Immer
Anfang November eines Jahres fährt der Tabletop Begeisterte, und vor allem der
kaufwillige Tabletopfreund, nach Antwerpen.
Hier
findet er die wohl sicherlich größte Verkaufsveranstaltung unseres Hobbys auf
dem Kontinent:
Die
Crisis.
Und
mitten drin, seit ein paar Jahren, wir Vier von Najewitz Modellbau.
Als wir
das erste Mal in Belgien aufschlugen, waren wir völlig überrascht.
Mittlerweile
ist das Erlebnis dann schon so etwas wir Normalität.
Jens hat
sein Verpackungskonzept so optimiert, dass alles perfekt in seinen Kastenwagen
passt. Den Anhänger können wir uns sparen.
Aufgebaut
ist das Ganze dann in weniger als einer Stunde. Abgebaut dann am Samstag nach
der Veranstaltung in weniger als 15 Minuten.
Letzteres
liegt auch daran, dass Jens zum Glück weiter nette Kunden in Antwerpen trifft,
und diese auch gerne zugreifen. Somit müssen wir deutlich weniger auspacken,
als das, was wir vorher eingepackt haben.
Deshalb
von hier ein Dank an unsere Kunden.
Solange
das Ergebnis so sein wird, werden wir weiter auf die Crisis fahren.
Ob es
allen Händlern so geht, werden wir sehen.
Bereits
dieses Jahr waren deutlich weniger Interessenten in den Hallen, als in den
letzten Jahren. Das Internet schlägt auch hier zu. Viele Händler wird das
genauso wenig stören wie uns. Sie werden auch eine Stammkundschaft haben, so
wie wir.
Aber bei
einigen Händlern ist das vielleicht nicht so, und dann werden irgendwann
Zeitaufwand und Kosten so hoch sein, dass sich das Ergebnis nicht mehr wirklich
lohnen wird.
Dann wird
die Crisis unattraktiv werden. Ohne Umsatz stellst Du Dich nicht in diese
feuchten, zugigen, mit Essensgerüchen verpesteten Hallen.
Ein weiteres
viel diskutiertes Thema in diesem Jahr in Antwerpen, war die Frage, was wird
nach dem Brexit. Sollte dieser „hart“ ausfallen, werden wohl viele britische
Händler nicht mehr über den Kanal kommen. Das wird sich dann definitiv nicht
mehr lohnen.
Aber die
britischen Händler sind das Herz der Crisis, und wenn diese nicht mehr kommen
werden, wird es schwer für die Messe.
Das liegt
aber alles noch in der Zukunft.
Dieses
Jahr war sie wieder toll die Messe, und deshalb möchte ich ihnen heute meine
Bilder zeigen.
Arrogante
deutsche Tabletopspieler hatten irgendwann mal das Gerücht gestreut, die
Platten auf der Crisis sind nicht so gut.
Dem
konnte, kann und werde ich – hoffentlich auch in der Zukunft – nicht zustimmen
können.
Da sind
viele Platte auf sehr hohem Niveau. Auch finden sich jedes Jahr sehr große
Platten, die für die Crisis geradezu typisch sind.
Bilden
Sie sich einfach selbst ein Urteil.
Ich habe
von – fast allen ? – Platten, immer ein Übersichtsbild geschossen und dann
Detailfotos.
Hier auf
der Webseite der Tin Soldiers of Antwerp können sie den entsprechenden Club den
Präsentationen zuordnen.
Viel Spaß
also mit den Bildern.
Vorsicht!!!!
Es sind sehr viele.
(Einzel
kommentieren kann ich sie nicht; das wäre viel zu zeitaufwändig. Man erkennt
allerdings, um welche Themen es sich handelt. Bitte nutzen sie zur Orientierung
den o.g. Link)
Always at the beginning of November of each year, Wargaming
enthusiasts, and especially Wargamer willing-to-buy something, make their way to
Antwerp .
Here they find probably the largest sales event of our
hobby on the continent:
The Crisis.
And in the middle of it, since a few years, we four of
Najewitz model making.
When we first started in Belgium , we were completely
surprised.
Meanwhile, the experience is something we call, normality.
Jens has optimized his packaging concept so that
everything fits perfectly in his van. We can save the trailer.
The whole thing is then set up in less than an hour. It
is repacked on Saturday after the event in less than 15 minutes.
The latter is also because Jens fortunately continues
to meet nice customers in Antwerp ,
and they also like to buy. Thus, we have to pack in significantly less than
what we have packed out before.
Therefore from here a thanks to our customers.
As long as the result will be in that way, we will
continue to drive on the Crisis.
We will see if all traders are doing the same.
Already this year were significantly less costumers in
the halls, than in recent years. The internet is also beating here. Many
traders will not bother that as much as we do. They will also have a regular
clientele, like us.
But for some traders, that may not be so, and then, at
some point, time and costs will be so high that it will not really pay off.
Then the Crisis will become unattractive. A “crisis”.
Without sales, you do not place yourself in these
damp, draughty, fouled with food scraps halls.
Another much discussed topic in Antwerp this year was the question of what
will happen after the Brexit. Should this be "hard", many British
traders will probably not come over the channel. That will definitely not be
worthwhile.
But the British traders are the heart of the Crisis,
and if they do not come, it will be hard for the fair.
But that's all in the future.
This year the show was great again, and that's why I
want to show you my pictures today.
Arrogant German tabletop players had at some point
spread the rumor, the wargaming tables on the Crisis are not so good.
I could, can not and I will - hopefully in the future
- be unable to agree.
Many presentations are at a very high level. Also
every year really large wargaming tables are presented, which are typical for
the Crisis.
Just form yourself a judgment.
I have shot of
- almost all? - tables always an overview picture and then detail photos.
Here on the website of the Tin Soldiers of Antwerp you
can assign the corresponding club to the presentations.
So have fun with the pictures.
Attention!!!!
There are many.
(I can not comment on them individually, that would be
far too time-consuming, but you can see which topics are involved, please use
the link above)
Superb - thanks for sharing.
AntwortenLöschenUnfassbar. Gefühlt bist Du ja immer am Stand. Was Du dann in der kurzen Zeit, die Du in der Halle verbringst an Bildern schiesst.
AntwortenLöschenLucky Koppi, der fotografiert schneller als sein Schatten ….
Danke fürs Teilen! Super!
AntwortenLöschenThanks und danke.
AntwortenLöschenIch schieße ja tatsächlich aus der Hüfte und renn nicht mit Stativ rum. Mein Fotografieren ist mittlereile echt auf Geschwindigkeit optimiert. Ich halte mich da nicht an Details auf. Sichten, fokussieren, schießen.
Sonst könnte ich das tatsächlich nicht so machen.
Und am meisten beindruckt mich einfach meine Handy Kamera. Spiegelreflex und Kompaktknipse sind ja seit dem Normandiebesuch 2017 eingemottet. Brauch ich nicht mehr.
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