Samstag, 18. Juni 2016

Hougoumont - Waterloo 2016

Was macht ein Fan, wenn seine Mannschaft ein Heimspiel hat?
Er ist natürlich im Stadion.
Was macht ein Fan, wenn seine Mannschaft am wichtigsten Platz ein Auswärtsspiel hat?
Er ist natürlich im Stadion.
Was macht ein Fan, wenn es Juni ist, er auf Napoleon und so steht?
Er ist NATÜRLICH im Stadion.
Das Stadion heißt in diesem Fall Waterloo; der Spielort dieses Jahr: Hougoumont.
„Auf geht’s Napi, kämpfen und siegen ….“
VIVE L’EMPEREUR

Im letzten Jahr da gewesen zu sein – Ihr kennt meinen Bericht – zählt nicht.
http://thrifles.blogspot.de/2015/06/waterloo-2015-ein-ganz-spezieller.html
http://thrifles.blogspot.de/2015/06/waterloo-2015-das-museum-quatre-bras.html

Da war ja JEDER da.
Pah.
Edelfans!!
Du musst auch da sein, wenn es um den Abstieg geht. Du musst auch hinter der Mannschaft stehen, wenn Du alleine im Block stehst. Wenn nicht die Masse Ultras in Deiner Nähe ist, die Dich vor den Gegnern beschützt. Du musst auch dann da sein, wenn Du vielleicht alleine auf die Supporter der Gegnermannschaft triffst.
Ja dann musst Du da sein. Dann wirst Du gebraucht. Dann musst Du Gelder in die Vereinskasse bringen.
Auch im Jahr 201 nach der Schlacht.
Nicht nur zum runden Jubiläum.
Eventtouristen!!!
Edelfans!!!
Pah.
Denn der Schlachtruf, die Begeisterung, die hat sich doch nicht geändert.
„Auf geht’s Mannheim, kämpfen und siegen …“
ähhhhh …
VIVE L’EMPEREUR

Ein Jahr später wieder da zu sein, weil einem so ungefähr 6 Bilder gefehlt haben,
das ist Kult,
das ist Fansein,
das ist Napoleonik,
das ist echte Leidenschaft.
„Wer friert uns diesen Moment ein
Besser kann es nicht sein
Denkt an die Tage, die hinter uns liegen
Wie lang wir Freude und Tränen schon teilen
Hier geht jeder für jeden durchs Feuer
Im Regen stehen wir niemals allein
Und solange unsere Herzen uns steuern
Wird das auch immer so sein …

Ein Hoch auf „MICH“ ….“

(Andreas Bourani, leicht abgewandelt)

Na und in diesem Moment erkannte ich es. Ecce homo.
Voilà.
Ich bin Napoleoniker.
VIVE L’EMPEREUR
Na und Napoleoniker ist man ja nicht nur so. Nein!!! Da gibt es Regeln. Überzeugungen. Pflichten!!!
Man ist ja auch nicht einfach so Mannheim Fan. Nicht einfach so. Man muss da schon Regeln einhalten, muss sich vorbereiten, muss Sachen wissen, die andere nicht wissen.
Genauso ist das auch in der Napoleonik.
Weil man da dann auch gewisse Details beachten muss, habe ich mir jetzt schon einmal einen Setzkasten gekauft, dazu in einem Kurzwarenladen ganz viele Knöpfe, und bin die dann auch schon einmal fleißig am Sortieren, weil, ich habe gehört, Napoleoniker sind Knöpfchenzähler.
Seit ich weiß, dass ich Napoleoniker bin, fühle ich mich auch ein klein wenig besser als andere. Ich muss es echt zugeben.
Gestern habe ich mich dabei erwischt, wie ich in den Spiegel geguckt habe, und dachte: Irgendwie wirkst du besser, intelligenter, gebildeter, tiefer der militärischen Taktik und Strategie verhaftet, als andere Wargamer, Modellbauer, Menschen.
Verdammt dachte ich: Ich bin Napoleoniker.
Na und ich betrachtete mein Werk und fand dass es gut war.
Ich trage auch meine Reisetasche neuerdings immer links, weil echte Napoleoniker wissen, dass es ganz falsch ist, wenn man gewisse Sachen, vor allem Musketen, rechts trägt.
Na und clever wie ich bin, habe ICH seit neuem natürlich auch eine Wasserflasche dabei, wenn ich auf Reisen bin, obwohl das NICHT im Reglement steht. Aber alle coolen Napoleoniker haben das dabei, weil auch die petit-fils des Kaisers die dabei hatten, obwohl das NICHT im Reglement stand.
Mann. Wir Napoleoniker sind schon coole Cracks. Was wir alles wissen.
VIVE L’EMPEREUR

Na und vor ein paar Tagen, jetzt war es mal wieder soweit. Ich hörte die Trommeln, und wusste, es geht wieder los.
Lasst uns mit neuen Rekruten nach Waterloo fahren.
Vielleicht ist die Auswärtsmannschaft ja auch wieder da.
Natürlich hatte sich seit letztem Jahr nicht allzuviel verändert.- O.K.


Die Massen sind geringer geworden.
Die Auswärtsmannschaft glänzte mit Abwesenheit.
Dennoch waren das Museum und die Umgebung gut besucht, aber so, dass man jetzt auch ungestört mal ein Foto machen konnte.
Die Ausstellung ist gleichgeblieben. Somit für gut befunden worden, denn Veränderungen gab es keine.
Meine Rekruten waren völlig begeistert (pah; sind halt keine Napoleoniker. Die hatten gar nicht gesehen, dass da in der Vitrine mit der hervorragend gemachten Ausstellung, ein Infanteriemodell das Gewehr falsch geschultert hatte. Schockierend.

Immer diese Nachschubkräfte. Alles muss man Ihnen beibringen. Ich blies mit leicht blasiertem Gesichtsausdruck über meine angewinkelte Faust und die Fingernägel, und  musste über soviel Unwissen mein Haupt schütteln).
Man hat es als Fachmann wirklich, wirklich schwer.
Na jedenfalls sagte ich meinen Rekruten, ich nenne sie in Zukunft jetzt nur noch die Jungadler – „Adler Mannheim, kämpfen und siegen …“ ähhhhh … -, jetzt aber auf zum Löwenhügel.
Na und dann gings ja wieder los. „Och. Da war ich schon so oft.“ „Och. Es ist so heiß.“ „Och. Das sind so viele Stufen.“




Na zum Glück waren ja zwei meiner Jungadler im Grunde gar keine Jungadler. Eher so etwas wie das letzte Aufgebot. Die waren schon ein paarmal bei Waterloo in der Schlacht, aber eben nicht im letzten Jahr.
Also sagte ich: „Männer. Stellung im Cafe beziehen. Flanken sichern. Auf Kavallerie achten. Ralf und ich gehen da hoch.“

Gesagt, getan.
Begeistert, den Pas de charge wohlklingend in meinen Ohren, stieg ich die Treppe hinauf. Meine niegelnagelneue FitBit Uhr erzählte mir später irgendwas von 22 Etagen.
Das ist klasse. Das bewältigen nur echte Napoleoniker.
Als ich dann da oben stand, da war das dann schon ein erhabenes Gefühl. Weit und breit keine Auswärtsmannschaft. Nur ich und mein Jungadler – na und ein paar Touristen eben -.
Huldvoll erklärte ich dem wissbegierig lauschenden Jungadler die Landschaft.
Wer stand, wie, wo, wann und warum.

Es ist einfach zu schön Napoleoniker zu sein. In einem ganz, ganz kurzen Moment bist Du der Herrscher der Welt. Bis zu dem Zeitpunkt, wo der Jungadler dann flügge wird, und noch nerdiger als Du selbst. Bis zu dem Zeitpunkt, wo er versuchen wird, Dir in den Rücken zu fallen mit noch fundierterem Wissen.
Bis zu dem Zeitpunkt.
Aber den Moment des aktuellen Wissensvorsprungs auszukosten, ihn weiter zu geben, ja das ist und bleibt unerreicht. Nur ein kurzer Moment; aber ein gewaltiger.
(Ich muss mir unbedingt beim nächsten Mal einen Taschenspiegel mitnehmen, um mich in einem solchen Moment einfach von außen betrachten zu können. Es ist so geil, Napoleoniker zu sein. Diese Macht ….).
Ich schwebte schon fast die Treppen wieder herunter vor Glück, weil ich dieses frohe, leuchtende Lächeln in den Augen meines Jungadlers erblickt hatte.

Jetzt konnten wir zurück zu den anderen. Jetzt konnte er mitreden; ja er hatte von da oben die Höfe gesehen.
O.K. nur La Haye Sainte, denn Hougoumont liegt ja bekanntlich in der Senke (ich blase gerade leicht über meine Fingernägel ...)





Er wusste jetzt, was Belle Alliance war, und vor allem, wo es lag.


Wir hatten Mont Saint Jean entdeckt und die Ferme Papelotte in der Entfernung.

In Quatre Bras und Caillou waren wir schon auf dem Hinweg vorbeigekommen.





Nur Plancenoit haben wir ihm nicht gezeigt.
Pah.
Preußen.
Das muss man nicht wissen.
VIVE L’EMPEREUR
Nachdem wir die beiden anderen Jungadler, die das Schlachtfeld ja noch von früher kannten, aber eben noch nicht die neue Ausstellung, deshalb sind sie auch Rekruten und Jungadler, wieder eingesammelt hatten, ging es weiter Richtung Hougoumont.




Ein leichtes Frösteln lief mir vom Nacken den Rücken herunter, denn Hougoumont hatte ich im letzten Jahr nicht besuchen können.
O.K.
Man hatte es von außen gesehen, wie schon so oft.


Man hat das Gärtnerhaus fotografiert, wie schon so oft.

Auch die nahezu versteinerten Zeugen der Schlacht, die letzten drei Bäume des Waldes um Hougoumont, die hatte man gesehen, wie schon so oft.

Aber betreten, … betreten hatte ich den heiligen Platz noch nie.
Ich bin Fan, und kein Hooligan. Deshalb hatte ich bei früheren Besuchen immer das Schild „Privateigentum“ geachtet.
Aber jetzt. Ja jetzt. Jetzt, ist Hougoumont ein begehbarer Teil des Museums, und sogar im Eintrittspreis inbegriffen.

Mich fröstelt es immer noch, wenn ich daran denke.
Mein Frösteln ist im Übrigen auch stärker, ehrlicher und auch tiefer, als das anderer Menschen, denn … ich bin Napoleoniker.
Schon der Empfang war überwältigend. Erfuhren wir doch erst hier, dass der Eintritt „included“ war. Dann bekamen wir noch eine sehr informative Broschüre in die Hand gedrückt, die uns genau zeigte, wo jedes einzelne Denkmal und jede einzelne Erinnerungsplakette war.
Die Plaketten der Guards und des Generals Bauduin kennt man ja. Sind sie doch draußen befestigt.


Auch das wiederhergestellte und rekonstruierte Nordtor hatte ich ja schon im letzten Jahr bewundert.
Ich musste Jungadler Jens davon abhalten das Nordtor zu stürmen, kannte er doch die Geschichte des französischen Angriffs. Ja so sind sie, meine Jungadler. Wissbegierig, aufnahmefähig, kreativ. Ich spürte wieder einmal, wie mich die Rührung übermannte.


Ein Blick über die Mauer hatte mir damals in 2015 auch schon das neue Denkmal gezeigt, das eben just zum 200 Jahrestag eingeweiht worden war.

Aber drinnen gibt es ja noch mehr: Weitere Tafeln der Guards, die Gedenktafel der Nassauer Truppen, die Gedenktafel des Royal Wagon Trains.
Ich muss gestehen. Selbst diesmal habe ich nicht alles fotografiert.
Ein echter Fan braucht ja immer einen Grund ….



Im Innern des Geländes kommt man zunächst zu einer kleinen Ausstellung.





Den Audioguide, den sie jetzt auf den Ohren haben, der ist allerdings nur gedacht für die Multimedia Show, die sie nun in der Großen Scheune erwartet.


Wenn sie Englisch können, dann können sie auf den Audioguide verzichten. Denn die Soundvorstellung, die sie nun erleben werden, wirkt natürlich besser, wenn sie nicht noch das deutsche Geblubber auf ihren Ohren haben.
Was sie erwartet, das ist schwer zu erklären. Es ist ein Erlebnis; na und wenn ich Ihnen auch hier ein paar kurze Kostproben als Film gebe. Nichts, rein gar nichts, kann den Effekt erklären, den sie haben, wenn sie in der Scheune sitzen, und denken, was passiert jetzt.












Wenn Sie meine lieben Leser sich das nicht vermiesen wollen, dann gucken sie sich die Filme nicht an. Aber selbst wenn sie nicht widerstehen können, und die Filme sehen … es ist nur ein Bruchteil.
Fahren sie hin. Überzeugen Sie sich persönlich.
Es ist klasse.















Nach der Vorstellung schlenderten wir noch durch den Innenhof,







und Jungadler Ralf und ich weiter durch den Garten.
„Immer weiter, immer, immer weiter …“

Ja, der Jungadler war infiziert. Ich konnte es deutlich merken.
Wir schauten uns alles an.
Die Grablegen, die Mauer, die Plattformen, die an zwei Ecken der Gartenmauer gebaut sind und einem jetzt sogar das Gefühl der englischen Verteidiger geben.











Na und dann stand ich davor.
Verzeiht mir meine Freunde. Letztes Jahr war ich noch unwissend. Ich war noch nicht der Napoleoniker, der ich heute bin. Ich wusste es nicht besser.
Letztes Jahr schrieb ich, es gäbe nur ein Denkmal, das wichtig wäre.
NEIN.
Es gibt zwei.
Zwei.
Also neben dem „aigle blessé“, dem wichtigsten Denkmal überhaupt auf dem ganzen Schlachtfeld,

noch ein weiteres: In Hougoumont.
Mitten im Garten von Hougoumont, an einem Platz, wo niemals ein französischer Soldat gestanden hatte, da findet sich ein weiteres Denkmal:
„Aux soldats francais morts à Hougoumont.“

VIVE L’EMPEREUR
…. sag ich da.
VIVE L’EMPEREUR
… hah; am Ende haben wir doch den Garten erreicht.
Sollen Sie doch feiern, die Engländer und diese … ich nenne ihren Namen nicht mehr …
Am Ende weiß doch jeder, wer bei Waterloo gewonnen hat.
Der Kaiser. Wer sonst.
Warum spricht man denn da Französisch. Häh. Warum? Warum spricht da niemand Englisch, geschweige denn Preußisch? Häh. Warum.
Pah.
VIVE L’EMPEREUR

Na und wollt Ihr jetzt noch einen Beweis.
Am Ende fragte ich die Jungadler.
„Na. Wie hat es Euch gefallen.“
Alle waren begeistert, bei allen leuchteten die Augen.
Alle lobten die Ausstellung, die auch ein Normalo kapieren würde, nicht nur ein Napoleoniker (ich blies mir dabei über meine Fingerspitzen), da die doch eh schon alles wüssten (ich blies mir erneut über die Fingerspitzen).
Na und dann kam meine Frage:
„Na, und jetzt mal unter uns, und völlig unbedarft. Wer hat hier gewonnen?“
Als die Antwort kam, musste ich weinen. Ich erschauerte vor Glück. Der erneute Besuch war es wert gewesen.
Ja, die Jungadler hatten es kapiert. Die Jungadler wussten, um was es geht. Die Jungadler, unsere Nachwuchsmannschaft, die wusste was Weltgeschichte bedeutet.
„Ja. Wenn man das hier so sieht, dann denkt man das Napoleon gewonnen hat.“

VIVE L’EMPEREUR

Die einzig richtige Antwort.
Ich bin zufrieden, lehne mich in meinen Sessel zurück und denke an meinen geliebten Kaiser.
Gut, dass ich Napoleoniker bin, und mein geheimes Wissen weitergeben konnte.
Die Saat ist erneut aufgegangen.

Zum Abschluss aber noch eine klitzekleine Sache.
Wisst Ihr eigentlich, was mich dann am Ende der Geschichte händereibend zurücklässt? Was mich diebisch freut? Was mich, wie weiland Rumpelstilzchen, jubilierend rumspringen lässt?
Es gibt gar keine Napoleoniker. Im Grunde genommen gibt es auch keine Napoleonik.
Jetzt seid Ihr platt. Oder?
Denn diese Wortschöpfung ist eine Erfindung einer kleinen Gruppe von Reenactern, die sich irgendwann so genannt hat. Prüft es nach.
Aber, pst, sagt es nicht weiter.
Wir könnten an Nimbus verlieren.


VIVE L’EMPEREUR


Glossar:

Adler Mannheim – für mich der beste, tollste, liebenswerteste Club der deutschen Eishockeyliga DEL; Vereinsfarben blau-weiß-rot, Wappentier Adler. Was fällt da auf?
Jungadler – die Nachwuchsmannschaft der Adler Mannheim. Also so etwas wie die Rekruten des Eishockeyclubs
Hougoumont – Gehöft an der linken Flanke der Franzosen während der Schlacht bei Waterloo am 18. Juni 1815. Schlacht innerhalb der Schlacht
Le Caillou – Hauptquartier des Kaisers „Vive L’Empereur“ vor und während der Schlacht
Quatre Bras – Schlachtort zwischen Franzosen und alliierten Truppen am 16. Juni 1815


To my english readers.
I hope you enjoy the pictures and the films.
The text is not so important. ;-)) Ignore it.
It's a persiflage. It's a little bit ironic, annoying some socalled napoleonic enthusiasts, who think, that they I have found the holy grail AND the philosopher's stone.
I recommend that you also read my articles from June last year.
Here I was a visisitor of the great reenactment show and you will find a lot of pictures of the show, the museum in Waterloo, but also of Ligny. Have fun with it.



7 Kommentare:

  1. Wunderbarer Text, eine herrliche Glosse. Vive le Koppi!

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  2. Oh danke mein Jungadler. Die Saat, die Saat ... ;-))

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  3. Hi Tony,
    Thanks for your comment. Yes, I really like my Canon Powershot S2oo. A small camera, but with excellent results.

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  4. Großartiger Bericht Koppi! Ich war ja auch im letzten Jahr sehr begeistert.

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  5. Hi Frank,

    ja Dein Bericht hatte mich ja hoffen lassen. Na und der Eindruck wurde positiv bestätigt.

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  6. Hey Koppi, I visited this museum also in 2016. It is a great addition to the Waterloos battlefield that they renovated and opened it for public! I've been so many times to that farmhouse but the gate was always closed, so I was very happy that I could visit it finally!
    A day later I visited the museum of the battle of Ligny! Also very interesting!
    Thanks for sharing pictures and movies with us!

    Greetings
    Peter

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