Gettysburg, 2. Juli 1863. Der zweite Tag der Schlacht.
Ein Regiment steht an der äußersten Flanke der Unionslinie.
Auf einem Hügel.
Verschanzt hinter Brustwehren, die der Kommandeur der Brigade anzulegen befohlen hatte.
Die Konföderierten versuchen an dieser Stelle die Line zu umgehen, dem Regiment in die Flanken und in den Rücken zu kommen.
Um das zu erreichen, müssen sie den Hügel hoch. Koste es was es wolle.
Sie arbeiten sich durch schwieriges Gelände. Felsgestein liegt in diesem Gebiet, was den Anmarsch erschwert.
Der Kampf dauert Stunden. Stunden, in denen die Konföderierten gegen eine Stellung laufen, zurückgetrieben werden, wieder angreifen.
Die Situation spitzt sich zu. Langsam wird die Munition knapp.
Dann tragen Teile des Nordstaatenregiments einen Bajonettangriff vor.
Am Ende kann die Truppe die Stellung behaupten.
Ihr Kommandeur hat mit Bravour die Aufgabe erfüllt.
Ein Regiment steht an der äußersten Flanke der Unionslinie.
Auf einem Hügel.
Verschanzt hinter Brustwehren, die der Kommandeur der Brigade anzulegen befohlen hatte.
Die Konföderierten versuchen an dieser Stelle die Line zu umgehen, dem Regiment in die Flanken und in den Rücken zu kommen.
Um das zu erreichen, müssen sie den Hügel hoch. Koste es was es wolle.
Sie arbeiten sich durch schwieriges Gelände. Felsgestein liegt in diesem Gebiet, was den Anmarsch erschwert.
Der Kampf dauert Stunden. Stunden, in denen die Konföderierten gegen eine Stellung laufen, zurückgetrieben werden, wieder angreifen.
Die Situation spitzt sich zu. Langsam wird die Munition knapp.
Dann tragen Teile des Nordstaatenregiments einen Bajonettangriff vor.
Am Ende kann die Truppe die Stellung behaupten.
Ihr Kommandeur hat mit Bravour die Aufgabe erfüllt.
Sein Name ….
David Ireland.
Das Regiment…
Das 137th New York Infantry Regiment.
Der Hügel…
Culp’s Hill.
Sind Sie verwirrt??
Haben Sie etwas anderes erwartet?
Ich denke ja.
Denn auch ich bin erst durch einen Youtube Beitrag auf diese Aktion aufmerksam geworden.
Dabei dachte ich immer, dass ich schon ziemlich tief im Thema Gettysburg stecke.
Jedenfalls für einen Deutschen.
Ich denke, dass viele Leser aus den Vereinigten Staaten diese Episode kennen; hier ist das Thema des Amerikanischen Bürgerkriegs natürlich viel populärer. Da gibt es viele Menschen, die sich tiefer mit dem Gesamtverlauf der Schlacht auseinandersetzen.
Für viele Europäer war sicherlich der Film Gettysburg prägend. In diesem Film finden die Kämpfe im Norden des „Angelhakens“ (die Front der Unionstruppen bei Gettysburg ähnelt in ihrer Form einem Angelhaken) am zweiten Tag keine wirkliche Erwähnung. Die Kämpfe bei Devils Den und am Little Round Top sind da der Höhepunkt der Filmdramaturgie.
Bilder schaffen aber Erinnerungen; und Culp’s Hill gehört da leider nicht dazu.
Culp’s Hill.
Eine Hügelgruppe, deren Name symbolhaft für eine der verpassten Chancen der Konföderation bei Gettysburg steht.
Am ersten Schlachttag hatte der Kommandierende an diesem Flügel, General Ewell, den Zeitpunkt verpasst nicht nur den Cemetry Hill, sondern auch Culp’s Hill zu besetzen.
Sicherlich lag dies auch an den unklaren Befehlen des Oberkommandierenden der Army of Northern Virginia, General Robert E. Lee.
Dieser hatte Ewell zwar den Befehl gegeben die von der Union noch spärlich besetzten Höhen zu nehmen, hatte aber die Bewertung der Machbarkeit dieses Befehls leider seinem Untergebenen überlassen:
„If practicable“, so hieß die Order und Ewell entschied, dass ein massiver Angriff auf den Cemetry Hill und auf Culp’s Hill am Abend des 1. Juli 1863 NICHT praktikabel war.
Die vor den konföderierten Truppen aus Gettysburg zurückweichenden Unionssoldaten hielten somit die Hügel besetzt und im Laufe des Abends trafen dann auch die Verstärkungen der Potomac Armee ein.
Am Culp’s Hill war dies das XII. Corps unter Befehl von Major General Henry W. Slocum.
Einem seiner Generäle gebührt besonderen Dank an dieser Stelle.
Brigadier General George S. Greene, mit 62 Jahren der älteste General der Union auf dem Schlachtfeld, war im Zivilleben Bauingenieur.
Aufgrund seines Vorschlages wurde der Hügel mit improvisierten Verteidigungswerken ausgebaut. Bäume wurden gefällt, Felsbrocken und Steine – von denen es an dieser Stelle des Schlachtfeldes genügend gab - in Position gebracht.
Hinter diesen verschanzte sich dann auch seine 3. Brigade.
Am 2. Juli standen am nordöstlichen Punkt des Angelhakens die Truppen des I. und des XII. Korps und erwarteten den Feind.
Gerade die rechte Flanke schien ausreichend geschützt.
Das XII. Korps stand hinter Brustwehren.
In der ersten Linie, die sich bis zu Spangler’s Spring, einer Wasserquelle etwas südlich vom Lower Culp’s Hill, erstreckte, sicherten 14 Regimenter mit Front nach Osten. Von hier weiter südlich bis McAllister’s Woods nochmals 5 Regimenter.
10 weitere Regimenter des XII. Korps standen sogar noch zur Unterstützung in der zweiten Reihe.
Auf der Seite der Konföderierten hatte General Lee an diesem Tag den Angriff auf den Südflügel der Union befohlen.
Gleichzeitig sollte Ewell einen Angriff am Nordflügel starten. Dieser sollte jedoch als Ablenkungsangriff erfolgen, im Falle der Möglichkeit allerdings zu einem Großangriff erweitert werden.
Wer die Entscheidung Ewells vom Vortag noch in Erinnerung hat, wird sich nicht weiter wundern, dass Ewell auch diesen Befehl eher defensiv interpretierte.
Gegen 16 Uhr, als er die Kanonen im Süden donnern hörte – Longstreet hatte dort seinen Generalangriff ebenfalls sehr spät aufgenommen – eröffnete Ewell das Feuer.
3 Stunden beschoss seine Artillerie die feindlichen Linien, ohne jedoch größeren Schaden anzurichten.
Etwas völlig anderes bedrohte die nordöstliche Flanke weitaus mehr.
General Meade, der Oberkommandierende der Army of the Potomac, sah sich aufgrund des Angriffs im Süden dazu veranlasst, dass XII. Korps an den bedrohten Kampfabschnitt in Höhe der Round Tops zu verlagern.
Zurück blieb vom XII. Korps nur die 3. Brigade unter General Greene, von Nord nach Süd betrachtet die folgenden Regimenter:
76 NY, 95 NY, 56 PA, 60 NY, 102 NY, 148 NY und am äußersten Ende das 137th NY.
Also 7 Regimenter anstatt der 29 Regimenter, die hier zuvor gestanden hatten!!!!
Greene musste dem Obersten des 137. Regiment, David Ireland, sogar die Order erteilen seine Linie zu verlängern, weil diese jetzt zu schwach besetzt war.
Die Konföderierten hatten wohl wegen mangelnder Aufklärung die Veränderungen an ihrem Abschnitt nicht erkannt.
Betrachtet man die Angriffsrichtung der Konföderierten versteht man nicht wirklich, warum diese in einem Frontalangriff auf eine befestigte Stellung zuliefen, um diese zu erobern. Man hätte ohne größere Probleme die Stellungen weiträumig umgehen können, und wäre somit sogar auf den Baltimore Pike, die Hauptnachschubstraße der Army of the Potomac, gestoßen.
Dann wäre man auch gleichzeitig hinter der Linie der Union aufgetaucht und hätte von hier im Grunde überall an der Front eine Bedrohung aufbauen können.
Egal wie.
Diese Umgehung wurde nicht versucht und deshalb waren jetzt Ireland und sein Regiment, das 137th New York, am meisten gefährdet.
Um 19 Uhr, kurz vor der Dämmerung, entschied sich Ewell dazu den Angriffsbefehl zu erteilen.
3 Brigaden der Konföderierten setzten sich in Marsch.
Es handelte sich um die Einheiten von Johnson’s Division,
2nd Corps.
Im Norden, also dem rechten Flügel der Angriffslinie
stand die Brigade Jones.
In der ersten Linie folgende Regimenter (auch hier wieder von Nord nach Süd).
50 VA, 42 VA, 48 VA. In der zweiten Linie: 21 VA, 44 VA.
In der Mitte der Angriffslinie die Brigade Williams.
1 LA, 2 LA, 10 LA in der ersten Linie, 14 LA und 15 LA in der zweiten.
Die dritte Brigade, also die, die sich auf das 137. NY Regiment der Union zubewegte, war die Brigade Steuart.
3 NC und ein Bataillon des 1 MD Regiment schlossen direkt an die Brigade Williams an, während die restlichen Regimenter Steuart’s – 1 NC, 37 VA, 23 VA und 10 VA - leicht zurückhängend positioniert wurden, um einen Angriff auf die Flanke der Union zu führen.
6 Regimenter zielten auf eines.
Ireland’s Plänkler, die vor der Front positioniert worden waren, zogen sich auf die Hauptkampflinie zurück.
Als dann die Konföderierten auf die Linie der Union stießen, kam es zu einem mörderischen Schusswechsel.
In der ersten Linie folgende Regimenter (auch hier wieder von Nord nach Süd).
50 VA, 42 VA, 48 VA. In der zweiten Linie: 21 VA, 44 VA.
In der Mitte der Angriffslinie die Brigade Williams.
1 LA, 2 LA, 10 LA in der ersten Linie, 14 LA und 15 LA in der zweiten.
Die dritte Brigade, also die, die sich auf das 137. NY Regiment der Union zubewegte, war die Brigade Steuart.
3 NC und ein Bataillon des 1 MD Regiment schlossen direkt an die Brigade Williams an, während die restlichen Regimenter Steuart’s – 1 NC, 37 VA, 23 VA und 10 VA - leicht zurückhängend positioniert wurden, um einen Angriff auf die Flanke der Union zu führen.
6 Regimenter zielten auf eines.
Ireland’s Plänkler, die vor der Front positioniert worden waren, zogen sich auf die Hauptkampflinie zurück.
Als dann die Konföderierten auf die Linie der Union stießen, kam es zu einem mörderischen Schusswechsel.
Nachdem dieser schon eine halbe Stunde angedauert hatte, bemerkte Ireland, wie Einheiten der Rebellen versuchten, um seine Flanke zu schwenken.
Ireland gab der A - Kompanie auf seinem rechten Flügel den Befehl einzuschwenken und einen rechten Winkel zur Frontlinie zu bilden, um die Umgehung zu verhindern.
Die Einheiten hielten Stand.
Das I. Korps schickte das 71 PA von Spangler’s Farm kommend in Richtung Ireland, um dessen schwache rechte Flanke zu entlasten.
Das Regiment aus Pennsylvania kam direkt unter schweres Feuer als es sich dem 137th näherte.
Aber im Gegensatz zu Ireland und dem 137th hielt dieses Regiment dem anhaltenden Feuer nicht Stand.
Der kommandierende Oberst gab seiner Einheit den Befehl sich wieder zurückzuziehen.
Ein Stabsoffizier General Greene’s, Captain Charles Horton, der den Rückzug noch verhindern wollte, bekam von diesem Kommandeur nur den Satz entgegengeschleudert, „ich lasse mir meine Männer nicht hinschlachten!“
Spätere Untersuchungen ergaben allerdings, dass die Verlustrate des Regiments zu diesem Zeitpunkt 14 Mann betrug.
Jetzt standen die 137th wieder allein im Feuer an diesem rechten Flügel.
Aber nicht nur das.
Durch den Rückzug der Pennsylvanier gelangten jetzt auch Einheiten der Konföderierten in den Rücken des 137th.
Ireland reagierte aber auch hier.
Er ließ erneut umgruppieren, und jetzt bildete seine Einheit quasi ein U, um dem Gegner in der Front, an der Flanke und im Rücken zu begegnen.
Ireland positionierte dabei seine Soldaten erneut hinter Brustwehren und in einem Graben (als „traverse“ in vielen Schlachtplänen eingezeichnet), die rückwärtig vorbereitet worden waren.
Captain Joseph Gregg, einer der Unterführer Ireland’s, attackierte mit seinen Leuten die angreifenden Konföderierten wegen Mangels an Munition mit aufgepflanztem Bajonett, um den Rückzug des Regiments zu gewährleisten.
Dieser Angriff Gregg’s, der dabei sein Leben verlor, verschaffte dem Regiment die Luft, um die neuen Positionen zu besetzen, und in diesen neu bezogenen Stellungen hielt das Regiment jetzt aus, bis in der Nacht Verstärkungen eintrafen.
Gegen 23 Uhr wurden die Angriffe eingestellt, weil die Gegner sich nicht mehr erkannten. Es war bereits zu „friendly fire“ zwischen verschiedenen Einheiten gekommen.
Die Männer konnten nur einen kurzen, unruhigen Schlaf finden.
Bereits um vier Uhr in der Früh griffen die Konföderierten erneut an.
Ireland hatte mittlerweile sein Regiment wieder Front nach Osten bilden lassen, weil in der Nacht Verstärkungen eingetroffen waren.
Die Linie der Union war hier stabilisiert worden, und jetzt standen wieder 7 Regimenter an der rechten Flanke der 137er.
Auch im Südosten, bei Spangler’s Spring, waren die Regimenter des XII. Korps wieder auf die alten Stellungen vorgerückt, die sie am 2. Juli verlassen hatten.
Diese waren allerdings mittlerweile von den Konföderierten besetzt, und so sahen sich die Unionstruppen jetzt hier in der Rolle des Angreifers.
Das 137th stand mittlerweile zwei weitere Stunden unter Feuer und behauptete seine Stellung.
Als die Munition immer knapper wurde, übernahm das 29th Ohio Regiment den Frontabschnitt des 137.
Die Verluste des 137. in den Kämpfen des 2. und 3. Juli waren die höchsten in der gesamten 3. Brigade. 30% Gesamtverluste mit 40 Toten, 87 Verwundeten und 10 vermissten Männern.
Letztere Aktion ist bekannter, weil Colonel Ireland noch im Krieg an einer Verletzung erlag, und er somit auch nicht mehr in der Lage war seine eigene Geschichte zu erzählen.
Es ist jedoch so, dass sein Name im gleichen Atemzug genannt werden müsste, wie der Name Joshua Chamberlain’s, und die Leistung des 137th NY Regiment auch im gleichen Atemzug wie diejenige des 20th Maine.
Am Culp’s Hill findet der heutige Besucher eine Statue General Greene’s, und auch Erinnerungsstelen der Regimenter.
Ein Standbild David Ireland’s gibt es allerdings nach meinen Recherchen nicht.
Es wäre schön, wenn dies geändert werden würde, denn bis dahin wird Ireland wohl einer der „vergessenen Helden“ des Bürgerkriegs bleiben.
A regiment stands on the extreme flank of the Union line.
On a hill.
Entrenched behind parapets that the commander of the brigade had ordered to be erected.
At this point the Confederates try to bypass the line, to get the regiment in the flanks and in the rear.
To do that you have to go up the hill. Cost what it may.
You work your way through difficult terrain. Rocks lie in this area, which makes the approach difficult.
The fight lasts for hours. Hours in which the Confederates run against a position, are driven back, attack again.
The situation is coming to a head. I'm slowly running out of ammunition.
Parts of the regiment then carry out a bayonet attack.
In the end, the Union regiment can maintain its position.
His commander did the job with flying colors.
His name ….
David Ireland.
The regiment ...
The 137th New York Infantry Regiment.
The hill…
Culp’s Hill.
Are you confused?
Did you expect something else?
I think so.
Because I also only became aware of this campaign through a YouTube post.
I always thought that I was pretty deeply involved in Gettysburg.
At least for a German.
I think many readers from the United States are familiar with this episode; here, of course, the theme of the American Civil War is much more popular. There are many people who delve deeper into the overall course of the battle.
For many Europeans, the film Gettysburg was certainly formative. In this film, the fighting in the north of the "fishhook" (the front of the Union troops at Gettysburg resembles a fishhook) on the second day is not really mentioned. The fights at Devils Den and the Little Round Top are the climax of the film dramaturgy.
But pictures create memories; and Culp’s Hill is unfortunately not one of them.
Culp’s Hill.
A group of hills, the name of which is symbolic of one of the Confederation's missed opportunities at Gettysburg.
On the first day of the battle, the commanding officer on this wing, General Ewell, missed the time to occupy not only Cemetry Hill but also Culp’s Hill.
Certainly this was also due to the vague orders of the Commander-in-Chief of the Army of Northern Virginia, General Robert E. Lee.
Although he had given Ewell the order to take the heights, which were still sparsely occupied by the Union, he had unfortunately left the assessment of the feasibility of this order to his subordinate:
"If practicable," was the name of the order and Ewell decided that a massive attack on Cemetry Hill and Culp’s Hill on the evening of July 1, 1863 was NOT feasible.
The Union soldiers retreating from Gettysburg in front of the Confederate troops thus kept the hills occupied and in the course of the evening the reinforcements of the Potomac Army arrived.
On Culp’s Hill this was the XII. Corps under the command of Major General Henry W. Slocum.
Special thanks go to one of his generals at this point.
Brigadier General George S. Greene, the Union’s oldest general on the battlefield at 62, was a civil engineer.
Based on his proposal, improvised defenses were added to the hill. Trees were felled, boulders and stones - of which there were enough at this point on the battlefield - were brought into position.
His 3rd Brigade then holed up behind these.
On July 2, the troops of the I. and XII. Corps and awaited the enemy.
The right flank in particular seemed adequately protected.
The XII. Corps stood behind parapets.
In the first line, which stretched as far as Spangler’s Spring, a water source a little south of Lower Culp’s Hill, 14 regiments with a front to the east secured. From here further south to McAllister’s Woods another 5 regiments.
10 more regiments of the XII. Corps even stood in the second row for support.
On the Confederate side, General Lee had ordered the attack on the southern wing of the Union that day.
At the same time, Ewell was to launch an attack on the north wing. However, this should be done as a diversionary attack, but if possible it should be expanded to a major attack.
Anyone who still remembers Ewell's decision from the previous day will not be surprised that Ewell interpreted this order rather defensively.
Around 4 p.m., when he heard the cannons thunder in the south - Longstreet had also started its general attack very late there - Ewell opened fire.
His artillery bombarded enemy lines for 3 hours without causing any major damage.
Something completely different threatened the northeast flank far more.
General Meade, the commander-in-chief of the Army of the Potomac, saw himself induced by the attack in the south that XII. Corps to relocate to the threatened combat section at the height of the Round Tops.
Remained from the XII. Corps only the 3rd Brigade under General Greene.
The following regiments were now standing on the eastern section of the front from north to south:
76 NY, 95 NY, 56 PA, 60 NY, 102 NY, 148 NY and at the very end the 137th NY.
So 7 regiments instead of the 29 regiments that were here before !!!!
Greene even had to order the Colonel of the 137th Regiment, David Ireland, to extend his line because it was now too weakly manned.
The Confederates had probably not recognized the changes to their section due to a lack of education.
Looking at the direction of attack by the Confederates, one does not really understand why they attacked a fortified position in a frontal attack in order to conquer it. One could have bypassed the positions widely without major problems, and would have even stumbled upon the Baltimore Pike, the main supply route for the Army of the Potomac.
Then you would have emerged from behind the Union's line at the same time and from here you could basically have built up a threat everywhere on the front.
No matter how.
Most at risk now were Ireland and its regiment, the 137th New York.
At 7 p.m., just before dawn, Ewell decided to give the order to attack.
3 Confederate brigades marched off.
The units in question were Johnson’s Division, 2nd Corps.
To the north, on the right wing of the line of attack, stood the Jones Brigade.
In the first line the following regiments (again from north to south).
50 VA, 42 VA, 48 VA. In the second line: 21 VA, 44 VA.
In the middle of the line of scrimmage, the Williams Brigade.
1 LA, 2 LA, 10 LA in the first line, 14 LA and 15 LA in the second.
The third brigade, the one moving towards the 137th NY Union Regiment, was the Steuart Brigade.
3 NC and a battalion of the 1 MD regiment directly attached to the Williams Brigade, while the remaining Steuart regiments - 1 NC, 37 VA, 23 VA and 10 VA - were positioned slightly back to lead an attack on the flank of the Union .
6 regiments aimed at one.
Ireland’s skirmishers who had been positioned in front of the front withdrew to the main battle line.
When the Confederates came up against the Union line, a murderous exchange of fire broke out.
After this had lasted half an hour, Ireland noticed rebel units trying to swing its flank.
Ireland gave the order to A Company on its right wing to swing in and form a right angle to the front line to prevent bypassing.
The units held up.
The 1st Corps sent the 71st PA from Spangler’s farm in the direction of Ireland to relieve its weak right flank.
The Pennsylvania regiment came under heavy fire as it approached the 137th.
But unlike Ireland and the 137th, this regiment did not withstand the ongoing fire.
The commanding colonel gave his unit the order to withdraw.
A staff officer of General Greene’s, Captain Charles Horton, who wanted to prevent the withdrawal, only received the sentence from this commander, "I will not let my men slaughter me!"
Later investigations showed, however, that the loss rate of the regiment at this time was "only" 14 men.
Now the 137th were alone again in the fire on that right wing.
But not only that.
With the retreat of the Pennsylvanians, Confederate units now also got into the rear of the 137th.
Ireland responded here too.
He had regrouped again, and now his unit practically formed a U to meet the enemy in the front, on the flank and in the rear.
Ireland positioned its soldiers again behind parapets and in a trench (marked as a "traverse" in many battle plans) that had been prepared at the rear.
Captain Joseph Gregg, one of Ireland’s subordinates, attacked the attacking Confederates with his bayonet because of lack of ammunition in order to ensure the regiment's withdrawal.
This attack by Gregg’s, who lost his life in the process, gave the regiment the air to occupy the new positions, and the regiment held out in these newly occupied positions until reinforcements arrived that night.
At around 11 p.m. the attacks were stopped because the opponents no longer recognized each other. "Friendly fire" had already occurred between different units.
The men could only find a brief, restless sleep.
At four in the morning the Confederates attacked again.
Ireland had meanwhile had its regiment rearranged to the east because reinforcements had arrived during the night.
The Union line had been stabilized here and there were now seven regiments on the right flank of the 137s.
Also in the southeast, at Spangler’s Spring, were the regiments of the XII. Corps advanced again to the old positions which they had left on July 2nd.
However, these were meanwhile occupied by the Confederates, and so the Union troops saw themselves here in the role of the attacker.
The 137th had been on fire for two more hours, holding its position.
As the ammunition became increasingly scarce, the 29th Ohio Regiment took over the front section of the 137th.
The losses of the 137th in the battles of July 2nd and 3rd were the highest in the entire 3rd Brigade. 30% total losses with 40 dead, 87 wounded and 10 missing men.
The latter action is better known because Colonel Ireland died of an injury during the war and he was therefore no longer able to tell his own story.
The fact is that his name should be mentioned in the same breath as Joshua Chamberlain's name, and the performance of the 137th NY Regiment in the same breath as that of the 20th Maine.
Today's visitor will find a statue of General Greene’s on Culp’s Hill, as well as memorial steles of the regiments.
However, according to my research, there is no statue of David Ireland.
It would be nice if this changed because until then Ireland is likely to remain one of the “forgotten heroes” of the Civil War.
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