Das Schlachtfeld war durch einen Fluss in zwei Hälften
geteilt. Direkt an einer Brücke lag das Gasthaus „The Swan“. Bekannt als
Rekrutierungsort für die Miliz Virginias.
Im Westen befand sich ein Bauernhof, direkt an einer Wegkreuzung, die von hier aus in die Wildnis führte.
Im Westen befand sich ein Bauernhof, direkt an einer Wegkreuzung, die von hier aus in die Wildnis führte.
Der Auftrag war klar.
Franzosen und verbündete Indianer sollten auf den Gasthof vorrücken und hier Ansammlungen des Gegners aufklären und gegebenenfalls vernichten.
Der Bauernhof sollte zerstört werden.
Hier das Bild der sich in Aufstellung befindlichen Franzosen und Indianer.
Franzosen und verbündete Indianer sollten auf den Gasthof vorrücken und hier Ansammlungen des Gegners aufklären und gegebenenfalls vernichten.
Der Bauernhof sollte zerstört werden.
Hier das Bild der sich in Aufstellung befindlichen Franzosen und Indianer.
Nicht bekannt war die Tatsache, dass sich am Gasthaus diesmal nicht schwache Milizen aufhielten, sondern eine Elitetruppe Rangers, die rund um die Brücke noch zudem eine Befestigung errichtet hatte, die dem Verteidiger eine starke Deckung bot.
Der Anführer der Franzosen hatte natürlich einen Plan. Wie immer einen viel zu schnell gedachten.
„Die Indianer kümmern sich um die Brücke. Wir, les francaises, flankieren das Gehöft und brennen es dann nieder.“
Die Indianer stürmten natürlich wie immer ungestüm nach vorne.
Die französische Linie war noch mit Essen beschäftigt und
verweigerte zunächst den Vormarsch.
Die französische Marineinfanterie war sich siegessicher und lief nach vorne. Deren Geschichte ist schnell erzählt. Sie erhielt einen Treffer und musste sich zurückziehen. Dann versiebte sie noch den Moraltest und bekam einen zweiten Marker. Beim Sammelversuch in der nächsten Runde missglückte der Moralwurf erneut und die Einheit platzte.
Mein Gott war der französische Kommandant enttäuscht. Im letzten Gefecht hatte die Einheit so tapfer gekämpft. Und jetzt das.
Die Indianer bewegten sich derweil durch die Wälder Richtung Brücke.
Die indianischen Verbündeten der Engländer wiederum näherten sich am anderen Flügel dem Gehöft und nutzen danach das Gebäude als Deckung.
Jetzt betraten die ersten Verstärkungen der Engländer das Spielfeld.
Nachdem die Huronen sich mit den Rangern an der Brücke einen wirkungslosen Schusswechsel geliefert hatten, entschieden sich die Indianer zur Attacke. Diese wurde von den verschanzten Rangern erfolgreich abgewehrt. Die Indianer verloren ein Drittel der Angreifer.
Zum Glück für die Indianer bestanden sie aber den Moraltest.
Am linken Flügel beschossen sich jetzt die französische Linie und die in Deckung kauernden Mohawk.
Die Highlander rückten zur Unterstützung Richtung Bauernhof vor.
In der Nähe des Gasthauses wiederum kamen jetzt erneute
Verstärkungen der Engländer an: Die Virginia und die Georgia Miliz.
Aber die mussten erst einmal gar nichts tun. Die Ranger trieben die Indianer weiter zurück von der Brücke.
Hier einmal ein Blick von oben.
Wenig später fielen die Indianer der französischen Linie in die Flanke und diese brach.
Die zweite Huroneneinheit lieferte sich einen Schusswechsel über den Fluss hinweg mit der Georgia Miliz.
Dann würfelte ich eine Doppeleins, meine Indianer an der Brücke brachen und das Spiel war zu Ende.
Hier sehen Sie den Matchwinner des Spiels.
Die Ranger konnten alle Angriffe der angreifenden Huronen abwehren. Die Verschanzung erwies sich mit ihrem erhöhten Deckungswert als zu schwer.
In der Nachbetrachtung musste ich einsehen, dass es besser gewesen wäre, hier mit den Franzosen anzugreifen.
Die Indianer hatten wegen ihrer verminderten Schussfolge keine Chance (Indianer können keinen Fire Befehl bekommen. Sie müssen den Befehl Skirmish nutzen, schießen dann aber nur mit der Hälfte der Würfel). Obwohl Ihr Angriffswert um einen Punkt verbessert war, war die Barrikade zu schwer zu nehmen.
Wieder einmal ein spannendes Spiel, dass aber zeigte, dass Angriffe auf Befestigungen besser nur von ausgebildeten Truppen durchgeführt werden sollten.
The battlefield was divided into two halves by a river.
The inn "The Swan" was located right next to a bridge. It was known as a recruiting point for the Virginia militia.
To the west there was a farm, right next to a crossroads that led from here into the wilderness.
The mission was clear. The French and allied Indians were to advance on the inn and scout out enemy concentrations there and, if necessary, destroy them. The farm was to be destroyed.
Here is a picture of the French and Indians in formation.
But this time it was not weak militias who were at the inn, but an elite troop of Rangers who had also built a fortification around the bridge, which offered the defender strong cover.
The leader of the French naturally had a plan. As always, one that he thought up far too quickly.
"The Indians will take care of the bridge. We, les francaises, flank the farm and then burn it down.” The Indians, of course, stormed forward impetuously as always.
The French line was still busy eating and initially refused to advance.
The French marines were confident of victory and ran forward.
Their story is quickly told. They received a hit and had to retreat. Then they failed the morale test and got a second marker. When they tried to rally in the next round, the morale roll failed again and the unit collapsed.
My God, the French commander was disappointed. The unit had fought so bravely in the last battle. And now this.
The Indians, meanwhile, moved through the woods towards the bridge.
The English's Indian allies, on the other hand, approached the farm on the other wing and then used the building as cover.
Now the first English reinforcements entered the field. After the Hurons had exchanged fire with the Rangers at the bridge ineffectively, the Indians decided to attack. This was successfully repelled by the entrenched Rangers. The Indians lost a third of the attackers. Luckily for the Indians, however, they passed the morale test.
On the left wing, the French line and the Mohawk, who were crouching in cover, were now firing at each other.
The Highlanders moved towards the farm to provide support.
In turn, reinforcements from the English arrived near the inn: the Virginia and Georgia militia. But they didn't have to do anything at first. The Rangers drove the Indians further back from the bridge. Here's a view from above.
A little later, the Indians attacked the flank of the French line and it broke.
The second Huron unit exchanged fire across the river with the Georgia militia.
Then I rolled a double one, my Indians at the bridge broke and the game was over.
Here you can see the match winner of the game. The Rangers were able to fend off all attacks from the attacking Hurons. The fortifications proved to be too heavy with their increased cover value.
In retrospect, I had to admit that it would have been better to attack here with the French. The Indians had no chance because of their reduced rate of fire (Indians cannot be given a fire command. They must use the skirmish command, but then only shoot with half the dice). Although their attack value was improved by one point, the barricade was too difficult to take.
Once again an exciting game, but it showed that attacks on fortifications should only be carried out by trained troops.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen