ICH WÜNSCHE ALLEN EIN GESUNDES UND GLÜCKLICHES NEUES JAHR
HAPPY NEW YEAR
„WIIIIIIIIINNNNNNNIIIIIIIIITTTTTUUUUUUUUUUUUUUUU kommt!!!“ (db 120; schrill)
So, oder so ähnlich, muss sich das angehört haben, wenn ich in den Siebzigern durch die HÖRZU erfuhr, dass der edle Häuptling heute wieder einmal durch den niegelnagelneuen SABA Buntfernseher galoppieren würde, und ich es natürlich jedem im Haus mitteilen wollte.
Mann war das cool. Da freute man sich drauf. Vor allem auf die Schießereien und Prügeleien in den Filmen.
Na und dann erst die Nummer mit der Blutsbrüderschaft. Das war cool. Die waren echt tapfer, schlitzten sie sich doch mit ihren Messern am Arm auf und drückten die Wunden dann gegeneinander, damit sich das Blut vermischte.
Ja. So macht man das mit der Blutsbrüderschaft (stimmt zwar nicht, ist aber cool).
Ach und wir spielten das Ganze dann im Garten in unseren Indianerzelten nach. Jeder von uns, JEDER, hatte so ein Tipi im Garten stehen.
Na und vor ein paar Monaten saß ich dann mit meinem Tablet auf der Couch, surfte durch die Weiten des Internets und auf einmal hörte ich eine altbekannte Melodie.
Etwas abgewandelt.
Ich hob den Kopf:
Ich sah ein Kind, dass ein Buch liest.
Schnitt.
Kinder verkleidet, die um ein Indianerzelt rumlaufen.
Schnitt.
Kinder mit Ihren Eltern im Kino.
Schnitt.
Kinder in Klamotten, die mir bekannt vorkamen, quietschfarben, weit geschnitten, 70er Style. Die Familie schaute in einen Röhrenfernseher und plötzlich
Schnitt.
… das ist doch …
WINNETOU!!!!
Na und auf einmal verdichtet sich das musikalische Thema und man sieht diese Landschaft, die einem so bekannt vorkommt. Sieht Cowboys und Indianer.
Aber nicht mehr im 70er Jahre Style. Anders, moderner.
Während des Ablaufs dieses Trailers blendeten sich nach und nach die folgenden Sätze ein:
Der Anfang von allem
Die Geburt einer Legende
Unser aller Blutsbruder
Jede Generation hat Ihren Winnetou
2016 kehrt er zurück
WINNETOU
Der Mythos lebt
Echt jetzt.
Für sowas bin ich anfällig: Winnetou, Legende, Mythos, Blutsbruder, Generation.
Was Schlagworte!!
STARKE Worte sagt man in der Werbebranche.
Da wurde wirklich richtig was rausgehauen in diesen paar Sätzen.
Geil: Zahlt dem Werbetexter bitte nochmal ne Extraprämie, wenn Ihr das lest.
Der hatte mich jetzt echt neugierig gemacht, was ja auch sein Job ist.
Kapiert hatte ich es sofort. Die wollen einen neuen Winnetou Film drehen!!!
Wer??? Wo ??? Was??? Wie??? Wann???
Na ich hatte ja das Tablet in der Hand und konnte mich weitergehend informieren.
Begeistert war ich, als ich da rumlas.
Na und skeptisch.
Natürlich skeptisch.
Wenn Du RTL liest, bist Du skeptisch.
Denn RTL sollte der verantwortliche Sender sein, auf dem der Film dann laufen sollte.
Ich musste schon leicht durchatmen, denn immerhin habe ich alle relevanten Karl May Bücher gelesen und auch heute noch zuhause.
Ich habe die Bände zudem noch als E-Book auf meinem Handy, falls ich mal unterwegs bin und was zum Lesen brauche.
Na und natürlich habe ich auch alle Filme der 60er Jahre mit Pierre Brice und Lex Barker gesehen.
Mal was Allgemeines an dieser Stelle, weil Fernsehsendungen der Vergangenheit einfach auch oftmals überbewertet werden:
Wenn es nur drei Programme gibt, dann HAST DU irgendwann ALLES gesehen, was da lief.
Dann HASST DU aber auch manchmal.
Wie z.B. in meinem Fall beim „Haus am Eaton Place“ oder bei „Der Doktor und das liebe Vieh“.
Kotz.
Aber das ist ein anderes Thema …
Weiter.
Ich war also skeptisch. Skeptisch, aber nicht doktrinär. Ich bin generell offen für Neuinterpretationen.
Ich finde so etwas gut.
Also mal abwarten.
„JEDE Generation hat Ihren Winnetou“.
Den Satz sollte man sich an dieser Stelle aber auch mal merken.
Wenig später sah ich dann einen weiteren Trailer. Da wurde dann sogar von einem „Deutschen Mythos“ gesprochen.
Sehr treffend.
Den Satz merken wir uns jetzt auch mal.
Na und jetzt.
Heute.
Da sind diese Filme dann gezeigt worden. Na und ich sage es direkt.
MIR HABEN SIE GEFALLEN!!!!
Eh Jungs. Seid ehrlich.
Ich bin schon fair. Viele von Euch haben doch jetzt sicherlich gedacht, ich verreiße die, und Ihr habt Euch schon gefreut.
Pustekuchen.
Na und das sage ich jetzt schon hier. An dieser Stelle.
Ich bin soooooo fair, Euch die Möglichkeit zu lassen, zornentrüstet diese Seite zu verlassen.
Das macht auch nicht jeder. Mancher hätte Euch im Dunkeln gelassen. Hätte Euch an der langen Leine gehalten und nichts erzählt.
Ich nicht. Ich bin vor dem Spoilern schon ehrlich.
Alle Personen, die jetzt enttäuscht sind, können abschalten.
Die anderen können gerne weiterlesen, WARUM ich diese Neuverfilmung mag.
Zum einen war da die große Überraschung an Heiligabend, so gegen 24 Uhr. Der Besuch war gerade nach Hause gegangen, da meinte meine Frau. Ich hab da noch was unter dem Weihnachtsbaum und drückte mir eine Geschenktüte in die Hand.
Ich guckte rein, sah eine Holzbox, und auf der stand der Satz: „Winnetou. Der Mythos lebt“.
Die Blu Ray Sonderedition. Ich machte echt nen Satz in die Luft und freute mich riesig.
Selbst auf die Gefahr hin, dass mir die Filme nicht gefallen würden.
Ich fand die Überraschung mega. Da hatte ich echt nicht mit gerechnet.
Im Vorfeld hatte ich nämlich schon rumgeheult.
Die Filme wurden am 25., 27. und 29.12. gezeigt. Ich hatte an keinem der drei Tage aufgrund familiärer Feiern die Zeit, sie im Fernsehen zu schauen.
Da hatte ich echt schon mehrfach rumgemeckert.
„Nängel, nängel, ich würd aber gern. Nängel, nängel, warum haben wir keine Zeit. Nängel, nängel, das ist alles blöd …“
Gedanklich hatte ich mich schon auf eine RTL Now Session irgendwann im Neuen Jahr eingestellt.
Na und jetzt hatte ich diese BLURAY SUPER DUPER SONDEREDITION in der Hand.
Völlig überraschend.
Biggi hatte sie sogar vor der eigentlichen VÖ organsiert. Klasse.
Natürlich wurde der erste Teil noch in der Nacht geschaut.
NATÜRLICH:
VIVE L’EMPEREUR
(Äh. Tschuldigung. Falscher Film)
HOKAHEEEEEEE !!!!!
(Wer kein Lakota kann – PAH – Das bedeutet soviel wie, Willkommen!)
Na und ich kann mich nur wiederholen.
Der Film gefällt mir.
Puristen finden ihn müllig.
Ja. Er hat nur in Bruchstücken etwas mit der Romanvorlage oder dem Film der 60er zu tun.
Das ist richtig.
Wer das will, wer denkt, dass das den „Deutschen Mythos“ ausmacht, der kann, darf den Film nicht gucken.
Der wird mehr als 1 ½ Stunden damit beschäftigt sein „Fehler“ zu suchen.
Warum eigentlich Fehler?
Es ist doch einfach eine Neuinterpretation.
Eigentlich müssten die Filme „Old Shatterhand“ heißen. Nicht Winnetou.
In drei Teilen wird die Entwicklung des Mannes vom merkwürdigen, technikgläubigen, deutschen Einwanderer zum weißen Indianer erzählt.
Ja, und am Ende sieht er aus, wie weiland Kevin Costner in „Der mit dem Wolf tanzt“.
Ja ich weiß.
Mir ist es aber egal. Ein blonder Weißer mit Feder im Haar wird immer so aussehen.
Ist halt so.
Aber kommen wir doch mal zu dem Satz zurück „Jede Generation hat Ihren Winnetou!!“.
Ich würde das einfach mal erweitern: Jede Generation hat Ihren Western.
Begonnen hatte das in der Stummfilmzeit mit einem Westernbild, dass in vielen Filmen zwar schon vom Abenteuer, aber irgendwie auch vom Slapstick beherrscht wurde.
Fuzzy ist da das beste Beispiel
In den 40er bis frühen 60er Jahre war dann der abenteuerliche Westernheld der Hauptprotagonist, der sich dadurch auszeichnete Frauen zu retten – und später zu küssen – und möglichst viele Indianer abzuknallen.
Hier steht natürlich an oberster Stelle der Duke, John Wayne. Aber auch Glenn Ford, Jimmy Stewart, Gary Cooper und Ronald Reagan beteiligten sich eifrig an den Schießereien.
Ende der 60er, Anfang der 70er kam dann der coole Gunman um die Ecke, begleitet oder verfolgt von dem bösen, ranzigen Mexikaner.
Ganz, ganz vorne hier die Italowestern mit Clint Eastwood. Aber natürlich auch, und vor allem, Spiel mir das Lied vom Tod mit Charles Bronson.
In Deutschland war die Entwicklung dieses Filmgenres eine andere. Sowohl in der ehemaligen Bundesrepublik, als auch in der DDR. Das Indianerbild, das hier dargestellt wurde, war bereits viel objektiver, pro Ureinwohner, als in den damaligen amerikanischen, oder auch Italowestern. Der „deutsche Western“ wurde in dem einen Landesteil von Winnetou, in dem anderen von „Den Söhnen der großen Bärin“ geprägt. Erreichte also in den 60er und 70er Jahren seinen Höhepunkt, aber auch – bis vor ein paar Tagen – seinen vorzeitigen Endpunkt.
Die 80er Jahre zeigten dann einen kruden Genremix: Zum einen war da weiterhin der coole Rächer (Pale Rider mit Clint Eastwood), aber auch Slapstick Sachen wie Drei Amigos (Steve Martin) oder Eine Faust geht nach Westen (Bud Spencer) waren zu finden, um nur ein paar Filme zu nennen.
Ein jüngeres Publikum wollte man dann Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre mit Filmen wie Young Guns oder der Fortsetzung Blaze of Glory erreichen, wurden dort doch junge, gutaussehende Hollywoodstars verpflichtet, mit denen jüngere Zuschauer sich identifizieren konnten.
Die 90er sahen dann aber auch die Neudefinition des Genres mit dem Film „Der mit dem Wolf tanzt“.
Das Verstehen für die Indianer war endlich da. Damals noch eine Sensation.
Moderne Western – Spätwestern – bemühen sich seitdem um ein realistischeres, im Fall von Quentin Tarentino auch um ein bewusst überzeichnetes Bild. Erbarmungslos, Open Range, Todeszug nach Yuma, True Grit und auch Hatefull Eight von Tarentino gehören dazu.
Nicht jedem Zuschauer gefallen alle Filme. Die meisten werden die Western einer bestimmten Epoche ablehnen, oder mittlerweile einfach nicht mehr sehen können. Es gibt aber auch viele, die eine Epochen über all die anderen heben, und auch nur diese als wirklich wahre Western definieren wollen.
Genau, dass macht man dann auch bei den Winnetou Verfilmungen.
Ich habe die alten Winnetou Filme geliebt.
In den 70er Jahren.
Danach fand ich sie immer zu langweilig, zu schwülstig, zu albern.
Aber genau wegen dieser Haltung kann ich auch die Neuverfilmung einfach mal auf mich wirken lassen.
Wenn die alten Filme auch irgendwie mein Cowboy und Indianer Bild geprägt haben, so sind sie mir schon seit 30 Jahren verleidet. Ich hab immer mal wieder reingeschaltet, aber auch ganz schnell wieder weiter gezapped. Also nicht mehr meine Welt.
Sicherlich. Alle oben genannten Filme hatten etwas in Ihrer Zeit. Einige finde ich noch immer richtig gut. So z.B. die Kavallerietrilogie von John Ford.
Es ist allerdings so, dass ich Serien wie Deadwood oder Hell on Wheels, auch wenn sie mich bisher nicht fesseln konnten, als wesentlich authentischer empfinde. Neue Produktionen achten da halt mehr drauf, als frühere Filme. Sie sind näher am Thema dran, sicherlich auch, weil man heute viel mehr technische Möglichkeiten hat.
Es ist ja kein Problem mehr eine Siedlung entsprechend zu vergrößern, Explosionen am PC zu erstellen, ganze Scheinwelten aufzubauen.
Na und das ist gut so.
Ähnlich ist es eben auch mit der neuen Winnetouverfilmung.
Betrachten wir uns doch erst einmal die Schauspieler.
Jochen Vogel und Oliver Masucci sind halt echte Bösewichte, die einfach mies aussehen und sich auch in ihrer Filmrolle mies benehmen. Ugly Joe ist halt auch ugly.
Fahri Yardim und Carlo Ljubek sind halt megaklischeehaft dargestellte mexikanische Bandidos. Wie man das eben erwartet. Seit den Italowestern und Tarentino „weiß man“ wie sich Mexikaner verhalten MÜSSEN.
Nik Xhelihaj als Winnetou ist- vor allem am Anfang – halt ein Indianer, und kein roter, christlicher Prediger, wie damals Pierre Brice, der jetzt auch nichts dafür konnte, aber so auftreten musste.
Wotan Wilke Möhring ist ein eher unbeholfener Old Shatterhand, der aber das Boxen bei Saxonia 1860 gelernt hat (weltklasse!!!!). Nicht der Superheld, wie ihn noch Lex Barker darstellte, darstellen musste.
Iazua Larios HAT eine Rolle. Eine feministische, eine definierte, eine tragende. Na und eigentlich stiehlt sie sogar Ihrem Bruder Winnetou die Show: Die neue Ntscho-Tschi ist halt nicht nur schmückendes Beiwerk und zum Sterben da, so wie früher, sondern sie hat eine Aufgabe, eine Rolle, eine Botschaft. Im Drehbuch und in der Außenwirkung.
Milan Peschel ist als Sam Hawkins da schon am nächsten an Buch und an der alten Trilogie. Dennoch spielt er Sam Hawkins auf eine ganz eigene Art und Weise, na und sein Verhältnis zur Hure Belle, die dann seine Frau wird, ist halt auch modern und nicht kitschig erzählt.
Michael Maertens als Santer Jr. ist schon ein richtiger Schmierlappen, na und das Mario Adorf, der alte Santer aus der ersten Verfilmung, jetzt den Vater des Schufts spielt, hat halt schon etwas.
Na und eine Verneigung vor den alten DEFA Filmen der ehemaligen DDR ist die Verpflichtung von Gojko Mitic, dem „Winnetou des Ostens“, als Vater von Winnetou, als Intschu Tschuna.
Soweit die Hauptdarsteller.
Nach meiner Meinung sind sie wirklich gut ausgewählt, und interpretieren ihre Rolle, in ihrer jeweiligen Art.
So etwas finde ich gut.
Jetzt zum handwerklichen. Die Wikipedia schreibt folgendes über Western:
„Das Fort oder die kleine Stadt, der Saloon mit Whiskey und Kartenspiel, Pferde, Wagen, die weite Landschaft, die in gewaltigen Totalen eingefangen wird, und das Indianerdorf sind typische Orte der Handlung.“
Na und mal abgesehen von dem Fort, kommt das halt auch alles genauso in der Neuverfilmung vor.
„Gewaltige Totale“. Das steht da im Lexikon. Na und genau das ist es, was mir AM BESTEN an diesem ganzen Dreiteiler gefallen hat. Diese langen Kamerafahrten über die Landschaft, unterlegt mit der Winnetou Titelmusik, die auch nicht einfach nur kopiert, sondern vielmehr neu interpretiert wurde.
Na und da auch wieder Kroatien als Drehort ausgewählt wurde, so wie in der 60er Jahren, hat der Zuschauer auch natürlich einen Wiedererkennungswert.
Man ist wieder daheim. Ja das ist UNSER ALLER Amerika. So muss es für den deutschen Zuschauer halt ausssehen.
(Ist es eigentlich Absicht, dass die Tipis einen schwarz-rot-goldenen Farbverlauf von oben beginnend zeigen?)
Die Folgen für sich genommen muss jeder selbst bewerten.
Der erste Teil ist am nächsten am Original. Der zweite Teil ist quasi der Schatz im Silbersee in einer Neuinterpretation na und der dritte Teil ist eine Kombination aus dem Ölprinz und Winnetou 3.
Ich jedenfalls habe seit ein paar Tagen die Winnetoumelodie wieder im Kopf und erwische mich dabei, dass ich sie andauernd vor mir hersumme oder pfeife. Bei mir wurde also das Ziel erreicht.
Na und ich denke auch, dass ich mir diese Serie einmal im Jahr anschauen werde.
Alleine schon deshalb, weil ich immer wieder einmal an meinen Wild West Figuren rummale.
Die Neuverfilmung ist da wirklich inspirierend.
Zum Abschluss eine kleine Geschichte, die den Umgang mit solchen Neuverfilmungen so schön treffend spiegelt.
Ich zu einem meiner Kollegen:“Heh. Ich fand die Interpretation mit der Silberbüchse weltklasse.“ „Warum?“
„Ganz einfach. Ich habe mich immer gewundert, warum ein Indianer so ein aufwendig geschmücktes, komisch aussehendes Gewehr haben sollte. Dass das das Beutestück von so einem Mexikaner Banditen sein sollte, das finde ich jetzt klasse. Passt viel besser.“
„Ja aber das stimmt ja nicht. Das ist ja das alte Gewehr von Intschu Tschuna. Das steht im Buch und wurde früher auch richtig verfilmt.“
„Ja, aber so finde ich es geiler. Cooler. Sei doch mal ehrlich. Warum sollte ein Indianer so ein versilbertes Ding haben.“
„Nein. Mir gefällt das nicht. Das war das Gewehr von Intschu Schuna. Gut. Wenn ER es vielleicht einem Mexikaner abgenommen hat … Könnte sein. Steht ja nicht im Buch. So müsste man es darstellen“
Ich habe herzlich gelacht. Ich mag meinen Kollegen, und ich mag auch sein Winnetou Bild.
Mir gefällt der neue Stil besser, na und irgendwann werde ich dann vielleicht doch noch eine Rosswell Tabletop Platte bauen.
Die im Aufbau befindliche Siedlerstadt hatte halt schon etwas.
Die Filmemacher haben bei mir wirklich den alten Mythos wiederbelebt. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle bedanken.
Na und wenn ich mir meine beiden Neffen anschaue, die jetzt im gleichen Alter sind wie ich damals, und mit denen ich noch am 26.12. um den Besitz des Playmobil Forts gekämpft habe, für die wird der neue Winnetou um so vieles besser sein:
Er verkörpert halt auch die neue Generation, die neue Generation, für die es eigentlich DIESEN Winnetou gibt.
P.S.: Wen ich etwas neugierig gemacht habe ... RTL wiederholt heute Nachmittag am 1.1.2017 ab 12:15 die drei Filme. Nicht, dass Sie meine lieben Leser am Ende sagen, ich hätte sie nicht informiert.
Na und übrigens. Sie dürfen gerne eine gänzlich andere Meinung haben als ich.
Es ist ja auch MEIN Winnetou.
Einen guten Jahresstart Euch allen!!!
Eine interessante Betrachtung der neuen Filme. Ich muss zugeben, dass ich durch deinen Bericht neugierig geworden, vorhin kurz rein geschaut habe, aber für mich ist die Neuauflage nichts. Zugegebenermaßen war ich aber nie wirklicher Western-Fan und nur so lange an Winnetou und Old-Shatterhand interessert, wie auch das Playmobil Fort interessant war.
AntwortenLöschenHi,
AntwortenLöschendanke für Deinen Kommentar. Ja die Filme werden nicht allen gefallen, aber wenn ich auch nur ein bißchen Neugier wecke, dann freut mich das. Ich mag halt das Genre.