Mittwoch, 16. November 2016

Crisis 2016 - Gedanken zu Antwerpen

„…you make me feel like I am home again…you make me feel like I am whole again…
you make me feel like I am young again…you make me feel like I am fun again…“
(Love song, The Cure)

Als ich am Sonntagabend auf der Heimfahrt von Antwerpen nach Hause war, berichtete der Radiosender von einem Konzert, das in ein paar Stunden in Stuttgart starten sollte.
Ausverkauft! Schon seit ein paar Wochen! Die Künstler: The Cure.
Bäääähhhhmmmmm, schoss es mir durch den Kopf. Da war doch was. Da gab es doch so ein Lied.
Ich bin jetzt weiß Gott nicht der große The Cure Fan. Nur Lullaby finde ich weltklasse. Immerhin hat die Band da auch stilisierte, napoleonisch inspirierte Uniformen an.

Na und heute, ja heute kam ich dann zum googeln.
Ich las die oben zitierten Zeilen, na und ich dachte. Das passt doch.
Warum soll ich denn überhaupt über die Crisis schreiben? Warum soll ich ganz normal berichten? Warum soll ich im Prinzip nur das wiederholen, was ich letztes Jahr geschrieben habe?
Warum soll ich nicht einmal einen anderen Betrachtungswinkel nehmen?
Gedacht, getan.
Ich mache es diesmal anders. Ich versuche Gefühle zu beschreiben. Gedanken, Empfindungen. Ich versuche den Fan, den LIEBHABER zu greifen, in seiner Denke, in seinem Gefühlschaos, wenn er in Antwerpen ist.
Keine Angst. Es gibt auch Bilder von der Crisis.
Aber die Menschen machen doch das Erlebte aus. Deshalb wird dieser Bericht etwas anders. Ein klein wenig. Na und vielleicht lesen manche zwischen den Zeilen, und sie werden sich entdecken, sich finden, vielleicht schmunzeln, vielleicht genervt, oder sogar wütend sein.
Denn es ist schon schwierig das Phänomen Antwerpen zu beschreiben, wie ich es dieses Jahr erlebt habe.
Begleitet mich einfach auf meiner Wanderung durch eine Scheinwelt.
Die Gefühle, die ich da beschreibe, sind die, die man hat, wenn man eine solche Welt zum ersten Mal betritt. Bist Du mehrfach da, verliert sich der Schein. Es ist eher … normal.
Die Dienstleistung kannst Du halt auch im Internet bekommen. Es gibt genügende Portale, wo Du fündig bist. Wo Du Dich umschauen kannst, wo Du auf jeden Fall etwas entdeckst, wo Du das exotischste Zeug bekommst, was Du Dir vorstellen kannst. Für jeden Geschmack ist da etwas dabei. Sogar mit Bewertungen, mit Tipps und Empfehlungen.
Eigentlich, ja eigentlich musst Du ja hier nicht hin. Aber … es ist halt doch anders.
Ich versuche hier wiederzugeben, was Du empfindest, wenn Du zum ersten Mal an diesen Ort in Antwerpen kommst. Jens zum Beispiel, der solche Veranstaltungen ja seit Ewigkeiten, schon von früher kennt, den schockt das jetzt nicht. Der empfindet das auch nicht so.
Aber bei uns anderen, für die das keine Normalität ist, da bewegt sich irgendwas im Innern.
Na und das werde ich jetzt beschreiben.
Der Besuch beginnt im Grunde recht merkwürdig. Du bewegst Dich durch ein leicht heruntergekommenes Hafenviertel. Stehst vor Hafenbecken, die Du umfahren oder umgehen musst, um dann letztendlich in der richtigen Straße zu sein.



Dann liegt das Paradies vor Dir. Ja klar. Wenn Du Dich umschaust, denkst Du. Schäbig? Alt ? Bist Du hier richtig ?
Es scheint so, denn mit Dir bewegen sich ganz viele andere durch diesen Teil der Stadt. Was auffällig ist. Fast nur Männer. Ja gut: Ein paar, aber nur ein paar Frauen sieht man auch. Aber irgendwie hat man das Gefühl. Fühlen die sich hier wohl? Sind sie am richtigen Platz?
Dann betrittst Du diesen dunklen Gang und plötzlich liegt diese Scheinwelt leuchtend vor Dir.
Überall hübsche, wunderschöne Figuren. Du schaust nach links, nach rechts. Du weisst jetzt nicht wirklich, ob Du das alles fassen kannst.
Also so hast Du Dir das nicht vorgestellt. Ein Überangebot hämmert auf Deine Sinne ein. Du fühlst Dich im ersten Moment völlig überfordert. Weisst gar nicht, wohin Du schauen sollst. Wo Du beginnen sollst.
Es sind zu viele Möglichkeiten da. Gehst Du nach links, oder rechts. Gehst Du durch diesen engen Gang, der da vor Dir liegt.
Du musst Dich selbst wieder einfangen. Erst einmal durchatmen, Dich lachend mit Deinen Begleitern austauschen und Dich erst einmal orientieren, einnorden, ruhig bleiben.



Nach einiger Zeit beginnst Du Dich zu konzentrieren, lenkst Deine Beobachtungen in die richtige Richtung, nimmst spezielle Angebote wahr. Dir gelingt es die Figuren zu unterscheiden, die für Dich wichtigsten aus dem Massenangebot herauszuschälen.









Du denkst: Die Figur da könnte es sein? Oder doch die? Mein Gott wieviel Kohle habe ich eigentlich dabei. Wird es ausreichen, ist es das Geld überhaupt wert …. puh.
Genau wie Du denken auch die anderen, die da durch die Gänge schleichen.











Dir fallen unterschiedliche Typen auf.
Die einen entscheiden sich schnell. Nehmen gezielt Ihren Weg, schauen sich die Ware an und schlagen zu.
Die anderen erkundigen sich erst einmal nach dem Preis. Zögern kurz, kalkulieren nach, befragen Ihr Gewissen und treffen ihre Entscheidung.
Andere gehen erst einmal hin, um nur wieder wegzugehen. Irgendwas fehlt noch.
Vielleicht ein Blick, ein Zwinkern, ein Lächeln. Vielleicht die finale Anmache, die die Schranken fallen lässt.
Andere können sich gar nicht entscheiden, und gehen irgendwie immer im Kreis umher. Wie Tiger im Käfig. Zwar bereit das letzte zu geben, aber irgendwie fehlt da halt noch was.
Wieder andere sind wohl tatsächlich nur zum Gucken da. Die gehen wohlgelaunt und lächelnd an der Zurschaustellung vorbei ohne sich für irgendetwas zu entscheiden. Ihnen reicht es da wohl zu … „spannen“. Nennen wir es einmal so.
Alle diese Typen bevölkern die Gänge, es ist eng, es sind tatsächlich viele Menschen unterwegs.










Die Anbieter sind unterschiedlich.
Manche sind ruhig, verkriechen sich quasi in ihrer Auslage.
Die anderen sind freundlich, werben, lächeln mit dem Kunden.
Andere stehen in Gruppen beieinander. Sind manchmal nur mit sich und der eigenen Gruppe beschäftigt, manchmal registrieren sie aber auch den Kunden da draußen.
Andere empfindest Du als gelangweilt. Sie beschäftigen sich mit irgendwas. Haben das Handy in der Hand, sitzen auf Stühlen herum, oder flözen sich in der Ecke.
Manche preisen Ihre Ware einfach zu offensiv an, wirken dadurch am Ende sogar verstörend.
Manche nimmst Du vielleicht ablehnend wahr. Bewusst? Das kommt nicht rüber.
Ja es gibt sogar welche, wo Du das Gefühl hast, heh, wenn Du da jetzt hingehst, bringt das überhaupt was? Verstehen die ihr Geschäft? Ist das, was die anbieten, nicht am Ende zu teuer für das, was Du von Ihnen bekommst? Ärgerst Du Dich einfach nur über den Deal, hast das Gefühl beschissen worden zu sein?
Das alles nimmst Du wahr.














Die Ware selbst ist natürlich perfekt in Szene gesetzt. Es wird alles herausgeholt, was möglich ist.
Der Kunde soll ja anspringen, Begehrlichkeit soll geweckt werden.















Es ist eine Scheinwelt. Eine Peepshow der Sinne.
Manchmal ist die Beleuchtung suboptimal, besonders im hinteren Bereich. Aber da, wo es geht, steht die Ware im richtigen Licht. Verspricht manchmal mehr, als sie halten kann.
Die Topseller werden natürlich am stärksten begafft. Na und ich denke final werden hier auf die Dauer betrachtet auch die besten Umsätze liegen. Es gibt aber auch Figuren, die einfach zu schön sind. Traumhaft, wie in Stein gemeißelt. Na und dennoch so unterschiedlich.
Aber zum Glück sind Geschmäcker ja verschieden, und deshalb kanalisiert sich auch irgendwie der Strom. Es ist ja auch genügend Auswahl da.
Was das Ganze aber besonders macht, sind die Exoten, speziellere, nicht so bekannte, oftmals neue Anbieter. Das reizt natürlich. Das ist anders. Da bekommt man etwas, was dann wirklich vom allseits Bekannten ablenkt. Warum soll ich immer das gleiche essen, was ich immer bekomme? Das frage ich mich dann schon oft.
Aber Hauptsache es gefällt, und Hauptsache Ihr habt Spaß.
























Wenn Du Dich dann letztendlich entschieden hast, ist doch im Grunde jeder froh. Du selbst, aber auch die Person, die Ihre Ware anbietet. Du hast Spaß, Dein Gegenüber Umsatz. Dein Gegenüber muss Dir halt nur vermitteln, dass Deine Entscheidung richtig war. Dein Gegenüber muss einen guten Job machen.
Letztendlich hat Dich die Umgebung, das Licht, die in Szene gesetzte Ware überzeugt. Du bist glücklich, happy, diese Figur in Händen zu halten. Du betrachtest sie von allen Seiten, wie ein Genießer. Ist es ein erotischer Moment? Ein perverser?
Keine Ahnung. Das muss jeder für sich entscheiden.
Aber der Moment ist sicherlich etwas Besonderes. Er hat etwas Prickelndes, Verführerisches.
Na und irgendwie ist er auch singulär.
Na und wenn Du dann Deine Gedanken wieder sortiert hat, der Moment der Leidenschaft vorbei ist, und Du die Figur aus den Händen legst, dann hast Du zumindest eine Erinnerung mehr, einen positiven Moment erlebt.





















Na und dann sind wir ja dann auch schon wieder beim Anfang angekommen.
„…you make me feel like I am home again…you make me feel like I am whole again…
you make me feel like I am young again…you make me feel like I am fun again…“
Genau dieses Gefühl hast Du jetzt wieder. Das Gefühl, das Du in Deiner Jugend gehabt hast. Dem Du oftmals hinterherrennst, das Du aber nicht immer erlebst.
Vielleicht schaust Du Dir die Figur nochmals an, intensiv, fährst an Ihren Linien entlang. Na und es ist niemand da, der sagt, Du darfst das nicht, stell es zurück, nein wir gehen heute nicht zu den Figuren. -
Ist das genial???
DU entscheidest über Deinen Geldbeutel, und DU entscheidest, was DU damit machst.
Ein Riiiiiiiiiiiiiesenvorteil des Erwachsenenseins.









Natürlich hast Du schon Figuren zu Hause. Manche begleiten Dich schon fast ein Leben lang. Aber der Reiz des ersten, des einen Moments, ist schon immer wieder toll.
Deine Kumpels, die Du dabei hast, die nicken eh alles ab. Die sind auf Deiner Seite, die haben die gleichen Interessen, selbst wenn sie zu denen gehören, die nur durch die Gänge schleichen.
Die sagen: Komm. Mach. Zück den Geldbeutel. Das passt schon. Hauptsache Dir gefällt es.
Na und so verlässt Du dann auch wieder diesen Ort, nur um irgendwann, vielleicht schon in einem Jahr, wieder zurückzukehren.












Auf der Heimfahrt diskutierst und sprichst Du natürlich. Ununterbrochen. Jeder erzählt sich seine Story. Jeder spricht von seinem eigenen Empfinden.
Stundenlang.
Quasi die Figur im Mittelpunkt.
Es ist schon klasse, wenn man sich das Erlebte in einer Gruppe teilen kann, und es ist auch so, dass es für Außenstehende schwer ist, das alles zu begreifen. Es ist logisch, dass Dein Kumpel Dir noch auf der Heimfahrt sagt, schade, dass man das anderen nicht vermitteln kann, das man darüber nicht schreiben kann.




Na ich habe es jetzt versucht, und das Ganze ist vielleicht viel zu philosophisch und abstrakt geworden.
Aber einige von Euch werden die Gedanken kennen, die ich geschildert habe. Werden sich wiederfinden.
Einige von Euch beschäftigen solche Erlebnisse auch eine ganze Weile. Die schließen nicht sofort ab. Die nehmen den Gedanken an das tolle Erlebnis mit nach Hause. Schließen den Moment ein, um ihn dann beim nächsten Mal wieder herausholen zu können.
Aber über eins sollte man sich im Klaren sein: Das Gefühl, dass Du beim ersten Besuch hattest, das wirst Du nicht mehr haben. Das ist anders.
Also bewahre Dir die Erinnerung. Damit Du auch später davon zehren kannst.

„…you make me feel like I am home again…you make me feel like I am whole again…
you make me feel like I am young again…you make me feel like I am fun again…“

Viel Spaß mit den Bildern. Mit denen in Euren Köpfen, und denen hier im Bericht.






„…you make me feel like I am home again…you make me feel like I am whole again…
you make me feel like I am young again…you make me feel like I am fun again…“
(Love song, The Cure)



When I was on my return home from Antwerp on Sunday evening, the radio station reported on a concert that was to start in Stuttgart in a few hours.
Sold out! Since weeks! Artists: The Cure.
It came to me through the head. There was something. There was such a song.
O.K. I'm not a real The Cure fan. I like Lullaby because the band wore fantasy napoleonic uniforms in the video.
Well and today, yes today I came to googling.
I read the lines quoted above, and I thought. That fits.
Why should I write about the Crisis? Why should I report normally? Why should I just repeat what I wrote last year?
Why should I not even take another viewing angle?
Thought, done.
I'll make it different this time. I try to describe emotions. Thoughts, feelings. I try to catch the LOVER, in his mind, in his sentiment, when he is in Antwerp.
No fear.
There are also pictures of the Crisis.
But people make the experience. Therefore, this report is somewhat different. A little bit.
Well, and maybe some read between the lines, and they will discover themselves, find themselves, maybe smile, maybe annoyed, or even be angry.
For it is already difficult to describe the phenomenon of Antwerp as I have experienced it this year.
Just accompany me on my trip through a shining world.
The feelings that I describe are the ones you have when you enter this world for the first time. If you are there several times, the appearance is lost. It is rather ... normal.
You can also get the service on the Internet. There are enough portals where you can find the stuff you are looking for. There you can also look around,and you will definitely find something. You can get the most exotic stuff you can imagine. There is something for every taste. Even with reviews, with tips and recommendations.
Actually, yes actually, you do not have to go here. But ... it's different.
I'm trying to give you back what you feel when you come to Antwerp for the first time.
Well, and I'll describe it now.
The visit starts at a very strange moment. You are moving through a slightly descended port district. Stand in front of the harbor basin, which you have to drive around or avoid, in order to be finally in the right street.
Then paradise lies before you. Yes, of course. If you look around, you think. Shabby? Old? Are you right here?
It seems so, because with you, quite a few others are moving through this part of the city. What is conspicuous?
Almost only men. Yes, a few, but only a few, women can be seen. But somehow you have the feeling. Do they feel comfortable here? Are they in the right place?
Then you enter this dark corridor and suddenly this bright world is shining before you.
Everywhere beautiful, beautiful figures. You look to the left, to the right. You do not really know if you can handle it.
So, in this way, you did not imagine that. A surplus hangs on your senses. You feel overwhelmed at first. Do not know where to look. Where to start.
There are too many possibilities. Go left, or right. You go through this narrow passage that lies before you.
You have to capture yourself again. First of all you have to take a deep breath, you have to exchange with your companions, you have to orientate yourself.
After some time you start to concentrate, direct your observations in the right direction, take special offers. You succeed in distinguishing the figures, the most important from the mass offer.
You think: That figure, yes, that’s the right one? Or better this one? My God how much money I actually have. Is it worth the money at all .... Phew???
Just like you, the others are thinking the same why.
You have different types straggling around.
Some decide quickly. Take their way, look at the goods and beat.
The others inquire about the price. Hesitate, calculate, question their conscience and make their decision.
Others go first, only to leave. Something is still missing. Maybe a look, a wink, a smile. Perhaps the final turn, which drops the barriers.
Others can not decide at all, and go around in circles. Like tigers in a cage. Although ready to give the last, but somehow there is still something else. But what?
Others are there, only to have a look. They walk through the show, smiling happily, without a decision. It is enough for them ... "tension". Let's call it this way.
All these types populate the corridors, it's tight, there are actually many people on the road.
The sellers are different.
Some are quiet, almost crawling in their display.
The others are friendly, advertise themselves, smiling with the customers.
Others are in groups. It seems,  they are only deal with themselves and their own group, sometimes they also register the customers out there.
Others you feel as bored. They are dealing with something, with someone. Have the mobile phones in their hands, sit on chairs, or hang around.
Some people simply praise their goods too aggressively, which in the end make them even more disturbing.
Some people may be disrespectful.
Yes, there are even those, where you feel, come on, will it be the right decision to pay the price? Does they really understand their business? Will the offer be  too expensive at the end? What will you get? Will you just feel annoyed about the deal?
You take all that.
The product itself is of course perfectly staged. Everything that is possible is presented.
The customer is supposed to start, covetousness is to be aroused.
It is a pseudo-world. A peepshow of the senses.
Sometimes the lighting is suboptimal, especially in the rear area. But where it is optimized, the goods are in the right light. Promises sometimes more than they can hold.
The top sellers are of course the most fascinating. Well and I think finally also the best sales.
But there are also figures, which are simply too beautiful. Dreamlike, carved in stone. And yet so different.
Fortunately, however, tastes are different, and therefore the stream can be channeled somehow. There is enough choice.
What makes the whole thing special is the exotics, more specific, not so well known, often new offerers. That irritates naturally. That is different. There you get something, which really distracts from the well-known. Why should I always eat the same thing, that I always get? I ask myself that often.
When you have make your decision, everyone is happy. You yourself, but also the person who offers their goods. You have fun, your opposite sales. Your opposite, has ony to convey you, that your decision was correct. Your counterpart must do a good job. Than … everything is ok.
In the end, the environment, the light, and the presented product convinced you. You are happy, happy to hold this figure in hands. You look at them from all sides, like a connoisseur. Is it an erotic moment? A perverse moment?
No idea. Everyone has to decide for themselves.
But the moment is certainly something special. It is something tingling, seductive.
Well, and somehow the moment is singular.
Well, if you have sorted your thoughts again, the moment of passion is over. You put the figure out of your hands, and then you have at least a memory, a positive moment.
Well and now we are back at the beginning.
„…you make me feel like I am home again…you make me feel like I am whole again…
you make me feel like I am young again…you make me feel like I am fun again…“
This feeling you have now again. The feeling you had in your youth.
Perhaps you look at the figure again, intensively. And there is no one there, who says, you can‘t do that, put it back, no, we do not go to the figures today. -
Is that awesome?
YOU decide on your wallet, and YOU decide what to do with it.
An advantage of adulthood.
Of course you already have figures at home. Some have been with you for almost a lifetime. But the charm of the first, the one moment, is always great.
Your buddies, they salute you. They are on your side, because they have the same interests, even if they belong to those, who only sneak through the corridors.
They say: Come on, just do it. Pull the purse. It's okay. You like it.
Well and so you leave this place again, only to return somewhere, perhaps already in a year, again.
On the way home you talk and talk of course. Uninterrupted. Everyone tells his story. Everyone is talking about his own feelings.
For hours.
The figure is in the focus of the stories.
It is great when one can share the experience in a group, and it is also difficult for outsiders to understand everything.
Well, I've tried to explain it to you, and the whole may have become much too philosophical and abstract.
But some of you will know the thoughts that I have portrayed. Will find yourself in the written words.
Some of you also have such experiences for quite some time. Close the moment, then be able to pick it up again next time.
But one thing should be clear: the feeling that you had on the first visit, you will no longer have. That is different.
So remember the memory. So that you can eat it later.
„…you make me feel like I am home again…you make me feel like I am whole again…
you make me feel like I am young again…you make me feel like I am fun again…“
Have fun with the pictures. With those in your heads and with those here in the report.

5 Kommentare:

  1. Looks amazing! Beautiful tables...and flags!

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  2. Thank you, I enjoyed that, very nicely photographed.

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  3. Cool report, a shame we missed you at the BFF meeting

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  4. Thank you for this nice report and the lot of pictures.

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  5. Thanks a lot guys. Today the second report about my personal favorites will follow.

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