Geradezu klassisch, genau nach Reglement, hatten sich die
Truppen von Sven auf dem Schlachtfeld positioniert. In der Mitte zwei
Infanterieblöcke, flankiert von seiner Kavallerie sowohl am rechten als auch am
linken Flügel der langgezogenen Schlachtlinie.
Ihm gegenüber stand mein Heer. Ich hatte auf eine
gemischte Schlachtordnung gesetzt. Hier lösten sich Infanterieeinheiten mit der
Kavallerie ab. Die rechte Flanke geschützt von einer Plänklereinheit.
Ich begann gewohnt aggressiv und schob meine Einheiten erst einmal nach vorne in Richtung auf das kleine Gehöft.
Sven reagierte und marschierte auch nach vorne.
Das erste Salvenfeuer ging noch glimpflich ab.
Ich versuchte derweil meine Einheiten auf den Flügeln zu konzentrieren. Infanterie gedeckt von Kavallerie, um Flankenumfassungen zu vermeiden. Ganz rechts übernahm noch zusätzlich die Plänklereinheit diese Aufgabe.
Wenig später organisierte ich meine Truppen derart um, dass ich die Kavallerieeinheit vom rechten Flügel in die linke Schlachtlinie zog.
Rechts mussten die beiden Infanterieeinheiten alleine klarkommen.
Ich
wollte die Entscheidung offensiv an der linken Flanke suchen, während die
rechte Flanke ihr Terrain defensiv halten sollte.
Am linken Flügel kam es zum ersten Aufeinandertreffen zweier Kavallerietrupps.
Die ersten Verluste waren bei mir zu vermelden.
Am linken Flügel kam es zum ersten Aufeinandertreffen zweier Kavallerietrupps.
Die ersten Verluste waren bei mir zu vermelden.
Ich versuchte mit meiner zweiten Kavallerieeinheit Sven
in die Flanke zu kommen. Der Infanterieblock unterstützte.
Dennoch mussten sich meine Reiter zurückziehen. Die andere Einheit drehte ein und versuchte Svens Reiter zu flankieren.
Die stürmten allerdings nach vorne und erreichten meine Kürassiere.
Die Verluste mehrten sich. Dann platzte die Einheit.
Am rechten Flügel blieb es verhältnismäßig ruhig. Letztendlich wurde hier dann der Feuerkampf mit donnernden Salven eröffnet.
Links machten meine Infanteristen eine 180 Grad Wendung, während der zweite Reitertrupp sich auf Svens andere Einheit stürzte.
Der Infanterieblock musste aber noch einmal schwenken, weil Sven auch seine Reiter neu positionierte. Diese Reaktion war dann auch erfolgreich und Svens Kavallerie hatte die ersten Verluste.
Auch zwischen den beiden anderen Kavallerietrupps gab es die ersten Handgemenge.
So sah das Schlachtfeld von oben aus.
Gezieltes Feuer führte dazu, dass am rechten Flügel Svens Husaren Treffer bekamen.
An meinem linken Flügel kam jetzt die Infanterie in
Bredouille, weil es Sven gelungen war meine Reiter zu vernichten.
„Es wird eng!!!!“, rief ein Offizier und fiel getroffen auf die Knie.
Kurz danach brach mein linker Flügel komplett, weil Svens Reiter der Infanterie erfolgreich in die Flanke fielen.
Die Infanterie auf meinem rechten Flügel stand noch stabil. Allerdings hatte ich meine gesamten Reitereinheiten verloren und damit war die Schlacht auch geschlagen.
Fazit: Meine Schwerpunktbildung am linken Flügel misslang, weil die Kavallerieeinheiten sich als zu schwach gegenüber dem Gegner herausstellten. Svens Reiter operierten sehr geschickt und schafften es durchgängig Flankenbedrohungen aufrecht zu halten. Obwohl ich die innere Linie, und somit kürzere Wege hatte, nutzte mir das nichts, weil Sven die schnellen Reiter immer an die richtige Stelle führen konnte.
Das war taktisch sehr gut gelöst und da hatte ich dann alsbald auch keine Chance mehr.
Ein großartiges Spiel mit einer sehr klugen Strategie meines Gegenspielers.
Facing him was my army. I had opted for a mixed battle formation. Here, infantry units mixed with the cavalry. The right flank was protected by a skirmisher unit.
I started aggressively as usual and pushed my units forward towards the small farmstead.
Sven reacted and marched forward too.
The first volley of fire went off without a hitch.
In the meantime, I tried to concentrate my units on the wings. Infantry covered by cavalry to avoid flank encirclement. On the far right, the skirmisher unit also took on this task.
A little later, I reorganized my troops so that I moved the cavalry unit from the right wing to the left battle line. On the right, the two infantry units had to manage on their own. I wanted to seek the decision offensively on the left flank, while the right flank was to hold its ground defensively.
The first clash between two cavalry troops took place on the left wing.
I suffered the first losses.
I tried to flank Sven with my second cavalry unit. The infantry block supported me.
Nevertheless, my riders had to retreat. The other unit turned and tried to flank Sven's riders.
But they stormed forward and reached my cuirassiers.
The losses increased. Then the unit burst.
It remained relatively quiet on the right wing. Ultimately, the firefight was opened here with thunderous volleys.
On the left, my infantrymen made a 180 degree turn, while the second cavalry troop threw themselves at Sven's other unit.
The infantry block had to turn again, however, because Sven also repositioned his riders. This reaction was successful and Sven's cavalry suffered its first losses.
The first hand-to-hand fights also took place between the other two cavalry troops.
This is what the battlefield looked like from above.
Targeted fire resulted in Sven's hussars on the right wing being hit.
On my left wing, the infantry was now in trouble because Sven had managed to destroy my cavalry.
"It's getting tight!!!!" shouted an officer and fell to his knees when hit.
Shortly afterwards, my left wing collapsed completely because Sven's cavalry successfully attacked the infantry's flank.
The infantry on my right wing was still stable. However, I had lost all of my cavalry units and the battle was therefore over.
Conclusion: My focus on the left wing failed because the cavalry units turned out to be too weak compared to the enemy. Sven's cavalry operated very skillfully and managed to maintain flank threats throughout. Although I had the inner line and therefore shorter routes, it was of no use to me because Sven was always able to lead the fast riders to the right place.
That was a very good tactical solution and I soon had no chance.
A great game with a very clever strategy from my opponent.
Das war unser erstes PML-Szenario, das ich mal gespielt habe. Eure Einheiten sehen richtig gut aus. War wieder schön zu gucken und zu lesen.
AntwortenLöschenDanke für Deinen Kommentar. Freut Einen, wenn Minis und Spiel gut ankommen.
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