Frank gehört zu den 5 Menschen, denen ich bis heute zu verdanken habe, dass ich mich dem Hobby Tabletop nähern konnte.
Ursprünglich war ich einer der berüchtigten 1/72 Figurensammler, die mehr kauften als bemalten. Als mir aber von Frank Bauer, und Frank Becker, auf einem Symposium die Welt des Tabletops nähergebracht wurde, richteten sie etwas an, was ihnen damals gar nicht bewusst war.
Sie gaben mir ein Schema, nachdem ich Figuren und Miniaturen sammeln und anmalen konnte. Armeelisten sind für mich heute noch Richtlinien. Wie viele Figuren brauche ich für diese oder jene Armee in einer bestimmten Epoche.
Dieses Umdenken hat dazu geführt, dass ich eine Leitlinie bekam, nach der ich Minis auswählen konnte. Wenn ich auch nicht alles bespiele, so habe ich doch diese Struktur für mich gefunden, um meinen „Armeen“ eine gewisse Logik zu geben.
Danke dafür, für diese Inspiration, die mich bis heute begleitet, und danke, dass ich Deine großartigen Figuren hier im Bericht zeigen kann Frank.
Das rief der Dichter Vergil im ersten Jahrhundert nach Christus laut in die damals bekannte Welt.
In seiner Aeneis ging er noch weiter: „Imperium sine fide dedi.“
Eine Herrschaft ohne Ende, ohne Grenzen, gestand er seinem Volk zu, und ließ dies durch den Mund des höchsten Gottes Jupiter verkünden.
Nicht weiter verwunderlich. Vergil war ein Protegé des Augustus, er selbst hätte sich vielleicht sogar als Fan geoutet, wenn das damals schick gewesen wäre; und Augustus hatte jetzt das Prinzipat etabliert, ein „Friedensreich“ errichtet und damit das Imperium vollendet.
Wichtig sind diese Zitate, weil sie häufig als Kernsätze für das Selbstverständnis der Römer definiert werden, und somit auch den sogenannten „römischen Imperialismus“ legitimieren.
Über diesen „römischen Imperialismus“ wurde lange, oft und immer wiederkehrend diskutiert.
Noch heute in den Forschungsräumen unserer Universitäten.
Dass die Römer imperialistisch waren, liegt schon im Kern des Wortes. Die Erschaffung eines Weltreiches, eines Imperiums, ist natürlich imperialistisch. Aus dem Imperium leitet sich nun mal eben auch das Wort ab.
Die Wikipedia gibt heute eine allgemeingültige Definition des Imperialismus ab. Sie lautet wie folgt:
„Als Imperialismus (von lateinisch imperare „herrschen“; imperium „Weltreich“; etwa bei Imperium Romanum) bezeichnet man das Bestreben eines Staatswesens bzw. seiner politischen Führung, in anderen Ländern oder bei anderen Völkern politischen und wirtschaftlichen Einfluss zu erlangen, bis hin zu deren Unterwerfung und zur Eingliederung in den eigenen Machtbereich.“
Der zweite Teil des Abschnitts stimmt allerdings so nicht für Rom:
„Typischerweise geht das damit einher, eine ungleiche wirtschaftliche, kulturelle oder territoriale Beziehung aufzubauen und aufrechtzuerhalten.“
Die Römer waren spätestens seit der Kaiserzeit darum bemüht eine Vereinheitlichung des Wirtschaftslebens herzustellen. Zudem wurde in den eroberten Ländern, die nun Provinzen waren, ein Beamten-, Herrschafts- und Militärapparat geschaffen, der die ehemaligen Unterschiede verwischte. Der römische Präfekt war Statthalter und höchster Repräsentant des Kaisers, seine Provinz Teil des Imperiums.
Das Reich war in seinen Institutionen eine Einheit, wenn es auch in der Natur der Sache begründete regionale Unterschiede gab.
Die Vereinheitlichung erlebte ihren Höhepunkt als 212 mit der Constitutio Antoniniana die gesamte freie Reichsbevölkerung das römische Bürgerrecht verliehen bekam. Damit war das bisher deutlichste Merkmal der Abgrenzung zwischen den einzelnen Bewohnern des Reiches Geschichte.
Das Reich hatte sich verändert.
Die Phase des Imperialismus, das Zeitalter der Expansionen, war spätestens mit der Eroberung Britanniens unter Claudius und der Aufgabe der Linie an der Elbe beendet.
Die Reichsausdehnung unter Trajan war eher eine Ausnahme und das eroberte Gebiet konnte auch nicht dauerhaft gehalten werden.
Das Reich war eine Einheit.
Nichts mehr mit den schönen staatsrechtlichen Unterscheidungen für die die Römer bekannt waren.
In der Hochphase ihres Imperialismus wurden Regeln des internationalen Rechts entwickelt, auf die noch heutige Staatsrechtler stolz sein könnten. Da gab es vielfältige Unterscheidungen in den internationalen Beziehungen. Das Kernprinzip war immer eines:
„Rom war der Gebende, der Partner der Empfangende, der sich der Gabe würdig, d.h. loyal erweisen musste.“ (Ingemar König, Der Römische Staat 1, Die Republik (Reclam Verlag), S. 69)
Wo das nicht ging, oder wo man aus römischer Sicht feststellte, dass der Partner nicht loyal war, errichtete man eine Provinz. Definierten die Römer ihr Verhältnis zu loyalen Staaten mit dem Begriff tutela bzw. patrocinium, also vergleichbar mit einem Schutzverständnis eines Familienvaters gegenüber seinen Kindern, so zeigten sie den Illoyalen die harte Faust: Diese wurden unter die Herrschaft – sub imperio romano – gestellt.
Die Amicitia, also die Freundschaft, ein Begriff, der auch im staatsrechtlichen Verständnis genutzt wurde, wurde somit aufgekündigt.
Die freundschaftliche Beziehung mit einem Staat – in amicitiam esse (Cicero) – wurde durch einen Vertrag (foedus) geregelt. Hierbei gab es unterschiedliche Stufen.
Partner auf gleicher Rechtsstufe hatten ein foedus aequum inne, Partner auf ungleicher Rechtsstufe ein foedus iniquum. In der lex foederis wurden die Inhalte genau spezifiziert, und von beiden Seiten dann auch per Eid beschworen.
Rom entschied dabei immer selbst, welches Vertragsverhältnis als opportun betrachtet wurde.
Aus dem ehemaligen socius (Bundesgenosse)oder gar amicus (Freund) konnte sehr schnell der perduellis/hostis (Feind) werden.
Dieses System, das vor allem das 3. bis 1. Jahrhundert vor Christus so spannend macht, war im nachaugusteischen „Einheitsstaat“ Imperium nicht mehr notwendig. Natürlich gab es auch Verträge in der oben beschriebenen Art mit irgendwelchen Barbarenfürsten.
Aber irgendwie fehlte denen der Schick und das Flair eines Pyrrhos von Epiros, eines Mithridates von Pontos, eines Antiochus von Syrien, eines Perseus von Makedonien oder einer Kleopatra von Ägypten.
Ganz zu schweigen von ECHTEN Gegnern wie den Karthagern, die nicht nur eine schicke und effektive Armee, sondern auch eine anständige Flotte hatten.
Kriege waren jetzt in der Kaiserzeit Aufstände, Bürgerkriege oder Auseinandersetzungen mit Barbaren.
Natürlich mit der Ausnahme der Perser.
Aber in den Konflikten mit diesem ewigen Gegner war das hauptsächliche Bestreben die Koexistenz, nicht die totale Vernichtung oder Eroberung. Hier an der persischen Grenze ging es nicht um Imperialismus, sondern um die Hegemonie in bestimmten Regionen, Stichpunkt Armenien, Palmyra.
Wenn wir das alles Revue passieren lassen, dann sollte somit für uns Wargamer auch EIGENTLICH diese Epoche des Imperialismus die interessanteste sein.
Also die Zeit von 300. v. Chr. bis zur Zeitenwende.
Jedenfalls nach meiner Meinung.
Da gab es noch Reiche, die es zu bekämpfen gab, Städte, die man gegeneinander ausspielen konnte, Herrscher und Generäle, deren Namen noch einen Klang der Tradition hatten.
Barbaren hatte man noch zusätzlich.
Barbaren sind immer da.
Na und, das ist doch das großartige an dieser Zeit des Imperialismus.
Wir haben die Möglichkeit unterschiedlichste Armeen aufzustellen, die sich bekämpfen können, mit den unterschiedlichsten Waffen. Die Spanne reicht da vom einfach bewaffneten afrikanischen Stammeskrieger, über die Pikenkämpfer der hellenistischen Heere bis zum hochgerüsteten parthischen Reiter.
Wir haben Elefanten, Kriegsgeräte, Belagerungsmaschinen, Flotten, also im Grunde alles, was das Herz begehrt.
Wir haben unterschiedliche Kampfstile, unterschiedliche Kampftaktiken, unterschiedliche Truppen.
Wir haben Schlachten, die den Namen auch verdienen, keine Scharmützel in Wäldern, die zwar verlustreich waren oder verheerend sein konnten, aber keine wirkliche Bedeutung für Kriegstaktiken oder -strategien hatten.
Wir können unterschiedliche Bündnisse und Abhängigkeitsverhältnisse nach dem historischen Vorbild schaffen.
Aber was wird GEFÜHLT gespielt, wenn wir uns in Foren oder bei Facebook umschauen ...
Die „langweilige“ frühe Kaiserzeit.
Im Grunde ist das doch merkwürdig, denn der Vorteil des Zeitalters der Expansionen für den Wargamer liegt doch schon allein im Folgenden:
Wir können Kampagnen spielen, die es in sich haben.
Wir können mit 12 Spielern auch 12 gänzlich unterschiedliche Armeen aufstellen, und nicht Armeen deren einzige Unterscheidung das Decal auf dem Schild ist.
Der Spieler und Sammler, den diese Faszination definitiv erfasst hat, ist Frank Bauer. Deshalb habe ich ihn auch angeschrieben, und ihn um ein paar Bilder seiner Minis gebeten. Sie sehen sie in dem vorliegenden Bericht.
Frank hat dieses Thema in allen gängigen Maßstäben angefasst. In 15, 20, und 28 mm.
Seine Armeen spiegeln dabei die Hauptkontrahenten. Da sind die republikanischen Römer. Ihre Gegner die Karthager. Aber auch Epiroten gruppiert um ihren König Pyrrhos, sowie Makedonen, Thraker und Daker.
Mit diesen Minis von Frank kann man Schlachten spielen.
SCHLACHTEN.
Also Auseinandersetzungen von Armeen, die mit unterschiedlichen Taktiken und Strategien, im Gefecht verbundener Waffen gegeneinander marschieren und sich bekriegen!!!
Keine frühkaiserlichen Römer, die sich in Partisanenkämpfen mit Galliern, Britanniern und Germanen geprügelt haben. Das wäre ja spannend, wenn anstelle der römischen Rheinflotte, der Classis Germanica, schon die Air Cavalry existiert hätte. Aber so…
Die Epoche des Imperialismus ist epischer, cineastischer. Das ist story telling pur.
Frank hat es kapiert.
Aber warum spielen dann so viele andere Wargamer weltweit nicht die Imperialisten, sondern lieber römische Schutzpolizei aus dem 1 Jahrhundert n. Chr.?
Ehrlich gesprochen.
Ich weiß es nicht.
Hier in Deutschland liegt es vielleicht an der Fokussierung auf den Limes und auf die Varus“schlacht“, oder besser gesagt, das Varusgemetzel.
Vielleicht haben wir ja einfach ein Limessyndrom??? Das wäre zumindest eine Entschuldigung.
Aber verglichen mit der imperialistischen Zeit der Römer ist die frühe Kaiserzeit doch schon sehr eintönig.
Warlord Games musste sogar ein Spiel wie Gangs of Rome erfinden, um da mal ein bisschen Spannung in die Bude zu bringen.
Victrix, um nur einmal den Haupthersteller in 28 mm zu nennen, hat mittlerweile eine Reihe, die ziemlich umfangreich ist, und mit der ich diese imperialistische Zeit, die noch nicht imperial war, einfach auch super darstellen kann.
Zinnhersteller ergänzen da natürlich. Ich möchte da nur auf die Successor Reihe von Gripping Beast und die entsprechende Serie bei Aventine Miniatures verweisen.
Na und Franks Armeen zeigen uns, dass man das Thema auch perfekt im 15 mm und im 20 mm Maßstab umsetzen kann.
Also mein Appell.
Kauft Victrix, GB oder Aventine. Kauft Zvezda und Schmäling Figuren in 1/72. Schaut nicht nur auf Warlord oder Perry Seiten. Erweitert Euren Horizont.
Für mich persönlich kommt die Victrix Offensive in 28 mm gefühlt zu spät.
Denn natürlich habe auch ich Cäsarianer, Early Roman Empire und Germanen angemalt.
Meine Entschuldigung.
Vor ein paar Jahren gab es die Victrix noch nicht.
Was ist jetzt Ihre Entschuldigung????
Tja…, jetzt wird es eng….
Aventine Miniatures – 28mm White Metal Miniatures for the Ancient Period
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Frank is one of the 5 people to whom I owe to this day that I was able to approach to the hobby tabletop.
I was originally one of the notorious 1/72 figure collectors who bought more than painted.
But when Frank Bauer and Frank Becker introduced me to the world of tabletop at a symposium, they did something that they weren't even aware of at the time.
They gave me a scheme after I could collect and paint figures and miniatures. Army lists are still guidelines for me today. How many figures do I need for this or that army in a particular era?
This rethinking resulted in a guideline according to which I could choose minis. Even if I don't play everything, I found this structure for myself to give my "armies" a certain logic.
Thank you for that, for this inspiration that has accompanied me to this day, and thank you for being able to show your great characters here in the report, Frank.
This is what the poet Virgil called out loud in the first century after Christ in the then known world.
In his Aeneid he went even further: "Imperium sine fide dedi."
He granted his people a rule without end, without limits, and had this proclaimed through the mouth of the highest God Jupiter.
Not surprising. Virgil was a protégé of Augustus, he might even have come out as a fan if that had been trendy at the time; and Augustus had now established the principate, established a "kingdom of peace" and thus completed the empire.
These quotations are important because they are often defined as core sentences for the Romans' self-image, and thus also legitimize so-called "Roman imperialism".
This “Roman imperialism” has been discussed for a long time, often and repeatedly.
Still today in the research rooms of our universities.
That the Romans were imperialist is at the very heart of the word. The creation of a world empire is of course imperialist. The word is derived from the word imperium = empire.
Wikipedia today gives a general definition of imperialism. It reads as follows:
“Imperialism (from the Latin imperare“ rule ”; imperium“ world empire ”; for example Imperium Romanum) describes the endeavor of a state or its political leadership to gain political and economic influence in other countries or with other peoples, up to their submission and integration into their own sphere of influence. "
The second part of the section is not true for Rome, however:
"Typically this goes hand in hand with building and maintaining an unequal economic, cultural or territorial relationship."
The Romans had been trying to standardize economic life at least since the imperial era. In addition, in the conquered countries, which were now provinces, an official, ruling and military apparatus was created that blurred the former differences. The Roman prefect was governor and highest representative of the emperor, his province part of the empire.
The empire was a unity in its institutions, even if there were regional differences based on the nature of the matter.
The standardization reached its climax when in 212 with the Constitutio Antoniniana the entire free population of the empire was granted Roman citizenship. Thus the clearest feature of the demarcation between the individual inhabitants of the empire was history.
The empire had changed.
The phase of imperialism, the age of expansion, ended at the latest with the conquest of Britain under Claudius and the abandonment of the line on the Elbe.
The expansion of the empire under Trajan was rather an exception and the conquered area could not be held permanently.
The empire was a unit.
Nothing more with the beautiful constitutional distinctions for which the Romans were known.
In the heyday of their imperialism, rules of international law were developed that even today constitutional lawyers could be proud of. There were many differentiations in international relations. The core principle has always been one:
"Rome was the giver, the partner the recipient, who had to prove himself worthy of the gift, i.e. loyal." (Ingemar König, Der Römische Staat 1, Die Republik (Reclam Verlag), p. 69)
Where that was not possible, or where it was determined from the Roman point of view that the partner was not loyal, a province was established. If the Romans defined their relationship to loyal states with the term tutela or patrocinium, i.e. comparable to a father's understanding of protection against his children, they showed the disloyal a hard fist: They were placed under the rule - sub imperio romano.
Amicitia, i.e. friendship, a term that was also used in the understanding of constitutional law, was thus terminated.
The friendly relationship with a state - in amicitiam esse (Cicero) - was regulated by a contract (foedus). There were different levels here.
Partners on the same legal level had a foedus aequum, partners on a different legal level had a foedus iniquum. The contents were precisely specified in the lex foederis and sworn by both sides by oath.
Rome always decided for itself which contractual relationship was considered opportune.
The former socius (ally) or even amicus (friend) could very quickly become the perduellis / hostis (enemy).
This system, which made the 3rd to 1st century BC so exciting, was no longer necessary in the post-Augustus “unified state” empire. Of course there were also contracts of the kind described above with some barbarian princes.
But somehow they lacked the chic and flair of a Pyrrhos from Epiros, a Mithridates from Pontus, an Antiochus from Syria, a Perseus from Macedonia or a Cleopatra from Egypt.
Not to mention REAL opponents like the Carthaginians who not only had a chic and effective army but also a decent fleet.
Wars now in the imperial era were revolts, civil wars or clashes with barbarians.
With the exception of the Persians, of course.
But in the conflicts with this eternal adversary, the main pursuit was coexistence, not total annihilation or conquest. Here on the Persian border it was not about imperialism, but about the hegemony in certain regions, key pointS Armenia, Palmyra.
If we look back on all of this, then this epoch of imperialism should ACTUALLY be the most interesting for us wargamers.
So the time from 300 BC. Until the turn of the ages.
At least in my opinion.
There were still empires to be fought against, cities that could be played off against each other, rulers and generals whose names still had a tone of tradition.
There were barbarians as well.
Barbarians are always there.
Well, that's the great thing about this time of imperialism.
We have the opportunity to set up a wide variety of armies that can fight each other with a wide variety of weapons. The spectrum ranges from the simply armed African tribal warriors to the pike fighters of the Hellenistic armies to the highly armed Parthian horsemen.
We have elephants, weapons of war, siege engines, fleets, basically everything your heart desires.
We have different styles of fighting, different tactics, different troops.
We have battles that deserve the name, no skirmishes in forests that were lossy or could be devastating, but had no real relevance to war tactics or strategies.
We can create different alliances and relationships of dependency based on the historical model.
But what is FEELED being played when we look around in forums or on Facebook ...
The "boring" early imperial era.
Basically that's strange, because the advantage of the age of expansion for the wargamer lies in the following alone:
We can play campaigns that are tough.
With 12 players we can set up 12 completely different armies, and not armies whose only distinction is the decal on the shield.
The player and collector who has definitely captured this fascination is Frank Bauer.
That's why I wrote to him and asked him for a few pictures of his minis. You can see them in this report.
Frank tackled this topic in all common scales. In 15, 20 and 28 mm.
His armies mirror the main opponents. There are the republican Romans. Their opponent the Carthaginians. But also Epirots grouped around their king Pyrrhus, as well as Macedonians and Thracians.
You can play battles with these minis from Frank.
BATTLES.
So clashes of armies that march and fight against each other with different tactics and strategies, in combat with combined arms!
No early imperial Romans who fought in partisan battles with Gauls, Britons and Teutons. That would be exciting if the Air Cavalry had already existed instead of the Roman Rhine fleet, the Classis Germanica. But so…
The era of imperialism is more epic, more cinematic. That is pure story telling.
Frank got it.
But why do so many other wargamers around the world not play the imperialists, but rather the Roman „police“ from the 1st century AD?
To be honest.
I dont know.
Here in Germany it is perhaps because of the focus on the Limes and on the Varus "battle", or rather, the Varus slaughter.
Maybe we just have a Limes Syndrome ??? At least that would be an excuse.
But compared to the imperialist era of the Romans, the early imperial era is already very monotonous.
Warlord Games even had to invent a game like Gangs of Rome to add a little tension to the place.
Victrix, just to name the main manufacturer in 28 mm, now has a series that is quite extensive, and with which I can simply represent this imperialist era that was not yet imperial.
Tin manufacturers complement that, of course. I would just like to refer to the Successor series from Gripping Beast and the corresponding series from Aventine Miniatures.
Frank's armies show us that the topic can also be implemented perfectly on a 15 mm and 20 mm scale.
So my appeal.
Buy Victrix, GB or Aventine. Buy Zvezda and Schmähling figures in 1/72. Don't just look at Warlord or Perry sites. Broaden your horizons.
For me personally, the Victrix offensive in 28 mm feels too late.
Because of course I also painted Caesarians, Early Roman Empire and Germanic tribes.
My apologies.
A few years ago the Victrix didn't exist.
Now what's your excuse ????
Well… now it's getting tight….
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