Sonntag, 5. April 2020

Strelets 234, 235, 236 - Spanischer Erbfolgekrieg Franzosen


Es ist ein paar Monate her, da konnte ich begeistert über einige Neuerscheinungen der Firma Strelets berichten.
Die Firma, die sich vom Underdog mittlerweile zum Treiber der 1/72 Plastikszene gemausert hat, überraschte die Fans mit einer Epoche, die man sich schon lange gewünscht hatte.
Den Spanischen Erbfolgekrieg.
In 28 mm sind die „Marlburian Wars“, der „War of the Spanish Succession“, wie der Konflikt im englischsprachigen Raum genannt wird, schon seit Jahrzehnten gesetzt. Ebenso in 15 mm.
Im 1/72 Plastiksektor gab es da bisher nichts, wenn man einmal bewusst vernachlässigt, dass die fantastischen Sets von Zvezda mit dem Thema des Großen Nordischen Krieges natürlich entsprechend umkonvertiert werden konnten.
Vor ein paar Monaten erschienen die ersten Sets der Briten und ich konnte nicht anders, als sie wirklich sehr positiv zu bewerten.
Tolle aussagekräftige Figuren, die sicherlich in der Zukunft auf einigen Wargamer Platten zu finden sind.
Erste Bilder im Netz zeigten dann auch, dass es nicht lange dauern würde, dass auch die Gegner, die Franzosen erscheinen, und nun nachdem der Inhalt von drei Packungen bekannt ist, ist es Zeit auch auf diese einen Blick zu werfen.
Das erste, bereits erschienen Set ist Set 236, French Fusiliers Early War.



Diese Packung entspricht in Ihrem Aufbau dem britischen Pondon.
Man erhält hier einen Mix vorgehender (2), marschierender (2), schießender (2), nachladender (3) Figuren, plus verschiedener Kommandofiguren (5), wie Pfeifer, Fahnenträger, Unteroffizier und 2 Offiziere.
Wenn ich generell, vor allem die Miniaturen in den Actionposen, sehr gut finde, weil man mit Ihnen eine wunderbare aufgelockerte Schützenlinie darstellen kann, so gibt es doch vor allem bei den Kommandofiguren einiges auszusetzen.
Zum einen bedaure ich das Fehlen eines Trommlers.
Es ist wirklich nett, dass ein Pfeiffer modelliert ist, aber der Trommler ist der typische Signalgeber dieser Epoche und so ein Muss in einer solchen Einheit. Es ist mir unverständlich, dass dieser hier nicht als Mini vorkommt.
Ein weiterer Totalausfall ist der Fahnenträger. Während man sich bei den Briten zwar in Set 230 über die fest modellierten Fahnen, nicht über deren Ausführung, mokieren konnte, weil Wargamer hier lieber gar keine Fahne dargestellt haben wollen, und eher auf Papierfahnen zurückgreifen, so muss man bei diesem neuen Set einfach nur den Kopf schütteln.
Die Fahne ist völlig unterdimensioniert und deshalb nicht zu verwenden. Die Fahnen dieser Epoche waren voluminös und gerade diese machen auch den Look der Einheiten aus.
Schauen Sie sich einmal Wargaming Fotos aus dem 28 mm Bereich an, dann wissen Sie was ich meine.
Anbei einmal Beispiele der Firma Warlord Games, die die ehemalige Serie von Wargames Factory übernommen hat (nebenbei bemerkt: Diese hier gezeigten Figuren der Firma Warlord Games sind die Alternativen im 28 mm Bereich, wenn sie mit dem Maßstab 1/72 nichts anfangen können. Anbei der Link zum Hersteller: http://www.warlordgames.com/pre-order-marlboroughs-wars-1701-1715-starter-army/  )


Die zwei Offiziere und der Unteroffizier wiederum sind sehr schön modelliert und auf jeden Fall zu verwenden.
Wer eine genauere Beschreibung dieses Sets haben möchte, dem empfehle ich die Besprechung auf Plasticsoldierreview.
Das nächste Set, Set 234, French Musketeers Firing, ist mittlerweile ebenfalls von PSR besprochen worden, und diese Besprechung fällt nach meiner Meinung noch viel zu positiv aus.



Lesen Sie selbst.
Irgendwo ist dann diese viel zu positive Besprechung auch der Anlass, dass ich Ihnen diese Zeilen zukommen lassen möchte.
Es ist leider so, dass Sie dieses Set KOMPLETT VERGESSEN können.
Eine ketzerische Frage.
Würden Sie in einem Wargaming Spiel eine 8.8 Kanone einsetzen, deren Rohr der Länge einer 3,7 cm Pak entspricht?
Würden sie einem Tiger Panzer eine Stummel Kanone geben und sagen, das ist ein Tiger?
Nein. Das würden sie nicht.
Warum also sollten Sie jetzt ein Päckchen Figuren kaufen, dass mit DIESEN – „ich wäre gerne groß geworden, habe es aber nicht geschafft“ Luntenschlossmusketen daher kommt?
Es gibt zwei Gründe, die dieses Set mehr als flüssig, nämlich überflüssig machen.
Es ist die Länge des Laufes.
Und Sie können jetzt hin und herrechnen. Erklärungen, Entschuldigungen suchen.
Argumentieren, dass die Waffen zu diesem Zeitpunkt ja nicht zu 100% standardisiert waren, dass es Unterschiede gab, und vielleicht, ja vielleicht irgendwo in einem Zeughaus, diese gekürzten Musketen herumlagen, die Strelets da verwendet hat.
Nein. Das haben sie nicht.
Strelets hat da leider einen Fehler gemacht.
Und diesen Fehler kommentieren Sie sogar in Ihrem Forum:

„Dear Sirs,
while we usually don't get ourselves involved into disputes about historical accuracy, leaving this bit of investigation fun to our customers, having seen here few blunt statements, we have to clarify, that these muskets shall depict early war French matchlock guns. We aren't quite sure if the term "lock" is entirely correct here, since in reality it was just a slowly burning cord, without "lock" per se. Drill routine with it, as well as the gun's length, can be assessed from pictures down below.”

In diesem Beitrag vom 19. Februar zeigen sie, unter anderem, dieses Bild, als Antwort auf die aufkommende Kritik an diesen Minis:

Na und da sieht man, dass sich der Modelleur wohl an einer falschen Quelle orientiert hat. Hier in diesem Bild sind auch viel zu kurze Musketen abgebildet.
Interessanter Weise finden sich direkt darunter zwei Abbildungen, ebenfalls historische Stiche, wo die Muskete wiederum richtig abgebildet ist.


Es ist zu vermuten, dass der Modelleur entweder diesem visuellen Fehler aufgesessen ist, oder einen ganz einfachen Rechenfehler gemacht hat.
Es scheint so, dass hier bei diesem Set ganz einfach die Lauflänge mit der Gesamtlänge des Gewehres verwechselt wurde; und dieser Fehler führte dazu, dass die Gewehre viel zu kurz dargestellt sind.
Höchstwahrscheinlich ist das der banale Grunde.
Wenn man dann auch noch bedenkt, dass die Luntenschlossmuskete ab der Jahrhundertwende 1700 ja bereits durch die Steinschlossmuskete offiziell abgelöst worden war, da muss man dann nicht unbedingt noch einen Grund suchen, dass sie dann durchaus noch im Jahr 1708 vorgekommen sein könnte (PSR). Dafür fehlen mir jetzt auch die direkten Belege.
Es mag sein, aber dann sah die Muskete auch richtig aus, und nicht so wie in diesem Figurenset.
Also; ganz knappes Fazit.
NICHT KAUFEN.
Es sei denn, Sie sind ein Modelleurgenie und basteln diese Jungs irgendwie zu Dragonern um. Das hieße aber die Strümpfe zu Gamaschen ummodellieren, und die Lunte geschickt verschwinden zu lassen, damit diese Gewehrdinger halt aussehen wie ein verkürzter Karabiner.
Aber wollen Sie sich das wirklich geben?
Ihre Entscheidung.
Selbst das Argument, aber da ist doch ein Trommler dabei, passt nicht. Auch die Trommel ist zu klein.

Also. Kaufen sie sich lieber Set 236 ein paar Mal mehr.

Ach; und lassen sie sich nicht von der Bezeichnung Füsiliere verwirren.
Die Packungsbeschreibung von Strelets scheint da ja unterschiedlich Truppeneinheiten zu definieren. In dieser Zeit gab es jedoch keine Unterscheidung von Musketieren und Füsilieren in der französischen Armee (das war ein paar Jahrzehnte vorher, als die Schützen mit leichteren Musketen noch als Füsiliere bezeichnet wurden). Die Muskete wurde halt im französischen als fusil bezeichnet, und Strelets hat hier die Bezeichnung der Waffe als Unterscheidung genommen, also im Grunde auch ein kleiner historischer Fehler.
Egal wie.
Nicht kaufen, nicht kaufen ist die Devise.
Bei Set 3 sehe ich das wieder anders.



Kennen Sie die Jack Steel Serie meine lieben Leser?




Wenn nicht, dann kaufen Sie sich unbedingt die Kindle Ausgaben. Die gibt es mittlerweile für gerade mal 4.99 pro Band und sind ja auf jedem digitalen Gerät per Kindle App oder aber auf dem Kindle per se zu lesen.
Jack Steel ist so was wie ein Richard Sharpe, eben nur in der Zeit des Spanischen Erbfolgekrieges. Wenn auch schwächer als die Cornwell Bücher, so schafft es der Autor doch einen interessanten Charakter zu zeichnen, und es macht Spaß die Trilogie zu lesen.
Steel ist ein britischer Grenadier und damals verwendeten die Grenadiere auch noch ihre Granaten im Kampf.
Britische Grenadiere hatte ich Ihnen ja bereits in meinem ersten Bericht vorgestellt, heißt, Jack Steel persönlich kann rekrutiert werden, na und jetzt kommen halt auch noch Ihre französischen Pondons.
Set 235, French Grenadiers (Early War).
Auch hier finden sich kämpfende Figuren, die die Granate verwenden. Diese Miniaturen tragen dann auch bereits die berühmte französische Kappe der Grenadiere. Die Schützen sind hier allerdings mit Dreispitzen dargestellt, können somit auch als Füsiliere verwendet werden.
Auch bei diesem Set bleibt zu sagen, dass der Fahnenträger eine viel zu kleine Fahne hat, und das auch hier ein Trommler fehlt.
Ansonsten finde ich die Minis auch sehr gut gelungen. Schön, dass es auch einen Marschierer mit der Grenadiermütze gibt.
Bevor ich mit einem Tipp abschließen möchte noch ein kurzes Fazit.
Vergessen Sie wie gesagt Set 234. Diese Musketiere mit den zu kurzen Waffen brauchen sie nicht. Aus den beiden anderen Sets können Sie sich genügende Einheiten basteln, und die Varianz erhalten Sie dadurch, dass die Grenadiere den Look Ihrer Truppe sicherlich noch variantenreich machen.
Lieber das Geld aus dem missglückten Set für das Letztgenannte investieren. Dann bekommen sie noch ein paar marschierende Grenadiere mehr.
Abschließen möchte ich diesen Artikel noch mit einem Buchtipp.
Unser Hobby wird doch im Grunde gar nicht durch diese Plastikminiaturen teuer. Seien wir doch ehrlich. Das Drumherum, das uns reizt, das geht ins Geld.
Na und Helion hat just eine neue Reihe zu den Truppen des Sonnenkönigs am Start, die ich Ihnen sicherlich empfehlen kann.




Meine Exemplare sind noch beim Händler. Aber warum wage ich einen definitiven Tipp.
Ganz einfach; wegen des Autors René Chartrand.
Ich besitze einige seiner Werke, die vor allem von Osprey veröffentlich sind. Chartrand ist ausgewiesener Kenner der französischen Militärgeschichte des 18. Jahrhunderts.
Also; machen Sie es wie ich. Geben Sie den Bänden eine Chance. Ich bin mir sicher, dass es sich lohnen wird..

P.S.: Mein letzter Bericht zum WSS wird das nicht. Denn im Strelets Forum gibt es bereits Bilder zu neuen Minis. Hier schon einmal eine Sneak Peak.





It was a few months ago that I was able to report enthusiastically about some new releases from Strelets.
The company, which has grown from an underdog to a driver of the 1/72 plastic scene, surprised fans with an era that had already been desired.
The War of the Spanish Succession.
The Marlburian Wars have been set in 28 mm for decades. Also in 15 mm.
So far there has been nothing in the 1/72 plastic sector, if one deliberately neglects that the fantastic sets from Zvezda could of course be converted accordingly with the theme of the Great Northern War.
The first sets of the British appeared a few months ago and I couldn't help but to rate them really very positively. Great meaningful figures that will surely be found on some Wargaming tables in the future.
The first pictures on the net also showed that it would not be long before the opponents, the French, appeared, and now it is time to take a look at them.
Similar to the British, the first three packs, some of which have already appeared, can already be seen on the Internet, and it is then worth taking a look at them.
The first set that has already been released is Set 236, French Fusiliers Early War.
The structure of this set corresponds to that of the British pondon.
You get a mix of advancing (2), marching (2), shooting (2), reloading (3) figures, plus various command figures (5), such as a piper, standard bearer, non-commissioned officer and 2 officers.
If I generally find the miniatures in the action poses very good because you can represent a great line of marksmen, there is a lot to complain about, especially with the command figures.
For one thing, I regret the lack of a drummer. It is really nice that a piper is modeled, but the drummer is the typical soldier of this era to give commands and is a must in such a unit. It is incomprehensible to me that he does not appear as a mini.
Another total failure is the standard bearer; you just have to shake your head with this new set.
The flag is completely undersized and therefore not to be used. The flags of this era were voluminous and it is these that make up the look of the units.
Have a look at Wargaming photos from the 28 mm range, then you know what I mean. Here are examples of the company Warlord Games, which has taken over the former series from Wargames Factory (by the way: these figures from the company Warlord Games shown here are the alternatives in the 28 mm range if they can not do anything with the 1/72 scale. Enclosed the link to the manufacturer: http://www.warlordgames.com/pre-order-marlboroughs-wars-1701-1715-starter-army/ )
The two officers and the noncommissioned officer, in turn, are beautifully modeled and can definitely be used.
If you want a more detailed description of this set, I recommend the review on Plasticsoldier review.
http://www.plasticsoldierreview.com/review.aspx?id=2742
The next set, Set 234, French Musketeers Firing, has also been discussed by PSR, and in my opinion, this review is still far too positive.
Read for yourself.
http://www.plasticsoldierreview.com/review.aspx?id=2766
Somewhere this overly positive discussion is also the reason why I would like to send you these lines.
Unfortunately, you can FORGET this set COMPLETELY.
A heretical question.
Would you use an 8.8 cannon in a wargaming game, with a barrel that corresponds to the length of a 3.7 cm AT-gun?
Would you give a stub cannon to a tiger tank and say, com on guys, it's a tiger?
No. You won’t do that. YOU WON’T.
So why should you now buy a pack of figures that comes with THESE – “if I wait some years, than I will grow up”  matchlock muskets.
There are two reasons that make this set superfluous.
It is the length of the barrel.
And you can now calculate back and forth. Seek explanations, excuses.
Arguing that the weapons weren't 100% standardized at the time, that there were differences, and maybe, maybe somewhere in an armory, there were the shortened muskets that Strelets used there.
No. They don't have that.
Unfortunately Strelets made a mistake.
And they even comment on this error in their forum:

"Dear Sirs,
while we usually don't get ourselves involved into disputes about historical accuracy, leaving this bit of investigation fun to our customers, having seen here few blunt statements, we have to clarify, that these muskets shall depict early war French matchlock guns. We aren't quite sure if the term "lock" is entirely correct here, since in reality it was just a slowly burning cord, without "lock" per se. Drill routine with it, as well as the gun's length, can be assessed from pictures down below. ”

In this post from February 19, they show, among other things, this picture in response to the emerging criticism of these minis:

Now and then you can see that the modeler was probably based on a wrong source. Here in this picture, too short muskets are shown.
Interestingly, there are two pictures directly below, also historical engravings, where the musket is again correctly shown.
It can be assumed that the modeler either made this visual mistake or made a very simple calculation mistake.
It seems that with this set the barrel length was simply confused with the overall length of the rifle; and this mistake made the muskets too short.
This is most likely the banal reason.
If you then consider that the matchlock musket had already been officially replaced by the flintlock musket by the turn of the 1700s, you don't have to look for a reason that it could still have occurred in 1708 (PSR). That may be, but then the muskets would have looked right, and not like those in this figure set.
So; very short conclusion.
DO NOT BUY.
Unless you're a model genius and somehow convert these guys to dragons. But that would mean reshaping the stockings into gaiters, and skilfully making the match disappear.
But do you really want to give yourself that?
Your decision. But you'd better buy Set 236 a few times more.
One additional remark: Also the argument, but here is a drummer, doesn't work. The drum is also to small.
Oh; and don't let the term fusiliers confuse you. The set description of strelets seems to define different troop units. At that time, however, there was no distinction between musketeers and fusiliers in the French army (that was a few decades earlier, when the lighter muskets were still known as fusiliers). The musket was called fusil in French, and Strelets took the name of the weapon as a distinction here, basically a small historical mistake.
No matter how.
The motto is not to buy, NOT TO BUY.
With set 3 I see it differently.
Do you know the Jack Steel series my dear readers?
If not, be sure to buy Kindle editions. These are now available for just 4.99 per volume and can be read on any digital device using the Kindle app or on the Kindle per se.
Jack Steel is something of a Richard Sharpe, only in the period of the War of the Spanish Succession. Although weaker than the Cornwell books, the author manages to draw an interesting character, and it is fun to read the trilogy.
Steel is a British grenadier and at that time the grenadiers also used their grenades in combat.
I already introduced British grenadiers to you in my first report, which means that Jack Steel can be recruited personally, and now your French pondons are coming too.
Set 235, French Grenadiers (Early War).
Fighting figures using the grenade can also be found here. These miniatures then already wear the famous French cap of the grenadiers. The shooters are shown here with three-pointed hats, so they can also be used as fusiliers.
Also with this set it can be said that the standard bearer has a flag that is much too small and that a drummer is missing here too.
Otherwise, I think the minis are also very great. Nice that there is also a marcher with a grenadier hat.
Before I conclude with a tip, a short conclusion.
Forget about Set 234, as I said. You don't need these musketeers with too short weapons. You can assemble enough units from the other two sets, and you get the variance from the fact that the grenadiers will surely make your troop look even more diverse.
Better invest the money from the unsuccessful set for the latter. Then you will get a few more marching grenadiers.
I would like to conclude this article with a book tip.
Our hobby is basically not expensive with these plastic miniatures. Let's be honest. The things that excite us beside the figures are expensive.
Well and Helion has just launched a new series of the Sun King's troops, which I can certainly recommend.
My copies are still at the dealer. But why dare I make a definite tip.
Very easily; because of the author René Chartrand.
I own some of his works, mostly published by Osprey. Chartrand is a proven connoisseur of French military history in the 18th century.
So; do it like me. Give the volumes a chance.

P.S .: My last report on the WSS will not. Because in the Strelets Forum there are already pictures of new minis. Here is a sneak peak.

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