Ich hatte schon einige Normandie Besuche hinter mir,
bevor ich dann schlussendlich es doch einmal schaffte, die heiligen Hallen zu
betreten.
Das hatte einen ganz einfachen Grund.
Generell hatten wir die Normandie immer um den Jahrestag des 6. Juni herum besucht; und da ist in Arromanches so gut wie kein Vorankommen möglich.
Zweimal war das Museum sogar wegen der zentralen Gedenkfeier der Briten, die in der Regel direkt auf dem Museumsvorplatz stattfindet, geschlossen.
Als ich dann auf einem Familienurlaub in der Normandie war, wurde recht schnell der Entschluss gefasst, versäumtes jetzt einfach nachzuholen.
Das hatte einen ganz einfachen Grund.
Generell hatten wir die Normandie immer um den Jahrestag des 6. Juni herum besucht; und da ist in Arromanches so gut wie kein Vorankommen möglich.
Zweimal war das Museum sogar wegen der zentralen Gedenkfeier der Briten, die in der Regel direkt auf dem Museumsvorplatz stattfindet, geschlossen.
Als ich dann auf einem Familienurlaub in der Normandie war, wurde recht schnell der Entschluss gefasst, versäumtes jetzt einfach nachzuholen.
Der Besuch des Museums lohnt sich vor allem aus zwei Gründen.
Aufgrund des großen Dioramas, das über Funktion des hier errichteten, künstlichen Hafens informiert, und aufgrund der umfangreichen Uniformsammlung, die auch das Erscheinungsbild kleinerer Nationen einmal anhand von Originalstücken zeigt.
In Arromanches wurde während der Invasion ein künstlicher Hafen (Mulberry-Hafen) installiert über den fast der gesamte Nachschub für die Invasionsfront lief.
Die Funktionsweise dieses Hafens wird in diesem Museum ausführlich erklärt.
In einem kleinen Kinoraum gibt es einen Film zum Thema.
Dann erwartet den Besucher eine umfangreiche Bildersammlung.
Aber vor allem ist die Hafenanlage in einem sehr großen Modell entsprechend dargestellt.
Nimmt man diese drei Erfahrungen mit, wird einem das System Mulberry auf jeden Fall deutlicher.
Denn die Reste dieser Anlage, die teilweise noch heute vor Arromanches im Wasser liegen, können vom Laien nicht wirklich erfasst werden.
Aufgrund des großen Dioramas, das über Funktion des hier errichteten, künstlichen Hafens informiert, und aufgrund der umfangreichen Uniformsammlung, die auch das Erscheinungsbild kleinerer Nationen einmal anhand von Originalstücken zeigt.
In Arromanches wurde während der Invasion ein künstlicher Hafen (Mulberry-Hafen) installiert über den fast der gesamte Nachschub für die Invasionsfront lief.
Die Funktionsweise dieses Hafens wird in diesem Museum ausführlich erklärt.
In einem kleinen Kinoraum gibt es einen Film zum Thema.
Dann erwartet den Besucher eine umfangreiche Bildersammlung.
Aber vor allem ist die Hafenanlage in einem sehr großen Modell entsprechend dargestellt.
Nimmt man diese drei Erfahrungen mit, wird einem das System Mulberry auf jeden Fall deutlicher.
Denn die Reste dieser Anlage, die teilweise noch heute vor Arromanches im Wasser liegen, können vom Laien nicht wirklich erfasst werden.
Eine Broschüre des Museums führt folgendes aus:
„Ein Alliierten-Hafen war für den Nachschub der Truppen unabdinglich. Nach der schmählichen Niederlage bei der Landungsoperation in Dieppe am 19. August 1942 (Operation Jubilee) wurde jedoch offensichtlich, dass die Einnahme eines Hafens durch Frontalangriff aufgrund der brillanten deutschen Verteidigung unmöglich war. Aufgrund dessen wurde der Bau zweier neuer Häfen mit Anlieferung aller Einzelteile über den Ärmelkanal beschlossen. Der am Omaha Beach gebaute Hafen Mulberry A wurde durch den Sturm vom 19. bis 21. Juni zerstört und verlassen. Der bei Arromanches
gelegene Hafen Mulberry B - auch Port Winston genannt - spielte eine wesentliche Rolle für das Vorrücken der Truppen in der Normandie.“
Wie kann man sich jetzt diesen künstlichen Hafen vorstellen:
„Die ersten Konvois für den Hafen verließen England am Abend des 5. Juni. Der Hafenbau begann am 7. Juni durch die Erstellung eines ersten Wellenbrechers mit versenkten Handelsschiffen (braun gefärbte Schiffe im oberen Teil des Modells). Dazu kamen 115 riesige Betonblöcke, die sog. Phoenix-Senkkästen, die im Meer sichtbar sind und hier auf dem Modell grau eingefärbt sind. Zwei Kilometer vom Ufer entfernt bildeten sie ein künstliches Riff ab der Pointe de Tracy (im Westen) bis zum Dorf Asnelles (im Osten), d.h. 8 Kilometer Betonblöcke, die einen Hafen einer Größe von 500 Hektar, d.h. der Größe von 1000 Fußballplätzen schufen.
Anschließend wurden drei Landungsbrücken gebaut.
Die mittlere, 750 Meter lange Landungsbrücke, diente zum Entladen von Versorgungs- und Nachschubgütern (Medikamente, Kleidung, Lebensmittel). Die im Osten gelegene Landungsbrücke diente der Truppenlandung und dem Entladen von Fahrzeugen jeglicher Art. Schwerfahrzeuge konnten aufgrund der stabilen Bauart der Landungsbrücke nur hier entladen werden (Kräne, Panzer, Bulldozer…).
Die Landungsbrücke im Osten war für Munition gedacht. Über Verbindungen, so genannte „schwimmende Seebrücken“, wurde die Ware von den Schiffen an der Landungsbrücke zur Küste gebracht. Die Briten installierten außerdem drei Abwehrsysteme. 150 Flakpanzer und 40 mm Bofors-Geschütze waren über die Phoenix-Senkkästen verteilt (ein Beispiel ist auf der Ostseite des Museums ersichtlich). Ca. hundert mit Wasserstoff gefüllte Sperrballons wurden in den Wolken in unterschiedlicher Höhe angebracht und durch Stahlkabel mit dem Boden verbunden.
Sie sollten feindliche Flugzeuge von Angriffen abhalten. Jede Nacht wurde ein künstlicher Nebel über den Hafen verbreitet, der die Lichter des rund um die Uhr tätigen Hafens verdecken sollte.“
In der Broschüre des Museums ist auch der Inhalt der unterschiedlichen Vitrinen des großen Modells erklärt:
„Erster Schaukasten
des Pas-de-Calais und Cherbourg ist. Der Konvoi musste nur einem einzigen deutschen Angriff standhalten und wenn auch die Hälfte der Seebrücken im Meer versank, lag dies ausschließlich an den Seebedingungen, die auch Grund für die 24-stündige Landeverspätung waren.
Zweiter Schaukasten
Dieses bewegliche Modell stellt die Landungsbrücke im Osten dar, die durch eine Seebrücke mit dem Strand verbunden ist. Durch die Wellenbewegung im Schaukasten lässt sich die Funktionsweise des Hafens entsprechend dem Seegang oder dem Tidenhub beobachten. Die Seebrücke aus Stahl ruhte auf Schwimmern, die aus Metall (die grauen Schwimmer waren zur Vermeidung von Beschädigungen bei Ebbe auf Stützen gebaut) oder Rüttelbeton bestanden (in dem Modell die beigen Schwimmer sowie die 10 unten auf dem Strand nebeneinander aufgestellten Teile, die bei Ebbe sichtbar sind).
Am Ende der Straße sieht man eine Entladebrücke, die nur aus zwei quer liegenden Plattformen besteht. Durch diese Form konnten zwei Schiffe gleichzeitig anlegen und jedes Schiff gleichzeitig von vorne und von der Seite entladen werden.
Zur Gewährleistung kontinuierlicher Anlegemöglichkeiten trotz der Gezeiten haben britische Ingenieure enorme, 30 Meter hohe und 40 Tonnen schwere Pfähle in den Meeresboden gerammt, die den Plattformen als Gleitschiene dienten. Bei näherer Ansicht der weißen Markierungen auf diesen Pfählen kann man erkennen, dass die Landebrücken den Gezeitenbewegungen
folgen und bei Flut höher, bei Ebbe tiefer liegen. Somit blieben Landebrücken und Schiffe stets auf gleicher Ebene und der Nachschub war unabhängig von den Gezeiten verfügbar (in Arromanches beträgt der Tidenhub ca. 8 Meter).
Interessant ist, dass diese Systeme heutzutage in unseren Yachthäfen – die Marinas - oder auf Ölbohrinseln angewandt werden. 1944 galt dieses System als äußerst erfinderisch und modern und ist auch heute noch nützlich.
Dritter Schaukasten
Hier sieht man einen Teil der zentralen Landungsbrücke. Diese besteht aus 7 Plattformen und ermöglichte das gleichzeitige Entladen von 7 Schiffen. Diese Landungsbrücke lag 1200 Meter vor der Küste und war durch zwei Seebrücken mit der Küste verbunden. Auf der westlich gelegenen Seebrücke erkennt man leere Lastwagen, die auf der Landungsbrücke Material laden und anschließend über die zweite Seebrücke zurückfahren. Zu Spitzenzeiten der Hafenaktivität
konnten exakt 745 Lastwagen pro Stunde gezählt werden. Bis zu 18000 Tonnen Nachschub wurden innerhalb eines Tages entladen.
Man erkennt kürzere, beigefarbene Teile aus Beton, die den grauen Plattformen als Verlängerung dienten. Ca. 200 Meter links vom Museum befindet sich die letzte Plattformverlängerung aus Rüttelbeton. Wenn das Meer nicht zu hochsteht, können Sie auf der linken Seite 4 kleine Fenster erblicken, hinter denen sich Ruheräume für die Hafenarbeiter befanden. In dem Modell sind zwischen zwei Seebrücken zwei Fahrzeuge zu erkennen, die Material transportieren.
Dies sind die berühmten DUKWs oder Amphibienfahrzeuge, die bei Ebbe über die Gezeitenzone fuhren und sich bei Flut auf dem Wasser fortbewegen konnten. Zur Hafentätigkeit gehörten mehrere Hunderte dieser Fahrzeuge.
Letzter Schaukasten
Dieses letzte Modell zeigt einige Phoenix-Senkkästen. Die meisten Senkkästen wurden zerstört, sodass heute nur ca. 20 übrig sind. Diese Senkkästen waren unterschiedlicher Größe, manche waren bis zu 70 Meter lang. Jedes Element war mit einer Nummer und einem der Länge entsprechenden zweistelligen Code versehen (die größten Blöcke waren die mit einem AX-Code). Ihre Plätze wurden vor der Errichtung des Hafens festgelegt. Der letzte der größten Blöcke ist die Nummer 36 in der Mitte des Schaukastens zum Meer hin (alleine stehender Senkkasten). Er erreicht ca. 20 Meter Höhe
und sein Gewicht wurde auf 7000 Tonnen geschätzt, was dem Gewicht des Eifelturms entspricht.
Die Senkkästen wurden ab England geschleppt und vor Ort anhand von Ventilen, die durch Handräder aus Bronze betätigt wurden, versenkt (ein letztes Handrad kann man in dem Schaukasten begutachten). Beim Öffnen der Ventile konnte Meereswasser in die Senkkästen fließen und diese sanken dann innerhalb von 20 bis 25 Minuten auf den Meeresboden.
Vor der Landung waren sie in die Themse versenkt, um nicht entdeckt zu werden.
Auf dem am weitesten östlich gegenüber Asnelles gelegenen Senkkasten befindet sich der letzte Flakturm (letztes Geschütz an der Küste). An der Außenseite des Museums kann ein Abschnitt einer Seebrücke betrachtet werden. Die meisten erhaltenen Überreste sind
aus Beton. Stahl wurde von den Vereinigten Staaten und Kanada geliefert, die sich damit
an den Kriegsanstrengungen beteiligten, da dieses Material in Frankreich und sogar in ganz Europa fehlte. Nachdem der Hafen ab 1944 nicht mehr genutzt wurde, konnten diese kostbaren Rohstoffe recycelt und wieder verwendet werden.“
Außerdem beherbergt das Museum ein umfangreiche Uniformsammlung der an der Invasion beteiligten Nationen.
Der Grund hierfür ist auch in der Broschüre erklärt.
„Am D-Day landeten die britischen, amerikanischen, kanadischen Truppen sowie die französischen Truppen des Kiefer-Kommandos. In den darauffolgenden Tagen haben sich Divisionen und Brigaden diverser alliierter Nationen angeschlossen. So haben sich die Niederlande, Polen, die Tschechoslowakei, Luxemburg oder auch die zweite Panzerdivision des General Leclerc an der Befreiung Frankreichs und Europas beteiligt. Auch andere Länder wie Dänemark, Norwegen und Griechenland haben ihren Beitrag zu diesen Bemühungen geleistet. Unsere Schaukästen sind all diesen alliierten Ländern gewidmet.“
Die Darstellung der Funktionsweise des Hafens und die Uniformsammlung ist dann auch der Hauptbesuchsgrund für dieses Museum.
Neben dem oben beschriebenen Großdiorama finden sich auch noch ein paar andere Dioramen zum Thema Invasion vor Ort.
Fahrzeuge und schwere Waffen finden Sie in diesem Museum nicht.
Einige Exponate stehen zwar vor dem Gebäude, allerdings ist das nicht der Schwerpunkt der Ausstellung.
I had already visited Normandy a few times before I finally managed to enter the hallowed halls.
There was a very simple reason for this.
In general, we had always visited Normandy around the anniversary of June 6th; and there Arromanches is really „overcrowded“.
The museum was even closed twice because of the central commemoration of the British, which usually takes place directly on the museum forecourt.
When I was then on a family holiday in Normandy, the decision was made quite quickly to simply catch up on what I had missed.
A visit to the museum is worthwhile for two main reasons.
Because of the large diorama, which provides information about the function of the artificial harbor built here, and because of the extensive collection of uniforms, which also shows the appearance of smaller nations using original pieces.
An artificial port (Mulberry Port) was installed at Arromanches during the invasion, through which almost all supplies for the invasion front passed.
The functioning of this port is explained in detail in this museum.
There is a film on the subject in a small cinema room.
An extensive collection of images then awaits the visitor.
But most importantly, the port facility is appropriately represented in a very large model.
If you take these three experiences with you, the Mulberry system will definitely become clearer to you.
Because the remains of this system, some of which are still in the water off Arromanches today, cannot really be grasped by the layman.
A brochure from the museum states the following:
"An Allied port was essential for the supply of troops. However, after the ignominious defeat in the Dieppe landing operation on 19 August 1942 (Operation Jubilee) it became apparent that taking a port by frontal attack was impossible due to the brilliant German defences. As a result, it was decided to build two new ports with delivery of all individual parts across the English Channel. The Mulberry A harbor built on Omaha Beach was destroyed and abandoned by the June 19-21 storm. The one at Arromanches Mulberry B - also called Port Winston - played an essential role in the advance of the troops in Normandy."
How can you now imagine this artificial harbor:
“The first port convoys left England on the evening of June 5th. Port construction began on June 7th by creating a first breakwater with sunk merchant ships (brown colored ships in the upper part of the model). There were also 115 huge concrete blocks, the so-called Phoenix caissons, which are still visible in the sea and are colored gray here on the model. Two kilometers from the shore, they formed an artificial reef from the Pointe de Tracy (to the west) to the village of Asnelles (to the east), i.e. 8 kilometers of concrete blocks that created a port of 500 hectares, i.e. the size of 1000 football pitches.
Subsequently, three jetties were built.
The middle, 750 meter long jetty was used to unload supply and replenishment goods (medicine, clothing, food). The pier in the east was used for landing troops and unloading vehicles of all kinds. Due to the stable design of the pier, heavy vehicles could only be unloaded here (cranes, tanks, bulldozers...).
The pier to the east was intended for ammunition. The goods were brought from the ships to the pier to the coast via connections known as “floating piers”. The British also installed three defense systems. 150 anti-aircraft tanks and 40 mm Bofors guns were spread across the Phoenix caissons (an example can be seen on the east side of the museum). About a hundred barrage balloons filled with hydrogen were installed in the clouds at different heights and connected to the ground with steel cables.
They should deter enemy planes from attacking. An artificial fog was spread over the port every night to cover the lights of the 24-hour port.”
The museum brochure also explains the contents of the different showcases of the large model:
"First showcase
Here is a convoy of "floating piers" crossing the English Channel, pulled by a tugboat and escorted by three warships (first a speedboat, then a torpedo boat, and last of the convoy a fighter submarine). This type of convoy moves at only 6 kilometers per hour and had to travel 175 kilometers by sea, since Arromanches is the furthest point from England between the north of the Pas-de-Calais and Cherbourg. The convoy only had to withstand a single German attack and although half of the piers sank under the sea, this was solely due to sea conditions, which were also the reason for the 24-hour landing delay.
Second showcase
This moving model represents the pier to the east, connected to the beach by a pier. The movement of the waves in the showcase allows you to observe how the harbor works according to the state of the sea or the tide. The steel pier rested on floats made of metal (the gray floats were built on supports to avoid damage at low tide) or vibrated concrete (in the model the beige floats and the 10 pieces lined up next to each other on the beach below, which at low tide are visible).
At the end of the street you can see an unloading bridge, which consists of only two transverse platforms. This shape allowed two ships to dock at the same time and each ship to be unloaded from the front and side at the same time.
To ensure continuity of berthing despite the tides, British engineers drove enormous 30 meter high, 40 tonne piles into the seabed to act as slide rails for the platforms. If you look closely at the white markings on these pilings, you can see that the jetties are tidal movements follow and lie higher at high tide, lower at low tide. As a result, jetties and ships were always on the same level and supplies were available regardless of the tide (in Arromanches the tidal range is around 8 metres).
It is interesting that these systems are now used in our yacht harbors - the marinas - or on oil rigs. In 1944 this system was considered extremely innovative and modern and is still useful today.
Third showcase
Here you can see a part of the central jetty. This consists of 7 platforms and enabled 7 ships to be unloaded at the same time. This jetty was 1200 meters offshore and was connected to the coast by two piers. On the pier to the west you can see empty trucks that load material on the pier and then drive back over the second pier. At peak times of port activity
exactly 745 trucks per hour could be counted. Up to 18000 tons of supplies were unloaded within one day.
You can see shorter, beige-colored concrete parts that served as extensions of the gray platforms. The last platform extension made of vibrated concrete is about 200 meters to the left of the museum. If the sea is not too high, you can see 4 small windows on the left, behind which there were rest rooms for dockers. In the model, two vehicles transporting material can be seen between two piers.
These are the famous DUKWs or amphibious vehicles that could travel across the intertidal zone at low tide and propel themselves on the water at high tide. Several hundred of these vehicles were part of the port activity.
Last showcase
This last model shows some Phoenix caissons. Most of the caissons were destroyed, leaving only about 20 today. These caissons were of different sizes, some being up to 70 meters long. Each element was provided with a number and a two-digit code corresponding to its length (the largest blocks were those with an AX code). Their places were determined before the port was built. The last of the largest blocks is number 36 in the center of the showcase facing the sea (stand-alone caisson). It reaches about 20 meters in height and its weight has been estimated at 7000 tons, equal to the weight of the Eiffel Tower.
The caissons were towed from England and lowered on site using valves operated by bronze handwheels (a final handwheel can be seen in the showcase). Opening the valves allowed seawater to flow into the caissons, which then sank to the seabed within 20 to 25 minutes.
Before landing, they were sunk in the Thames to avoid detection.
On the most easterly caisson opposite Asnelles is the last flak tower (last gun on the coast). A section of a pier can be seen on the outside of the museum. Most of the surviving remains are made from
concrete. Steel was supplied by the United States and Canada, to deal with it participate in the war effort, as this material was lacking in France and even across Europe. After the port was no longer used from 1944, these precious raw materials could be recycled and reused.”
The museum also houses an extensive collection of uniforms from the nations involved in the invasion.
The reason for this is also explained in the brochure.
“On D-Day, the British, American, Canadian and French troops of the Kiefer Command landed. In the days that followed, divisions and brigades from various allied nations joined. The Netherlands, Poland, Czechoslovakia, Luxembourg and General Leclerc's second armored division took part in the liberation of France and Europe. Other countries such as Denmark, Norway and Greece have also contributed to these efforts. Our showcases are dedicated to all of these allied countries.”
The representation of the functioning of the port and the uniform collection is then also the main reason for visiting this museum.
In addition to the large diorama described above, there are also a few other invasion-themed dioramas on site.
You will not find vehicles and heavy weapons in this museum.
Some exhibits are in front of the building, but that is not the focus of the exhibition.
Thank you for sharing your visit. Your photos are excellent, and the museum appears to do a wonderful job of presenting the subject matter.
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