Nachdem wir bei unserem letzten Spiel festgestellt hatten, dass Indianer besser nicht stark befestigte Stellungen angreifen sollen, war es nunmehr an der Zeit etwas anderes zu testen.
Heute galt es einen Wagentreck über die Spielplatte zu bringen.
Der Treck begann an der Ostseite des Flusses, und musste horizontal über das Spielfeld zum anderen Ende geführt werden.
Der Treck begann an der Ostseite des Flusses, und musste horizontal über das Spielfeld zum anderen Ende geführt werden.
Die Franzosen mussten versuchen dies zu verhindern.
Jeder eroberte Wagen brachte entsprechende Siegespunkte bei den Franzosen. Jeder gesicherte Wagen entsprechende Punkte bei den Engländern.
Friedlich zog sich die Straße durch das von Feldern und Zäunen beherrschte Tal.
Jeder eroberte Wagen brachte entsprechende Siegespunkte bei den Franzosen. Jeder gesicherte Wagen entsprechende Punkte bei den Engländern.
Friedlich zog sich die Straße durch das von Feldern und Zäunen beherrschte Tal.
Plötzlich tauchten die „Briten“ auf. Highlander und verbündete Milizen bewegten sich auf den Straßen nach vorne.
Die Franzosen kamen aus dem Süden. Ziemlich weit westlich Reguläre und Franches de la marine. Östlich von Ihnen die Indianer.
Wir Franzosen, das waren Stefan und ich, beschlossen anzugreifen. Immerhin mussten wir ja den Wagen den Weg verstellen.
Während sich Stefan mit seinen Indianern Richtung Brücke bewegte, ging ich links und rechts der Felder nach vorne.
Während sich Stefan mit seinen Indianern Richtung Brücke bewegte, ging ich links und rechts der Felder nach vorne.
Sven zog seine Truppen über die Straßen nach vorne, auch wenn es im Bild so aussieht, als ob sie sich durch die Wildnis bewegten.
Die Highlander formierten sich an der Brücke in Linie und warteten auf den Feind.
Während ich mit Bewegung beschäftigt war, ließ Stefan die Indianer durch Büsche und Wälder stürmen, bis sie – hinter einem Haus – in erneute Deckung kamen.
Svens Georgia Miliz schloss zur Brücke auf und sicherte die Flanke der Highlander.
Wenig später begannen die Indianer mit dem Plänkeln.
Meine Franzosen waren zwar auch in der Nähe, konnten hier aber nicht unterstützen, weil sich die Wagen, das eigentliche Missionsziel, ja immer weiter vorwärtsbewegten.
Dann schossen die Highlander.
Mit großen Verlusten musste sich ein Indianertrupp zurückziehen.
Die andere Warband rückte näher und machte sich für den Angriff bereit.
Auf dem anderen Flügel bewegten sich Franzosen und Milizen weiter aufeinander zu.
An diesem Bild sah man aber bereits, dass es schwierig werden würde alle Wagen zu erreichen. Aber egal. Noch war das Ganze nicht verloren.
Der große Häuptling von Stefan reckte derweil sein Kriegsbeil in die Höhe und befahl den Angriff. Leider kamen die Indianer nicht an die Linie heran, sondern wurden gnadenlos zusammengeschossen. Entsetzt flohen die Indianer vom Schlachtfeld.
Am anderen Flügel musste sich die Virginia Miliz neuformieren.
Gleichzeitig stürmten meine Franches de la marine nun auf die Wagen zu. Allerdings tauchten jetzt dort die Verstärkungen der Engländer auf. Die Rangers betraten das Feld, schossen, und meine Franzosen mussten sich zurückziehen.
Auf der Brücke rückten dann die Georgia Miliz und die Highlander nach vorne, noch verstärkt durch die Mohawks von Sven.
Meine Marines versiebten den Moraltest und die Einheit brach.
Der Wagentreck war jetzt nicht mehr einzuholen. Auch meine Regulären konnten nur noch dem entschwindenden Proviant hinterher trauern.
Nur noch ein paar Indianer hielten unsere rechte Flanke. Aber das nützte auch nichts mehr, weil wir mittlerweile zu viele Einheiten verloren hatten.
Was soll man sagen. Es war ein sehr schnelles Spiel. Leider missglückte der Sturmangriff unserer Indianer. Das war dann schon ein entscheidender Moment. Aber die Highlander Svens hatten sich auch als „Menschliche Wand“ gezeigt, an der die Angriffe einfach zerplatzten. In Linie formiert sind die echt stark.
Ein sehr schönes Abschlussspiel in diesem Jahr, aber im nächsten Jahr geht es auf jeden Fall weiter.
Ich wünsche allen meinen Leser erholsame und fröhliche Feiertage. Bis bald.
After we had discovered in our last game that Indians should not attack fortified positions, it was now time to try something different.
Today we had to lead a wagon train across the game board. The train began on the east side of the river and had to be led horizontally across the game board to the other end.
The French had to try to prevent this. Each wagon captured brought the French victory points. Each wagon secured brought the English points.
The road stretched peacefully through the valley, which was defined by fields and fences.
Suddenly the "Brits" appeared. Highlanders and allied militias moved forward on the roads.
The French came from the south. Regulars and Franches de la marine were quite far to the west. To the east of them were the Indians.
We French, that was Stefan and I myself, decided to attack. After all, we had to block the wagons' path.
While Stefan and his Indians moved towards the bridge, I moved forward to the left and right of the fields. Sven moved his troops forward along the roads, even though it looks in the picture like they are moving through the wilderness.
The Highlanders formed a line at the bridge and waited for the enemy.
While I was busy moving, Stefan let the Indians storm through bushes and forests until they found cover again - behind a house.
Sven's Georgia militia closed in on the bridge and secured the Highlanders' flank.
A little later, the Indians began to skirmish.
My French were also nearby, but could not support them because the wagons, the actual mission objective, kept moving forward.
Then the Highlanders fired.
One Indian troop had to retreat with heavy losses. The other warband moved closer and prepared for the attack.
On the other wing, the French and militia continued to move towards each other.
But from this picture you could already see that it would be difficult to reach all the wagons. But no matter. The whole thing was not lost yet.
Meanwhile, Stefan's great chief raised his hatchet and ordered the attack. Unfortunately, the Indians did not get close to the line, but were mercilessly shot down. Horrified, the Indians fled the battlefield.
On the other wing, the Virginia militia had to regroup.
At the same time, my Franches de la marine now stormed towards the wagons. However, reinforcements from the English now appeared there. The Rangers entered the field, fired, and my French had to retreat.
The Georgia militia and the Highlanders then moved forward on the bridge, reinforced by Sven's Mohawks.
My Marines failed the morale test and the unit collapsed.
The wagon train could no longer be caught. Even my regulars could only mourn the disappearing supplies.
Only a few Indians were still holding our right flank. But that was no use, because we had lost too many units by now.
What can I say. It was a very fast game. Unfortunately, our Indians' attack failed. That was a decisive moment. But Sven's Highlanders also proved to be a "human wall" against which the attacks simply burst. Formed in a line, they are really strong.
A very nice final game this year, but it will definitely continue next year.
I wish all my readers a merry Christmas. See you soon.
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