Der Ruf nach Miniaturen, die Zivilisten aus den verschiedenen
Epochen der Geschichte darstellen, stand schon immer an der Spitze der
Wunschliste der meisten Wargamer.
Historisch betrachtet und auch aktuell ist es leider normal, dass Zivilisten in kriegerische Handlungen einbezogen werden.
Somit ist es nur logisch, dass zivile Miniaturen auch auf einer Wargaming Platte zu finden sind.
Im Gegensatz zur Realität ist es aber im Spiel so, dass Zivilisten hier als Randfiguren betrachtet werden.
Sie „beleben“ das Schlachtfeld.
Wenn wir sie in ein Spiel einbeziehen, dann nur in einem Setting, dass den Zweck hat sie zu retten.
Es geht nicht darum sie anzugreifen, geschweige denn zu vernichten.
Das ist eine Frage des Fair Plays.
Ich wünschte mir, dass es auch in der Realität eine solche Fairness gäbe.
Aber so etwas liegt leider in weiter Ferne.
Zivilisten im Mittelalter sind somit für mich natürlich auch ein Muss.
Historisch betrachtet und auch aktuell ist es leider normal, dass Zivilisten in kriegerische Handlungen einbezogen werden.
Somit ist es nur logisch, dass zivile Miniaturen auch auf einer Wargaming Platte zu finden sind.
Im Gegensatz zur Realität ist es aber im Spiel so, dass Zivilisten hier als Randfiguren betrachtet werden.
Sie „beleben“ das Schlachtfeld.
Wenn wir sie in ein Spiel einbeziehen, dann nur in einem Setting, dass den Zweck hat sie zu retten.
Es geht nicht darum sie anzugreifen, geschweige denn zu vernichten.
Das ist eine Frage des Fair Plays.
Ich wünschte mir, dass es auch in der Realität eine solche Fairness gäbe.
Aber so etwas liegt leider in weiter Ferne.
Zivilisten im Mittelalter sind somit für mich natürlich auch ein Muss.
Heute zeige ich Ihnen einen Teil dieser Miniaturen.
Ich habe mittlerweile da sogar ein paar mehr bemalt, aber deren Basierung steht noch aus.
Aktuell bin ich da nämlich am Hadern, ob die Minis in die Wüste ziehen sollen oder doch in Mitteleuropa bleiben.
Die hier im Bericht gezeigten Miniaturen sind – bis auf zwei - von den Perries und Gripping Beast.
Wie Sie sehen können, kann man beide Hersteller kombinieren.
Sie passen vom Stil und von der Größe zueinander.
Der Bischof mit dem Kettenhemd ist übrigens von First Corps; der Mönch von Artizan Design.
Wenn Sie die Miniaturen nicht kennen und sie suchen, finden sie diese generell tituliert als Pilger in einer Kreuzzugsserie der verschiedenen Hersteller.
Hier finden sie dann auch noch bewaffnete Zivilisten, die sie als Kombattanten einsetzen können.
Diese sind dann meistens mit Steinen, Bögen, Stöcken und ähnlichem bewaffnet; den Waffen des kleinen Mannes.
In der Tracht entsprechen die Miniaturen Bauern und anderen Zivilisten des Hochmittelalters.
Sie sind also für Szenarien zwischen dem 11. und frühen 14. Jahrhundert nutzbar.
Somit decken sie eine weite Zeitspanne ab, die mit den Kreuzzügen beginnt, und dann bis in den Hundertjährigen Krieg hineinreicht.
Das ist schon mal sehr vorteilhaft.
Endlich Figuren, die nicht schon nach einer historischen Zeitspanne von 20 Jahren ausgetauscht werden müssen.
Die hier gezeigten Minis sind wiederum für verschiedene Szenarien einsetzbar, die mir durch den Kopf gehen.
Sie können in meinem „Ivanhoe in Bretonia“ genauso auftauchen, wie in „Bergerac“ oder in einer Robin Hood Geschichte im historischen Nottingham.
Aber auch reale Kämpfe und Schlachten in den deutschen Fehden des Mittelalters oder in den „Baron’s Wars“ in England würden da passen.
Oder lassen sie die Minis einfach zum nächsten Turnier wandern.
Da drängen sich mir dann auch wieder Bilder in meinen Kopf; auch hier wieder Bilder aus meinem Lieblingsritterfilm Ivanhoe.
Sind sie nicht auch der Meinung, dass diese Mini dem Juden Isaac aus Ivanhoe wie aus dem Gesicht geschnitten ist?
Ich habe ihm deshalb dann auch sein Pilgerkreuz nicht auf die Tunika gemalt; das ist jetzt ein Flicken in der gleichen Farbe, wie die seiner Tunika.
Die Mini passt in meiner Denke viel zu gut in verschiedene Settings, so dass ich sie da nicht in religiöse Schranken einpferchen möchte.
Wie sie sehen, kann man dann hier schon von universell einsetzbaren Miniaturen sprechen.
Das eigentliche Problem, dass sich dem Miniaturenmaler aufdrängt, ist eher der bereits oben erwähnte Einsatzort.
Man muss sich also bei der Basierung entscheiden.
Schick ich sie in die Wüste oder doch nach Mitteleuropa.
In meinem Fall ist das egal.
Ich werde mir da perspektivisch die Minis nochmals kaufen, damit ich sie in beiden Regionen einsetzen kann.
So groß ist die Investition, die man dann tätigt, dann am Ende ja auch wieder nicht.
Viewed historically and also currently, it is unfortunately normal for civilians to be involved in acts of war.
So it is only logical that civilian miniatures can also be found on a Wargaming table.
In contrast to reality, however, in the game civilians are viewed as marginal figures.
They "enliven" the battlefield.
If we include them in a game, then only in a setting that has the purpose of saving them.
It's not about attacking them, let alone destroying them.
It's a matter of fair play.
I wish there was such fairness in reality.
Unfortunately, that is a long way off.
Civilians in the Middle Ages are of course also a must for me.
Today I will show you a part of these miniatures.
I've even painted a few more since then, but their basing is yet to come.
I'm currently at odds as to whether the minis should move to the desert or stay in Central Europe.
The miniatures shown here in the report are - except for two - from Perry Miniatures and Gripping Beast.
As you can see, you can combine both manufacturers.
They match each other in style and size.
By the way, the bishop in the chain mail is from First Corps; the monk comes from Artizan Designs..
If you do not know the miniatures and are looking for them, you will find them generally titled as pilgrims in a crusade series from the various manufacturers.
Here you will also find armed civilians who you can use as combatants.
These are then usually armed with stones, bows, sticks and the like; the little man's guns.
The costumes of the miniatures correspond to peasants and other civilians of the High Middle Ages.
They can therefore be used for scenarios between the 11th and early 14th centuries.
Thus they cover a wide period of time, beginning with the Crusades and then extending into the Hundred Years' War.
That's already very beneficial.
Finally figures that don't have to be replaced after a historical period of 20 years.
The minis shown here can in turn be used for various scenarios that go through my head.
They can appear in my Ivanhoe in Bretonia, Bergerac, or a Robin Hood story in historic Nottingham.
But real fights and battles in the German feuds of the Middle Ages or in the "Baron's Wars" in England would also fit there.
Or just let the minis wander to the next tournament.
Then images crowd into my head again; here again pictures from my favorite knight film Ivanhoe.
Don't you agree that this Mini is a spitting image of the Jew Isaac from Ivanhoe?
That's why I didn't paint his pilgrim's cross on his tunic; this is now a patch of the same color as his tunic.
In my opinion, the Mini fits far too well into different settings, so I don't want to coop it up in religious barriers.
As you can see, one can speak of miniatures that can be used universally.
The real problem that the miniature painter is faced with is the place of use mentioned above.
So you have to decide when it comes to basing.
Do I send them to the desert or to Central Europe?
In my case it doesn't matter.
In the future, I will buy the minis again so that I can use them in both regions.
The investment you have to do is not that big in the end.
Die sind ja toll;)
AntwortenLöschenWonderful painting.
AntwortenLöschenVielen Dank, thank you.😁👍
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