Preußisch-Eylau
Ein kleines Dorf in Preußen,
das im Jahr 1807 Geschichte schreiben sollte.
Für mich selbst eine der
interessantesten Schlachten Napoleons.
Vive L’Empereur
Warum?
Zum einen handelt es sich um
eine Winterschlacht. Schlachten im Winter waren damals schon noch etwas
besonderes, wenn wir Ihnen auch 1812 und 1814 erneut begegnen.
Im Normalfall lagen die Heere
in dieser Jahreszeit im Winterquartier und zogen nicht in Massen gegeneinander.
Dann kommt dazu, dass Eylau
eine der typischen Schlachten napoleonischer Kriegstaktik repräsentiert.
Was meine ich damit?
Waterloo und Leipzig kann man
ja – aus Sicht der Franzosen - fast schon als Linearschlachten bezeichnen. Die
Gegner stehen sich schon bei Beginn der Gefechte gegenüber, der Startschuss
erfolgt, die Schlacht beginnt
Bei Eylau kommen über den Tag
hinweg immer mehr Korps in die Schlacht. Sie entwickelt sich. Im Grunde ist das
Auftauchen, das Verhalten der Korpsführer das entscheidende.
Napoleon pokert. Er nimmt die
Schlacht an, obwohl er weiß, dass er ohne das Auftauchen von Verstärkungen
verlieren wird. Das ist napoleonische Taktik par excellence.
Dann zeigt die Schlacht eine
der größten ERFOLGREICHEN Kavallerieattacken der Geschichte. Über 10.000 Reiter
retten in einem kritischen Moment das Heer.
Alle Waterloo Fans, die das
Hohelied der britischen Karrees singen und die Unsinnigkeit des französischen
Kavallerieangriff betonen, sollten sich einmal näher mit Eylau befassen.
Hier, im preußischen Winter,
ging der Schachzug Napoleons auf, der in Waterloo im Sommer scheiterte.
Ich schreibe das jetzt so,
weil es vielleicht tatsächlich am Winter und an Sichtverhältnissen lag.
Vielleicht waren die britischen Karrees einfach auch besser. Vielleicht wurden
die Russen tatsächlich gänzlich überrascht.
Vielleicht.
Aber in der Wissenschaft ist
es immer schlecht vom Ergebnis ausgehend Betrachtungen zu ziehen. Man muss den
Moment des Geschehens genau betrachten, sich in die Zeit versetzen, Quellen
heranziehen, diese vergleichen. Erst dann kann man Schlüsse ziehen.
Das bedeutet wiederum, dass
die Ausgangssituation in Preußisch-Eylau und Waterloo exakt die gleiche war.
Man sah keinen Gegner.
In der einen Schlacht befand
er sich wohl irgendwo in einem Schneesturm, in der anderen Schlacht hinter
einem Hügel.
Das Entscheidende war, dass das
Zentrum in beiden Schlachten Probleme hatte. Bei Eylau war Augereau in
Schwierigkeiten, bei Waterloo d’Erlon.
Napoleon traf in beiden
Fällen die gleiche Entscheidung.
Wir schicken die Kavallerie.
Die wird es richten.
In einem Fall war es
erfolgreich, im anderen nicht.
Die Ausgangssituation war die
Gleiche.
Was ich auch sehr
beeindruckend finde…
Der Einsatz der Artillerie in
dieser Schlacht.
Die Russen hatten 460
Geschütze, und auf die bewegten sich die Franzosen zu. Bei Waterloo hatte
Wellington 156 Geschütze, und insgesamt standen „nur“ knapp 400 Kanonen auf dem
Schlachtfeld.
Die Schlacht bei Eylau ist
tatsächlich bedeutender, spannender, interessanter, als dies heutzutage
bewertet wird.
Ich würde sogar sagen, sie
gehört eher zu den vergessenen Schlachten des Kaisers, nicht zuletzt auch
deshalb, weil der Ausgang kein klarer Sieg, sondern eher ein verlustreiches
Unentschieden war.
Wären die napoleonischen
Kriege für Frankreich allerdings siegreich beendet worden, ja dann wiederum wären
die Kavallerieattacken bei Eylau und bei Borodino in den Olymp der
Kavallerietaktiken erhoben worden.
Da mich diese Schlacht so
begeistert, werde ich heute mit einer kleinen Serie beginnen.
Der Anfang ist die kurze
Vorgeschichte und die Schlachtordnung, die ich Ihnen an dieser Stelle
vorstellen möchte.
Schlachtbeschreibung, ein
paar Bemerkungen zu Uniformen und Schlachtfeld werden folgen.
Ich möchte Ihnen an dieser
Stelle danken, dass Sie meinem BLOG auch 2019 gefolgt sind. Mir hat es wieder
Spaß gemacht Ihnen unterschiedliche Geschichten naher zu bringen, und ich werde
dies auch im nächsten Jahr fortführen.
Vielleicht gibt es noch einen
kleinen Bericht in der nächsten Woche; das kann ich Ihnen aber noch nicht
versprechen.
Deshalb möchte ich Ihnen und Ihren
Familien bereits heute frohe Festtage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr
wünschen.
Spätestens am 1. werden wir
uns wieder begegnen, aber schauen Sie gerne auch nochmal zwischen den Tagen
hier vorbei.
Das Jahr 1806 sah Napoleon Bonaparte als Sieger
über das preußische Heer. Die Doppelschlacht bei Jena und Auerstädt hatte den
preußischen Militärruhm zerschmettert, die preußische Hauptstadt Berlin war von
französischen Truppen besetzt. Dennoch war dieser Triumph ein zwiespältiger,
denn zum Friedensschluss war es nicht gekommen. Der preußische König hatte sich
nach Ostpreußen geflüchtet und noch immer hielten die Russen an ihrem
Bündnisvertrag mit den Preußen fest. Der bevorstehende Winter erschwerte noch
die Situation. Es schien als ob die Entscheidung über das Restkönigtum Preußen
und dessen Koalition mit den Russen erst im Frühjahr des nächsten Sommers
fallen werde.
Dennoch entschied sich Napoleon einige
strategische Bewegungen durchzuführen. Er ließ seine Truppen in polnisches
Territorium vorrücken, zum einen, weil er hoffte hier Rekrutierungen
durchführen zu können, zum anderen, um in einen gewissen Kontakt mit den
russischen Heeren zu kommen.
Die russischen Truppen unter Bennigsen standen im
November an der Weichsel um Pultusk, das preußische Korps unter Lestoc (ca.
15.000 Mann) stand im Gebiet von Thorn, während an der russischen Grenze – in
der Nähe der ostpreußischen Stadt Tilsit – noch eine Armee unter dem russischen
General Buxhöwden lag. Napoleon entschied sich mit dem Großteil seiner Truppen
auf Pultusk vorzurücken, während er auf seinem linken Flügel Ney und Bernadotte
über Thorn auf die Ukra vorstoßen ließ. Soults Korps stellte die Verbindung
zwischen den beiden Flügeln her.
An Weihnachten des Jahres 1806 hatten sich die
russischen Truppen unter Buxhöwden und Bennigsen bei Pultusk vereinigt. In den
nächsten Wochen kam es zu einer Anzahl von Gefechten und Operationen im Gebiet
des Narew, doch den Franzosen gelang es nicht eine entscheidende Schlacht
herbeizuführen. So entschied sich Napoleon dazu seine Truppen in
Winterquartiere zu legen. Die Ruhe sollte allerdings nicht lange anhalten. Ende
Januar beschloss Marschall Ney, entgegen ausdrücklicher Befehle Napoleons, seine
hungernden Truppen in eine freundlichere Gegend zu führen. Während seines Vormarsches
traf er auf Bennigsens Truppen, die beabsichtigt hatten, Bernadotte in seinen
Winterlagern zu überraschen. Als Napoleon von dieser Entwicklung erfuhr, setzte
er sofort die ganze Armee in Marschbereitschaft: Bernadotte erhielt zunächst
den Befehl sich nach Westen zurückzuziehen. Seine Aufgabe bestand darin, das
russische Heer hinter sich herzulocken. Gleichzeitig sollte Ney mit seinem
Korps wieder auf die anrückende Hauptarmee zurückfallen. Nach dieser
Vereinigung plante Napoleon die Falle zuzumachen.
Aber wie so oft in Kriegen spielte der Zufall
eine wichtige Rolle. Die Russen fingen einen Kurier ab, der mit den
entsprechenden Aufmarschbefehlen an Bernadotte von Napoleon ausgesandt worden
war. Überhaupt ergab sich in den nächsten Tagen ein Kommunikationsproblem
zwischen dem kaiserlichen Hauptquartier und Bernadotte. Der Kommandeur des I.
Korps erhielt bis zum 3. Februar keine Order von Napoleon, so dass sein Korps
bei den folgenden Begebenheiten völlig in der Isolation verharrte.
Bennigsen erkannte sofort seinen Fehler: Er hatte
in seinem Eifer den isolierten Bernadotte zu überraschen, alles weitere
vergessen. Doch dies sollte man nicht tun, wenn auf der Gegenseite ein Mann wie
Napoleon das Kommando führte.
Dennoch!
Der abgefangene Plan verdeutlichte Bennigsen nun
auf das deutlichste die Lage und so befahl er seiner Armee den Rückzug in
Richtung Allenstein.
Napoleon seinerseits trieb seine Truppen zur
Eile. Murats Kavallerie übernahm die Aufklärungsaufgaben. Allerdings fehlte vom
Feind zunächst jede Spur. Schließlich, am 3. Februar 1807, wurde der Feind ca.
10 km von Allenstein entfernt, bei Jenkendorf (Ionkovo) entdeckt. Napoleon
reagierte sofort, und befahl den sofortigen Angriff, obwohl seine Armee noch nicht
konzentriert war.
Er wollte eine Absetzbewegung der Russen
vermeiden. Außer einem Teil der Garde und der Reservekavallerie verfügte
Napoleon zu diesem Zeitpunkt nur über 5 Infanteriedivisionen (3 von Soult, zwei
von Ney). Augereaus Korps und die Garde befanden sich noch im Anmarsch.
So erhielt Murat den Oberbefehl über die erste
Angriffslinie – bestehend aus Neys Truppenteilen und Legrands Division –
während Soult seine beiden restlichen Divisionen (Lewal und Legrand) und
Grouchys Kavallerie befehligte, um eine Flankenbewegung auf den Feind durchzuführen,
die diesen von den Kommunikationsrouten nach Königsberg abschneiden und die
Brücke bei Bergfriede für den weiteren französischen Aufmarsch sichern sollte.
Zunächst verlief die Operation vielversprechend. Teile von Soults Kavallerie
rückten bis Güttstadt vor, wo sie 1600 russische Gefangene einbrachten und
Teile des russischen Versorgungslagers eroberten.
Der Hauptangriff begann allerdings erst um 3 Uhr
nachmittags. Sehr erfolgversprechend eroberten Ney, St. Hilaire und Murat ihre
Operationsziele. Allerdings, immerhin war es Februar, erlaubte die einfallende
Dämmerung nicht eine Ausweitung dieses Angriffes. Zudem fehlte das Korps
Augereaus, um eine wirkliche Schlachtentscheidung herbeizuführen. Auf der
Flanke gelang dem 4. Linien- und dem 24. Leichten Infanterieregiment im Verbund
mit Teilen des 28. die Sicherung der Brücke bei Bergfriede. Ein Bajonettangriff
auf die verteidigenden russischen Truppen hatte hier Erfolg. Zwar wurde von
letzteren ein Gegenangriff durchgeführt, aber als die Nacht hereinbrach, hatten
Soults Männer dennoch einen Brückenkopf gebildet.
Napoleon war überzeugt, daß der folgende Tag eine
Entscheidung bringen würde. Mittlerweile war Augereaus Korps gemeinsam mit der
Garde auf dem Schlachtfeld aufgetaucht, und Davouts Divisionen rückten schnell
voran, um sich auf der Flanke mit Soults Männern zu vereinigen und das
Umfassungsmanöver zu vervollständigen. Bennigsen auf der anderen Seite blieb
diese Entwicklung allerdings nicht verborgen, und so befahl er seinen Truppen
den Rückzug. Eine Marschkolonne nach der anderen verließ die Stellung,
unbemerkt von den Franzosen.
Am nächsten Tag stand die kaiserliche Armee auf
einem leeren Schlachtfeld. Napoleon blieb nichts anderes übrig, als erneut die
Verfolgung aufzunehmen, wollte er noch eine Entscheidung in diesem Winter
herbeiführen. Am 5. Februar bewegten sich die Truppen Murats und Soults in
Richtung Landsberg, Davout in Richtung Heilsberg, um die dort befindlichen
Brücken zu sichern, und Ney marschierte nach Wormditt, um die preußischen
Truppen Lestoqs von der Hauptarmee Bennigsens zu trennen.
Am nächsten Tag kamen Soult und Murat in Kontakt
mit der russischen Nachhut bei Hoff. Hier entwickelte sich ein heftiges
Gefecht, in dem den Franzosen zwar die Eroberung von 4 Kanonen und die Gefangennahme
von 2000 russischen Soldaten gelang, allerdings unter eigenen Verlusten von
2200 Mann.
Bennigsen befahl den Rückzug auf Preußisch-Eylau
und hier beschloss er, den französischen Angriff zu erwarten.
Bevor ich mich der eigentlichen Schlachtbeschreibung
widmen möchte, ist es Zeit die Gliederung der feindlichen Armeen bei Eylau
darzustellen.
A.
Franzosen
Die französische Armee, unter dem Befehl des
Kaisers Napoleon, gliederte sich wie folgt (Quelle: www.histofig.com; hier unter
Schlachtordnungen):
III. Korps (Davout),
mit der 1.
Division (Morand), bestehend aus den Brigaden Bonnet und Brouard (13.
Leichte, 51. Linie, 61. Linie, 17. Linie und 30. Linie mit 6000 Mann und 12
Geschützen),
mit der 2.
Division (Friant), bestehend aus den Brigaden Lochet und Grandeau (33.
Leichte, 48. Linie, 108. Linie mit 4000 Mann und 8 Geschützen),
mit der 3.
Division (Gudin), bestehend aus den Brigaden Petit und Gautier (12.
Leichte, 21. Linie, 25. Linie und 85. Linie mit 4500 Mann und 12 Geschützen),
mit der Leichten
Kavalleriebrigade (Marulaz), bestehend aus den 1. Chasseurs Exelmans und
12. Chasseurs Guyons mit 600 Reitern,
sowie mit der Reserveartillerie von 12 Geschützen.
IV. Korps (Soult),
mit der 1.
Division (St. Hilaire), bestehend aus den Brigaden Candras und Vare (10.
Leichte, 36. Linie, 43. Linie und 55. Linie mit 7000 Mann und 14 Geschützen),
mit der 2.
Division (Leval), bestehend aus den Brigaden Schiner, Fery und Vivies (24.
Leichte, 4. Linie, 28. Linie, 46. Linie und 57. Linie mit 7000 Mann und 14
Geschützen),
mit der 3.
Division (Legrand), bestehend aus den Brigaden Ledru und Levasseur (26.
Linie, Tirailleurs Corses, Tirailleurs du Po, 18. Linie und 75. Linie mit 7000
Mann und 14. Geschützen),
mit der Leichten
Kavalleriebrigade (Guyot), bestehend aus den 8. Husaren, 16. und 22.
Chasseurs mit 1000 Reitern und 4 Geschützen,
sowie mit der Reserveartillerie bestehend aus Teilen des 5. Regimentes der
Artillerie zu Fuß, der 6. Kompanie Pontoniere, der 9. Kompanie Sappeure und dem
1-3. Trainbattailons
mit 6 Kanonen.
VI. Korps (Ney),
mit der 1.
Division (Marchand), bestehend aus den Brigaden Liger-Belair und Roguet (6.
Leichte, 39., 69. und 76. Linie mit 5000 Mann und 12 Geschützen),
mit der 2.
Division (Gardanne), bestehend aus den Brigaden Marcognet und Delabasse
(25. Leichte, 27., 50. und 59. Linie mit 5000 Mann und 12 Geschützen),
mit der leichten
Kavalleriebrigade (Auguste de Colbert), bestehend aus den 3. Husaren
(Laferrière) und den 10. Chasseurs (Subervie) mit 750 Reitern,,
mit der Kavalleriedivision
Lasalle, bestehend aus den Brigaden Latour-Maubourg und Watier (5. Husaren
(Déry), 7. Husaren (E. de Colbert), 11. Chasseurs (Jacquinot) und den
Bayrischen Chevaulegers (Pappenheim) mit 1500 Reitern), der Kavalleriebrigade
Delorme, bestehend aus den 20. (Reynaud) und den 26. (Delorme) Dragonern mit
600 Reitern,
sowie der Reserveartillerie
und dem Artilleriepark des Korps.
VII.
Korps (Augereau),
mit der 1.
Division (Desjardin), bestehend aus den Brigaden Albert und Binot (16.
Leichte, 14., 44. und 105. Linie mit 5000 Mann und 12 Geschützen),
mit der 2.
Division (Heudelet), bestehnd aus den Brigaden Amey und Sarrut (7. Leichte,
24. und 63. Linie mit 5000 Mann und 12 Geschützen),
mit der leichten
Kavalleriebrigade Durosnel, bestehend aus den 20. Chasseurs (Castex) und
den 7. Chasseurs (Lagrange) mit 800 Mann und 6 Geschützen,
sowie der Reserveartillerie
mit der 5. Kompanie des 3. Regiments der Artillerie zu Fuß, der 3. Kompanie der
Pontoniere,
mit 6 Geschützen.
Kavalleriereserve (Murat)
mit der leichten
Kavalleriebrigade (Bruyères), bestehend aus den 1. Husaren (de Juniac) und
den 13. Chasseurs (Domangeot) mit 600 Reitern,
mit der 2.
Division der schweren Kavallerie (d’Hautpoul), bestehend aus den Brigaden
Saint-Sulpice und Clément (1. Kürassiere (Guiton), 5. Kürassiere (Quinette),
10. Kürassiere (L’Héretier), 11. Kürassiere (Brancas)) mit 1400 Reitern und 3
Geschützen,
mit der 1.
Dragonerdivision (Klein), bestehend aus den 1. (d’Oullenbourg), 2. (Privé),
4. (Lamotte) und 14. (Bouvier) Dragonern mit 1300 Reitern und 3 Geschützen,
mit der 2.
Dragonerdivision (Grouchy), bestehend aus den Brigaden Bron und Milet (3.
(Grézard), 6. (Lebrun), 10. (Domanget) und 11. (Bourbier) Dragoner mit 1800
Reitern und 3 Geschützen),
sowie mit der 3. Dragonerdivision (Milhaud), bestehend aus den Brigaden Boye,
Marisy und Maupetit (5. (Lacour), 12. (Géraud), 8. (Girardin), 16. (Vial), 9.
(Maupetit) und 21. (Dumas) Dragoner mit 2900 Reitern und 3 Geschützen.
Kaiserliche Garde
(Bessieres)
Die kaiserliche Garde setzte sich wie folgt
zusammen:
Die Infanterie
bestand aus 4 Bataillonen der 1. und 2. Chasseurs a pied (Soules) mit 1800 Mann, aus 4 Bataillonen der
1. und 2. Grenadiers a pied (Dorsenne) mit 1600 Mann sowie 100 Mann der Marins
de la Garde.
Die Kavallerie
bestand aus 6 Schwadronen der Chasseurs a cheval inklusive der
Mamelukenschwadron (Dahlmann) mit 1000 Mann, 6 Schwadronen der Grenadiers a
cheval (Walther) mit 900 Mann sowie 2 Schwadronen der Gendarmes d’Elite
(Jacquin) mit 200 Mann.
Die Artillerie
bestand aus 12 Geschützen.
B.
Alliierte
B.1
Russen
Dieser französischen Armee standen die folgenden
russischen und preußischen Armeen gegenüber.
Die russische Armee stand unter dem Oberkommando
von General Bennigsen. Aide de Camp war Prinz Bagration. Stabschef der Armee
war Comte Steinheil und die Artillerie stand unter dem Oberkommando von Rezvoi.
Rechter Flügel (Toutchkov
I.)
Avantgarde
des Rechten Flügels (Markov),
mit den 5. Jägern (der 7. Div.) (Gogel), den 7.
Jägern (der 8. Div.) (Bestujev) und den 25. Jägern (der 5. Div.) mit 2700 Mann,
mit der Brigade Zaposki, bestehend aus den Pskov
Musketieren ( der 7. Div.) mit 1200 Mann, den Ekaterinoslav Grenadieren (der 7.
Div.) mit 1200 Mann,
mit der Kavalerie, bestehend aus den
Elisavetgrader Husaren (der 7. Div.) mit 900 Mann sowie der berittenen
Artillerie (Ermolov) mit 12 Geschützen (6pd)
5.
Division (Toutchkov I.),
mit den 24. Jägern (Ogarev) mit 1200 Mann, mit
den Sievsk Musketieren ebenfalls 1200 Mann,
mit der Brigade Leontiev (Perm Musketiere,
Mohilev Musketiere mit insgesamt 2400 Mann),
mit der Artillerie unter Prinz Sivers: 2
Kompanien Fußartillerie mit 24 Geschützen (12pd), 2 leichte Kompanien mit 24
Geschützen (6pd).
Kavallerie des rechten
Flügels (Pahlen)
mit den
Sissojev I. Kosaken und den Malachov Kosaken mit insgesamt 700 Mann,
mit der Brigade Korff, bestehend aus den Kargopol
Dragonern und den Kurland Dragonern mit 900 Mann,
mit der Brigade Sacken II., bestehend aus den
Riga Dragonern und den Kargopol Dragonern mit 900 Mann,
mit der Brigade Manteuffel, bestehnd aus den
Petersburger Dragonern und den Litauer Dragonern mit 900 Mann,
sowie der ber. Artillerie mit 9 Geschützen (6pd).
Zentrum (Baron Sacken I.)
Als Tirailleure
die 3. Jäger und die 13. Jäger mit 1800 Mann.
8.
Division (Essen III.),
mit der Brigade Prinz Karl von Mecklenburg und
den Moskauer Grenadieren mit 1200 Mann,
mit der Brigade Engelhardt, bestehend aus den
Schlüsselburg Musketieren und den Alt-Ingermannland Musketieren mit 2400 Mann,
mit der 3. Brigade, bestehend aus den Podolsk
Musketieren und den Archangelsk Musketieren mit 2400 Mann,
sowie mit 4 Kompanien der Fußartillerie mit 48
Geschützen (12pd).
3.
Division (Sacken I.),
mit den 21. Jägern mit 1300 Mann,
mit der Brigade Uschakov, bestehend aus den
Tauride Grenadieren und den Litauischen Musketieren mit 2600 Mann,
mit der Brigade Titov II., bestehend aus den
Kaporski Musketieren und den Muromsk Musketieren mit 2600 Mann,
mit der Brigade Netting, bestehend aus den
Tschernigov und Dnjepr Musketieren mit 2600 Mann,
sowie mit 4 Kompanien der Fußartillerie
(Löwenstern) mit 24 Geschützen (12pd), 3 Kompanien der leichten Artillerie mit
36 Geschützen (6pd) und 1 Kompanie Pionieren und 1 Kompanie Pontoniers.
Zentrumreserve (Dokhtourov)
7.
Division (Dokhtourov),
mit den Moskauer, Vladimir, Woronesch und Assow
Musketieren mit 4800 Mann,
mit den 3. und 13. Jägern mit 1800 Mann,
sowie 2 Kompanien der Fußartillerie mit 24
Geschützen (12pd), 2 Kompanien der leichten Artillerie mit 24 Geschützen (6pd)
und 1 Kompanie Pionieren und 1 Kompanie Pontoniers.
4.Division
(Somov),
mit den Navaga Musketieren mit 1300 Mann,
mit der Brigade Arseniev, bestehend aus den Tula
und Tobolsk Musketieren mit 2600 Mann,
mit der Brigade Scherbatov, bestehend aus den
Polotsk und Kostroma Musketieren mit 1900 Mann,
sowie 2 Kompanien der Fußartillerie mit 24
Geschützen (12pd), 3 Kompanien der leichten Artillerie mit 36 Geschützen (6pd)
und 1 Kompanie Pionieren und 1 Kompanie Pontoniers.
Kavallerie
der Zentrumreserve (Czaplitz),
mit den Moskauer Dragonern mit 450 Mann, den
Ingermannland Dragonern mit 450 Mann, den Pavlograd Husaren mit 900 Mann, den
Kisselev Kosaken mit 350 Mann, den Andronov Kosaken mit 350 Mann,
sowie einer Kompanie ber. Art. mit 12 Geschützen
(6pd) und der attachierten preußischen Artillerie mit 24 Geschützen (12pd Batt.
Nr. 37 und 39, 6pd Batt. Nr. 8).
Linker Flügel (Comte
Ostermann-Tolstoi)
Platovs
Kosakenkorps (Platov)
mit den Ilovaiski IX., den Efremov, den Papouzine
und den Grekov XII. Kosaken mit je 350 Mann.
2.
Division (Ostermann-Tolstoi),
mit den 1. Jägern (Lieven III.) mit 600 Mann,
mit der Brigade Mazowski, bestehend aus den
Pavlovsk Grenadieren und den Rostow Musketieren mit 2600 Mann,
mit der Brigade Soukin II., bestehend aus den St.
Petersburg Grenadieren und den Jeletz Musketieren mit 2600 Mann,
sowie 2 Kompanien der Fußartillerie mit 24
Geschützen (12pd), 2 Kompanien der leichten Artillerie mit 24 Geschützen (6pd)
und 1 Kompanie Pionieren.
14.
Division (Kamenski),
mit den 23. und 26. Jägern mit 2400 Mann,
mit der Brigade Alexeiev, bestehend aus den
Bielozersk und den Riazan Musketieren mit 2400 Mann,
mit der Brigade Gersdorff, bestehend aus den
Ouglitch und den Sofia Musketieren mit 2400 Mann,
mit den Grodno Husaren mit 900 Reitern,
sowie 1 Kompanie der Fußartillerie mit 12
Geschützen (12pd), 2 Kompanien der leichten Artillerie mit 24 Geschützen (6pd)
und 1 Kompanie Pionieren.
Eingreifreserve
(Baggowouth)
aus der 6. Division hervorgegangen, bestehend aus
den 4. Jägern mit 1000 Mann, den Staroskolsk Musketieren mit 1000 Mann, den
Alexandria Husaren mit 900 Mann, sowie 1 Kompanie Ber. Art. mit 12 Geschützen
(6pd),
mit der ehemaligen Avantgarde des linken Flügels,
bestehend aus den Tenga Musketieren mit 1000 Mann, den Isum Husaren (Dorokhov)
mit 900 Mann, sowie 1 Kompanie Ber. Art. mit 12 Geschützen (6pd).
Kavallerie
des linken Flügels (Prinz Galitzin),
mit der Brigade Kojin, bestehend aus den
Kürassieren des Kaisers, den Kürassieren der „kleinen Russen“ und den St. Georg Kürassieren mit jeweils 450
Mann,
mit der Brigade Chepelev, bestehend aus den
Pskov, Finnland und Mitau Dragonern mit je 450 Mann,
mit der Brigade Kakhovski, bestehend aus den Sum
Husaren, den Olviopol Husaren und den polnischen Chevau-Légers mit jeweils 900
Mann,
sowie 1 Kompanie Ber. Art. (6pd) mit 12
Geschützen.
B.2
Preußen
Das preußische Hilfskorps stand unter dem
Kommando des Generalleutnants von Lestocq. Weitere beteiligte Generale von
Dierecke, Rembow und Auer.
Infanterieregimenter
:
"Schöning" : 1200 Mann -
"Rüchel" : 1 200 Mann - "Besser" : 600 Mann -
"Plötz" : 400 Mann - "Ruits" : 400 Mann -
"Chlebowski" : 100 Mann
Grenadierbataillone :
"Braun" : 400 Mann - "Massov"
: 400 Mann - "Schlieffen" : 600 Mann - "Fabecki" : 600 Mann
Füsilierbataillone :
"Bergen" : 400 Mann -
"Wackenitz" : 400 Mann - "Schachtmeyer" : 400 Mann -
"Bülow" : 400 Mann - "Stutterheim" : 400 Mann
Kavallerie :
"Wagenfeld" Kürassiere: 600 Reiter - "Prittwitz" Husaren:
1200 Reiter- "Auer" Dragoner:
1200 Reiter - "Rouquette" Dragoner: 400 Reiter- "Esebeck"
Dragoner: 400 Reiter -
"Baczko" Dragoner: 400 Reiter - Régiment de
"Towarzysze" : 800 Reiter - Bataillon de "Towarzysze" : 400
Reiter.
Artillerie :
12pd Batt. Nr. 34 und 35 :14 Geschütze – Ber.
Art. Nr. 6, 7, 8, 9, 10 et 13 :40 Geschütze
Dem preußischen Korps
attachierte russische Truppen :
Viborg
(Pillar) Musketiere mit 1200 Mann, Kaluga Musketiere mit 1200 Mann,
Grekov XVIII Kosaken mit 350 Mann, Popov V Kosaken mit 350 Mann.
Eylau
A small village in Prussia that
should make history in 1807. For me one of the most interesting battles of
Napoleon.
Vive L’Empereur
Why?
On the one hand, it is a
winter battle. Battles in winter were still something special back then, even
if we encounter them again in 1812 and 1814.
Normally the armies were
in winter quarters during this time of year and did not move against each other
in masses.
Then Eylau represents one
of the typical battles of Napoleonic war tactics.
What do i mean?
From the point of view of
the French, Waterloo and Leipzig can almost be described as linear
battles. The opponents face each other at the beginning of the battles, the
starting shot is given and the battle begins
At Eylau, more and more
corps come into battle throughout the day. It is developing. Basically, the
appearance, the behavior of the corps leaders is the decisive factor.
Napoleon is playing
poker. He accepts the battle even though he knows he will lose without
reinforcements. This is Napoleonic tactics par excellence.
Then the battle shows one
of the greatest SUCCESSFUL cavalry attacks in history. Over 10,000 cavalrymen
save the army at a critical moment.
All Waterloo fans who sing the song of the
British squares and emphasize the absurdity of the French cavalry attack should
take a closer look at Eylau.
It was here, in the
Prussian winter, that Napoleon's move was successfull, which failed in Waterloo in the summer.
I am writing this now
because it may have actually been due to winter and visibility. Maybe the
British squares were just better too. Perhaps the Russians were actually
completely surprised.
Maybe.
But in science it is
always bad to consider the results from an actual point of view. You have to
take a close look at the moment of the event, take a look at the time, use
sources, compare them. Only then can you draw conclusions.
This in turn means that
the initial situation in Preussisch-Eylau and Waterloo was exactly the same.
You didn't see an enemy.
In one battle he was
somewhere in a snowstorm, in the other battle behind a hill.
The bottom line was that
the center had problems in both battles. At Eylau Augereau was in trouble, at Waterloo d’Erlon.
Napoleon made the same
decision in both cases.
We send the cavalry. It
will fix it.
It was successful in one
case and not in the other.
The initial situation was
the same.
Which I also find very
impressive ...
The use of artillery in
this battle.
The Russians had 460
guns, and the French were moving towards them. Wellington
had 156 guns at Waterloo ,
and there were "only" a total of just under 400 cannons on the
battlefield.
The Battle of Eylau is
actually more important, more exciting, more interesting than it is judged
today.
I would even say that it
is one of the Emperor's forgotten battles, not least because the outcome was
not a clear victory, but rather a lossful draw.
If the Napoleonic wars
had ended victoriously for France ,
then the cavalry attacks at Eylau and Borodino would have been carried out in
the Olympus of cavalry tactics.
Since I am so excited
about this battle, I will start with a small series today.
The beginning is the
short history and the order of battle, which I would like to introduce to you
here.
I would like to take this
opportunity to thank you for continuing to follow my BLOG in 2019. It was fun
again to bring different stories closer to you, and I will continue to do so
next year.
Maybe there will be a
little report in the next week; I can't promise you that yet.
Therefore I would like to
wish you and your families happy holidays and a happy new year.
We will meet again on the
1st at the latest, but feel free to drop by again between the days.
The year 1806 saw
Napoleon Bonaparte as the victor over the Prussian army. The double battle near
Jena and Auerstädt had shattered the Prussian
military glory, the Prussian capital Berlin
was occupied by French troops. Nevertheless, this triumph was an ambiguous one,
for the peace had not come about. The Prussian king had fled to East Prussia and the
Russians still maintained their alliance with the Prussians. The upcoming
winter made the situation even more difficult. It seemed that the decision
about the remaining Prussian kingdom and its coalition with the Russians would
not be made until the spring of next summer.
Nevertheless, Napoleon
decided to make some strategic moves. He let his troops advance into Polish
territory, on the one hand because he hoped to be able to recruit here, and on
the other hand to get in touch with the Russian armies.
The Russian troops under
Bennigsen stood on the Vistula around Pultusk in November, the Prussian corps
under Lestoc (about 15,000 men) were in the area of Thorn, while an army
under the Russian border - near the East Prussian city of Tilsit - was still
under the Russian General Buxhöwden. Napoleon decided to advance on Pultusk
with the majority of his troops, while on his left wing he let Ney and
Bernadotte advance to the Ukra via Thorn. Soults Corps made the connection
between the two wings.
At Christmas 1806, the
Russian troops under Buxhöwden and Bennigsen near Pultusk were united. There
were a number of skirmishes and operations in the Narew
area in the next few weeks, but the French were unable to bring about a
decisive battle. So Napoleon decided to put his troops in winter quarters.
However, the calm should not last long. At the end of January, contrary to
Napoleon's express orders, Marshal Ney decided to take his starving troops to a
friendlier area. During his advance he encountered Bennigsen's troops who had
intended to surprise Bernadotte in his winter camps. When Napoleon found out
about this development, he immediately put the whole army on the march:
Bernadotte was first given the order to withdraw to the west. His job was to
lure the Russian army after him. At the same time, Ney and his corps should
fall back on the advancing main army. After this union, Napoleon planned to close
the trap.
But as so often in wars,
chance played an important role. The Russians intercepted a courier that had
been sent to Napoleon's Bernadotte with the appropriate deployment orders. In
general, a communication problem arose between the imperial headquarters and
Bernadotte in the next few days. The commander of the 1st Corps did not receive
any orders from Napoleon until February 3, so that his corps remained
completely isolated in the following events.
Bennigsen immediately
recognized his mistake: in his eagerness to surprise the isolated Bernadotte,
he had forgotten everything else. But this should not be done if a man like
Napoleon was in command on the other side.
Yet!
The intercepted plan made
the situation clear to Bennigsen and so he ordered his army to retreat towards
Allenstein.
For his part, Napoleon
hurried his troops. Murat's cavalry took over the reconnaissance tasks.
However, there was initially no trace of the enemy. Finally, on February 3,
1807, the enemy was discovered about 10 km from Allenstein, near Jenkendorf
(Ionkovo). Napoleon responded immediately and ordered the immediate attack,
although his army was not yet concentrated.
He wanted to avoid the
Russians dropping out. In addition to part of the Guard and the Reserve Cavalry,
Napoleon had only 5 infantry divisions at the time (3 from Soult, two from
Ney). Augereau's corps and the guard were still on the move.
Murat was given command
of the first line of attack - consisting of Ney's troops and Legrand's division
- while Soult commanded his two remaining divisions (Lewal and Legrand) and
Grouchy's cavalry to flank the enemy, cutting them off from the communication
routes to Königsberg and should secure the bridge at Bergfriede for further
French deployment. Initially, the operation was promising. Parts of Soult's
cavalry advanced to Güttstadt, where they brought in 1,600 Russian prisoners
and captured parts of the Russian supply camp.
The main attack did not
begin until 3 p.m. Very successfully, Ney, St. Hilaire and Murat conquered
their surgical goals. However, at least it was February, the dawn did not allow
this attack to be expanded. The Augereau corps was also missing in order to
bring about a real battle decision. On the flank, the 4th Line and 24th Light
Infantry Regiments, together with parts of the 28th, secured the bridge at
Bergfriede. A bayonet attack on the defending Russian troops was successful
here. A counterattack was carried out by the latter, but when night fell,
Soult's men had formed a bridgehead.
Napoleon was convinced
that the following day would bring a decision. By now Augereau's corps had
appeared on the battlefield with the Guard, and Davout's divisions were rapidly
advancing to unite with Soult's men on the flank and complete the encirclement
maneuver. Bennigsen, on the other hand, did not hide this development, so he
ordered his troops to withdraw. One column after the other left the position,
unnoticed by the French.
The next day the Imperial
Army stood on an empty battlefield. Napoleon had no choice but to start the
persecution again if he wanted to make a decision this winter. On February 5,
the Murats and Soults troops moved towards Landsberg, Davout towards Heilsberg
to secure the bridges there, and Ney marched to Wormditt to separate Lestoq's Prussian
troops from Bennigsen's main army.
The next day Soult and
Murat came into contact with the Russian rear guard at Hoff. A violent battle
developed here, in which the French managed to capture 4 cannons and capture
2000 Russian soldiers, but with their own losses of 2,200 men.
Bennigsen ordered the
withdrawal to Prussian-Eylau and here he decided to await the French attack.
Before I turn to the
actual battle description, it's time to outline the enemy armies at Eylau.