Sonntag, 14. Januar 2024

Szenario 2024

Für mich ist die Szenario in Hackenheim bei Bad Kreuznach der Start in das Tabletopjahr.



Nicht weiter verwunderlich, wohne ich doch in unmittelbarer Nähe, und dann fallen nun einmal die gewohnten Ausreden eine Veranstaltung nicht zu besuchen, einfach mal in den Eimer. Genauso war es dann auch dieses Jahr und Dennis und ich machten uns auf den Weg zum Wargaming Weingut.
Dort angekommen wurden wir erst einmal von der Teilnehmerzahl erschlagen.  Wir betraten den Raum – pünktlich zur Eröffnungsrede von Simmerhammer und Tankred -, mussten uns aber erst einmal durch die Besucher drücken, um überhaupt an den gewünschten Platz zu kommen.

















Unser Ziel war klar. Der Präsentationstisch von Sven, Jürgen und Stefan. Die präsentierten ein Spiel, dass im Dreißigjährigen Krieg angesiedelt war, und die Regeln von Pikemant’s Lament in einer adaptierten Form nutzte. Normalerweise hätte auch ich noch meine Minis beisteuern können, immerhin hatten wir alle an diesem Projekt herumgepinselt, aber – Sie erinnern sich vielleicht an meinen vorletzten Bericht – ich wusste nicht mehr in welch dunkles Regal ich sie geräumt hatte. Ein kurzer Blick in den Raum zeigte mir dann auch, dass den Besucher auch dieses Jahr wieder einiges erwartete. Unterschiedliche Spielsystem in unterschiedlichen Settings. Da konnte jeder etwas finden, um ein paar Stunden dem Tabletop Hobby zu frönen.













Ich selbst blieb zunächst am Pikeman’s Lament Spieltisch hängen, um dann am Spätabend noch an den Nachbartisch zu wechseln. An diesem wurde Lion Rampant präsentiert.
Beide Regelsystem basieren ja auf der gleichen Engine. Im Prinzip können Sie mit dem einen System Gefechte der Antike und des Mittelalters bespielen, während das andere (Pikeman’s Lament) dann für Schlachten vom 16. bis Anfang des 18. Jahrhunderts gedacht ist. Ich liebe so etwas, weil ich zu den Menschen gehöre, die äußerst ungern zwischen Systemen hin und herspringen. Mir platzt da der Kopf. Anderen nicht. Aber mir platzt er halt.











Wie Sie sich denken können, wird es dann auch noch Spielberichte zu den beiden Spielen geben, und da ich dann heute tatsächlich nochmals zur Veranstaltung gefahren bin, wird es auch noch einen zweiten Pikeman’s Lament Bericht geben, diesmal aus der Zuschauerperspektive. Da bestritten nämlich Tankred, El Commandante, Lothar und Markus das Spiel, aber ich konnte als Aushilfspräsentator da dann doch genügend Fotos schießen, um einen kleinen Bericht daraus zu stricken.
Jetzt ist aber genug der Rede.
Ach nein.
Noch ne Kleinigkeit.
Ich bin echt froh wieder tolle Gespräche mit unterschiedlichen Menschen geführt zu haben. Alte Bekannte, neue Bekannte, Freunde, zufällige Begegnungen. Dieser persönliche Kontakt ist definitiv auch großer Teil des Hobbys. Es ist eben nicht nur Modellbau und Wargaming. Es ist definitiv mehr.
Auch möchte ich mich ganz herzlich bei Don und Frank Bauer bedanken, dass meine guten Vorsätze für dieses Jahr schon nach 14 Tagen zerstört sind. Bisher konnte ich immer an den AZINCOURT… , aaaahhhhhhhhhh . Cut. Cut. Cut. Ich muss die Chance nutzen. DIE CHANCE. Männers hört Euch mal an wie der indigene Franzose Kenji 75018 den Namen dieser Stadt ausspricht. Bitte, bitte umgewöhnen. Nicht wie fast alle, die ich kenne, die englische Schreibweise verwenden (Agincourt) und die dann auch noch französisch aussprechen. Das musste jetzt einmal gesagt werden. Anbei der Link, der Euch alle retten wird.
Aussprache von Azincourt: Wie man Azincourt auf Französisch ausspricht (forvo.com)
Back to topics.
Also danke Don und Frank. Ja, Ich dachte immer die Plastikminis dieser Serie sind zu schmal, irgendwie komisch modelliert, verglichen mit der War oft he Roses Serie. Das stimmt ja gar nicht. Alles Fakesichten. Wenn man die Minis in der Hand hat, sind sie klasse, sehen total stimmig aus, und werden NATÜRLICH in diesem Jahr gekauft werden. Ta Ta Ta. Höret, höret, höret und Tanderadei.
So. Jetzt kommen die Bilder der Präsentationen. Ein Übersichtsfoto, und ein paar Detailbilder.
Viel Spaß beim Schauen.

















































































For me, „Die Szenario“ (Convention) in Hackenheim near Bad Kreuznach is the start of the tabletop year.
Not surprising, since I live in the immediate vicinity, and then the usual excuses for not attending an event simply fall into the bucket. It was the same this year and Dennis and I made our way to the Wargaming winery.
When we got there we were initially overwhelmed by the number of participants. We entered the room - just in time for Simmerhammer‘s and Tancred's opening speech - but first had to push through the visitors to even get to the place we wanted.
Our goal was clear. The presentation table of Sven, Jürgen and Stefan. They presented a game that was set in the Thirty Years' War and used the rules of Pikemant's Lament in an adapted form. Normally I could have contributed my minis too, after all we had all been working on this project, but - you may remember from my „Goodbye 2023“ report - I didn't remember which dark shelf I had put them on.
A quick look into the room showed different game systems in different settings. Everyone could find something to indulge in their tabletop hobby for a few hours.
I initially stuck to the Pikeman’s Lament gaming table and then moved to the neighboring table late in the evening. Lion Rampant was presented there.
Both rukesets are based on the same engine. In principle, you can use one system to play battles from antiquity and the Middle Ages, while the other (Pikeman's Lament) is intended for battles from the 16th to the beginning of the 18th century. I love this kind of thing because I'm one of those people who is extremely reluctant to jump back and forth between systems. My head is bursting.
As you can imagine, there will also be match reports on the two games, and since I actually went to the event again today, there will also be a second Pikeman's Lament report, this time from the spectator's perspective. Tankred, El Commandante, Lothar and Markus took part in the game, but as a temporary presenter I was able to take enough photos to make a short report out of it.
But now there is enough talk.
Oh no.
Another little thing.
I'm really happy to have had great conversations with different people. Old acquaintances, new acquaintances, friends, chance encounters. This personal contact is definitely a big part of the hobby. It's not just model building and wargaming. It's definitely more.
I would also like to thank Don and Frank Bauer very much because my good intentions for this year were destroyed after just 14 days. So far I've always been able to go to the AZINCOURT..., aaaahhhhhhhhhh. Cut. Cut. Cut. I have to take the chance. THE CHANCE. Listen to how the indigenous Frenchman Kenji 75018 pronounces the name of this city. Please, please get used to it. Not like almost everyone I know uses the English spelling (Agincourt) and then pronounces it in French. That had to be said now. Attached is the link that will save you all.
Aussprache von Azincourt: Wie man Azincourt auf Französisch ausspricht (forvo.com)
Back to topics.
So thank you Don and Frank. Yes, I always thought the plastic minis in this series were too narrow, somehow strangely modeled, compared to the War of the Roses series. That's not true at all. All fake views. When you have the minis in your hand, they are great, look totally harmonious, and will OF COURSE be bought this year. Ta Ta Ta. Hear, hear, hear and Tanderadei.
So now come the pictures of the presentations. An overview photo and a few detailed pictures.
Have fun.



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