Sonntag, 29. August 2021

Battlegroup - Soviets

Das schönste an unserem Hobby ist doch letztendlich das fertiggestellte Projekt.
Da ist eine spielbare Armee entstanden, die im besten Fall auch noch gut aussieht, und gleichzeitig kriecht eben das Gefühl in uns hoch etwas Großartiges vollendet zu haben.
Erfolgreich haben wir ein paar Zentimeter von unserem Zinn- und Plastikberg gekratzt und etwas zum Abschluss gebracht.
Ein wichtiger, glücklicher, geradezu intimer Augenblick.


Das ist dann gleichzeitig der Moment, in dem wir uns ein klein wenig auch als Künstler verstehen.
Geht es Ihnen nicht auch so, dass sie dann wie ein großer Maler Ihre Nasspalette, oder auch nur Ihren GW Farbtopf, in die linke Hand nehmen, den Pinsel in die rechte, ihn dann leicht zum Mund führen, zum Spiegel gehen und glückselig lächeln?
Es geht Ihnen bestimmt so, und Sie werden das auch genauso tun. Da bin ich mir sicher.
Leider gibt es davon keine Beweisbilder, weil Sie ja beide Hände voll haben.
Aber fühlen, fühlen, dürfen Sie sich schon wie Picasso.
Das fantastische an dieser Geschichte ist aber, dass Sie das Projekt garantiert nicht ganz vollendet haben. Da würde ich Wetten annehmen. Denn; das wollen Sie ja gar nicht!!!
Dafür lieben Sie das ganze Thema viel zu sehr, dass Sie da vermeintlich fertiggestellt haben.
Zum Glück tauchen immer wieder gaaaannnzzzz zuuuuufällig kleine Sachen in ihrem Blickfeld auf, die als Ergänzung zum Bestehenden herangezogen werden können.
Echte Wargamer haben niemals etwas wirklich fertig.
Haben sie 2 cm vom Zinn- und Plastikberg abgekratzt, dann kaufen Sie 3 cm nach.
Aber.
Das GEFÜHL ist ein anderes, wenn Sie jetzt dieses „überflüssige“, neue Material anmalen.
Sie brauchen es ja im Grunde nicht.
Deshalb pinseln Sie jetzt beschwingt und fröhlich herum. Sie freuen sich auf die neue, kleine Ergänzung; und ja, sie sind dann auch der Meinung endlich das Geheimnis der Resilienz entdeckt zu haben.
Zumindest im Hobby.
GENAU SO geht es mir mit meinen WW II Sowjets in 1/72.




Im Grunde hat sich das Thema für mich seit 2014 erledigt.
Da hatte ich meine voll spielbare Truppe fertig, und hier auf dem BLOG finden sich diverse Berichte zu diesem Thema.
Jetzt ist es aber so, dass ich ja noch genügend Sachen im Keller habe, die mir dann schon mal – im wahrsten Sinne des Wortes – vor, oder auf, die Füße fallen.
Na, und spätestens dann ertönt in meinem Ohr die Hornbach Fanfare und es schmettert „MACH ES ZU DEINEM PROJEKT“.
Natürlich sind mir in den diversen Lockdowns der vergangenen Monate einige Modellbausachen auf die Füße gefallen.
Als erstes war da die Artilleriebatterie, die ich angemalt habe.
Was sind denn Russen ohne gezogene Ari.
Bei den Modellen handelt es sich um 3 Geschütze von Zvezda aus deren Battle Serie in 1/72.
3 x 122mm Geschützmodelle, die mit 2 Figuren pro Geschütz geliefert werden. Der dritte Mann der Geschützbedienung kommt von Revell.
Auch ein paar LKW‘s habe ich umgemalt.


Wenn Sie genau hinsehen, erkennen Sie, dass die eigentlich zu modern sind.
Ja; das weiß ich.
Denn diese Modelle hatte ich mal als Kind auf einer Kirmes gekauft. Die Dinger sind somit fast 50 Jahre alt, und ich finde es persönlich klasse, dass die jetzt als Sowjet LKW durch die Gegend rumpeln.
Dann habe ich noch zwei KV 1 Panzer gefunden, die ich dann auch noch schnell bemalte.




Lustig war der Moment, als ich noch 3 alte Hasegawa Modelle fand, die beige grundiert in einer kleinen Kiste schlummerten. Die wollte ich ursprünglich mal in einem Wüstenszenario verwursten, aber das Thema bespielen wir ja in 15 mm.
Also schnappte ich mir schon einmal den Crusader und den Lee Panzer und malte die als Land Lease Modelle für meine Sowjets an.
Eine wirkliche Verstärkung ist das leider nicht, weil diese frühen Panzer in ihren Werten bei Battlegroup schlechter sind als Sherman, T34 oder KV 1 Panzer.
Aber… Sie sind stylish, und, ich konnte mal ein anderes Grün verwenden.


Als neueste Einheit habe ich jetzt noch einen Spähtrupp bemalt.
Da sind zwei BA Spähwagen und ein Trupp Infanteristen.
Die Spähwagen BA-6 sind von Pegasus und die Figuren von Zvezda.
Die Spähwagen setze ich universell als Spähwagen ein. Die können dann auch mal im Spiel als BA 10 eingesetzt werden.
Bei den Zvezda Figuren handelt es sich um Scout, Scharfschützen und Fallschirmjäger Modelle der Miniserie.
Die bringen dann auch aufgrund ihrer Uniformen eine leichte Abwechslung in das einheitliche Bild meiner Russeninfanterie.











Das sind die neuen Sachen, die ich Ihnen heute vorstellen wollte; und Sie werden es nicht glauben.
Gestern war ich im Keller, und da fiel mir wieder etwas vor die Füße begleitet von einem ohrenbetäubenden Sound aus dem ich ganz klar und deutlich die Worte „MACH ES ZU DEINEM PROJEKT“ heraushören konnte.
 
 
 
Ultimately, the best thing about our hobby is the finished project.
A playable army has emerged, which in the best case also looks good, and at the same time the feeling creeps up in us that we have accomplished something great.
We successfully scratched a few inches off our tin and plastic mountain and brought something to a close.
An important, happy, downright intimate moment.
At the same time, that is the moment when we see ourselves a little bit as artists.
Isn't it also for you that, like a great painter, you take your palette, or even just your GW paint pot, in your left hand, your brush in your right, then gently bring it to your mouth, go to the mirror and smile happily?
I am sure you feel that way, and you will do it like that. I'm sure.
Unfortunately, there are no pictures of this great moment.
But I’m sure you already feel like Picasso.
The fantastic thing about this story, however, is that a real wargaming project will never be finished completely. I would take bets on that. Because; you don't want that at all!
You love the whole topic far too much for that that you have supposedly finished it.
Fortunately, small things appear again and again in your field of vision that can be used as a supplement to the existing one.
Real wargamers never really finish anything.
If you have scratched 2 cm from the tin and plastic mountain, you buy another 3 cm.
But.
The FEELING is different if you paint this “superfluous” new material now.
You don't really need it.
That's why you now paint around in a lively and happy manner. You are looking forward to the new, small addition; and yes, you are of the opinion that you have finally discovered the secret of resilience.
At least in the hobby.
EXACTLY THAT I feel with my WW II Soviets in 1/72.
Basically, the topic has been done for me since 2014.
Then I had my fully playable unit ready, and here on the BLOG you can find various reports on this topic.
But now I still have enough things in the basement that - in the truest sense of the word - fall in front of or on my feet.
Well, and then I always hear the claim of a popular advertising TV spot here in Germany: "MAKE IT YOUR PROJECT".
Of course, a lot of models fell on my feet in the various lockdowns of the past few months.
First there was the artillery battery that I painted.
What are Russians without a drawn Ari.
The models are 3 guns from Zvezda from their Battle series in 1/72.
3 x 122mm gun models that come with 2 figures per gun. The third man in the gun crew comes from Revell.
I also repainted a few trucks.
If you look closely, you can see that they are actually too modern.
Yes; I know that.
Because I bought these models as a child at a fair. These things are almost 50 years old, and I personally think it's great that they are now rumbling around as Soviet trucks.
Then I found two KV 1 tanks that I quickly painted.
The moment I found 3 old Hasegawa models that were slumbering in a small box with a beige basecoat was funny. I originally wanted to mess it up in a desert scenario, but we're going to play the topic in 15 mm.
So I grabbed the Crusader and Lee tanks and painted them as Land Lease models for my Soviets.
Unfortunately, this is not a real reinforcement, because these early tanks are worse than Sherman, T34 or KV 1 tanks in terms of their values ​​at Battlegroup.
But… they're stylish, and I was able to use a different green.
As the newest unit, I have now painted a scouting party.
There are two BA scout cars and a squad of infantrymen.
The BA-6 scout cars are from Pegasus and the figures from Zvezda.
I use the scout cars universally as scout cars. They can then also be used in the game as BA 10.
The Zvezda figures are scout, sniper and paratrooper models from the miniseries.
Because of their camouflage uniforms, they bring a slight change to the uniforms of my Russian infantry.
These are the new things that I wanted to introduce to you today; and you won't believe it.
Yesterday I was in the basement and something fell at my feet again accompanied by a deafening sound from which I could clearly hear the words "MAKE IT YOUR PROJECT".
 

Sonntag, 22. August 2021

Battlegroup - Die Angst vor der PAK

Bei 32 Grad Außentemperatur hatten wir, Sven, Dennis und ich, uns entschieden nochmals in die Wüste zu gehen und ein Battlegroup Afrika Szenario zu spielen. Leider gab es dann die Woche diesen Temperatursturz und irgendwie fehlte der wichtigste Faktor bei dem Spiel:
Dass uns die Brühe wegen der Hitze von der Stirn rinnt, und wir uns tatsächlich wie in Afrika fühlen.
Ich und Dennis schwitzten dann aber aus einem ganz anderen Grund.
Wir waren wieder einmal soooooooo schlecht.
Aber; beginnen wir ganz am Anfang.
In der Mitte des Spielfeldes befand sich ein kleines Dorf in einer Ebene, die von ein paar Wadis und Tälern durchschnitten war.



Hier mal ein Bild aus dem Spiel, wo man das ganz gut erkennen kann.


Sven hatte seine coole Malerfilzplatte über die Standard Styrodurspielplatten gelegt, und dies hatte zur Folge, dass die Topografie ziemlich realistisch wurde.
Fahrzeuge und Soldaten konnten dann auch mal Deckung in einer Bodenfalte finden, was für den Verlauf des Spiels schon mal wichtig wurde.
In dem Dorf hatte der deutsche Leutnant Wilhelm Svenske einen genialen Plan ersonnen.
Er hatte ein paar Stunden zuvor seine besten Soldaten zu sich rufen lassen.
Heinrich Paul und Fritze Maier – mit ai – waren die Geschützbesatzung einer PAK 38, die hier im Dorf Stellung bezogen hatte. Maier war im Zivilleben Möbelpacker und Spezialist für den Transport von Klavieren und Paul war Arbeiter im Tiefbau und Spezialist im Verschalen von Gebäuden.
Jedenfalls war es wohl so, dass Svenske seinen beiden Soldaten erklärte, „Egal wie. Ich will die PAK 38 auf ein Dach bekommen. Ich brauche eine erhöhte Schussposition“.
Heini und Fritz schauten sich an.
„Keen Problem Chef“, meinet Fritze Paul, „Die wiegt ja nur eine Tonne. Irgendwo haben wir doch den Kran für die Panzertürme. Da krieg ich was hin“.
Und Heini, der ziemlich wortfaul war, außer wenn es um sein Spezialgebiet ging, meinte nur:
„Keine Sorge Herr Leutnant. Ich mach Ihnen die Bude schon stabil! Diese Hütten hier haben eh keine Fenster.“
Das war so typisch Heini. Einfach mal einen raushauen, auch wenn die Fakten nicht so stimmen.
Das sahen die Drei dann auch, als sie vor dem Gebäude standen, denn da waren natürlich Fenster, aber Heini schockte das nicht.
Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte er die Fenster jetzt zugemauert, nur um zu beweisen, dass „die Hütten hier“ keine Fenster haben, aber, ein paar Stützbalken in die Struktur geklopft, und schon war das Dach stabil. Jetzt konnte die PAK kommen.
Fritze Paul organisierte den Kran nebst drei Arbeitern, und die hievten dann die PAK auf das Dach. Hier thronte Sie jetzt.
Fritze fragte sogar noch den Leutnant. „Und was, wenn die Engländer uns sehen? Die können schon zurückschießen“, aber Svenske sagte nur, „Die treffen eh nicht!“
Die Worte von Leutnant Svenske sollten so wahr werden.


Zunächst rollten die Scout Einheiten auf die Ebene.
Dummerweise trauten wir Engländer uns nicht so richtig nach vorne, weil diese PAK von Svenske halt freies Schussfeld hatte.





Na, und ein abgeschossener Crusader markierte sogar symbolisch als Zielmarker den Umstand, dass diese Problematik wohl auch schon einmal vorher bestanden hatte.


Dennis und ich dachten aber. Kein Problem. Wir werden schon in den nächsten Spielzügen ausreichend Verstärkungen bekommen, um anzugreifen. Die PAK kann ja nicht alle Fahrzeuge abschießen.
Nicht alle, aber schon mal den Humber II, der sich zu weit vorgewagt hatte.




Zu unserem Pech kam noch hinzu, dass wir den gezogenen Break Down nicht anwenden konnten, weil Svens Fahrzeuge sich noch gar nicht bewegt hatten. Auch der Air Raid funktionierte nicht.



In den nächsten Zügen würfelten wir so niedrige Zahlen, dass wir nicht die Verstärkungen aufs Feld bekamen, die wir eigentlich wollten.
Während bei uns also zwei dumme LKW mit ein bisschen Infanterie an Bord durch die Wüste kreuzten, rollte am Horizont das gesamte DAK an. 6 Panzer III bzw. IV tauchten da auf.



Was wir noch alles in der Reserve hatten, sehen Sie in diesem Bild.


Sven bezog geschickt im Dorf Stellung. Jetzt war da nicht nur die PAK, sondern auch ein paar andere Kanonenrohre.


Letztendlich bekamen wir dann aber auch 2 Crusader auf die Platte.
Wir zogen sie vorsichtig um das Palmenfeld herum, weil wir die Bodenfalte ausnutzen wollten, um so von der Flanke aus auf das Dorf vorzustoßen.



Durch die Mitte sollte der gut gepanzerte Matilda II kommen.


Ich war mir verdammt sicher, dass er jeden Treffer aushalten könnte. Nun gut. Er wurde dann getroffen, gepinnt, wir würfelten eine Eins beim Moraltest, und die Besatzung sprengte das Ding selbst in die Luft.
Oh Mann.


Sven setzte dann einige seiner Panzer in ein geschicktes Ambush Fire.
Jetzt trauten wir uns gar nichts mehr.




Die Infanteristen versteckten wir hinter den Palmen. Die gaben dann zwar ein paar MG Garben auf die verdamm… PAK ab, aber die prallten alle vom Schutzschild ab.



Gefühlt hatten wir mittlerweile ca. 100 Schüsse auf die Pakbesatzung abgegeben. Die gingen aber alle fehl und die PAK blieb bis zum Schluss erfolgreich im Spiel.
Die Crusader setzen wir jetzt auch ins Ambush Fire, vielleicht würde Sven ja seine Panzer doch mal vorziehen. Gleichzeitig verlegten wir die Portees mit ihren 2pd Kanonen an die Front.





Wir passten höllisch darauf auf, dass wir in Deckung blieben.
Also den dritten Crusader vorsichtig zu den beiden anderen bringen, und die Portees erst mal halten lassen.



Einer der Portees traf dann auch wirklich einen deutschen Panzer, der ausgeschaltet wurde.
Jetzt aber.


Wir gaben unseren Bren Badewannen den Befehl vorzurücken, um ein Missionsziel zurückzuerobern.
Sie rollten nach vorne, einer wurde abgeschossen, der andere gepinned.




Im nächsten Step erwischte es noch einen der Portees.



Wir zogen unsere LKW nach hinten, weil es so langsam eng mit unserer Battlerate wurde (Bei BG hat eine Armee eine sogenannte Battlerate. Spieler erhalten Verlustmarker, wenn sie Einheiten, Zielmarker etc. verlieren. Übersteigt die Summer der Verlustmarker die Battlerate der Armee ist das Spiel beendet).

Die Deutschen lauerten.




Am rechten Flügel stießen wir dann zum Zielmarker vor und gingen hier in Deckung.



Am linken Flügel setzten wir jetzt alles auf eine Karte.
Panzer nach vorne.
Fump.
Der erste Crusader weg.




Aber egal.
So sah es jetzt in der Übersicht aus. Noch zwei Crusader um zum Dorf vorzustoßen.


Wir schossen mit dem nächsten Panzer. Wir trafen sogar.
Sven musste einen Moraltest machen, weil unser Treffer die Panzerung nicht durchschlug.
Er würfelte eine 6.
BEYOND THE CALL OF DUTY.
Also konnte er jetzt eine Sonderaktion wählen.
Er entschied sich fürs Zurückschießen.
Na und was soll ich sagen.
Spiel in 5 Sekunden vorbei.
Der erste Schuss vernichtete den zweiten Crusader, der nächste Schuss den dritten, na und damit war unsere Battlerate gebrochen.


Tja. Was schließen wir daraus?????
Am Anfang bekamen wir zu wenige Einheiten auf die Platte. Ich kenne mich ja. Wären genügend Panzer schon anfänglich auf der Platte aufgetaucht, hätte ich sie nach vorne gejagt. Da hatte Sven ja auch noch nicht seine Panzer in Position.
Dann hielten wir uns lange mit der PAK auf, aber auch nur, weil meine Humber II schon verletzlich sind. Hatte man ja schnell gesehen.
Generell operierte Sven aber seine Einheiten richtig cool. Da war immer Gefahr, weil einige im Ambush lauerten, andere wichtige Positionen einnahmen.
Die PAK stand günstig, aber nicht, dass es falsch rüberkommt, auch exponiert.
Wir hätten sie auch ausschalten können. Wenn Du Dich aber permanent verwürfelst, bringt das halt auch nichts.
Ich persönlich hatte das Gefühl, dass Sven seine Einheiten so geschickt aufgestellt hatte, dass es überall mega gefährlich war. Einmal vorgerollt, folgte das Kreuzfeuer und der Abschuss, was letztendlich auch zum Erfolg führte.
So muss man das halt machen.
Da muss möglichst bald ne Revanche her. Das steht mal fest.
 
 
 
With an outside temperature of 32 degrees, Sven, Dennis and I decided to go back to the desert and play a Battlegroup Africa scenario. Unfortunately, there was this drop in temperature that week and somehow the most important factor was missing in the game:
That the broth runs off our foreheads because of the heat.
I and Dennis then sweated for a completely different reason.
We were soooooooo bad again.
But let's start at the very beginning.
In the middle of the playing field was a small village on a plain cut by a few wadis and valleys.
Here is a picture from the game, where you can see it quite well.
Sven had put his cool painter felt board over the standard Styrodur play boards, and this meant that the topography was pretty realistic.
Vehicles and soldiers could then find cover in a valley, which was important for the course of the game.
In the village, the German lieutenant Wilhelm Svenske had come up with a brilliant plan.
A few hours earlier he had summoned his best soldiers.
Heinrich Paul and Fritze Maier - with ai - were the gun crew of a PAK 38 that had taken up position here in the village. Maier, in civil life a specialist in the transport of pianos, and Paul an engineering worker and a specialist in the cladding of buildings.
In any case, it was probably the case that Svenske explained to his two soldiers, “No matter how. I want to get the PAK 38 on a roof. I need an elevated shooting position ”.
Heini and Fritz looked at each other.
“No problem boss”, says Fritze Paul, “It only weighs a ton. We have the crane for the armored turrets somewhere. I can do something there ”.
And Heini, who was pretty lazy, except when it came to his specialty, just said:
“Don't worry, Lieutenant. I will make the booth stable for you! These huts here have no windows anyway. "
That was so typical Heini. Just knock one out, even if the facts are not true.
The three of them saw that when they stood in front of the building, because there were of course windows, but Heini wasn't shocked.
If it had been up to him, he would have bricked up the windows now, just to prove that “the huts here” have no windows. So he was silent, knocked a few support beams into the structure and the roof became stable. Now the PAK could come.
Fritze Paul organized the crane and three workers, and they then hoisted the PAK onto the roof. Here the AT-gun was now enthroned.
Fritze even asked the lieutenant. “What if the Tommies see us? They can shoot back, "but Svenske only said," They won't hit anyway! "
Lieutenant Svenske's words should come true.
First the scout units rolled onto the plain.
Unfortunately, we English didn't really dare to go forward because this PAK from Svenske had a clear field of fire.
Well, a shot down Crusader even symbolically marked as a target marker the fact that this problem had probably already existed before.
Dennis and I thought though. No problem. We'll have enough reinforcements to attack in the next few turns. The PAK cannot shoot down all vehicles.
Not all of them, but the Humber II, which had ventured too far.
In addition to our bad luck, we could not use the drawn “breakdown marker” because Sven's vehicles had not yet moved. The air raid didn't work either.
In the next few moves we rolled the dice so low that we didn't get the reinforcements on the field that we actually wanted.
So while two stupid trucks with a bit of infantry on board were cruising through the desert, the entire DAK rolled up on the horizon. 6 Panzer III and IV appeared there.
You can see what we still had in reserve in this picture.
Sven took a clever position in the village. Now not only was the PAK there, but a few other cannon barrels as well.
In the end we got 2 Crusaders on the table.
We carefully pulled it around the palm field because we wanted to take advantage of the fold in the floor to advance towards the village from the flank.
The well-armored Matilda II should come through the middle.
I was damn sure he could take any hit. Well. He was then hit, pinned, we rolled a 1 on the morale test, and the crew blew the tank up themselves.
Oh man.
Sven then set some of his tanks in a clever ambush fire.
Now we didn't dare to do anything anymore.
We hid the infantrymen behind the palm trees. They released a few MG sheaves on the damn ... PAK, but they all bounced off the protective shield.
It felt like we had fired about 100 shots at the anti-tank crew. But they all went wrong and the PAK remained successfully in the game until the end.
We put the Crusaders also in Ambush Fire, hoping, that maybe Sven would prefer his tanks one day. At the same time we moved the portees with their 2pd cannons to the front.
We took great care to keep under cover.
So bring the third crusader carefully to the other two and let the portees hold for now.
One of the portees actually hit a German tank, which was eliminated.
We gave orders to our Bren bathtubs to advance to retake a mission objective.
They rolled forward, one shot down, the other pinned.
In the next step one of the portees was hit.
We pulled our truck backwards because our battle rate was slowly getting tight (At BG, an army has a so-called battle rate. Players receive loss markers when they lose units, target markers, etc. The game ends, when the total number of loss markers exceeds the army's battle rate).
On the right wing we then advanced to the target marker and took cover here.
On the left wing we were now putting everything on one card.
Tanks forward.
Bouuuuuummmmm.
The first crusader gone.
But it doesn't matter.
This is what it looked like now in the overview.
Two more crusaders to advance to the village.
We shot at the next tank. We even met.
Sven had to do a morale test because our hit didn't penetrate the armor.
He rolled a 6.
BEYOND THE CALL OF DUTY.
So now he could choose a special offer.
He decided to shoot back.
Well and what can I say.
Game over in 5 seconds.
The first shot destroyed the second Crusader, the next shot the third, and that broke our battlerate.
To sum up…
At the beginning we failed to activate enough units. With more tanks, I would have chased my units forward. Sven didn't have his tanks in position then either.
Then we spent a long time with the PAK, but only because my Humber IIs are already vulnerable.
In general, however, Sven operated his units really cool. There was always danger because some lurked in the ambush, others occupied important positions.
The position of the AT-gun (PAK) was also o.k. That was not the problem.
We could have turned them off too. But we failed several times.
Personally, I had the feeling that Sven had set up his units so skillfully that it was extremely dangerous everywhere. Once rolled forward, the crossfire followed, which ultimately led to success.
That's how you have to do it.
We have to get a revenge as soon as possible. That's for sure.