Samstag, 2. Dezember 2017

Jean Charles Blanc vs. Sharpe - Sharpe's Triumph oder Bon Anniversaire

Wäre ich ein Romancier, dann würde ich selbstverständlich eine Buchserie schreiben. Natürlich aus mehreren Gründen.
Aus der Sicht des Schreibenden bieten sich durch eine Serie einfach jede Menge Optionen.
Man kann die Geschichte und die handelnden Personen einfach besser entwickeln, als in einem abgeschlossenen einbändigen Roman.
Immer wieder weiter fabulieren, sich Abenteuer ausdenken, tolle Ereignisse, Schauplätze, Schlachten, Frauen, Kameraden ins Spiel bringen. So lange, wie es dem Leser gefällt, oder auch darüber hinaus.
Zum anderen kann man so auch viel mehr Fans gewinnen, und letztendlich dadurch auch schlussendlich das verdienen, was man verdient.
Ist ja nichts Schlechtes.
Die Epoche, in die ich mich bewegen würde, wäre ja auch klar. Logisch, oder???
VIVE L’EMPEREUR
Ich will Euch da jetzt schon einmal ein klein wenig an meinen Gedanken teilhaben lassen. Quasi wie eine kleine Sneak Preview auf etwas, was es sehr wahrscheinlich nie geben wird, mich aber dennoch reizt.
Ich habe sogar schon einen Namen für meinen Charakter. Und eine Vorstellung, ja ein richtiges Bild.
Jean Charles Blanc würde er heißen.

Natürlich wäre er Unteroffizier in einem französischen leichten Regiment.
Aber  nur zu Beginn der Serie. Aufgrund seiner Fähigkeiten würde er sehr schnell in den Rängen aufsteigen, wenn er auch andauernd darüber „granteln“ würde.
Ein „Grognard“ im wahrsten Sinn des Wortes.
Tief im Herzen ein Mann aus den Mannschaften, der Truppe verbunden, nur durch Leistung aufgestiegen, von Neidern, und dem neuen napoleonischen Adel misstrauisch betrachtet, wenn nicht sogar verfolgt.
Er wäre Voltigeur.  Ein Schütze. Ein Scharfschütze.
Was sonst?

Direkt zu Beginn der Revolutionskriege träte er in die Armee ein. Ein gebürtiger Deutscher, der im Jahr 1792 in Paris gerade sein Medizinstudium begonnen hatte, ließ er sich hier dann aber vom revolutionären Geist anstecken.
Sein leicht holpriges Französisch – immerhin nicht seine Muttersprache – würde immer mal zu Problemen führen, was ihn ärgert.
Vorteilhaft, auch für den Geheimdienstbeauftragten seiner Majestät des Kaisers, wären seine unglaublichen Sprachkenntnisse. Französisch, Deutsch, ja sogar die Sprache des Erzfeindes, englisch, würde er beherrschen, hätte er sie sich doch vor seinem Studienbeginn in Paris im englischen Cornwall in Selbststudien beigebracht.
Von Schlacht zu Schlacht schlüge er sich durch. Er würde den St. Bernhard überqueren – ja, sogar im Schnee -, er wäre bei Marengo, bei Ulm, bei Austerlitz, bei Jena, und später auch bei Leipzig zugegen.
Er fände sich auf dem Weg nach Eylau wieder, in den tief verschneiten Ebenen und Wäldern Preußens. Dort schon einen kleinen Vorgeschmack von seinen späteren Erlebnissen auf dem Rückzug aus Moskau erahnend.

An der Beresina würde er quasi Wundertaten in einem Boot vollbringen, wenn er sich gegen die tosenden Fluten mit seinem Paddel stemmt, und so den Bau der letzten Brücke überhaupt erst ermöglicht.
Er müsste auch nach Deutschland, in den Rheinbund, vielleicht mal in seine alte Heimat nach … vielleicht Bamberg – eine wirklich schöne Stadt -, um hier eine Spezialaufgabe zu lösen: Unterschlagene Gelder, Deserteure oder verschwundene Rekruten suchen.
Nur das Ende, das würde ich jetzt noch offenhalten wollen.
Die letzte Schlacht.
Eines ist klar. Er wäre dabei und
 … ER würde gewinnen.
VIVE L’EMPEREUR
Ob aber nur an seinem Flügel, oder vielleicht doch in der ganzen Schlacht, das weiß ich heute noch nicht.
Aber … bis dahin sind es ja mindestens 15 Bände.
Da habe ich noch Zeit drüber nachzudenken.
Ja das wäre was.
Dabei wäre Jean Charles, der Wert darauf legen würde mit seinen beiden Vornamen angesprochen zu werden, ein Spezialist.
Ein Soldat.
Ein Voltigeur.
Ein Scharfschütze sowieso.
Na und er würde definitiv den Beweis erbringen, dass eine richtig geladene Muskete in den Händen eines richtig ausgebildeten Soldaten, auch nicht viel schlechter schießt, als ein Gewehr, so wie beispielsweise die britische Baker.
Die Ungenauigkeit würde er durch die Schussfolge kompensieren.
Den Ladevorgang, den, ja den, würde er perfekt beherrschen.

Er würde – wenn es so richtig darauf ankommt -, die Kugel mit einem ledernen Schusspflaster umwickeln, und so effektiv in das Rohr der Muskete hauen, dass man zielgenau mit der Waffe treffen kann, weil das Geschoss dadurch einfach in der Flugbahn perfekt stabilisiert wird, und das berühmte Flattern der Musketenkugel fast, ja fast, wegfällt.
Oui, Jean Charles kann das.
Na und er würde als Plänkler vorneweg an der Spitze der nachfolgenden Angriffskolonne so effektiv tiraillieren, dass die Kolonne problemlos durch die schwache englische Linie brechen würde, was nebenbei bemerkt auch keine große Kunst ist.
Wenn auch DÄR ENGLÄNDÄR immer behauptet, das wäre anders. Pah. ENGLÄNDÄR eben.
Bis, ja bis VIELLEICHT auf die letzte Schlacht, wo sich diese Taktik dann nicht so bewährt.
Aber da gucken wir dann erst einmal.
Man kann Geschichte ja auch umschreiben. Zumindest in Romanen. Leider nicht nur da.
Jean Charles hätte, nur um es zu erwähnen, natürlich auch das Reglement quasi gefressen. Kameraden behaupteten, dass man ihn in der Nacht wecken kann, er aus dem Bett springt und schon die perfekte Fußhaltung einnimmt, um ja richtig in der Schützenlinie zu stehen.
Sogar IM SCHLAF soll er das können.
Andere behaupten, dass er selbst wenn er sich auf einem Drehteller befinden würden, immer noch perfekt die Haltung einnehmen könne, und ja auch alle Handgriffe natürlich perfekt säßen.
Nebenbei bemerkt,  lächelt er immer über die gnadenlose Selbstüberschätzung der Briten und Ihrer Rifles.
Sein Ausspruch “Wer hat’s erfunden?“, ist dabei legendär.
„Wir haben schon tirailliert, als die noch Perücken trugen“, soll er auch einmal in einer Kneipe ausgerufen haben.
Ja, so ist er der Jean Charles.
Wenn er einmal in Fahrt ist, dann bügelt er halt einfach alles weg. Egal, ob Feind oder auch Freund.
Man muss ihn kennen, um ihn zu mögen. Fremde wispern hinter vorgehaltener Hand über ihn.
Aber, da steht er drüber.

Na solange ich aber Jean Charles Blanc nicht zum Leben erwecke, muss ich halt doch mit einem anderen Vorlieb nehmen, wie so viele von uns.
Wir müssen weiter Richard Sharpe abfeiern, ob wir ihn hassen, oder ob wir ihn lieben.

Ihr wisst, dass ich Richard Sharpe liebe, und ich kann Euch sagen, Jean Charles würde ihn hassen.
„Das ist doch kein napoleonischer Soldat“, „so verhält sich kein britischer Offizier“, „der hat eine falsche Frisur“, „so ein Schmarrn mit dem Ladevorgang. Eine Baker aufklopfen. Hah.“, „eine Linie kommt beim Schwenken nicht in Unordnung“, und, und, und.
All das, und noch viel mehr würde Jean Charles sagen, wenn es ihn denn gäbe.
Na und über das Setting, über das ich jetzt berichten werde, würde er in Rage kommen. Er würde ausspeien und fluchtartig den Raum verlassen.
Er würde sagen „da zieh ihm halt rote Unterhosen an, und lass sie doch dann gegeneinander kämpfen. Ist doch eh egal, bei so einem Szenario.“
Ja, das würde Jean Charles sagen.
Aber ich, ich würde lächeln und erwidern – so als vorgesetzter Offizier in einem der Bände, denn den Spaß würde ich mir geben – „Jean Charles. Ich finde das interessant, was diese Engländer da machen. Das wirkt so erfrischend, weit weg vom Reglement. Einfach improvisiert. Na und so etwas kann auch zum Erfolg führen“.
Ja das würde ich tun, und grinsen, während Jean Charles sich maßlos aufregt.
Aber zurück zu dem anderen Schützen. Dem, den wir alle schon seit Jahren kennen.
Mein Sharpe, der erlebt zur Zeit seine Abenteuer in dem wiederaufgelegten, vor ein paar Monaten neuerschienenen Band, mit dem Titel Sharpe’s Triumph.
Es handelt sich nebenbei bemerkt, um meinen Lieblingsband aus der Serie.
Weil das Szenario einfach völlig bekifft , so weit weg von der Realität ist und so mit der Phantasie spielt,  dass seine Umsetzung in einem Tabletop geradezu eine Pflicht ist.
Ich hab da richtig Lust drauf.
Zum Glück habe ich die entsprechenden Figuren bemalt; nur ein oder zwei Einheiten fehlen mir noch.


Na und da haben die Perries jetzt netterweise Figuren zu modelliert, die ich hier einsetzen werde.
Mal eine kurze Inhaltsangabe zu Sharpes Triumph.
Der gute Richard soll ein Kommandounternehmen gegen eine französische Festung leiten, weil der britische Geheimdienst Informationen hat, dass die benachbarte Stadt sich demnächst gegen Napoleon auflehnen wird. Einen Brückenkopf im Feindesland zu erobern ist ja, wie wir Hobbystrategen wissen, sicherlich auch nicht das Verkehrteste.
Na und was braucht man für solche Unternehmen. Nicht nur Sharpe und seine Jungs. Nein; noch ein paar Soldaten aus dem South Essex, natürlich auch noch ein paar Rifles aus dem 60th Regiment, und …
Seesoldaten.



LEDERNACKEN (so hätte man das im WW II auf amerikanischer Seite genannt)
Yeeeeeeesssssssssssssssssssssssssssssssssssss.
Ist doch ein Kommandounternehmen gegen eine Küstenfestung.
Na und da braucht man einfach ein Landungskorps der Royal Marines.
Und zur Beaufsichtigung ein paar Offiziere der Marine.
Und natürlich Verräter in Zivilklamotten, die diese Einheit begleiten. Irgend so ein mieser Comte, der aber gar kein Comte ist, sondern ein Verräter.
Also aus englischer Sicht.
Aus französischer Sicht ist er NATÜRLICH ein Held.
VIVE L‘EMPEREUR
Na, wenn das jetzt mal nichts ist.
Du kannst in Miniaturenreihen schwelgen.





Auf britischer Seite haben wir also: Linieninfanterie, Schützen, Seesoldaten, Marine und Zivilisten.
Wer jetzt denkt, dass sei alles… Weit gefehlt.
Auf französischer Seite wartet nämlich der Festungskommandant mit seiner Artillerietruppe, na und es kommen natürlich Liniensoldaten, ein erfahrener französischer General, der miese Geheimdienstmann Ducos, und Dragoner.
Cornwell steht auf Dragoner.
Die sind immer dabei.
Klasse.
Na aber um den Deckel noch auf das Fass zu setzen:
Wir brauchen auch zivilgekleidete Bewaffnete, weil ein gestrandeter amerikanischer !!!!!!!!!!!!! Captain mit seiner Crew auch noch eine entscheidende Rolle im Roman spielt.
Na und der und seine Mannschaft bedienen dann irgendwo in so einem kleinen Waldstück sogar ne Kanone.
Das ist pulpig. Das ist spitze.
Na und die Schauplätze für die Gefechte!!!!!!!!!!
Ganz am Anfang prügelt man sich in einem Waldstück.
Dann geht es zu einem französischen Bauernhof, der von den Rifles gegen angreifende Franzosen verteidigt wird.

Die große Schlacht tost dann um die Seefestung, also quasi so eine kleine Vaubansche Festung, die in der Serie die „Scharfschützen“ natürlich zu 100% falsch dargestellt wird.
Ja da kann man ja sogar eine kleine Kampagne draus stricken, wenn ich mir das so recht überlege.
Ich glaube, ich muss da mal mit meinen Jungs drüber reden.
Hier in diesen Bericht habe ich jetzt einmal Bilder meiner Franzosen und Engländer eingestreut.


Die anderen Truppenteile, vielleicht auch ein bisschen Gelände, werde ich Euch dann so peu a peu vorstellen.
Irgendwo ist das Ganze ja schon ein kleines Langzeitprojekt für mich.
Na und das zumindest in Gedanken schon seit Jahren.

Na und widmen werde ich das Ganze einem hochgeschätzten Sammlerkollegen, der heute, am 2.12. Geburtstag hat, den man hier in seiner Uniform bewundern kann.

Auch er hasst Richard Sharpe, genau wie Jean Charles Blanc, na und deshalb glaube ich, dass er nichts dagegen haben wird, wenn mein Hauptprotagonist Jean Charles in diesem Szenario seine Muskete auf den englischen Offizier anlegen wird.
Von ihm, meinem Sammlerkollegen, stammen auch Aussagen, die mich doch sehr an die Sätze von Jean Charles erinnern.
Aber er, er darf auch lästern.
Wenn Ihr einmal einen Vortrag von ihm gehört habt, über das französische Reglement, über Sachen wie „Wie lade ich eine Muskete richtig“, „Wie stehe ich in der Schützenlinie“, etc. etc. dann würdet Ihr verstehen, dass ER lästern darf.
Er ist ein Spezialist, na und wenn die Waffen und die Kriegsführung noch so wäre wie in Naps Zeiten – VIVE L’EMPEREUR – dann glaube ich, dass er Sharpie in den Schatten stellen würde.
Was sage ich: Ich bin ÜBERZEUGT, dass es so wäre.
Na vielleicht bekomme ich ihn mal überredet, dass wir einen seiner Vorträge als YouTube Video drehen. Irgendwo vor einer sagenhaften Kulisse, vielleicht im Innenhof von Schloss Pommersfelden oder so.
Da könnten Sie, meine lieben Leser, wirklich etwas lernen.
Na bis dahin werden Sharpe und Harper weiter marschieren, und ich darüber nachdenken, wann ich endlich den Finanzier finde, der mir die Zeit gibt, meinen Charakter Jean Charles Blanc zu entwickeln.
Bis dahin bleibt nur eines zu sagen:

VIVE L‘EMPEREUR
VIVE JEAN CHARLES BLANC
BON ANNIVERSAIRE

Na und zu Ehren von Jean Charles habe ich mich natürlich auch in meine blau-weiß-rote Uniform geworfen; und ja. Es ist ein guter Tag. Denn meine Adler haben heute gewonnen, kurz bevor die Sonne von Austerlitz aufgegangen ist.


Na und jetzt habe ich mir noch einen Rotwein eingeschenkt, um auf den Jahrestag der Krönung meines Kaisers - VIVE L'EMPEREUR -, auf den Sieg bei Austerlitz und auf den Geburtstag von Jean Charles zu trinken.
Happy birthday Hans Karl und bleib wie Du bist. Ein alter, sympathischer Grantler.
Un Grognard.
VIVE L'EMPEREUR


P.S.: Da ich sicherlich NICHT die korrekte Fußhaltung eingenommen habe, gibt es nur ein Oberkörperbild. Hans Karl ist napoleonischer Fußfetischist ("... das ist die FALSCHE Haltung!!! So geht das NICHT in der Linie...!!!) Da traue ich mich nicht etwas falsches zu zeigen.

Na und bevor irgendeiner einen Schreck bekommt. Das ist ein Spielzeuggewehr; keine echte Waffe. Also keine Panik. Eishockeyfans sind friedlich.


Translating this text literally into English does not make sense, my dear readers. This article contains allusions that you only understand when you know certain persons personally.
Jean Charles Blanc has a real model, even if I negate this in the text. And today is Jean Charles' birthday. Really. At the anniversary of Austerlitz and the crowning of Napoleon.
Vive L'Empereur
Apart from that, I think it would be very interesting to write a napoleonic novel series from the French point of view. That would be extremely exciting, of course, and maybe I'll find some time to really start this project.
Until then, I will continue to be a big fan of Richard Sharpe and will face every new release of Bernard Cornwell.
The novel Sharpes Triumph has just been reissued in German by a few months, and its implementation as a wargame is basically a duty.
I really like it.
Fortunately, I painted the corresponding figures. Only one or two units are still missing.
Well, and the Perries have now nicely modeled figures, which I will use here.
You know Sharpes triumph?
Sharpie is supposed to lead an attack against a French fortress, because the British intelligence has information that the neighboring city will soon revolt against Napoleon. To conquer a bridgehead in enemy land is certainly, as we know as hobby strategists,  not easy, but very effective.
Well, what do you need for such an attack? Not just Sharpe and his guys. No; Still a few soldiers from the South Essex, of course also a few rifles from the 60th Regiment, and ...
Marines.
Yeeeeeeesssssssssssssssssssssssssssssssssssss.
It's an attack on a coastal fortress!
Well, and you just need Marines.
What else.
And to supervise the operation, you need also a few officers of the Navy.
And, of course, traitors in civil clothing. A french Comte. In the eyes of english readers, a traitor.
In the eyes of the frenchmen, a hero.
VIVE L‘EMPEREUR
Really great.
You can have a bath in so different miniature series.
On the British side, we have: Line infantry, rifles, marines, navy, and civilians.
Who now thinks that is enough ... Far from it.
On the French side you have the commander of the fortress, with his artillery group. Also soldiers of the line, an experienced French general, the lousy servant Ducos, and dragoons.
Cornwell likes dragoons. They are always present in his books.
But to put the lid on the barrel:
We also need civilian-dressed gunmen and fighters because a stranded american !!!!!!!!!!!!! Captain with his crew also played a decisive role in the scenario.
And in a fight in a forrest, they will use also a canon!!
It sounds like a real Pulp Game. That‘s great.
Well and now let’s talk about the battlefields!!!!!!!!!!
At the very beginning there is a fight in a forest.
Then the scenario changed to a French farm, which is defended by the Rifles against attacking Frenchmen.
The mainfight occurs at the Vauban style sea fortress, which in the TV series „Sharpe" is, of course, 100% misrepresented.
Yes you can even knit a small campaign out of it. I think I have to talk about it with my tabeltop buddies.
Here in this report I present you pictures of my French forces.
The other troops, maybe a bit of terrain, I will then introduce to you peu a peu.
The whole stuff is already a long-term project for me.
Well and at least in thoughts for years.
Well, I will dedicate the scenario to a highly esteemed collector's colleague, whom you can admire here in his uniform.
He hates Richard Sharpe, just like Jean Charles Blanc, and so I think he will not mind if my main protagonist, Jean Charles, will put his musket on the English officer in this scenario.
He is a specialist, and if the weapons and the warfare were still like in Naps times - VIVE L'EMPEREUR - then I believe that he would put Sharpie in the shade.
What do I say: I am CONVINCED that it would be so.
Well maybe I get him convinced, that we record one of his lectures I heard on a symposium as a YouTube video. Somewhere in front of a legendary backdrop, perhaps in the courtyard of Pommersfelden castle or something like that.
Well by then Sharpe and Harper will continue marching, and I hope that I finally find the financier, which gives me the time to develop my character Jean Charles Blanc.
Until then there is only one thing to say:

VIVE L’EMPEREUR
VIVE JEAN CHARLES BLANC
BON ANNIVERSAIRE

(At the bottom of the page I salute Jean Charles. It's my personal blue-white-red "Uniform", the fan dress of my favorite hockey team - we have won tonight, yes. And don't be afraid. The weapon is a cheap replica.)


2 Kommentare:

  1. Sehr schöne Hommage ... und das Granteln ist dem HK eigen, wie ich schon seit vielen (wirklich vielen) Jahren erleben darf.

    Aber lass Dir auf keinen Fall die Liebe zu den schönen roten Engländern nehmen!

    Markus Stein - der Monnemer (Stein-)Adler in der Hauptstadt

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  2. Danke für Deinen Kommentar Markus. Na und die Engländer liebe ich natürlich weiter. Aber psssssst, verrate es nicht.😁

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