Sonntag, 30. Oktober 2022

Pikeman's Lament - Steak on the hoof

 
Wir spielten die Mission F: Steak on the Hoof des Pikeman's Lament Regelsystems, als zweites Spiel in unserer Minikampagne.


In diesem Szenario muss der Angreifer gestohlenes Vieh in Sicherheit bringen. Um das schwerer zu gestalten, muss er dieses natürlich einen weiten Weg über die gesamte Spielplatte hin wegtreiben.
Dabei trifft er überraschend auf den Teil einer gegnerischen Streitmacht, die in dieser Gegend patrouilliert.
Diese Patrouille wird in der zweiten Runde durch die restlichen Einheiten der eigenen Streitmacht verstärkt.
Natürlich kann der Verteidiger auch versuchen, das Vieh des Angreifers zu stehlen, und selbst in Sicherheit zu bringen.
Erwähnenswert ist noch, dass die Einheit, die das Vieh treibt, sich maximal 6“ bewegen kann.
Sven hatte also seine Einheiten, von mir aus gesehen, an der linken Spielfeldkante massiert.
Von hier sollten sie das Spielfeld betreten.





Meine Patrouille, bestehend aus 2 Einheiten, stand in der Mitte des Spielfeldes in unmittelbarer Nähe eines Bauernhofes und eines umfriedeten Feldes.



Sven gab seinen Einheiten den Marschbefehl, und ich zog eine meiner Einheiten leicht zurück.
Während der Großteil seiner Truppe einfach geradeaus vorrückte, schlug sich auch eine Plänklereinheit durch die Büsche. Deckung ausnutzend; wie es sich gehört.








Dann betraten meine Trotter, die beiden Kavallerieverbände mit angeschlossenem General, das Schlachtfeld.


Keine Sekunde zu früh, denn Sven hatte schon seine Kavallerie nach vorne gebracht.






Auch meine Infanterieverstärkung bewegte sich im Schutz des Waldes nach vorne.


Die Einheiten kamen sich näher; aber noch war es sehr, sehr ruhig.
Hier einmal zwei Überblicksfotos.



Sven plante eine große Umgehung meiner linken Flanke, und tatsächlich kam er meiner Kavallerie in den Rücken.
Diese hatte jetzt die ersten Verluste.






Meinen rechten Flügel hatte ich mit der Infanterie dicht gemacht.
Hier erwarteten meine Schützen den Feind.

Mir gelang es Svens kleine Commanded Shot Einheit fast gänzlich zu vernichten.



In der Mitte versuchte ich eine geschlossene Linie aufzubauen. Verstärkt durch die Kavallerie an der linken Flanke.
Jetzt flammten die Kämpfe immer mehr auf, und beide Seiten mussten Verluste einstecken.




Sven setzte mir nach und fiel meiner Kommandeurseinheit in den Rücken.
Das sah nicht gut aus.







Auch meine zweite Kavallerieeinheit wurde gestellt.






Am linken Flügel wurde es also brenzlig.
Den rechten Flügel konnte ich noch halten.




Jetzt hatte Sven Luft auch seine Einheiten nach vorne zu bringen, die das Vieh über die Spielfeldkante treiben sollten.


Nach Vernichtung bzw. Abdrängen meiner Kavallerie konnte Sven mir jetzt auch in die Flanke meiner Infanterielinie fallen.
Ich musste mich unter Verlusten zurückziehen.





Zwar gelang es auch die Kavallerie des Gegners mit Schaden zu belegen, aber letztendlich wurde meine Infanterie vom kompletten linken Flügel zurückgedrängt.



Das hieß, Sven konnte hier vormarschieren, während er gleichzeitig meine Verteidiger daran hinderte, wieder vorzurücken.
In der Frontmitte standen sich die Einheiten gegenüber und unterhielten ein lebhaftes Feuergefecht.
Die Gefechte dauerten auch noch länger an.



Aber quasi ungehindert von mir, zog Sven seine Einheiten in Richtung des Missionsziels.







Ich ließ zwar eine meiner Einheiten eindrehen, aber es gelang mir nicht mehr, diese Lücke zu schließen.
Kleine Teilerfolge, wie hier gegen die Kavallerie, brachten da auch nichts mehr.




Meine beiden Kerneinheiten hielten zwar tapfer, aber strategisch konnten sie nicht mehr zurückschlagen.





Dann befahl Sven den Generalangriff.




Meine Einheiten waren jetzt komplett zurückgedrängt; und Sven konnte Einheit für Einheit mit dem Vieh über die Platte bringen.





Das war der Sieg.
Das Spiel hatte sich sehr abwechslungsreich gestaltet.
Lange ging es hin und her, bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich dann meinen linken Flügel verlor.
Die hier entstehende Lücke konnte ich nicht mehr schließen, was dann zum Erreichen des Missionsziel durch Sven führte.
Dummerweise hatte ich ja auch meinen General verloren.
Bei unserem nächsten Spiel muss ich dann noch auswürfelt, was mit ihm passiert.
Mir schwant schon jetzt nichts Gutes.
 
 
We played the mission F: Steak on the Hoof of the Pikeman's Lament rule system, as the second game in our mini-campaign.
In this scenario, the attacker must rescue stolen livestock. Of course, to make the mission harder, he has to drive it a long way across the board.
In doing so, he surprisingly encounters part of an opposing force that is patrolling the area.
This patrol is reinforced in the second turn by the remaining units of your own force.
Of course, the defender can also try to steal the attacker's cattle and bring it to safety themselves.
It is also worth mentioning that the unit driving the cattle can move a maximum of 6".
From my point of view, Sven had his units massed on the left edge of the field.
From here they should enter the playing field.
My patrol, consisting of 2 units, stood in the middle of the field in the immediate vicinity of a farm and a fenced field.
Sven gave his units marching orders and I slightly withdrew one of my units.
While most of his force simply advanced straight ahead, a skirmisher unit also smashed through the bushes. Exploiting cover; as it should be.
Then my trotters, the two cavalry formations with attached general, entered the battlefield.
Not a second too soon, because Sven had already brought his cavalry forward.
My infantry reinforcements also moved forward under cover of the forest.
The units drew closer; but it was still very, very quiet.
Here are two overview photos.
Sven planned a large evasion of my left flank and in fact he got in the rear of my cavalry.
This now had the first losses.
I had closed my right wing with the infantry.
Here my riflemen awaited the enemy.
I managed to almost completely destroy Sven's small Commanded Shot unit.
In the middle I tried to build a closed line. Reinforced by the cavalry on the left flank.
Now the fighting flared up more and more, and both sides suffered casualties.
Sven followed me and fell in the back of my commander’s unit.
That didn't look good.
My second cavalry unit was also provided.
So the left wing got dicey.
I was able to hold the right wing.
Sven also had to bring his units forward, which should drive the cattle over the edge of the field.
After destroying or pushing away my cavalry, Sven was now able to fall on the flank of my infantry line.
I had to retire with losses.
The enemy's cavalry also had difficulties, but in the end my infantry was pushed back by the entire left wing.
That meant Sven could advance here while also preventing my defenders from advancing again.
In the middle of the front, the units faced each other and engaged in a lively firefight.
The fighting lasted even longer.
But almost unhindered by me, Sven moved his units in the direction of the mission objective.
Although I turned in one of my units, I was no longer able to close this gap.
Small partial successes, such as here against the cavalry, were no longer of any use.
My two core units held up bravely, but strategically they couldn't fight back.
Then Sven ordered the general attack.
My units were now completely pushed back; and Sven was able to bring the cattle across the gametable unit by unit.
So he wins.
The game was very varied.
It went back and forth for a long time until I lost my left wing.
I could no longer close the gap that was created here, which then led to Sven achieving the mission goal.
Unfortunately, I had also lost my general.
At our next game, I'll have to roll the dice to see what happens to him.
Nothing good for me right now.