Donnerstag, 12. November 2020

Battlegroup - First Victory 2

 

Today is the second part of my victory report. Basically, the fight was very close. Both I and Sven inflicted considerable losses on the opposing units.

In the end I won because I was really lucky with the loss markers. I drew relatively low numbers and a couple of events, including two break downs that destroyed two enemy tanks.

No matter how. You need a bit of luck with this game too. This time luck was on my side.



Heute  ist ein ganz besonderer Tag.
Vor meinem Wohnzimmer stehen 2 große Lautsprecherboxen.
Eigentlich wollte ich ja einen ganzen Fanfarenzug einladen, um den heutigen zweiten Teil meines Spielberichts gebührend zu feiern. Leider geht das ja nicht w.g. Corona. Viel zu viele Menschen auf engstem Raum, die dann auch noch die Maske abnehmen müssen, weil sie ja ihr Instrument spielen müssen, geht ja gar nicht.
Dann hatte ich überlegt den arbeitslosen Ex-Präsidenten der USA zu mir einzuladen. Er macht ja gerne dicken Backen und posaunt so manches in der Welt herum. Somit wäre er schon meine Traumbesetzung als Dirigent und erster Bläser des Fanfarenzuges gewesen.
Donald hatte aber keinen Bock nach Deutschland zu kommen. Irgendwie findet er uns bescheuert.
So schade. Dabei könnte man sich ja mal echt mit ihm über Insidergeschichten unterhalten.
Oder aber über das Geheimnis seiner Karottensaftkur, die ihm diese geniale Gesichtsfarbe gibt.
“Orange trägt nur die Müllabfuhr“, singen wir im Eishockeystadion, wenn es gegen Wolfsburg geht, weil die Mannschaft eben orangefarbene Trikots tragen.
Warum ich jetzt irgendwelche Assoziationen bekomme, wenn ich an Müll und an Donald denke, weiß ich jetzt auch nicht so wirklich.
Verlassen wir lieber dieses dünne Eis bevor es am Ende noch zu flach wird.
Na jedenfalls ist jetzt der USB Stick mit dem Siegesmarsch aus Aida gefüttert und ich stehe jetzt mal auf, und mache die Boxen an….
So; wieder zurück am Schreibtisch (bin heute alleine zu Hause und alle Nachbarn sind weg).
Hören könnte ich jetzt eh nicht mehr, wenn sie sich beschweren. Viel zu laut.
Aber so würdevoll. So beeindruckend.
Soooooooooooooooooooooooooo ssssssssscccccccccccccchhhhhhhhhhhhhhöööööööööööööööööööönnnnnnnnnnnnnnnnnn.
Und jetzt, ja jetzt kommt Teil 2 des Berichts.
 
Höret, höret, höret.
So hatten wir im Mai unseren Spieltisch verlassen. 





Direkt ne Woche später ging es weiter.
OK, dachte ich.
3 Fahrzeuge qualmen. Aber da ist noch nichts verloren.
Irgendwie hatte ich an diesem Tag richtig Bock. Heute, ja heute konzentriere ich mich mal.
Noch ist nichts verloren, redete ich mir ein. Ich hatte mal ausnahmsweise relativ niedrige Verlustmarker gezogen. Dann hatte ich den letzten Verlustmarker ja als „Confusion“ Ereignismarker gezogen, der dann auch so nebenbei einen der Shermans von Sven ausgeschaltet hatte.
Also weg mit den negativen Gedanken und auf, auf in die Schlacht.
Zunächst pinnte mir Sven allerdings mein MG, das ich ja so schön in die Nähe des Panzerwracks gezogen hatte.


Pah.
Da müssen jetzt erst einmal meine Wespen ran.


Leute was soll ich sagen.
Ich kann weder Infanterie NOCH Artillerie. Ich habe ein paar Mal mit der Panzerari geschossen, aber bewirkt haben sie nichts.
Ich gebe es auf.
Nur noch Panzer mit ein paar leichten Unterstützungskräften.
Ende.
Sven hatte derweil irgendwie Bock auf ein Verkehrschaos Szenario.


Aber er hatte auch einige Truppen nach vorne gezogen und die in Deckung gelegt.





Ich war derweil beschäftigt meine Sturmpanzer um das Wrack des Spähpanzers herumzuführen.


Mein Panther schoss erst einmal kläglich auf den Greyhound. Aber egal.


Final schaltete er erstmal den Greyhound aus.



Verlustmarker Sven.
Mein Puma attackierte den Sherman.





Noch geschah nichts.
Dann schlich mein Panther um das Haus, und traf einen Sherman.



Verlustmarker Sven.
Mein Versorgungs LKW brachte Nachschub. Er wurde im Nachgang zwar gepinned. Aber egal.








Noch schnell die Infanterie hinterher.
Die saßen jetzt an der Hecke in Deckung ab.
Dann peilte mein Panther den nächsten Sherman an. Aber. Der Schuss ging fehl.




Meine StuGs brachten sich in Stellung.



Fump, und der M10 war Geschichte.


Verlustmarker Sven.
Hier mal ein Übersichtsbild.


Dann fielen zwei StuGs über den armen Jeep von Sven her. Die Besatzung konnte zwar aussteigen, im Nahangriff sogar ein StuG pinnen, aber egal…




Verlustmarker Sven.
Dann schoss er mir aber mit seiner Ari ein StuG weg und pinnte mir das zweite.



Auch meine Infanterie an der Hecke wurde gepinned.



Ich hatte die Faxen dick. So jetzt zwei StuGs ab an die Hecke und schießen.



Aber zunächst traf es ein weiteres StuG.



Die Verlustmarker bleiben allerdings niedrig. Noch keine Gefahr für meine Battlerate. Im Gegenteil. Alles nach vorne.




Ja im Gegenteil. Ich zog einen Break Down Marker.
Sherman erledigt.


Ich zog jetzt meine Panzer, meine Geschütze und meine Ari noch weiter nach vorne.




Das StuG leider zu weit nach vorne. Treffer.
Aber….
Nächster Break Down Marker für Sven. Wieder ein Sherman weg.


Er rächte sich indem er meinen Puma ausknipste.
Schade. Der hatte diesmal ziemlich lange überlebt.


Meine Infanterie – trotz Ammo Low- und mein Panther spähten.



Sven schaltete allerdings meinen Infanterietrupp, bis auf die MG Gruppe aus.


Geschütze nach vorne sagte ich da nur.


Die pinnten jetzt erst einmal die Infanterie von Sven.


Dann flog erneut ein Sherman in die Luft.


Irgendwie schoss ich heute echt besser…
Pro forma zog ich noch meine Grenadiere nach vorne, was ich allerdings nicht mehr hätte machen müssen.




Tatatata……
DIE BATTLERATE VON SVEN BRACH ….
Moment…. Ich muss aufstehen….
Jetzt bin ich wieder da…
Ich höre gerade nichts mehr.
Ich habe die Boxen noch lauter gedreht, und irgendwie verschwimmt das Geschreibsel hier vor meinen Augen, denn ich weine, weine vor Glück.
Ein Sieg.
EEEEEEEEEEEEEEEEnnnnnnnndddddlllliiiiiiiiiicccccccccccccccccccchhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh

.


1 Kommentar:

  1. Very battle report I have shared your post here https://wargames-directory.com/forums/topic/battlegroup-first-victory-2/

    Feel free to join and share your work

    Take care

    Andy

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