Sonntag, 1. März 2020

Bergerac


Kennen Sie Bertrand Le Brigand, Hugo Le Petit und Gui Le Gros?


Kennen Sie die Bogenschützen von Bergerac??




Wenn Sie jetzt beide Fragen für sich verneinen müssen, ist dies kein Manko.
Grämen Sie sich bitte nicht.
Allerdings zeigt es mir auch, dass Sie sich persönlich wohl nie für die Bretonen in der Warhammer Fantasy Welt interessiert haben.
Im Grunde auch nicht schlimm, denn ich werde Sie mit diesem Bericht in diese Welt entführen.
Es ist nämlich zu schade, wenn Sie die Hintergrundstory nicht kennen.
Warum??
Weil diese Story Sie in eine wirklich erwähnenswerte, toll ausgedachte und liebevoll in Szene gesetzte Fantasywelt begleitet, die nach meiner Meinung den Vergleich mit anderen Fantasy Settings nicht zu scheuen  braucht.
Natürlich wurde diese Welt nicht auf Hunderten von Buchseiten beschrieben. Man fand sie in den Armeebüchern, in diversen Artikeln der Zeitschrift White Dwarf.
Gut.
Mit den Büchern um Gotrek und Felix wurde das Warhammer Fantasy Thema allgemein behandelt.
Aber eine komplette 13bändige Geschichte von Bretonia, wie sie Fans sich wünschen würden, muss noch geschrieben werden.
Sollten Sie jetzt als moderner Mensch sich zunächst einmal die Bilder angeschaut haben, bevor sie auch nur eine Zeile meines kleinen Berichts gelesen haben, dann dachten Sie, ach die Figuren kenne ich. Aber die Synapsen in ihrem Hirn haben Ihnen doch sicherlich ganz andere Namen gespiegelt.
Sie dachten an Robin Hood, Little John und Friar (Bruder) Tuck.
Ist es nicht so??
Na und glauben Sie mir, Ihr Gedanke ist natürlich richtig.
Bertrand, Hugo und Gui sind nichts anderes, als Robin, John und Tuck.
Also im Grunde ist das so.




Nur, dass diese drei, die ich Ihnen jetzt hier als Figuren zeige, eben gegen Elfen, Orks, Vampire, Untote, Zwerge, Rattenvölker (Skaven), Echsenmenschen, Oger, die üblen Mächte des Chaos sowie gegen das böse Imperium im Osten ihres eigenen Landes kämpfen müssen, und eben nicht gegen den Sheriff von Nottingham.
Na und warum es diese Miniaturen jetzt gibt, fragen Sie sich?
Warum entführt man Robin Hood vom Sherwood Forrest nach Bretonia?
Na das ist dann auch wiederum einfach erklärt.
Weil die Erfinder der Warhammer Fantasy Welt von Games Workshop eben aus Nottingham stammen, und es somit geradezu ein MUSS war, dass diese drei Charaktere und die Bogenschützen von Bergerac als Figuren rauskommen.
Das geht gar nicht anders, wenn Deine Firmenzentrale in Nottingham steht.
Zudem arbeiteten damals auch noch die Perry Brüder als Modelleure für GW, na und deren Begeisterung für historische Themen ist ja allseits bekannt.
Was ist aber jetzt Bretonia, und was soll das mit diesen Bogenschützen.
Die Streitmacht von Bretonia tauchte in der 3. Edition von Warhammer Fantasy das erste Mal auf. In der vierten Edition gab es eine kleine Pause – es gab kein eigenes Armeebuch, sondern nur eine Liste in einem der Regelbücher -, um dann in der 5. und 6. Edition richtig durchzustarten.
Ich persönlich bin absoluter Fan der Figuren der 5. Edition; zumindest was die Einheiten „der Gemeinen“ angeht.
Die damaligen Ritter fand ich eher so la la – bis auf die Pferde, die ich noch heute besitze.
Historisches Vorbild für Bretonia sind das mittelalterliche Frankreich und England, ergänzt natürlich um Aspekte aus verschiedenen Sagenkreisen.
So finden sich natürlich nicht nur Elemente der Robin Hood Geschichte in dieser Welt.
Einen ganz besonderen Stellenwert haben natürlich auch Themen, die wir aus der Artussage kennen. Da gibt es Grals- und Questritter, neben normalen Rittern des Königs und Fahrenden Rittern.
Es gibt eine Herrin vom See und deren Maiden sowie die 12 Schlachten von Gilles le Breton, Themen, die natürlich Avalon und den 12 sagenhaften Schlachten von König Artus, nachempfunden sind.
Die Miniaturen, die dann in der 5. und 6. Edition erhältlich waren, entsprechen dann auch Rittern, Landsknechten und Bogenschützen des Hochmittelalters.
Der Look orientiert sich da am 12. und 13. Jahrhundert, entspricht also dem Artuslook Geoffrey von Monmouth’s, den wir ja aus herrlichen Verfilmungen der 50er Jahre kennen.
Sie erinnern sich an Die Ritter der Tafelrunde und an Prinz Eisenherz?
Sie erinnern sich hoffentlich auch an Ivanhoe, wo ja wiederum das Robin Hood Thema aufgegriffen wurde????

Ach Leute. Mit wem soll man denn heutzutage solche Schmachtfetzen drehen.
Ja. Auch ich bin mittlerweile bekennender Got Fan. Klar.
Auch ich mag die Schauspieler in ihren Rollen.
Aber Kit Harrington ist doch kein Robert Taylor, kein Robert Wagner.


Kit Harrington ist ein moderner Mann.
Der fährt auf nem E-Scooter um die Ecke, hat dabei dennoch einen Designeranzug an und trägt ganz brav nen Fahrradhelm als Schutz, während Wagner und Taylor noch Motorrad ohne Helm und Schutzkleidung gefahren sind.
Das waren noch Kerle; und solche Kerle gab es in Bretonia.
NUR IN BRETONIA!!!

Gut; eine Ausnahme.
Wenn Chris Helmsworth in “The Legends of Bretonia” und natürlich auch in „The Return of the Legends of Bretonia“, dem zweiten abendfüllenden Pilotfilm der auf 13 Staffeln angelegten Serie, eine Hauptrolle bekäme; das würde passen. Denn  er hat ja schon bewiesen, dass er mit einem Streithammer umgehen kann, der viel, viel größer ist als er.
Somit Teil 1. der Aufnahmeprüfung für Bretonia erreicht: „Führen Sie Waffen, die viel zu groß und zu schwer für sie sind, und eigentlich gnadenlos albern aussehen.“
Wenn Sie sich die 50er Jahre Filme, die ich Ihnen eben genannt habe, inspiriert durch mein Geschreibsel jetzt nochmals an einem verregneten Herbst- oder Winterwochenende IN DIESEM JAHR anschauen werden -na und da gehe ich doch jetzt mal davon aus-, dann werden Sie an meine Worte denken, und dann werden sie auch erahnen, wie es in Bretonia aussah.*
Sie wissen dann auch, wie Frauen und Männer in Bretonia ausgesehen haben.
Genauso. Wie im Film der 50er.


Bretonia war ein bisschen mystischer, ein bisschen dunkler, ein bisschen verrückter, na und was zumindest die Städte und Burgen angeht, noch ein bisschen größer und mächtiger.
Aber bunt, bunt war es in Bretonia.
Bretonia war in Technicolor.
Ja sogar das Dunkle, Düstere in DIESEN Königslanden, war in Technicolor.
Ja das war Bretonia.
Ein Platz für Helden und schöne Frauen.
Die Bretonen waren edel und ritterlich, die Frauen schön, manche intrigant, aber die meisten bezaubernd und mystisch.
Da gab es kein Rumgemache zwischen Verwandten, kein dauerhaftes Zurschaustellen der eigenen Körperlichkeit. Nix da. Da war es anständig, prüde, dadurch sicherlich ein bisschen langweilig, aber lyrisch, richtig, richtig lyrisch.
Da war noch Blümchensex und Geschmachte angesagt, genau wie in den 50er Jahren.
Genauso.
TTTTTTTTTTTTRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT und Tandaradei.

Ja jetzt werden wir wieder mittelalterbegeistert. Schräge Trompeten und lustige Tänze all ums uns herum.
Ich merke es auch bei Ihnen:
Lasset die Fahnen im Winde flattern; zeigt Eure bunten Wappen und höret, höret die Geschichte von Bretonia.
„Bretonia est divisa in omnes partes…“
Ja das hätte Gaius Julius Caesar geschrieben, wenn er denn Bretone gewesen wäre und kein Römer.
Na und die Teile Bretonias sind uns allen, die tief in der Geschichte verhaftet sind, natürlich bekannt.
NATÜRLICH.
TTTTTTTTTTTTRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT und Tandaradei.
„Bretonia in seiner Gesamtheit ist geteilt in die folgenden Herzogtümer:
(‚Basierend auf den uralten Schriften von Ehre und Erbfolge der edlen Barone von Bretonia.‘ Armeebuch Bretonen 5. Ed., S. 6):


Im Norden sind die Herrschaften von L’Anguille und Couronne, inkl. der Mark Couronne, die die bretonischen Lande vor dem bösen Imperium schützen.
Im Nordwesten ist Lyonesse und das verfluchte Mousillon.
Artois, Gisoreux und Montfort grenzen an diese Lande an.
In der Mitte des Reiches findet der Reisende Aquitaine, Bastonne, Bordelaux, Brionne, Montfort, Parravon und Quenelles.
Und ganz tief im Süden bewachen die Herren von Carcassonne die Grenze.


Das sind sie die Herzogtümer des Königreichs.
Drum seid eingedenk der Namen, wenn Ihr gefragt werdet.“
Zahlreiche Heldentaten wurden hier vollbracht, Millionen Jungfrauen gerettet und Billionen Monster vernichtet.
Da gab es Kreuzzüge, die gerecht waren, denn die gingen gegen Ratten, Orks und Goblins.
TTTTTTTTTTTTRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT und Tandaradei.
Na und mittendrin in diesen Schlachten standen die Bogenschützen von Bergerac.
Der Held „der Gemeinen“, der einfachen Menschen Bretonias, und Anführer eben dieser Bogenschützen, war Bertrand le Brigand.


Er hatte das fliegende Ungeheuer von Chateau Mal mit seinem Langbogen erlegt.
Hört, hört.
Er besaß den seltenen schwarzen Pfeil, der mit einem Drachenzahn und schwarzen Federn einer Aaskrähe bestückt war.
Hört, hört.
Er war ein Scharfschütze, dessen Fähigkeiten weit über die Grenzen Bretonias berühmt waren.
Hört, hört.
TTTTTTTTTTTTRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT
Hugo le Petit, sein Kampfgefährte.

Er war berühmt durch seine enorme Größe und Stärke.
Hört, hört.
Er kämpfte heldenhaft mit seinem Kampfstab  und seinem Bogen.
Hört, hört.
Seine Pfeile erinnerten normale Menschen eher an Speere.
Hört, hört.
TTTTTTTTTTTTRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT
Gui le Gros, der kleine, rundliche, immer gut gelaunte Mönch.






Er war bekannt durch seinen beträchtlichen Appetit nach Wildbraten, Fleischpasteten, Bier und anderen Köstlichkeiten.
Hört, hört.
Er trug im Brennpunkt der Schlacht ein Weinfässchen auf dem Rücken.
Hört, hört.
Jedem der Bogenschützen verabreichte er die gleiche Portion, auf das sie fröhlicher und immun gegen Panik wurden.
Hört, hört.
TTTTTTTTTTTTRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT
Natürlich litt darunter auch ihre Treffgenauigkeit, doch sah ihr Anführer Bertrand hier gütig darüber hinweg.
„Lass sie doch trinken“, pflegte er zusagen. „Hauptsache sie treffen ins Schwarze!“
Ein lautes Lachen und Johlen kam dann immer aus den Reihen der Bogenschützen, denn angeblich soll Bertrand diesen Satz das erste Mal gesagt haben, als er seinen Fuß auf einen toten Hauptmann der Schwarzorks stellte, der von einem Pfeil erlegt auf dem Schlachtfeld geblieben war.
(das ist jetzt von mir erfunden, klingt aber gut: TTTTTTTTTTTTRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT und Tandaradei).


Ihre Männer, die Bogenschützen von Bergerac, waren eine Elite unter den einfachen Bogenschützen des Reiches; und es gab keinen Herzog, der sie nicht gerne in seinen Kampfreihen gehabt hätte.
ZU EHREN BRETONIAS UND DER HERRIN VOM SEE!!!

Diese Bogenschützen habe ich Ihnen jetzt in diesem Bericht gezeigt. Sie sind mehr als 20 Jahre alt, und jetzt habe ich sie endlich mal fertiggestellt.
Neben den drei Helden habe ich natürlich die Zinnmodelle der Knappen genutzt, und nicht die Plastikbogenschützen, die es in dieser Edition auch gab.
Die werde ich Ihnen aber auch nochmal an anderer Stelle zeigen.



Na und schauen sie sich einmal die Modellierung dieser Knappen hier an, und denken Sie an diese Szene aus Ivanhoe zurück.

Und??????
Ich hab doch gesagt, dass die Bogenschützen von Bergerac im „Holy Wood“ der 50er Jahre beheimatet sind.
Dieselbe Pose. Ich glaube die Perries haben die nach dieser Filmszene geknetet.
Lieber Frank Becker, wenn Du das liest, dann frag sie mal bitte.
Ob ich die Figuren dann auch im Tabletop in die Schlacht führen werde, fragen Sie?
Vielleicht …; und wenn ich das tue, kommen zwei Regelsysteme in Frage.
Entweder Dragon Rampant, wo sie dann tatsächlich als Bretonen auftreten können, oder Lion Rampant, wo sie dann als Robin Hood und seine Männer durch die Lande ziehen werden.
Egal wie.
Auf jeden Fall kämpfen sie für die Ehre Nottinghams, denn von dort, aus dem englischen Lead Belt, da kommen sie alle her.




P.S.: ich denke, ich werde Ihnen noch ein paar weitere Einheiten Bretonias in der nächsten Zeit vorstellen. Denn ich muss es einfach gestehen.
Ich mag das Thema.






* also die DVD Qualität ist nach heutigen Maßstäben eine Katastrophe. Online gestreamt nur als SD Variante verfügbar. Das heißt sie müssen sich das einfach nochmals knalliger vorstellen. Darum geht es.



Do you know Bertrand Le Brigand, Hugo Le Petit and Gui Le Gros?
Do you know the archers of Bergerac ??
If you now have to answer both questions for yourself, this is not a drawback.
Please do not grieve.
However, it also shows me that you have never personally been interested in the Warhammer Fantasy World Bretons.
Not bad at all, because I will take you to this world with this report.
It's too bad if you do not know the background story.
Why??
Because this story accompanies you into a truly remarkable, fantastically designed and lovingly staged fantasy world, which in my opinion does not need to shy away from comparison with other fantasy settings.
Of course, this world has not been described on hundreds of book pages. They were found in the army books, in various articles of the journal White Dwarf.
Well.
With the books about Gotrek and Felix, the Warhammer Fantasy theme was generally treated.
But a complete 13-volume story of Bretonia as they would have liked fans still has to be written.
If, as a modern person, you first looked at the pictures before they even read a single line of my little report, then you thought, oh, I know the characters. But the synapses in her brain surely have given you completely different names.
They thought of Robin Hood, Little John and Friar (Brother) Tuck.
Is not it?
Well, believe me, your thought is correct, of course.
Bertrand, Hugo and Gui are nothing but Robin, John and Tuck.
So that's basically it.
Except that these three, which I now show as figures, are against elves, orcs, vampires, undead, dwarfs, rat-peoples (Skaven), lizardmen, ogres, the evil forces of chaos, and against the evil empire in the east of their own Countries and not against the sheriff of Nottingham.
Why and why there are these miniatures now, you ask yourself?
Why is Robin Hood being kidnapped from Sherwood Forrest to Bretonia?
Well that's just explained again.
Because the inventors of the Warhammer fantasy world of Games Workshop are from Nottingham, so it was a must to have these three characters and the archers of Bergerac come out as characters.
That's no different if your company headquarters is in Nottingham.
In addition, the Perry brothers also worked as modelers for GW, and their enthusiasm for historical topics is well known.
What is Bretonia now, and what's the point with these archers?
The force of Bretonia appeared for the first time in the third edition of Warhammer Fantasy. In the fourth edition, there was a little break - there was no army book, but only a list in one of the rulebooks - to then properly start in the 5th and 6th Edition.
Personally, I am an absolute fan of the characters of the 5th edition; at least as far as the units of the Commons are concerned.
The former knights I found rather la la - except for the horses that I still own today.
Historical model for Bretonia are the medieval France and England, of course, added to aspects from various saga circles.
Of course not only elements of the Robin Hood story in this world can be found here.
Of course, topics that we know from the Arthurian saga also have a very special significance. There are Grail and Quest Knights, along with the king's regular knights and traveling knights.
There is a mistress of the lake and her maidens, as well as the 12 battles of Gilles le Breton, themes that naturally are modeled after Avalon and the 12 legendary battles of King Arthur.
The miniatures, which were then available in the 5th and 6th Edition, then also correspond to knights, mercenaries and archers of the high Middle Ages.
The look is based there on the 12th and 13th century, so it corresponds to the Artuslook Geoffrey of Monmouth's, which we know from magnificent films of the 50s.
You remember The Knights of the Round Table and Prince Ironheart?
I hope you also remember Ivanhoe, where again the Robin Hood theme was picked up ????
Oh people. With whom should one turn such schmahnfetzen today.
Yes. Also, I am now avowed Got fan. Sure.
I too like the actors in their roles.
But Kit Harrington is not a Robert Taylor, not a Robert Wagner.
Kit Harrington is a modern man.
He drives around the corner on an e-scooter but still wears a designer suit and wears a very good bike helmet as protection, while Wagner and Taylor are still riding a motorcycle without a helmet and protective clothing.
They were still guys; and such guys existed in Bretonia.
ONLY IN BRETONIA !!!
Well; an exception.
If Chris Helmsworth would star in "The Legends of Bretonia" and, of course, in "The Return of the Legend of Bretonia", the second full-length pilot of the 13-season series; that would fit. For he has already proven that he can deal with a warrior who is much, much bigger than he.
Thus, Part 1 of the entrance exam for Bretonia achieved: "Perform weapons that are way too big and too heavy for them, and actually look mercilessly silly."
Inspired by my scribblings, if you look back at a rainy fall or winter weekend THIS YEAR, the 1950s movies that I've just told you -na, and I'll go for it now, then get on with it think my words, and then they will also guess what it looked like in Bretonia. *
You also know what women and men looked like in Bretonia.
Just like that. As in the movie of the 50s.
Bretonia was a bit more mystical, a bit darker, a little bit crazier, well and at least the cities and castles, a bit bigger and more powerful.
But colorful, it was colorful in Bretonia.
Bretonia was in Technicolor.
Yes, even the dark, sombre in THOSE kingdoms, was in Technicolor.
Yes, that was Bretonia.
A place for heroes and beautiful women.
The Bretons were noble and chivalrous, the women beautiful, some intriguing, but the most enchanting and mystical.
There was no Rumgemache between relatives, no permanent display of their own physicality. No way. Since it was decent, prudish, certainly a bit boring, but lyrical, correct, really lyrical.
There was still blümchensex and Geschmeachte announced, just like in the 50s.
Just like that.
“TARANTARA!!!! TARANTARA!!!!!…., Sweetly sang the nightingale…..” **
Yes, now we are again in the middle of the Middle Ages. Weird trumpets and funny dances all around us.
I also notice it with you:
Let the flags fly in the wind; show your colorful coats of arms and hear, hear the story of Bretonia.
"Bretonia est divisa in omnes partes ..."
That's what Gaius Julius Caesar would have written if he had been Breton and not a Roman.
Well and the parts of Bretonia are known to all of us who are deeply involved in history.
NATURALLY.
“TARANTARA!!!! TARANTARA!!!!!….Tandaradei, Sweetly sang the nightingale…..”
"Bretonia in its entirety is divided into the following duchies:
(Based on the ancient writings of honor and succession of the noble barons of Bretonia. 'Army book Breton 5 Ed., P. 6):
To the north are the dominions of L'Anguille and Couronne, including the Mark Couronne, which protect the Brittany lands from the evil empire.
To the northwest is Lyonesse and the damn Mousillon.
Artois, Gisoreux and Montfort are adjacent to these lands.
In the middle of the empire, the traveler will find Aquitaine, Bastonne, Bordelaux, Brionne, Montfort, Parravon and Quenelles.
And deep down in the south, the lords of Carcassonne guard the border.
They are the duchies of the kingdom.
So be mindful of the names, if you are asked. "
Numerous heroic deeds were accomplished here, millions of virgins saved and trillions of monsters destroyed.
There were righteous crusades that went against rats, orcs and goblins.
“TARANTARA!!!! TARANTARA!!!!!…Tandaradei, Sweetly sang the nightingale…..”In the midst of these battles were the archers of Bergerac.
The hero of the Commons, the common people of Bretonia, and the leader of these archers, was Bertrand le Brigand.
He had killed the flying monster of Chateau Mal with his longbow.
Hear hear.
He had the rare black arrow, which was equipped with a dragon tooth and black feathers of a carrion crow.
Hear hear.
He was a sniper whose skills were well known far beyond the borders of Bretonia.
Hear hear.
“TARANTARA!!!! TARANTARA!!!!….Tandaradei, Sweetly sang the nightingale…..”
Hugo le Petit, his comrade.
He was famous for his enormous size and strength.
Hear hear.
He fought heroically with his fighting staff and his bow.
Hear hear.
His arrows reminded ordinary people of spears.
Hear hear.
“TARANTARA!!!! TARANTARA!!!!….Tandaradei, Sweetly sang the nightingale…..”
Gui le Gros, the small, plump monk, always in a good mood.
He was known for his considerable appetite for venison, meat pies, beer and other delicacies.
Hear hear.
He wore a wine keg on his back at the focal point of the battle.
Hear hear.
He gave each of the archers the same portion, so that they became happier and immune to panic.
Hear hear.
“TARANTARA!!!! TARANTARA!!!!….Tandaradei, Sweetly sang the nightingale…..”
Of course, they also suffered from their accuracy, but their leader Bertrand looked kindly over it.
"Let them drink," he used to say. "Main thing they hit the black mark!"
A loud laugh and jolts came then from the ranks of the archers, because allegedly Bertrand said this sentence the first time, as he put his foot on a dead captain of the Black Orcs, who had been killed by an arrow remained on the battlefield.
(This is now invented by me, but sounds good: “TARANTARA!!!! TARANTARA!!!!….Tandaradei, Sweetly sang the nightingale…..”).
Their men, the archers of Bergerac, were an elite among the simple archers of the Empire; and there was no duke who would not like to have her in his battle line.
TO HONOR BRETONIAS AND THE LADY OF THE LAKE !!!

I have shown you these archers in this report. They are more than 20 years old, and now I have finally finished them.
In addition to the three heroes, I have of course used the tin models of the miners, and not the plastic archer, which also existed in this edition.
I will show you again but elsewhere.
Well, take a look at the modeling of these squires here, and think back to that scene from Ivanhoe.
And??????
I told you that the archers of Bergerac are located in the "Holy Wood" of the 50s.
The same pose. I think the Perries have been kneading for this movie scene.
Dear Frank Becker, if you are reading this, please ask her.
Will I then lead the characters into battle in the tabletop, you ask?
Maybe …; and when I do that, two control systems come into question.
Either Dragon Rampant, where they can actually act as Bretons, or Lion Rampant, where they will then travel through the land as Robin Hood and his men.
No matter how.
In any case, they fight for the honor of Nottingham, because from there, from the English lead belt, there they all come from.


P.S .: I think I will introduce you to a few more units of Bretonia in the near future. Because I have to confess it.
I like the topic.

*o.k. the films are only in SD. I hope for a 4k version.
**Here you have to hear the sound of a trumpet sounding like Tarantara! Tarantara!, and you see foolish people dancing around singing Tandaradei (Tanderadei is a word  from a poem of Walther von der Vogelweide. It’s a onomatopoeic describing a feeling of happiness)


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen