Der nachfolgende Bericht ist durch einen eher banal zu
nennenden Zufall entstanden.
Erst unlängst postete ich einen Spielbericht im Sweetwater
Forum, dem relevantesten Internetforum in Deutschland für historisches
Wargaming.
Es ging um ein Spiel, das in der Zeit des Großen Nordischen
Kriegs angesiedelt war, und mit Figuren in 1/72 gespielt wurde. Hier der Bericht:
In der daran anschließenden Diskussion im Forum kamen
unterschiedliche Meinungen zur Art der Basierung solcher Figuren auf.
Als ich mit einem Beitrag antwortete, fiel mir doch auf,
dass wir Spieler da tatsächlich unterschiedlich empfinden.
Das hat sicherlich größtenteils damit zu tun, dass wir
Menschen halt auch unterschiedlich werten, weil wir auch unterschiedliche
Grundindividuen sind.
Ich bin ja ein großer Fan der Farbentheorie von Max Lüscher.
Klar unterliegt auch diese Theorie Vorwürfen, dass sie einen
Barnum-Effekt nach sich zieht, was heißen soll, dass wir
Interpretationsschemen, die wir bei Lüschers Test an uns erkennen, dann auch
gerne so erkennen wollen, dass sie dann auch als zutreffende Beschreibung
unseres eigenen Ichs gelten können.
Man kennt das von Horoskopen. Da interpretiert man dann auch
gerne etwas in vage Aussagen herein.
Aber egal.
Ich finde den Lüscher Farbtest mega, und ich kann nur jedem
empfehlen sich einmal damit auseinanderzusetzen.
Es handelt sich um das nachfolgende Buch:
Eine Kurzzusammenfassung findet sich jetzt auf dieser leicht
esoterischen Seite hier, aus der ich jetzt der Einfachheit halber zitieren
werde.
Sie werden überrascht sein, und vielleicht auch sich selbst,
aber garantiert bestimmt auch andere Personen in Ihrem Umfeld wiederentdecken.
Bekommen Sie aber keinen Schreck. Der „Looking glass self“
(Spiegelbildeffekt), den sie dabei erleben könnten, ist normal, und
psychologisch auch verifizierbar. ;-))
Welche Charaktere findet man?
Welcher sind Sie?
Da sind die „Roten“, die ewig emotionalen, impulsiven, oder
zählen sie doch eher zu den „Gelben“, den kreativen, den kindlich verspielten.
Oder sind sie am Ende gar „Blaue“, Träumer, Idealisten, die
sich zu oft an etwas aufhalten, aber nicht tätig werden.
Oder sind sie einfach „Grüne“, Logiker, die aber durchaus
oftmals pedantisch und steril wirken.
Natürlich sich die meisten Menschen ein Mix aus diesen
Eigenschaften, und irgendwie finden wir uns alle da wieder; ja auch wir die
Wargamer.
Na und weil ich Lüscher so interessant finde, versuche ich
doch auch einfach mal die Wargamer zu fassen.
Beginnen möchte ich mit den „Roten“, die uns schon oft in
den Wahnsinn getrieben haben, ohne dass wir eigentlich wussten warum.
„Der rote Denktyp hält seine Ideen und Absichten für
dringend nötig und allgemein wichtig. Er engagiert sich voll für die Idee, die
er entwickelt und will sie durchsetzen, seine Vision verwirklichen.“
Kennt ihr die?
Ja, das sind diejenigen, die oftmals große Projekte nach
vorne treiben, die aber auch manchmal solche Projekte bei Seite schieben, weil
sie halt unbedingt ihre eigenen Ideen durchsetzen wollen.
Kompromisse??? Ein Zeichen von Schwäche. Das wollen sie nicht.
Kompromisse??? Ein Zeichen von Schwäche. Das wollen sie nicht.
Viele Wargamer Freunde, die sich mit der napoleonischen
Geschichte beschäftigen, sind interessanterweise oftmals in dieser Art geprägt.
Vielleicht weil ihr großes Vorbild -VIVE L’EMPEREUR – ein waschechter „Roter“
war.
So etwas prägt halt. Da kann man doch nicht anders sein.
Ein „Roter“ will Großschlachten, hasst Skirmish Spiele. Am
liebsten würde er alle Schlachten in 1:1 darstellen, mit überragend bemalten
Figuren.
Aber solche Figuren besitzt er nicht. Sie zu bemalen, sie am
Ende anständig zu basieren, dafür hat er keine Zeit.
Er ist doch kein „Gelber“.
Er kauft sie sich vielleicht.
Hat er richtig Kohle, dann macht er das einfach.
Kreativität?? Was ist das. Hört man ihn schreien.
Nein er will Armeen, will Befehlshaber, will richtige
Strukturen, am besten einen Meldereiter neben sich am Spielbrett, den man hin-
und wieder um selbiges herumjagt, so dass der ganze Kram hier im Spielesaal
jetzt auch mal realistisch wird.
„Das Verhalten des roten Denktyps ist aktiv erobernd,
bestimmend, anordnend, geprägt vom Glauben an sich selbst. Im Falle der
Übertreibung verhält sich dieses Selbstvertrauen nicht nur aktiv, sondern
überaktiv und bei einer Benachteiligung wird es entweder provokativ oder
aggressiv.“
Na und wenn er dann nicht darf, wie er das mal gerne möchte,
na dann setzt es aber was.
Da wird über Systeme, Mitspieler, Würfel geflucht.
Dann sind alle anderen doof.
Ja, die sind eh an allem Schuld.
Die bekommen das dann auch erst einmal im Forum gesagt.
Da wird der Marsch geblasen, dass es eine wahre Freude ist.
Häufig treten „Rote“ dann auch irgendwann einmal aus Foren
ab.
Mit einem brachialen Getöse.
Die schmettern dann raus, dass man jetzt mal weg ist, weil
eh keiner versteht, was MAN will.
Gut. Diese Flucht bekommt im Normalfall niemand mit.
Also alle anderen Farbschemen interessiert das nicht
wirklich.
Die finden „Rote“ eh strange.
Andere „Rote“, die noch im Forum sind, und noch nicht
beschlossen haben aus diesem auszutreten („…NOCH NICHT!!! Aber wehe, wenn sich
das hier nicht bald ändert, dann zeige ich das denen!!“), diese anderen lachen
sich sogar kaputt.
Denn sie haben vielleicht sogar eine ganz andere Meinung,
die sie dann demjenigen, der jetzt weg ist, ja auch schon oftmals versucht
haben, einzupflanzen.
Der ließ sich aber jetzt als „Roter“ nicht umstimmen, und
deshalb feiern die übriggebliebenen „Roten“, weil sie es länger ausgehalten
haben.
Sie schreiben ihm Ihren Unmut nach, auch wenn der „Rote“ die
Kommentare nicht mehr lesen wird.
Also Appell an alle „Roten“.
Echte „Rote“ diskutieren in einem einsamen Forum noch
weiter.
Wenn es nötig ist mit sich alleine.
„Der rote Denktyp wird als besessener Fantast angesehen, der
Risiko und nötige Erfahrungen wenig abwägt, große Pläne schmiedet und versucht
sie gewaltsam durchzusetzen. Er wird als Denktyp angesehen, der auf unsichere
Spekulationen baut und nicht berücksichtigt, dass morgen alles wieder anders
ist, daher oft voreilig entscheidet und handelt, ungeduldig sich verhält und
aggressiv vorgeht.“
Na das andere ihn jetzt so sehen, wie gerade beschrieben,
das gefällt dem „Roten“ jetzt auch nicht wirklich. Denn, die wissen ja nicht,
was er meint, und daran leidet er.
Soviel erst einmal zum „Roten“.
Dem „Roten“ gegenüber steht irgendwie der „Grüne“.
„Der grüne Denktyp sagt von sich, dass er logisch, kritisch
und sachlich denke, dass seine Ansichten klar geordnet sind und dass er alles
rational beweisen kann. Etwas kritisch und objektiv beurteilen ist für ihn das
einzig gültige Denken.“
Der Grüne versucht in Foren meistens die Ausraster des Roten
zu kompensieren. Er versucht die Diskussion wieder zum Ursprung
zurückzubringen. Er versucht das ganze neutral, vermittelnd zu sehen.
Forenbetreiber sind gut damit bedient „Grüne“ zu Moderatoren
zu machen.
Machst Du einen „Roten“ zum Moderator, ist er am Ende
alleine im Forum, merkt das aber mindestens ein Jahr lang nicht.
Ein „Grüner“ würde niemals im Leben einen
„Abmahnungsabrissblock“ auf seinem Schreibtisch im Büro haben. „Rote“ sind da
anders.
Der „Grüne“ ist dann in Projekten schon klasse, weil er die
Gruppe halt einen kann, und sie immer wieder zum Projekt selbst zurückführt.
Macht ihr ein Tactica Projekt, dann habt mindestens einen
„Grünen“ dabei. Das hilft ungemein.
Schlimm ist halt nur, dass einige seiner Mitstreiter ihn
auch oft als ermüdend und langatmig empfinden.
„Der grüne Denktyp wird als steriler Redner und Pedant
angesehen, der das Leben in Kästen einordnet und logisch zu begründen versucht,
dabei aber am wirklichen Leben vorbeizielt.“
Leider gibt es einige „Grüne“, die diese negative
Eigenschaft sehr ausgeprägt besitzen.
Man kann halt auch nicht alles kritisieren. Man muss auch
mal machen.
„Grüne“ sind die, die Dir ellenlang zu erklären versuchen,
warum sie nur Sand auf die Base bappen, weil diese zu bemalen ja nicht real
wäre. Sand ist Natur; und das will man darstellen. Also warum soll man da was
bemalen?
Sie lieben es auch normale Steine auf die Spielplatte zu
werfen. Die Natur hat sie ja bereits angemalt.
Es sind auch die, die Korkrinde als Felsen verwenden, die
Korkrinde aber unbehandelt lassen, denn die von Ihnen gekaufte Rinde ist doch
schon grau, so wie echter Warhammer Fels.
Was will man da mehr?
Die Grünen sind auch die, die stundenlang aus Regelbüchern
zitieren können, und jede Einzelregel kennen.
„Grüne“ reden weiter, wenn der „Rote“ schon Amok läuft und
die Figuren vom Tisch fegt.
Der „Grüne“ liebt Regelbücher, weil sie ihn sicher machen.
Er zitiert daraus alles Mögliche, weil es ihm Stabilität verleiht; andere
empfinden dieses Verhalten oft als arrogant.
„Das Verhalten des grünen Denktyps äußert sich im Bedürfnis
der Sicherheit, der Konstanz und Stabilität. Im Falle der Übertreibung steigert
sich das Selbstgefühl der Selbstachtung in eine selbstherrliche Überheblichkeit
und kann in einem arroganten Geltungs- und Prestigeanspruch ausmünden.“
Er ist aber der, der dann auch Projekte vorantreibt:
„Der grüne Denktyp strengt sich an, will Feststellungen
überprüfen, stellt dazu Axiome auf, macht logische Schlussfolgerungen,
analysiert und definiert, stellt Daten und Fakten fest und vergleicht sie
miteinander. Er will besser Bescheid wissen, will einen exaktes Wissen und
damit Sicherheit erreichen die ihm Kompetenz verleiht.“
Er baut das Konstrukt, das andere dann umsetzen.
Neben ihm sitzt dann oft der „Blaue“.
„Der blaue Denktyp hält sich für einen beschaulichen,
wohlwollenden Menschen, der die Dinge abwägt und von einem übergeordneten,
gerechten Gesichtspunkt zu beurteilen versucht.“
Das sind die Jungs, die ruhig und sachlich, mit ner dicken
Plautze und einem Bier in der Hand in der Gruppe stehen, und eigentlich alles
easy finden.
Der „Rote“ und der „Grüne“ mögen ihn zwar schon, aber
manchmal bringt er sie halt auch zur Weißglut.
„Der blaue Denktyp wird als ein Träumer, ein Idealist,
angesehen, der bloß schöne Theorien entwickelt, statt sich an die realen,
rational fassbaren Fakten zu halten. Er wird als Denktyp angesehen, der alles
so ernst nimmt und hinterfragt und vor lauter Nachdenken und Rücksichtnahme zu
keiner Entscheidung und keiner praktischen Handlung kommt.“
Er liebt es alles nochmals in Frage zu stellen.
Nur mal ein Beispiel:
„Äh; sind wir uns eigentlich wirklich sicher ein WW II Thema
zu machen, oder sollten wir nicht doch etwas Neutrales machen, was dann nicht
zu sehr anecken könnte.“
Der „Rote, schreiend: “Nicht schon wieder!!! Das hatten wir
doch alles geklärt!!!“
Der „Grüne“: „Bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla…
(Stunden später, nachdem er alle Vor- und Nachteile der Gruppe nochmals erklärt
hat). Genau deshalb hatten wir uns doch für WW II entschieden. Quod erat
demonstrandum!!!“
Der „Blaue“ war froh, dass der „Grüne“ das alles nochmal
erklärt hat, denn so wirklich hatte er keinen Bock auf Stress mit dem „Roten“.
Lieber sein Bierchen weiter trinken, und am Ende genüsslich
auf dem Bauch abstellen, während man sich das Schlachtfeld anschaut.
„Das Verhalten des blauen Denktyps ist ruhig und empfindsam
und auf Befriedigung ausgerichtet.“
Ja genau so ist er unser „Blauer“ Freund.
Der „Blaue“ kann noch mehr nerven, wenn er den Kern seines
Verhaltens nach oben schwimmen lässt.
Er will ja unbedingt verstehen, sein reflexives Denken will
neue Erkenntnisse mit dem vorherigen verbinden.
Das kann dann aber auch extrem bremsen.
Der „Gelbe“ toppt das Ganze dann noch.
Er will unbedingt immer etwas erleben; ist kreativ, stellt
vieles in Frage.
„Das Verhalten des gelben Denktyps äußert sich im Bedürfnis,
stets Neues zu erleben. Er liebt die Veränderung und erwartet davon eine
Verbesserung. Im Falle der Übertreibung steigert sich das Selbstgefühl der
inneren Freiheit und das Ziel der Unabhängigkeit in ein illusorisches Freisein
wie in Sinnestäuschungen“.
Viele Kreative sind gelb.
Natürlich; sie können althergebrachtes einfach wegwerfen. Sie
experimentieren gerne, und fürchten sich auch nicht davor.
In unseren Fall heißt das, sie testen gerne neue Regeln.
Verkaufen alte Armeen. Entwickeln auch gerne etwas Neues.
Neue Farben, Shades, Maltechniken, Basierungen ausprobieren?
Wo ist das Problem?
„Der gelbe Denktyp ist der Meinung, dass man die Welt mit
allen Sinnen erleben muss, um sie zu verstehen. Er findet, aus dem, was man
sieht und erlebt, entstünden die wirklichen Erfahrungen und dass man sich auf
die Empfindungen der Sinne verlassen kann“.
„Gelbe“ Typen gehen neu Wege. Sie basteln LED’S unter
gemalte Lavaströme auf Spielplatten, die aus Acrylscheiben bestehen.
Aha.
„Rote“ könnten anweisen, dass so etwas gemacht werden muss.
„Blaue“ hatten das auch schon theoretisch entwickelt,
wussten aber nicht wie man es umsetzt.
„Grüne“ waren noch in der Kostenplanung.
Na und „Gelbe“?
„Gelbe“ haben das halt gebastelt.
Vor allem der „Grüne“ wirft dem „Gelben“ aber folgendes vor.
„Der gelbe Denktyp wird als oberflächlich, nicht logisch
denkend angesehen, da sein Denken ungeordnet ist und auf Gefühlen beruht, die
man rational nicht begründen noch beweisen kann. Er wird als ein Denktyp
angesehen, der kindlich verspielt handelt. Seine Einfälle sind oft gedankliche
Spielereien, die keinen praktischen Nutzen haben und niemanden zu etwas dienen.“
Ja; das stimmt dann auch mal.
Aber, wenn der „Grüne“ mit ihm zusammenarbeitet, kann das
richtig gut werden.
Findet das planerisch, sachliche Tun eine Symbiose mit dem
spontanen, kreativen Tun dann geht man richtig nach vorne.
Der „Gelbe“ kann nämlich aufnehmen; er kann sich Ideen der
Anderen öffnen.
„Rezeptivität heißt Aufnahmefähigkeit. Rezeptives Denken
will beobachten, staunend schauen, aufmerksam und aufgeschlossen sein gegenüber
dem, was geschieht. Das rezeptive Denken geht der Erfahrung, dem logisch
ordnenden, auf dem unsere Erfahrungen beruhen, voraus“.
Im Grunde war es das dann auch bereits mit den vier
Farbtypen, die ihr kennen solltet.
Na und wenn ihr manchmal der Meinung seid, dass Bremsen in
Eurer Gruppe sind, dann schaut, ob sie blau oder grün sind. Sind sie es, dann
nutzt deren Stärken und ihr werdet sehen wie wichtig sie sind.
Die „Roten“ müssen treiben. Ärgert Euch nicht über sie. Sie
sind einfach so. Wenn Sie zu sehr nerven, gebt Ihnen eine Arbeit, wo sie sich
austoben können, und am Ende der Meinung sind, dass SIE die Spielplatte alleine
gebaut haben, dass SIE die Regeln geschrieben haben, dass SIE ganz einfach die
Helden sind.
Dann sind sie stolz, und manchmal eine Zeitlang ruhig.
Aber nur manchmal.
Die „Gelben“ lasst machen. Lasst sie Luftschlösser bauen,
aber hört Ihnen zu.
Steckt sie mit einem „Grünen“ in ein Zimmer und beide werden
sich wunderbar ergänzen.
Da wo der eine bremst, wird der andere nach vorne gehen.
Da wo der eine plant, wird der andere ordnen und umsetzen.
Die Gelb-Grüne Kombi finde ich für unser Hobby sagenhaft
gut.
Die beiden anderen Denktypen ergänzen, bremsen aber auch
manchmal.
Am besten habt Ihr alle Farben in einem ansprechenden Maß
auf Euch vereint.
Dann seid Ihr der ideale 4-Farbenmensch.
Im Wargaming kenne ich da nur einen, der der nachfolgenden
Typisierung entspricht.
„Die Anwendung aller 4 Denktypen zusammen ergeben ein
Ganzes, und ermöglichen in jeder Situation angemessen zu reagieren, also
entweder aktiv zu werden (rot), oder empfindsam zu verweilen (blau), oder
aufgeschlossen das Neue zu erleben (gelb), oder fest und beharrlich (grün) zu
sein“.
Na und wenn ich auf der Tactica eine neutrale Umfrage machen
würde, wen ich da meine, dann bekäme ich bestimmt eine 80 prozentige
Übereinstimmung der Antworten zusammen.
(Die restlichen 20% würden sich wie folgt aufteilen. Hiervon wiederum wären 80% Rote, die sich selbst gewählt haben. 10% Gelbe, die gerne neue Wege gingen und normale Abstimmungen ziemlich öde finden. 5% Grüne, die meinten, da müssten sie jetzt aber mal genauer darüber nachdenken. das könne man nicht einfach so beantworten. 5% Blaue, die nicht antworten konnten, weil sie am Biertrinken waren).
Wir würden den einzigen 4-Farbmenschen in unserem Hobby dann
auch küren.
Da er die Namensnennung sicherlich nicht will, lass ich das
hier.
Aber wir wissen ja eh, wer der geheimnisvolle Unbekannte
ist.
Ja aber wir, wir Anderen, sind jetzt nicht traurig; wir sind
nicht schlechter.
Auch wir haben unseren Charme.
Wir sind teilweise so einseitig ausgeprägt, dass wir die
Szene durch unser Chaos-Sein beleben und manchmal auch treiben.
Wir sorgen für jede Menge Spaß und Nerv im Forum, weil wir
nicht perfekt sind, und unsere einseitige Farbausrichtung leben.
Das kann mitunter recht amüsant sein.
Na und solche Menschen muss es halt auch geben.
Unvollkommensein ist da sicherlich kein Makel.
Verbesserungswürdig ist es allerdings schon.
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