Dieses Mal ging unsere M&T Reise zu einer Plantage,
die irgendwo am Rande der Wildnis lag.
Hier waren die Landarbeiter und Sklaven beschäftigt die Ernte einzubringen.
Hier waren die Landarbeiter und Sklaven beschäftigt die Ernte einzubringen.
Überall sah man Fässer und Kisten, die jetzt zur Scheune gebracht werden sollten, die hinter dem Herrenhaus – also nicht mehr sichtbar auf dem Spielfeld – lag.
Der Gutsherr stand mit seiner Frau auf der Terrasse und freute sich, wie die anderen alles dafür taten seinen Reichtum zu mehren.
„Die Anderen“ schwitzten.
Beobachtet wurden sie von einem Hügel, auf dem der Aufseher seinen Posten bezogen hatte.
Die erwähnten Fässer waren dann auch die Zielmarker für die angreifenden Indianer.
Die Sonne leuchtete in ihren letzten Zügen, als die Verteidiger – französische Linieninfanterie, ein Trupp Franches de la Marine und Miliz- den französischstämmigen Gutsherrn besuchten.
Sie nahmen in einem Halbkreis Aufstellung um das Herrenhaus.
Es dauerte nicht lange, da tauchten Indianer am Horizont
auf.
Da ich die Aufgabe hatte diese vernichtend zu schlagen
bzw. die beiden Aufmarschpunkte zu erobern, rückte ich ziemlich schnell vor.
Natürlich gesteuert durch die Aktivierungskarten, die mir zur Verfügung standen.
Svens Ziel war auch schnell klar.
Er musste die Missionsmarker, repräsentiert durch die Fässer, einnehmen.
Ich versuchte diesmal etwas besser meine Deckung zu nutzen.
Die Zäune und Steinfelder waren dafür ideal.
Erste Schüsse verpufften.
Vielleicht lag das daran, dass die Indianer mit der Sonne im Rücken angriffen.
Das hinderte meine Infanterie aber nicht daran durch die Felder vorzurücken.
Die Miliz ließ ich übrigens in diesen Feldern stehen, da sie dadurch schwerer zu treffen war.
Der Beschuss führte in dieser Phase noch zu nichts.
Die Indianer bewegten sich durch Wälder und Büsche nach vorne.
Meine Infanterie wartete.
Dann stürmte der erste Indianertrupp in den Nahkampf.
Leider konnte von meiner Miliz nur die Hälfte der Soldaten eingreifen, weil sie zu tief nach hinten gestaffelt standen.
Heißt im Klartext: Der Angriff war für die Indianer erfolgreich. Im Nachgang wurde diese Einheit auch gänzlich vernichtet, weil sie nach dem Nahkampf nur noch aus wenigen Modellen bestand.
Meine Einheit in der Spielfeldmitte, sozusagen meine Garde, wurde von zwei Kriegerbanden der Indianer ins Kreuzfeuer genommen und hatte ebenfalls schmerzliche Verluste.
Aber… noch kein Grund zur Panik.
Ich beschloss über den linken Flügel anzugreifen, um so meinen Missionszielen näher zu kommen.
Die Indianer nahmen mittlerweile ihren nächsten Zielpunkt ein.
Meine „Garde“ wurde noch weiter zusammengeschossen.
So sah das Ganze aus der Vogelperspektive aus.
Ich ließ nun meine Plänkler am linken Spielfeldrand durch die Bäume vorgehen.
Dort entwickelt sich ein Nahkampf mit den Indianern und sie mussten sich zurückziehen.
Die anderen Indianer konnten Raum gewinnen, weil sie die Kühe als Deckung nutzten (zu cool; wir hatten beschlossen, dass man das tun darf).
Da meine Mitte jetzt völlig offen war, weil die Miliz nach dem Nahkampf gänzlich vernichtet wurde, und auch die „Garde“ im Feld nur noch aus zwei Modellen bestand, stürmte Sven jetzt nach vorne.
Am linken Flügel versuchte ich die Indianer von vorne und von der Seite zu beschießen.
Die Moral der Indianer schwankte, und der Trupp musste sich zurückziehen.
Allerdings stand er jetzt an/auf den Missionszielen, die ich ja eigentlich erobern wollte.
Dumm gelaufen.
Jetzt wurde es eng.
Svens Indianer vernichteten im Nahkampf die auf zwei Modelle reduzierte „Garde“.
„La Garde recule“ kann ich da nur sagen.
Jetzt gab Häuptling Wellington den Befehl für den allgemeinen Vormarsch.
Nachdem der letzte Missionspunkt von Sven eingenommen war, endete das Spiel.
Das Fazit:
Spielfeld, Gelände, Miniaturen machten wieder richtig Spaß.
Die Kartenaktivierung hat echt was und macht Laune, auch wenn man nicht immer die Karten bekommt, die man braucht.
Die Effektivität des Beschusses überzeugt mich immer noch nicht.
Die Moral der Indianer bricht schon mal schneller. Letztendlich schon eine Folge des Beschusses, was dann meine Kritik daran wieder etwas korrigiert.
Dumm, dass ich nicht schnell genug vorankam, dann hätte ich das Spiel noch drehen können.
Mal schauen, was uns die nächste Partie bringen wird.
Ich bin gespannt.
Here the farm workers and slaves were busy bringing in the harvest.
Everywhere one saw barrels and boxes that were now to be brought to the barn, which was behind the manor house - so no longer visible on the playing field.
The landlord stood on the terrace with his wife and was happy to see how the others did everything to increase his wealth.
"The others" were sweating.
They were watched from a hill on which the overseer had taken up his post.
The barrels mentioned were then also the target markers for the attacking Indians.
The sun was shining on their last legs as the defenders - French line infantry, a Franches de la Marine troop and militia - visited the French-born squire.
They took up a semicircle around the mansion.
It wasn't long before Indians appeared on the horizon.
Since I had the task of destroying them and conquering the two advancing points of the Indians, my soldiers marched pretty quickly.
Controlled, of course, by the activation cards that were available to me.
Sven's goal was quickly clear.
He had to take the mission markers represented by the barrels.
This time I tried to use my cover a little better compared with our last games.
The fences and stone fields were ideal for this.
The first shots fizzled out.
Maybe that was because the Indians attacked with the sun behind them.
But that didn't stop my infantry from advancing through the fields.
Incidentally, I left the militia standing in these fields as it made them more difficult to hit.
The bombardment did not lead to anything in this phase.
The Indians moved forward through woods and bushes.
My infantry waited.
Then the first Indian warband stormed into hand-to-hand combat.
Unfortunately, only half of the soldiers from my militia were able to intervene because they were too far back.
So, the attack was successful for the Indians. In the aftermath, this unit was completely destroyed because after the close combat it only consisted of a few models.
My unit in the middle of the field, my guards so to speak, was caught in the crossfire by two Indian warbands and also suffered painful losses.
But ... no need to panic.
I decided to attack from the left wing to get closer to my mission goals.
The Indians meanwhile took their next target point.
My “guard” was further shot down.
This is what it looked like from a bird's eye view.
I now let my skirmishers advance through the trees on the left edge of the field.
There a hand-to-hand fight developed with the Indians and they had to withdraw.
The other Indians were able to gain space because they used the cows as cover (too cool; we had decided that you could do that).
Since my center was now completely open, because the militia was completely destroyed after the close combat, and the "guard" in the field only consisted of two models, Sven now stormed forward.
On the left wing I tried to shoot the Indians from the front and the side.
Indian morale wavered and the natives had to withdraw.
However, they stood now on the mission objectives that I actually wanted to conquer.
Gone stupid.
Now it was getting tight.
Sven's Indians destroyed the "Guard", which had been reduced to two models, in close combat.
I can only say “La Garde recule”.
Now Chief Wellington gave the order for the general advance.
After Sven captured the last mission point, the game ended.
The bottom line:
Playing field, terrain, miniatures were really fun again.
The card activation is good and is fun, even if you don't always get the cards you need.
I'm still not convinced by the effectiveness of the firefight.
The morale of the Indians breaks faster. In the end it was already a consequence of the firefight, which then corrects my criticism a little.
Too bad I wasn't moving fast enough to turn the game around.
Let's see what the next game will bring us.
I'm curious.