Das Land hat aber gerade im Zweiten Weltkrieg eine sehr leidvolle Geschichte hinter sich, die entscheidend vom Nachbarland Deutschland geprägt wurde.
Das nationalsozialistische Deutschland besetzte das Land im Rahmen der Westoffensive im Jahr 1940 und löste es im Grunde mit einem Federstrich auf.
Luxemburg stand zunächst kurz unter Militärverwaltung, um dann aber bereits im Juli 1940 einer Zivilverwaltung unter der Leitung des Gauleiters des Gau Mosellands (Koblenz/Trier) Gustav Simon unterstellt zu werden. Diese Zivilverwaltung sollte die Eingliederung Luxemburgs ins Deutsche Reich vorbereiten, was dann auch im Jahr 1942 erfolgte.
Die Einführung der Wehrpflicht im gleichen Jahr wurde von der Luxemburger Bevölkerung mit einem Generalstreik beantwortet. Folge davon war die Erklärung des Ausnahmezustandes durch Simon, die Errichtung eines Standgerichts und die wahllose Verfolgung, Verhaftung und Ermordung Luxemburger Bürger.
Das war die eine Seite.
Über 10.000 Luxemburger wurden allerdings zwangsrekrutiert und kämpften in der deutschen Wehrmacht. 2.838 Luxemburger kamen als “deutsche” Soldaten ums Leben, 96 gelten immer noch als vermisst.
Das war die andere Seite.
Also Leid und Elend, egal wo man stand.
Luxemburg hatte sich dieses Schicksal nicht freiwillig ausgesucht. Das sollte man immer bedenken. Die Neutralität des Landes wurde mit Füßen getreten.
Im September 1944 erreichten die alliierten Truppen Luxemburg, was der Großteil der Bevölkerung natürlich als Befreiung empfand. Die Hauptstadt wurde am 10.9. besetzt. Die Deutschen zogen sich kampflos hinter den Westwall zurück.
Die Luxemburger Bevölkerung atmete laut durch.
Im Dezember 1944 kam der erneute Schock.
Im Rahmen der Ardennenoffensive wurde der Nordteil des Landes erneut besetzt und in Folge der Kriegshandlungen auch stark zerstört (Ösling und Region um Echternach). Eine erneute komplette Besetzung des Landes wurde befürchtet.
Im Ösling liegt auch die Stadt Diekirch, heute Militärstandort der kleinen luxemburgischen Armee.
Und genau in dieser Stadt findet sich dann auch das Nationale Museum für Militärgeschichte, dessen Sammlungsschwerpunkt eben die Ardennenoffensive ist. Zudem wird aber auch die Entwicklungsgeschichte der luxemburgischen Armee in diesem Museum thematisiert.
Untergebracht ist das Museum in der alten Diekircher Brauerei und somit stehen schon einmal ausreichende Räumlichkeiten mit mehr als 3000 m² zur Verfügung.
Der Besucher wird dann auch schon auf dem Außengelände von Militärgerät empfangen.
Ein Sherman Panzer M4A1 “Easy Eight”, ein Long Tom Geschütz (155 mm M1A1), eine 8” Haubitze, hinter dem Haupthaus noch eine 155 mm Haubitze, finden sich dann dort, genau wie ein modernerer Patton Panzer M 47, der von den Luxemburgern im Koreakrieg eingesetzt wurde.
In einem Nebengebäude ist eine Artilleriegruppe mit britischen Uniformen und Fahrzeugen dargestellt. Sie stellen Soldaten der Piron Brigade dar. Die bei der Befreiung Belgiens und Hollands unter Kommando der britischen Armee eingesetzte Brigade umfasste auch luxemburgische Staatsangehörige, die in der Aufklärungsabteilung bzw. eben der Artillerieabteilung eingesetzt worden waren.
Mein erster Eindruck beim Betreten des Museums ist mit zwei Worten zu umschreiben: Na ja.
Den Besucher empfängt ein Sammelsurium, das man zunächst gar nicht greifen kann. Da hängen Bilder, stehen Granaten rum, hängen Bomben und anderes von den Wänden und der Decke, ... Man denkt.
Oh je. Da wird wohl alles irgendwie reingestopft sein, was man überhaupt finden konnte.
Stimmt im Prinzip auch, aber der Eindruck ist dann am Ende des Besuches ein gänzlich anderer.
Es handelt sich tatsächlich um ein Museum mit sehr, sehr vielen Originalexponaten, die in unzähligen Vitrinen und auch sonstwo aufgestellt sind.
Eine wahre Schatzgrube, wenn man dann auf Entdeckungsreise geht.
Na und die mit 1:1 Figurinen dargestellten Dioramen sind extrem gut und vermitteln ein sehr realistisches Bild.
Also nicht abschrecken lassen, sondern aufnehmen, sichten, lesen, entdecken.
Das Museum in Diekirch sollte man AUF JEDEN FALL besuchen. Das einmal vorneweg.
Ich habe von Raum zu Raum die Ausstellung immer mehr genossen.
Aufgrund der Fülle der Exponate kann ich aber jetzt schon sagen, dass ich sicherlich nicht alle Bilder in diesem Bericht zeigen kann, und das, obwohl ich ihn schon in zwei Artikel trennen muss.
Es gibt “nur” eine Auswahl.
Na und die wird schon zeigen, dass sich die Fahrt ins Großherzogtum lohnen wird.
Eines möchte ich aber direkt an den Anfang meines Berichtes stellen. Wenn sie das Museum besuchen, wenden sie sich im Eingangsbereich bitte zuerst nach rechts und beginnen hier ihren Rundgang. Auf der linken Seite vom ersten Hauptgang findet sich – leicht versteckt – das absolute Highlight im Museum. Das sollte man sich wirklich bis zum Schluss aufbewahren.
Man betritt den ersten Raum und steht vor einem 1:1 Diorama, das eine deutsche Pakstellung in der verschneiten Landschaft der Ardennen darstellt. Die deutschen Soldaten alle in unterschiedlichen, für das Ende des Krieges typischen, Tarnbekleidungen.
Ein anderer Soldat ist auf einem Fahrrad dargestellt. Am Rad selbst sind zwei Panzerfäuste befestigt.
Unterschiedlichste Fundsachen und Schriftstücke sind platziert.
Leider ist mir das nachfolgende Bild nicht gelungen (keine Ahnung warum meine Kamera da gestreikt hat). In den Ecken des Raums stehen nämlich zwei Masten. Auf dem einen hat sich dieser Scharfschütze platziert, der andere stellt einen Telegrafenmast dar, der gerade von einem amerikanischen Soldaten geentert wird.
Im zweiten Diorama werden amerikanische Soldaten und ihre Feldküche gezeigt. Eine wirklich lebensnahe Szene, die hier gezeigt wird.
Die Szene mit dem kleinen Mädchen und der Schokolade ist ja quasi das Sinnbild der einrückenden Amerikaner, wenn denn die Kampfhandlungen beendet waren.
Mir scheint sie sehr vertraut, hat doch auch meine Mutter eine solche Geschichte beim Einmarsch der Amerikaner erlebt und immer gerne davon erzählt. Damals war sie genau in dem Alter des hier gezeigten Kindes.
Die Bildtotale zeigt ziemlich genau das Faszinierende an diesem Museum. Die Szenen sind in das Gebäude hineingebaut. Gebäude in einem Gebäude werden dargestellt. Richtig, richtig gut. Plastisch und realitätsnah.
Im angrenzenden kleinen Raum Überbleibsel des Krieges, aber auch hier wieder Figurinen der Kriegsgegner in verschiedenen Vitrinen.
Auch in diesem Raum findet sich ein Diorama. Es zeigt eine deutsche Mörserstellung in einem Waldstück.
Beobachter, Mörserbedienung, ein Soldat legt die Granaten bereit. Im Hintergrund der Handkarren mit Ersatzmunition und anderen Dingen. Klasse gemacht.
Die Authentizität wird noch durch diesen Hinweis verstärkt.
Im übrigen sei einmal gesagt, dass bereits an dieser Stelle jeder Zweifel am Museum weggeblasen war. In drei Räumen schon drei solcher Dios. Das hat was. Na und wenn ich ein begabterer Modellbauer wäre, na da hätte ich ja jetzt schon einiges an Inspiration erlebt, um es dann zu Hause in einem kleineren Maßstab nachzubauen.
Ach übrigens. Das “Behältnis”, in dem Sie die Minen sehen, ist übrigens eines der Originalboote mit denen die Amerikaner im Jahr 1945 über die Sauer gesetzt sind.
Es geht die Treppe nach oben und schon steht man vor einer amerikanischen Flak nebst Besatzung, die einer Szene in Moestroff im Jahr 1945 nachempfunden ist. Gezeigt wird eine Einheit der 449. AAA der 5. US Infanteriedivision.
Bei dem Geschütz handelt es sich um eine 40 mm Bofors Flak.
Hier ist wieder eine Szene einer realen Vorlage nachempfunden worden. Dadurch zeichnen sich die Dioramen in diesem Museum aus.
Eine improvisierte amerikanische MG Stellung.
Aber auch das Sanitätswesen beider Seiten wird an dieser Stelle dargestellt.
Den Effekt den man hat, wenn man dann in den nachfolgenden Raum schaut, ja der ist tatsächlich schwer zu beschreiben.
Das Gebäude ist ja sehr verschachtelt. Na und man ist gerade eine ziemlich schmale Treppe nach oben gegangen. Einen ganzen Fahrzeugpark erwartet man jetzt nicht unbedingt. Man ist ja im ersten Stock. Aber was solls. Er ist halt da.
Eine beeindruckende Sammlung.
Jeeps, LKWs, FLAKs, Geschütze, Halbkettenfahrzeuge, Pionierfahrzeuge, Sturmboote, ein deutsches Kettenkrad, aber auch szenische Darstellungen, wie eine Nachschubeinheit, eine Sanitätseinheit, ein Instandsetzungstrupp werden gezeigt.
Deutsche Fahrzeuge sind auch zu sehen. Na und richtig gut.
Nicht nur, dass da ein 251er Ausführung D rumsteht. Nein. Ein ganzer Trupp ist aufgesessen. Nicht kleckern, klotzen, sag ich da nur.
Daneben die leichte Feldhaubitze 10,5 cm lFH 18, eine 3,7cm PaK mit Stielgranate und ein schweres Infanteriegeschütz 15cm sIG 33).
Kübel und Schwimmwagen. Neben dem Fiat 500 meiner Frau übrigens meine beiden Lieblingscabrios.
An dieser Stelle unbedingt auch die Uniformen der deutschen Soldaten anschauen. Unterschiedliche Splittertarn und Sumpftarnvarianten der Wehrmachtuniform sind zu erkennen.
Mittendrin ein Jagdpanzer 38t Hetzer.
Na und der fast versteckte RSO Raupenschlepper ist definitiv auch ein Highlight.
Zwei Soldaten mit ihrem Zündapp Krad und Lebensmitteln.
Es finden sich dann weitere Figurinen, und die Originaluniform des deutschen Generals Kurt Moehring, Kommandeur der 276. Volksgrenadierdivision, der am 18.12.1944 bei Beaufort fiel.
Die einzelnen Figurinen sollen dann auch spezielle Soldaten bestimmter Einheiten darstellen.
Nur dass ich es erwähne. Bitte in solchen Museen auch immer mal nach oben schauen. Man entdeckt einiges.
Neben den Deutschen sind natürlich auch weitere amerikanische Figurinen ausgestellt.
Ein weiteres interessantes technisches Gerät. Ein Monroe Odograph, quasi ein früher “Kilometerzähler”, dessen Ergebnisse dann auch karthographisch ausgewertet werden konnten.
Das Thema der evakuierten Diekircher Bevölkerung ist auch in einem Diorama festgehalten.
Im nächsten Raum wird der Besucher von einer beeindruckenden Waffensammlung empfangen.Auch hier wieder zusätzlich Figurinen in den Vitrinen. Sehen sie selbst.
2 Vitrinen mit Originaluniformteilen amerikanischer Offiziere, die bei den Kämpfen um Diekirch eine Rolle spielten.
Lt.Col. James Rosborough und Captain Harry M. Camp.
Dann geht es im Museum noch eine Treppe nach oben. Vorbei an politischen Plakaten geht es zu den Themen Widerstand (Stichwort Viandener Miliz)und Kriegsgefangenschaft.
Ein paar weitere Originalbilder und Texte.
Würde man alleine die hier ausgestellten Bilder und Dokumente in ein Buch packen, bekäme man eine hochinteressante Dokumentation, die ihresgleichen sucht.
Ich werde definitiv nochmals nach Diekirch fahren, um mich noch genauer mit diesen Bildern und Texten auseinanderzusetzen.
Sehr realistisch und plastisch ist die Darstellung des Kriegsgefangenlagers No. 188 in Tambow, 430 km südöstlich von Moskau, wo die meisten luxemburgischen Kriegsgefangenen inhaftiert waren.
Hierzu vermerkt eine Tafel im Museum folgendes:
So. Da ich sie jetzt wohl schon mit Bildern erschlagen haben werde, möchte ich an dieser Stelle einen Cut machen.
Ein weiterer Bericht wird sich dann mit den Räumlichkeiten, die sich mit der Geschichte der Luxemburger Armee von der Entstehung bis in die moderne Zeit befassen.
Na und natürlich bin ich Ihnen ja noch mein persönliches Highlight und noch ein paar “kleinere” Dioramen aus dem Erdgeschoss schuldig.
Seien sie etwas geduldig. Das Warten wird sich lohnen.
If you think of Luxembourg, it is certainly not the army that comes to mind. Nowadays, key words like Grand Duchy, banking center, cheap gasoline, cigarettes and coffee are connected with Luxembourg.
In the Second World War, however, the country had a very tormented history, which was decisively influenced by neighboring Germany.
National Socialist Germany occupied the country as part of the Western offensive in 1940, and basically dissolved it with a pen.
Luxembourg was at first briefly under military administration, but in July 1940 a civilian administration under the leader of the Gau Moselland (Koblenz / Trier), Gustav Simon, was to be placed under his command. This civil administration was to prepare the integration of Luxembourg into the German Reich, which also took place in 1942.
The introduction of compulsory military service in the same year was answered by the Luxembourg population with a general strike. The result of this was the explanation of Simon's exceptional status, the establishment of a court of law, and the indiscriminate persecution, the arrest, and the assassination of Luxembourg citizens.
That was the one side.
More than 10,000 Luxemburgers, however, were compulsorily recruited and they fought in the German armed forces. 2,838 Luxemburgers were killed as "German" soldiers, 96 are still considered missing.
That was the other side.
So suffering and misery no matter where you stood.
Luxembourg had not chosen this fate voluntarily. This should always be considered. The neutrality of the country was trampled with feet.
In September 1944, the Allied troops reached Luxembourg, which of course the bulk of the population felt as liberation. The capital was liberated on 10.9.1944. The Germans retreated without a fight behind the Westwall.
The Luxembourg population breathed loudly.
In December 1944 came the renewed shock.
In the course of the Ardennes offensive (Battle of the Bulge), the northern part of the country was occupied again and also severely destroyed as a result of the war (Ösling and region around Echternach).
A renewed complete occupation of the country was feared.
The city of Diekirch is also located in the Ösling, today the military base of the small Luxembourg army.
And it is precisely in this city that the National Museum of Military History, whose collection center is precisely the Ardennes offensive, can be found. In addition, the history of the development of the Luxembourg army is also discussed in this museum.
The museum is housed in the old Diekirch brewery, which means that sufficient space with more than 3000 m² is available.
A Sherman M4A1 "Easy Eight", a Long Tom gun (155 mm M1A1), an 8 "howitzer, behind the main house a 155 mm howitzer, can be found outside of the building, just like a more modern Patton tank M 47 which was used by a luxembourg contingent in the corean war..
In an adjoining building, an artillery group in British uniforms and vehicles is depicted.
They represent soldiers of the Piron brigade. The brigade was engaged during the liberation of Belgium and Holland under the command of the British army. The brigade also included Luxembourg nationals who had been deployed in the reconnaissance group or the artillery division.
My first impression when entering the museum is to be described in one word: Well.
The visitor receives a mingle-mangle, which can not be grasped at first. There are pictures, grenades, bombs and other stuff hanging from the walls and the ceiling.
Bu, be sure, at the end of the visit your impression will be completely different. Positive.
It is actually a museum with very, very many original expositions, which are placed in countless showcases and also elsewhere.
A real treasure trove when you go on a discovery tour.
And the dioramas represented with 1: 1 figurines are extremely good and convey a very realistic picture.
So do not be deterred, but absorb, read, discover.
The museum in Diekirch is really worth to visit..
I have enjoyed the exhibition more and more; from room to room.
Due to the abundance of the exhibits, I can not show all the pictures in this report, and that, although I must already separate it in two articles.
There is "only" a selection.
Well, and it will show that the trip to the Grand Duchy will be worth it.
One thing I would like to put directly to the beginning of my report. When you visit the museum, please turn to the right in the entrance area and begin your tour here. On the left side of the first main passage you find the absolute highlight in the museum - slightly hidden. This should be kept until the end.
One enters the first room and stands before a 1: 1 diorama, which represents a german anti tank unit in the snowy landscape of the Ardennes. The German soldiers all in different, camouflage clothing typical of the end of the war.
Another soldier is depicted on a bicycle. Two bazookas (Panzerfaust) are fastened.
Various objects and documents are also placed in the room.
Unfortunately, the following picture has not succeeded (no idea why my camera has struck). There are two poles in the corners of the room. On the one hand, this german sniper has placed himself, the other is a telegraph mast, which is being docked by an American soldier.
Very beautiful also the figure in the showcase, which shows an American machine gunner in winter uniform, surrounded by personal objects.
In the second diorama are shown American soldiers and their field kitchen. A truly life-changing scene, shown here.
The scene with the little girl and the chocolate is almost the symbol of the advancing American soldiers, when the fighting was finished.
It seems very familiar to me, as my mother has experienced such a story when the Americans entered Germany, and always likes to tell you about it. At that time she has exactly the age of the child shown here.
The picture shows quite clearly the fascinating at this museum. The scenes are built into the building. Buildings in a building are displayed. Right, really good. Plastic and realistic.
In the adjacent small room leftover of the war, but also here again figurines of the war opponents in different showcases.
Also in this room is a diorama. It shows a German mortar standing in a woodland.
One soldier, puts the shells ready. In the background you see a handcar with replacement amunition and other things. Well done.
The authenticity is reinforced by this reference.
This scene has probably been imitated after eyewitness reports. Just as a model builder wants it.
Let us say that at this point every doubt that I have regarding the musuem had been blown away.
In three rooms already three such dios. That’s great.
Well, if I were a more talented model builder, I would have already had a lot of inspiration, to build the dios at home on a smaller scale.
By the way. The "container" in which you see the mines is, incidentally, one of the original boats from the american crossing of the River Sauer in the year 1945.
A few more original pictures and texts.
If only the pictures and documents displayed here, were packed into a book, one would get a highly interesting documentation, which is second to none.
I will definitely go to Diekirch again, to get more detailed with these pictures and texts.
Upstairs you are already standing in front of an American AA gun and crew, which is modeled on a scene in Moestroff in 1945. A unit of the 449th AAA of the 5th US Infantry Division is shown.
The gun is a 40 mm Bofors Flak.
Here again the scene is modeled after a real event.
An improvised American machine gun position.
But also the medical profession is presented at this point.
A showcase with German and a display case with American helmets can be found along with further figurines and documents in this part of the museum.
The effect one has, looking in the following room, is actually difficult to describe.
The building is very nested. Well and you have just walked a fairly narrow staircase.
You are now on the first floor, and a whole verhicle part is not expected now. But whatever.
It's just there.
An impressive collection.
Jeeps, trucks, AA, guns, halftracks, pioneer vehicles, bikes, but also scenic representations such as a supply unit, a medical unit and a repair team are shown here.
German cars are also on display. Well and really good.
You see a 251er version D standing around. But not only the car. A whole group has limbered up.
In addition, the light field howitzer 10.5 cm lFH 18, a 3.7 cm PaK with pedestal grenades and a heavy infantry 15 cm sIG 33 are shown.
A german „Kübelwagen“ and „Schwimmwagen“. Next to my wife's Fiat 500, by the way, my two favorite cabrios.
At this point you should also look at the uniforms of the German soldiers. Different splinter and marsh versions of the Wehrmacht uniform can be seen.
In the middle you can see a german „Hetzer“ tank.
And also the „RSO“ crawler is a highlight.
Two soldiers with their „Zündapp Krad“ and food.
Further figurines are found in showcases, and the original uniform of the German general Kurt Moehring, commander of the 276th Volksgrenadierdivision, who was killed at Beaufort on 18.12.1944.
The individual figurines are then also to represent special soldiers of certain units.
Please always look upwards in such museums. One discovers something.
Beside the Germans, of course, other American figurines are also exhibited.
Another interesting technical device. A Monroe Odograph, almost an old "odometer", the results of which could then be interpreted as cartographic.
In the next room the visitor will be welcomed by an impressive collection of weapons. Look for yourself.
2 showcases with original uniforms of American officers, who played a part in the battles surrounding Diekirch.
Lt.Col. James Rosborough and Captain Harry M. Camp.
Then you go upstairs in the museum. You see political posters, and than the topics of resistance (keyword Vianden militia) and war imprisonment are bdiscussed.
Very realistic and vivid is the portrayal of the POW camp 188 in Tambov, 430 km southeast of Moscow, where most of the Luxembourg prisoners of war were imprisoned.
A panel in the museum notes the following:
So. Since I have probably already smitten with pictures, I would like to make a cut here.
A further report will then be dealing with the history of the Luxembourg Army from its origins to the modern era.
Well, of course, I still owe you my personal highlight and a few "smaller" dioramas from the ground floor.
Be patient. The wait will be worth it.
looks like a fantastic museum, I have to go there as well some day to see it my self...
AntwortenLöschenThanks for this fantastic report.
Hi Remco, yes a lot of stuff. And a really nice landscape for tourists. A second report will follow.
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