Ich hatte als 17jähriger, d.h. Anfang der 80er Jahre zum Höhepunkt des Kalten Krieges, einen sogenannten „Truppenbesuch“ am ortsansässigen Militärflugplatz in Mendig auf dem Hubschrauber der Bundeswehr stationiert waren.
Dazu muss man erwähnen, dass einige Väter meiner Klassenkameraden eben auf diesem Flugplatz stationiert waren.
Flugplatz Mendig 1984 |
Der Vater meines damaligen besten Freundes war Hubschrauberpilot und ein ziemlich schneidiger Typ.
Er entsprach genau dem Klischee, wie man sich damals so eine „Kämpfersau“ vorstellte.
Drahtig, schneidig, Oberlippenbart… wie sich das Ende der 70er, Anfang der 80er einfach gehörte.
Dazu war er noch ein Fachmann, kein Karrierist.
Er war nämlich nicht einer dieser jungen Offiziere, die durch gute Musterung, Abitur und Karriereförderung in die Maschinen durften, sondern er war einer, der Fachoffizier war.
Das waren die Jungs, die wir alle seit Sharpe kennen. Also ein aus dem Mannschaftsstand beförderter Offizier, der halt Lebenserfahrung und, nicht nur in unseren Augen, auch Ahnung hatte.
Der hatte es dann halt irgendwie hinbekommen, dass wir mit der Schule auf dem Flugplatz eine Führung bekamen, inklusive anschließender Diskussionsrunde mit dem für Öffentlichkeitsarbeit verdonnerten Offizier der Truppe.
Dieser hatte den Spitznamen Buddha. Er sah definitiv nicht so aus, sondern hatte den Namen, weil er sich offen, interessiert, abwägend, objektiv auch Diskussionen mit Militärgegnern stellte. Er hatte halt was Buddhistisches, vermittelndes, so ein OOOOOOHM Gen.
Daher der Spitzname.
Dass er seinen Job perfekt verstanden hatte, sah man daran, dass auch die linken, grün-alternativen Klassenkameraden mit ihm eifrig diskutierten, und sie ihn danach auch nicht verdammten.
Der Mann hatte echt was drauf, und er war definitiv der Richtige für diesen Job.
Mich hat er aus einem ganz anderen Grund begeistert.
Überzeugt von meiner strategischen und taktischen Weitsicht guckte ich ihn an, und meinte:
„Mal ehrlich. Wenn es losgeht. Die Russen haben viel zu viele Panzer. Da haben wir doch mit so einer BO 105 gar keine Chance!“
Da grinste der mich an und meinte nur: „Da wissen wir schon, was man tun muss.“
„Und was???“, meinte ich leicht fordernd.
„Da schießen wir halt den ersten und den fünften Panzer aus der Kolonne raus, und dann stehen die erst mal. Danach knöpfen wir sie uns einzeln vor.“
Baaaaaammmmmmmmmmmmmmmmmmmm.
Eh Leute. Ich war echt beeindruckt.
Das war meine erste Taktikschulung, an die ich mich erinnern kann, und ich dachte, na klar. So geht das. Ist ja schon logisch.
Wenn man das so macht, hat man auch mit so einem kleinen Panzerabwehrhubschrauber eine Chance.
Das Konzept einer solchen Maschine wurde mir auf einmal klarer.
Ein weiteres Highlight auf diesem Ausflug war der Hubschrauberflug in einer CH 53.
CH 53 CC BY-SA3.0: Sikorsky CH-53 ILA-2006 1.jpg |
Wir saßen auf den Sitzreihen an der Seite der Maschine.
Da kam dann, während die Piloten die Rotoren schon mal laufen ließen, der BTO (Bordtechnische Offizier) nach hinten, und meinte: „So. Es geht gleich los. Wer kotzen muss. Neben Euch liegen Kotztüten. Die werden benutzt, wenn es soweit kommt.“
Der hatte schon seinen Fliegerhelm auf, ne Sonnenbrille an, die P1 umgeschnallt, und sah einfach mega cool in seiner Fliegerkombi aus.
Der Flug war dann schon ne Herausforderung. Das erste Mal in meinem Leben, dass ich überhaupt flog.
Na, und das war halt nicht komfortabel. Es wackelte, roch nach Abgasen und Sprit, und ja, ein bisschen wurde mir schlecht. Ich bekam das aber in den Griff, und fand es dann auch immer genialer. Das Highlight war, als wir dann von Mendig Richtung Niederwalddenkmal bei Rüdesheim am Rhein flogen (ca. 100 km Luftlinie), und der Pilot quasi um das Denkmal herum seine Kehre flog, und wir das Ding von oben betrachten konnten.
Hammer.
Dabei stellte der Pilot nämlich die Kiste leicht auf die Seite, und wir hatten das Gefühl, wir liegen quer in der Luft, und schauen auf der gegenüberliegenden Seite durch die rechteckigen Fenster der Maschine.
Das hat mich schon richtig beeindruckt.
Um das Ganze dann auch mal „praktisch“, in eigener Regie zu erleben, durften wir danach sogar im Hubschraubersimulator fliegen.
Das war wirklich genial.
Der "Teppichklopfer" -ebenfalls in den 80er Jahren auf dem Platz stationiert CCBY 3.0 Bell UH-1D 05.jpg |
Sie dürfen halt nicht vergessen, dass wir ja zur Vorcomputergeneration gehörten. Na, und da saßen wir dann auf echten Sitzen, hatten nen echten Joystick in der Hand, schauten auf echte Fluginstrumente, schauten quasi durch die Fenster auf eine die Landschaft projizierende Leinwand, na und wir hatten halt auch das Gefühl, dass wir fliegen, weil es eben ein echter Simulator war, der auf einer hydraulischen Anlage stand.
Ganz, ganz großes Kino.
Geärgert hatte ich mich im Nachgang dieses Erlebnisstages, dass ich nicht die Auslosung für die Fantastic Four gewonnen hatte.
Die durften nämlich bei ner BO 105 mitfliegen, und die Piloten machten sich da den Spaß durch die Täler der Eifel zu jagen, und den Mitfliegenden zu zeigen, wie man da in den Sinkflug geht, schnell wieder hochgeht, sich hinter Baumwipfel versteckt, eben das ganze Programm der Panzerabwehr.
Hier einmal ein Film zu diesem Heli aus
den 90er Jahren:
https://www.youtube.com/watch?v=D2jIgR7twmc
Man darf jetzt nicht vergessen, dass wir den Platz kurz nach der Einführung des Hubschraubers bei der Bundeswehr besuchten.
Vorher war das Regiment 35, das hier stationiert war, noch mit Alouette Hubschraubern ausgerüstet.
https://www.youtube.com/watch?v=D2jIgR7twmc
Man darf jetzt nicht vergessen, dass wir den Platz kurz nach der Einführung des Hubschraubers bei der Bundeswehr besuchten.
Vorher war das Regiment 35, das hier stationiert war, noch mit Alouette Hubschraubern ausgerüstet.
CCBY 2.0 Aérospatiale Alouette prototipo.jpg |
Die BO 105 war somit damals modernste Waffentechnologie.
KLAR wollte ich nach diesem Ausflug Pilot werden.
Als vor ein paar Jahren Team Yankee erschien musste ich mir natürlich sofort die „Kampfgruppe Müller“ für die Bundeswehr kaufen.
Da waren eben diese BO 105 neben ein paar Leopard 2 im Set.
Kein Wunder, dass es bei mir Klick machte.
Erst paar Monate nach diesem Kauf wurde es mir bewusst, dass ich nun schon wieder einen neuen Maßstab zu Hause auf die Halde gelegt hatte, den ich ja jetzt nicht unbedingt brauchte.
Hatte ich doch eine moderne Armee bereits im 1/144 Maßstab aufgestellt, und zudem noch jede Menge 1/72 Modelle in den Vitrinen rumfliegen.
Folglich passierte nichts mit der Box und vor ein paar Jahren habe ich sie dann auch gegen andere Minis getauscht.
Mittlerweile habe ich aber einiges an anderen Figurenbemalt und die Überlegungen beginnen erneut den Zinn- und Plastikberg wieder aufzubauen.
Mittlerweile ist PSC in 12 mm eingestiegen und bietet das neue Regelsystem NORTHAG, eine Battlegroup Variante für moderne Kriegsführung, an. Logisch, dass ich da als Battlegroup Spieler aufmerksam wurde.
Die anfängliche Begeisterung wurde jedoch sofort gedämpft.
Im Grundregelwerk gibt es aktuell nur Briten und Russen. Dazu kommt noch das Problem, dass ich nicht genau erkennen kann, ob das Regelsystem überhaupt bespielt wird. Zur Zeit ist es in Deutschland nicht zu bekommen, was an Brexit, Corona, Lieferengpässen hängen kann, vielleicht aber auch an einem gefloppten System, was ich aktuell nicht bewerten kann.
Folge für mich: Entscheidung verschoben.
Team Yankee ist mittlerweile ebenfalls mit einer überarbeiteten Version dabei und zudem gibt es richtig gute Starter- und Armeeboxen.
Die Bundeswehrbox für gerade mal 72,- € bietet Tornados, Bo 105, Leos und Marder II Schützenpanzer (in der Bundeswehr nicht eingeführt. Er sollte perspektivisch den Marder ersetzen. Die Entwicklungen im Zusammenhang mit der deutschen Wiedervereinigung machte diese Gedanken obsolet).
Na mal gucken, was ich da mache.
Reizen würde es mich schon einmal „Das Gefecht der verbundenen Waffen“ im modernen Szenario zu testen.
Es gibt da so ein nettes Computerspiel, das sich ebenfalls mit dem kalten Krieg beschäftigt.
Also quasi „Team Yankee“ bzw. „NORTHAG“ am Rechner.
Wargame: European Escalation, und die Fortsetzungen Wargame: Air Land Battle sowie Wargame: Red Dragon.
Der erste Teil spielt in Zentraleuropa, der zweite in Skandinavien und der dritte vor allem in Fernost.
Zumindest der erste Teil bekommt meine absolute Kaufempfehlung.
Diese Simulation spielt nämlich an der innerdeutschen Grenze, und man kann im Grunde alles an Land- und Luftstreitkräften des Kalten Krieges aufbieten, was einem gefällt. O.K. Einheiten rund um die amphibische Kriegsführung jetzt nicht. Die wurden in Teil 3 eingeführt.
European Escalation ist ein Echtzeitspiel, das wirklich den Geist der Zeit widerspiegelt. Das Game Play ist schnell, spannend, aber nicht so, dass unerfahrene Spieler da jetzt nicht mitkommen.
Hier mal ein Link zu einem Youtube Video, damit Sie sich das Ganze besser vorstellen können.
Wargame: European Escalation Official Trailer (PC) - YouTube
Wenn Fiktion zur brutalen Realität wird, ist dies kein schöner Startpunkt.
Aber die 80er Jahre sind Geschichte. Im positiven wie negativen Sinne.
Politische Realitäten bekommen wir mit einem Spiel nicht verändert.
Aber die aktuelle Geschichte, die Zeitgeschichte,
beweist dass die Auseinandersetzung mit Denkmustern und Strategien der
Vergangenheit interessant und wichtig ist, denn es scheint, dass wir weiterhin
aus der Vergangenheit lernen müssen, um die Gegenwart gestalten zu können.
Einen neuen Kalten Krieg wollte im Westen niemand mehr.
Einen neuen Kalten Krieg wollte im Westen niemand mehr.
Die Realität zeigt uns aber, dass dieser wieder da ist.
At the
beginning of the 1980s, so at the height of the Cold War, I myself and my
highschool class had a so-called "troop visit" at the local military
airfield. Here, in Mending, one regiment of the helicopter forces of the German
Armed Forces were stationed.
The father of my then best friend was a helicopter pilot and a pretty dashing guy.
He corresponded exactly to the cliché, as one imagined at that time when he thinks of a real grunt.
He was still a professional soldier, not a careerist.
He was not one of those young officers who were somehow allowed to enter the helicopters through good grading, high school and career advancement, but he was one who was a technical officer.
He was an officer climbed up through the ranks. A Sharpie of the 70ies.
He somehow managed that our school class could visit the airfield, including a subsequent discussion with the liaison officer of the unit, who had been ousted for public relations.
This officer inspired me for a very special reason.
Convinced of my strategic and tactical foresight, I looked at him and said:
"Honestly. When a third World War starts. The Russians have far too many tanks. What will we do against them with these small BO 105 AT helicopters! "
Then he grinned at me and said only: "Since we already know what we have to do."
"And what ???", I said slightly demanding.
"Let's just shoot the second and fifth tank out of the column, and then they'll stand there for the first time. After that we will unbutton them individually."
Oooooops.
Hey, people. I was really impressed.
This was my first tactical training that I can remember, and I thought, of course. That's the way it works. It's logical.
If you do that in that way, you really have a chance with such a small anti-tank helicopter.
The concept of such a helicopter became clear to me at once.
Another highlight on this trip was the helicopter flight in a CH 53.
We sat on the rows of seats on the side of the machine.
Then, while the pilots were already running the rotors, the BTO (Technical Officer) came back and said, "So. It will start soon. Who needs to puke. Beside you are deli bags. They'll be used when the time comes."
He already had his aviator helmet on, wearing sunglasses, the P1 pistol strapped on, and yes, he just looked really cool in his flight suit.
The flight was already a challenge.
Maybe, because it was my first flight ever.
Well, that was not comfortable. It wobbled, smelled of fumes and gas, and yes, I felt a little sick. But I got that under control, and then found it always more ingenious. We flew from Mendig towards Rüdesheim/Rhine (about 100 km as the crow flies).
Then, over the Prussian monument standing there, the pilot turned the helicopter, and for me it was a feeling similar to the feeling on a rollercoaster.
That really impressed me.
Afterwards we were even allowed to fly in the helicopter simulator.
That was really awesome.
Please do not forget that we belonged to the pre computer generation. Here we sat in real seats, had a real joystick in hand, looked at real flight instruments, looked through the windows on a projected landscape, well, and we also had the feeling that we fly, because it was just a real simulator that stood on a hydraulic system.
Some classmates won the flight with a BO 105, and they have the full experience of tank hunter tactics with the helicopter.
Here is a movie about this helicopter from the 90s:
https://www.youtube.com/watch?v=D2jIgR7twmc
We visited the base shortly after the introduction of the helicopter in the Bundeswehr.
Before that, the 35th Regiment, stationed here, was still equipped with Alouette helicopters.
The BO 105 was at that time the most modern weapon technology.
So I think, you don’t wonder about, that I wanted to become a pilot after this excursion.
I had to think of all that, when "Kampfgruppe Müller" was released for the tabletop strategy game Team Yankee.
And here, in this army box, I found two BO 105 anti-tank helicopters next to a couple of Leopard 2 tanks.
Only a few months after this purchase, I realized that I had already set a new benchmark at home in the dump, which I did not really need now.
I had set up a modern army already in the 1/144 scale. And I own several 1/72 models.
As a result, nothing happened to the box and last year I swapped it for other minis.
In the meantime I have painted a lot stuff and the considerations are starting again to rebuild the mountain of tin and plastic.
In the meantime, PSC has stepped into 12 mm and offers the new NORTHAG rules, a Battlegroup variant for modern warfare. No wonder that I became aware of that as a Battlegroup player.
However, the initial enthusiasm was immediately dampened.
In the basic rules there are currently only British and Russians. In addition, there is the problem that I cannot exactly see whether the rule system is being used at all. At the moment it is not available inGermany ,
which can depend on Brexit, Corona ,
delivery bottlenecks, but maybe also on a flopped system, which I currently
cannot evaluate.
Consequence for me: decision postponed.
Team Yankee is now also there with a revised version and there are also really good starter- and army boxes.
The Bundeswehr box for just € 72 offers Tornados, Bo 105, Leos and Marder APC’s.
So exactly what I have in my mind when I think of a Bundeswehr unit from these years.
Well, let's see what I'm doing there.
It would appeal to me to test “Combined Arms Combat” in the modern scenario.
There is such a nice computer game that also deals with the Cold War.
So basically “Team Yankee” or “NORTHAG” on the computer.
Wargame: European Escalation, and the sequels Wargame: Air Land Battle and Wargame: Red Dragon.
The first part takes place in Central Europe, the second in Scandinavia and the third mainly in theFar East .
At least the first part gets my absolute buy recommendation.
This simulation takes place on the inner-German border, and you can basically use anything you like about land and air forces during the Cold War. OK. Amphibious warfare units were introduced in Part 3.
European Escalation is a real-time game that truly reflects the spirit of the times.
The game play is fast, exciting, but not in a way that inexperienced players cannot keep up with it.
Here is a link to a YouTube video so that you can imagine the whole thing better.
Whether I will ever play a WW III scenario is questionable with the political reality that has emerged in the meantime.
When fiction becomes brutal reality, this is not a nice place to start.
But the 80s are history. In both a positive and negative sense.
We don't change political realities with a game. But current history, contemporary history, proves that dealing with thought patterns and strategies of the past is interesting and important, because it seems that we must continue to learn from the past in order to be able to shape the present.
Nobody in the West wanted a new Cold War anymore. However, reality shows us that it is back.
The father of my then best friend was a helicopter pilot and a pretty dashing guy.
He corresponded exactly to the cliché, as one imagined at that time when he thinks of a real grunt.
He was still a professional soldier, not a careerist.
He was not one of those young officers who were somehow allowed to enter the helicopters through good grading, high school and career advancement, but he was one who was a technical officer.
He was an officer climbed up through the ranks. A Sharpie of the 70ies.
He somehow managed that our school class could visit the airfield, including a subsequent discussion with the liaison officer of the unit, who had been ousted for public relations.
This officer inspired me for a very special reason.
Convinced of my strategic and tactical foresight, I looked at him and said:
"Honestly. When a third World War starts. The Russians have far too many tanks. What will we do against them with these small BO 105 AT helicopters! "
Then he grinned at me and said only: "Since we already know what we have to do."
"And what ???", I said slightly demanding.
"Let's just shoot the second and fifth tank out of the column, and then they'll stand there for the first time. After that we will unbutton them individually."
Oooooops.
Hey, people. I was really impressed.
This was my first tactical training that I can remember, and I thought, of course. That's the way it works. It's logical.
If you do that in that way, you really have a chance with such a small anti-tank helicopter.
The concept of such a helicopter became clear to me at once.
Another highlight on this trip was the helicopter flight in a CH 53.
We sat on the rows of seats on the side of the machine.
Then, while the pilots were already running the rotors, the BTO (Technical Officer) came back and said, "So. It will start soon. Who needs to puke. Beside you are deli bags. They'll be used when the time comes."
He already had his aviator helmet on, wearing sunglasses, the P1 pistol strapped on, and yes, he just looked really cool in his flight suit.
The flight was already a challenge.
Maybe, because it was my first flight ever.
Well, that was not comfortable. It wobbled, smelled of fumes and gas, and yes, I felt a little sick. But I got that under control, and then found it always more ingenious. We flew from Mendig towards Rüdesheim/Rhine (about 100 km as the crow flies).
Then, over the Prussian monument standing there, the pilot turned the helicopter, and for me it was a feeling similar to the feeling on a rollercoaster.
That really impressed me.
Afterwards we were even allowed to fly in the helicopter simulator.
That was really awesome.
Please do not forget that we belonged to the pre computer generation. Here we sat in real seats, had a real joystick in hand, looked at real flight instruments, looked through the windows on a projected landscape, well, and we also had the feeling that we fly, because it was just a real simulator that stood on a hydraulic system.
Some classmates won the flight with a BO 105, and they have the full experience of tank hunter tactics with the helicopter.
Here is a movie about this helicopter from the 90s:
https://www.youtube.com/watch?v=D2jIgR7twmc
We visited the base shortly after the introduction of the helicopter in the Bundeswehr.
Before that, the 35th Regiment, stationed here, was still equipped with Alouette helicopters.
The BO 105 was at that time the most modern weapon technology.
So I think, you don’t wonder about, that I wanted to become a pilot after this excursion.
I had to think of all that, when "Kampfgruppe Müller" was released for the tabletop strategy game Team Yankee.
And here, in this army box, I found two BO 105 anti-tank helicopters next to a couple of Leopard 2 tanks.
Only a few months after this purchase, I realized that I had already set a new benchmark at home in the dump, which I did not really need now.
I had set up a modern army already in the 1/144 scale. And I own several 1/72 models.
As a result, nothing happened to the box and last year I swapped it for other minis.
In the meantime I have painted a lot stuff and the considerations are starting again to rebuild the mountain of tin and plastic.
In the meantime, PSC has stepped into 12 mm and offers the new NORTHAG rules, a Battlegroup variant for modern warfare. No wonder that I became aware of that as a Battlegroup player.
However, the initial enthusiasm was immediately dampened.
In the basic rules there are currently only British and Russians. In addition, there is the problem that I cannot exactly see whether the rule system is being used at all. At the moment it is not available in
Consequence for me: decision postponed.
Team Yankee is now also there with a revised version and there are also really good starter- and army boxes.
The Bundeswehr box for just € 72 offers Tornados, Bo 105, Leos and Marder APC’s.
So exactly what I have in my mind when I think of a Bundeswehr unit from these years.
Well, let's see what I'm doing there.
It would appeal to me to test “Combined Arms Combat” in the modern scenario.
There is such a nice computer game that also deals with the Cold War.
So basically “Team Yankee” or “NORTHAG” on the computer.
Wargame: European Escalation, and the sequels Wargame: Air Land Battle and Wargame: Red Dragon.
The first part takes place in Central Europe, the second in Scandinavia and the third mainly in the
At least the first part gets my absolute buy recommendation.
This simulation takes place on the inner-German border, and you can basically use anything you like about land and air forces during the Cold War. OK. Amphibious warfare units were introduced in Part 3.
European Escalation is a real-time game that truly reflects the spirit of the times.
The game play is fast, exciting, but not in a way that inexperienced players cannot keep up with it.
Here is a link to a YouTube video so that you can imagine the whole thing better.
Whether I will ever play a WW III scenario is questionable with the political reality that has emerged in the meantime.
When fiction becomes brutal reality, this is not a nice place to start.
But the 80s are history. In both a positive and negative sense.
We don't change political realities with a game. But current history, contemporary history, proves that dealing with thought patterns and strategies of the past is interesting and important, because it seems that we must continue to learn from the past in order to be able to shape the present.
Nobody in the West wanted a new Cold War anymore. However, reality shows us that it is back.
Wonderful post! We are apparenty of similar age, so your "troop visit" experience is especially interesting to me. Thanks for sharing it.
AntwortenLöschenHi Irishserb. Happy that you like the story. I've had the fear that my personal thoughts from my youth are to trivial. But I've received some positive comments. That's great.
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