. Auf dem Schlachtfeld, in der Etappe, aber auch später, als er bei der Rekrutierung von Ersatzeinheiten ein eigenes, mafiöses Geschäft aufzog, und das Regiment erneut kurz vor dem Untergang stand, weil kein Rekrutennachschub mehr aus der Heimat kam.
Wir haben gejubelt als Richard Sharpe den französischen Adler eroberte, und das Regiment als Belohnung eine neue Colonels Flag mit dem Symbol des eroberten Adlers bekam.
Was haben wir uns gefreut, als das South Essex die Erlaubnis bekam ein Ehrenbadge in Form eines Adlers auf seiner Uniformjacke zu tragen, weil wir doch wissen, dass eine solche Ehrung nur ganz besonderen Regimentern zuteilwird.
Wir waren stolz, als UNSER Regiment den Ehrennahmen „Die Eigenen Freiwilligen des Prinzen von Wales“ bekam, aber wir outeten uns als Leseveteranen, weil wir natürlich auch weiterhin nur vom South Essex sprachen.
Das South Essex war/ist/wird für uns Fans immer real bleiben, und ja, wir glauben mittlerweile auch daran, dass Sharpe, und somit auch das South Essex, die entscheidende Rolle beim Untergang der Alten Garde auf dem Hügel bei Waterloo innehatte.



Mir als Napoleon Bewunderer ist diese Sichtweise ohnehin sympathischer, denn wenn mein geliebter L’Empereur schon geschlagen wird, dann bitte von einem James Bond der 1800er Jahre und nicht von einem Politiker, der zufällig als Feldherr bei Waterloo anwesend war.
VIVE L’EMPEREUR (Sorry meine englischen Freunde. Ich bin halt so😉)


Seit Mark Adkin noch zwei Bände mit dem Titel The Sharpe Companion herausgebracht hat, ist es eh vorbei.
Wir kennen Adkin durch seinen Waterloo Companion, seinen Trafalgar Companion und seinen Gettysburg Companion; und der Historiker schreibt in diesen drei Büchern so detailliert, dass wir den Bänden sogar den Ehrentitel Encyclopedia of… verleihen würden.
Na, und dann schreibt dieser Historiker zwei Bände über Sharpe!!!
Leute, kommt, dann muss doch was an der Geschichte dran sein. …. Warum sollte Adkin das sonst tun.
Wenn Du dann als Fan diese Bücher hast und sie dir anschaust, dann glaubts Du wirklich, dass alles real ist. Nicht nur, dass Du Zusammenfassungen der Romane bekommst. Nein. Die werden in den historischen Kontext gesetzt. Zudem erfährst Du noch vieles drumherum.
Uniform, Regimentsaufbau, Taktik, Strategie, Karten zu den Schlachten etc. etc.
Tatsächlich eine gelungene Arbeit Adkins; und tatsächlich ein Companion, der uns auch an die anderen seiner Bücher erinnert.
Wer die Companions noch nicht hat, dem empfehle ich den Kauf.
Aber seien Sie bitte nicht verwundert, wenn Sie am Ende alles was darinsteht als bare Münze nehmen.
Wenn Sie das tun, dann begrüße ich Sie offiziell als Clubmitglied des South Essex Fanclub.



Aufgrund meiner Sharpe Begeisterung war es dann auch logisch, dass meine englische Skirmisheinheit das South Essex darzustellen hatte.
Mir fiel es da auch nicht schwer unhistorisch zu sein, denn auf den ersten Blick würde man ja nur an der Fahne erkennen, dass es sich um das South Essex handelt.
Ansonsten beschreibt Cornwell das South Essex als typisches englisches Regiment mit rotem Uniformrock und mit gelben Aufschlägen, die einige britische Linienregimenter hatten.
Also kein echtes Unterscheidungsmerkmal.
Das Adlerbadge an einer 28mm Figur habe ich mir erlaubt zu ignorieren.
Bleibt also tatsächlich nur die Fahne, die dem Kenner zu verstehen gibt, da ist doch irgendetwas anders.
Würde ich andere Fahnenträger nutzen, ging die Einheit natürlich auch als anderes Regiment durch.




Die Fahnen, die Sie hier im Bericht sehen, sind übrigens von Maverickflags.
http://www.maverick-models.com/flags.htm
Ich habe mich hier für die Stoffvariante entschieden.
Ja. Sie lesen richtig.
Maverick bietet Ihnen den Druck auf Papier, aber auch auf einem leichten Stoffmaterial an, das mich echt überzeugt hat.
Die Fahne wirkt auch stofflich. Im Look, und auch wenn Sie sie anfassen.
Der Druck ist etwas blasser, wenn Sie diesen mit den gewohnten Hochglanz Papierfahnen vergleichen.
Wenn sie sich aber die historische Nutzung der Fahnen anschauen und berücksichtigen, dass diese wirklich so lange getragen wurden bis sie fast nur noch aus Fetzen bestanden, dann sind im Grunde die Hochglanzfahnen viel zu hübsch, die Fahnen von Maverick aber viel realistischer.
Egal wie.
Ich mag den Maverick Look und deshalb werden meine napoleonischen und meine ACW Einheiten mit denen ausgestattet.
Hier nochmals der Link.
http://www.maverick-models.com/flags.htm 
Wie es sich für das South Essex gehört, wird meine leichte Kompanie noch mit Schützen aus dem 95th Regiment unter Führung von Richard Sharpe ergänzt.
Das kommt in den Büchern so vor, und somit auch hier in meiner Einheit.
In dem Szenario, dass ich demnächst einmal testen möchte, spielt das South Essex übrigens keine Rolle.
Das macht aber nichts, denn es gibt genügend Szenarien, in denen ich diese Einheit auch in Zukunft noch einsetzen kann.



Zum Abschluss noch ein paar Facts zum South Essex, wenn Sie es einmal in 1:1 darstellen wollen.
Die Angaben basieren auf den Büchern von Mark Adkin.
Im Jahr 1809, also dem Jahr, in dem das South Essex aufgestellt wurde, bestand die britische Armee aus den folgenden Infanterieeinheiten: 
3 Garderegimenter (mit 7 Bataillonen), 103 Linienregimenter, 10 Bataillone der KGL (King‘s German Legion), 8 westindische Regimenter, 8 Veteranenbataillone und 10 weitere koloniale Einheiten.
Beim South Essex handelt es sich um ein englisches Linienregiment, das vermutlich – so fiktiv von Mark Adkin recherchiert - für die Nummer 102. vorgesehen worden war, aber durch den Verlust des Adlers und seine anschließende Verwendung als „battalion of detachments“ diese Nummer nicht offiziell bekam.
Das historische 102. ist das New South Wales Corps.
Das Regiment umfasste insgesamt im Jahr 1809 875 Soldaten und war in 10 Kompanien gegliedert.
Zusammengefasst ergab sich im Jahr 1809 folgende Stärkemeldung:
34 Offiziere, 1 Sergeant Major, 41 Sergeants, 39 Corporals, 10 Pioniere, 10 Musiker, 10 Trommler, 730 Soldaten.
Die leichte Kompanie stand unter dem Kommando von OC Captain Lennox, und dem 16jährigen Fähnrich Denny.   Die Kompanie umfasste 79 Mann plus 30 Soldaten der 95th Rifles unter dem Kommando von Richard Sharpe. Diese Kompanie stand auf dem linken Flügel der Bataillonslinie und war für den Plänklerkampf ausgebildet.
Auf der rechten Seite nahm die Grenadierkompanie Aufstellung, geführt von OC Captain Thomas Leroy (einem gebürtigen Amerikaner) mit 70 Mann.
8 Bataillons- (Zentrums-) Kompanien stellten die Masse der Soldaten in einem Regiment.
Die Kompanien wurden in zweireihiger Aufstellung in 2 Platoons mit jeweils 2 Sections unterteilt, und nahmen so Aufstellung in der Bataillonslinie.
Jede Zentrumskompanie bestand aus 80 Soldaten mit 2 Offizieren, 3 Sergeanten, 3 Korporals und einem Trommler. Die 3. Kompanie stand unter dem Kommando von OC Captain Sterrit.
Hinzu kommen noch 10 Pioniere und 10 Musiker. Diese wurden in der Feldschlacht oftmals dazu eingesetzt Verwundete zu bergen.
Das Bataillon konnte in zwei separate Flügel geteilt werden, die wiederum unter dem Kommando eines Majors standen.
Das Regiments-HQ setzte sich wie folgt zusammen:
Kommandierender Offizier, Fahnengruppe, Regimental Sergeant Major, Quartermaster, Paymaster, Armourer Sergeant, Surgeon und Assistant Surgeon.
Eine Bemerkung zur Fahnengruppe:
Der Fähnrich mit der King’s Colour stand in der Linie auf der rechten Seite, der Fähnrich mit der Regimentsfahne auf der linken Seite der Aufstellung. Die Fahneneskorte umfasste 4 Sergeanten, die mit Piken und Schwertern bewaffnet waren.
Oberst war im Jahr 1809 zunächst Sir Henry Simmerson. Von 1809 – 1812 William Lawford. Ihm folgten Brian Windham (1812), Thomas Leroy (1812 – 1813) und Bartholomew Girdwood (1813).
In der Schlacht am Fluss Nivelle erlitt letzterer einen Nervenzusammenbruch, was letztendlich dazu führte, dass der de facto Kommandeur Richard Sharpe wurde.
Bei Waterloo brach der neue Regimentskommandeur Joseph Ford ebenfalls zusammen und der Duke of Wellington bestätigt Sharpe in seinem Kommando.
Wer es also möchte, der kann jetzt sein South Essex in 1:1 darstellen und unter anderem in folgende Schlachten schicken:
Talavera, Bussaco, Ciudad Rodrigo, Badajoz, Salamanca, Vitoria, Nivelle, Toulouse und Waterloo.
Hinzu kommen noch verschiedene Einsätze in kleineren Kommandounternehmen.
Ich werde es bei meiner Skirmish Truppe lassen. Aber persönlich würde es mich freuen einmal eine 1:1 Darstellung des Regiments zu sehen.
Ein eigener Look, weil ja auch noch die in Grün gekleideten Schützen am linken Flügel mit aufmarschieren würden.




Also… Freiwillige vor!!!!
Over the hills and far away.



 
 
 
There were and are many famous regiments of the British Army.
During the Napoleonic wars, the three regiments of the guards - 1st Regiment of Foot Guards (after Waterloo Grenadier Guards), 2nd Coldstream Regiment of Foot Guards, 3rd Regiment of Foot Guards - come to mind straight away, then the 27th Inniskilling Regiment, the 42nd Highland Regiment, the 95th Rifles Regiment, to name a few.
In a poll, however, some people would very likely name another regiment: The "South Essex."
If you have answered that, you have read Bernard Cornwell's Sharpe series and you have found it difficult to separate fiction from history.
The South Essex IS a real regiment for us fans, not only because the greatest historical novelist, Bernard Cornwell, created it, but because after reading the series, we WANT the regiment to exist.
We the fans cannot cope with the fact that the regiment should not have existed.
How did we suffer when the South Essex lost its flag, when it was broken up into individual sections and distributed to other regiments.
We trembled whether it would disappear from the army lists, we were worried that it would go down in one of the great battles.
We were constantly annoyed about what Colonel Simmerson was doing. On the battlefield, behind the lines, but also later, when he started his own mafia business when recruiting replacement units, and the regiment was again on the verge of collapse because there were no more recruits from home.
We cheered when Richard Sharpe conquered the French eagle, and as a reward the regiment received a new Colonel's flag with the symbol of the conquered eagle.
How happy we were when South Essex was allowed to wear an honor badge in the shape of an eagle on its uniform jacket, because we know that such an honor is only bestowed on very special regiments.
We were proud when OUR regiment got the honorary title “The Prince of Wales's Own Volunteers”, but we came out as reading veterans because we of course continued to only speak of South Essex.
The South Essex was / is / will always remain real for us fans, and yes, we now also believe that Sharpe, and thus South Essex, played the decisive role in the destruction of the Old Guard on the hill near Waterloo.
As a Napoleon admirer, I like this point of view anyway, because if my beloved L’Empereur is already being beaten, then please by a James Bond from the 1800s and not by a politician who happened to be a general at Waterloo.
VIVE L’EMPEREUR (Sorry my English friends. I really like my own strange humor.)
Mark Adkin published two volumes called The Sharpe Companion.
We know Adkin from his Waterloo Companion, his Trafalgar Companion, and his Gettysburg Companion; and the historian writes in these three books in such detail that we would even give the volumes the honorary title Encyclopedia of ...
Well, then this historian writes two volumes on Sharpe !!!
Come on guys, then there must be something to the story. .... Why else would Adkin do that?
Then when you, as a fan, have these books and look at them, then you really believe that everything is real. Not only do you get summaries of the novels. No. They are put in the historical context. You will also learn a lot about it.
Uniform, regiment structure, tactics, strategy, maps for the battles, etc. etc.
Adkins did a good job indeed; and indeed a companion that also reminds us of his other books.
If you don't have the Companions yet, I recommend buying them.
But please do not be surprised if you end up taking everything that is in it at face value.
If you do, I will officially welcome you as a member of the South Essex Fan Club.
Because of my enthusiasm for Sharpe it was logical that my English skirmishing unit had to represent the South Essex.
It wasn't difficult for me to be unhistorical, because at first glance you would only recognize from the flag that it is South Essex.
Otherwise, Cornwell describes the South Essex as a typical English regiment with a red uniform and yellow lapels, which some British regiments of the line had.
So not a real differentiator.
I took the liberty of ignoring the eagle badge on a 28mm figure.
So there is only the flag that gives the connoisseur to understand, something is different here.
If I were to use other standard bearers, the unit would of course also pass through as a different regiment.
By the way, the flags you see in this report are from Maverickflags.
http://www.maverick-models.com/flags.htm
I decided on the fabric variant here.
Yes. You read that right.
Maverick offers you printing on paper, but also on a light fabric material that really won me over.
The flag also has a material effect. In the look and also when you touch it.
The print is a little paler if you compare it with the usual high-gloss paper flags.
But if you look at the historical use of the flags and consider that they were really worn until they consisted almost entirely of tatters, then the glossy flags are basically much too pretty, but the flags of Maverick are much more realistic.
No matter how.
I like the Maverick look and that's why my Napoleonic and ACW units get them.
Here is the link again.
http://www.maverick-models.com/flags.htm
As befits South Essex, my light company is supplemented by riflemen from the 95th Regiment, led by Richard Sharpe.
It happens that way in the books, and therefore also here in my unit.
In the scenario that I want to test in the future, the South Essex does not play a role.
But that doesn't matter, because there are enough scenarios in which I can still use this unit in the future.
Finally, a few facts about the South Essex, if you want to display it in 1: 1.
The information is based on the books by Mark Adkin.
In 1809, the year the South Essex was established, the British Army consisted of the following infantry units:
3 guard regiments (with 7 battalions), 103 line regiments, 10 battalions of the KGL (King's German Legion), 8 West Indian regiments, 8 veteran battalions and 10 other colonial units.
The South Essex is an English regiment of the line, which was presumably - so fictitiously researched by Mark Adkin - intended for the number 102nd, but due to the loss of the eagle and its subsequent use as a "battalion of detachments" this number was not officially awarded.
The historic 102nd is the New South Wales Corps.
The regiment comprised a total of 875 soldiers in 1809 and was divided into 10 companies.
In summary, the following strength report emerged in 1809:
34 officers, 1 sergeant major, 41 sergeants, 39 corporals, 10 engineers, 10 musicians, 10 drummers, 730 soldiers.
The light company was under the command of OC Captain Lennox, and the 16 year old Ensign Denny. The company consisted of 79 men plus 30 soldiers from the 95th Rifles under the command of Richard Sharpe. This company stood on the left wing of the battalion line and was trained for skirmish combat.
On the right side the grenadier company took up position, led by OC Captain Thomas Leroy (a native American) with 70 men.
8 battalion (center) companies made up the bulk of soldiers in a regiment.
The companies were placed into two ranks and divided in 2 platoons, each with 2 sections, and thus took up positions in the battalion line.
Each center company consisted of 80 soldiers with 2 officers, 3 sergeants, 3 corporals and a drummer. The 3rd Company was under the command of OC Captain Sterrit.
There were also 10 pioneers and 10 musicians. These men were often used in the battle to rescue the wounded.
The battalion could be divided into two separate wings, which in turn were under the command of a major.
The regimental HQ was composed as follows:
Commanding Officer, Flag Group, Regimental Sergeant Major, Quartermaster, Paymaster, Armourer Sergeant, Surgeon and Assistant Surgeon.
A note on the flag group:
The ensign with the King’s Color stood in the line on the right-hand side, the ensign with the regimental flag on the left-hand side of the line. The flag escort consisted of 4 sergeants armed with pikes and swords.
Sir Henry Simmerson was initially colonel in 1809. From 1809-1812 William Lawford. He was followed by Brian Windham (1812), Thomas Leroy (1812-1813) and Bartholomew Girdwood (1813).
In the Battle of the Nivelle River, the latter suffered a nervous breakdown, which ultimately led to the de facto commander becoming Richard Sharpe.
At Waterloo the new regimental commander Joseph Ford also collapsed and the Duke of Wellington confirms Sharpe in his command.
So, if you want, you can now represent your South Essex in 1: 1 and send it into the following battles:
Talavera, Bussaco, Ciudad Rodrigo, Badajoz, Salamanca, Vitoria, Nivelle, Toulouse and Waterloo.
And don’t forget the minor actions well described in the Sharpe series.
I, myself, will leave it with my skirmish troop. But I would be happy to see a 1: 1 display of the regiment.
A look of its own, because the green-clad riflemen on the left wing would also be fantastic look.
So ..., where are the volunteers!!!
 
Over the hills and far away.
 
 
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen