Montag, 5. Juni 2017

Sechstagekrieg - Fate of a Nation vor 50 Jahren

Der 5. Juni 1967 jährt sich nun zum  50. Mal, und somit auch der Beginn des sogenannten Sechstagekriegs.
Durch die andauernde Aktualität des Nahostkonfliktes ist es allerdings so, dass die israelisch-arabischen Kriege bei vielen nicht als Geschichte gewertet werden, sondern immer noch im Buchregal unter Zeitgeschichte/Politik zu finden sind; und dies obwohl der Konflikt nun schon eine Generationsspanne zurückliegt.
Diese andauernde Aktualität hat dann aber auch zur Folge, dass viele Wargamer diese Ereignisse links liegen lassen, weil sie ja viel zu modern sind.
Aktuelle Ereignisse zu spielen, gilt tatsächlich in vielen Kreisen als nicht so populär, als grenzwertig, unpassend, ja gar als geschmacklos.
Ich kann solche Beweggründe nachvollziehen, denn Konflikte, die in der eigenen Lebensspanne stattfinden, ja in die man selbst noch als Kombattant oder als betroffene Zivilperson hereingezogen werden könnte, haben definitiv etwas Befremdliches. Gewisse Moralvorstellungen sagen einem da schon, kann und soll man so etwas spielen? Ist hier die Grenze des Wargamings erreicht?
Diese Frage lässt sich nicht klar beantworten. Jeder hat da sicherlich seine ganz spezielle Meinung, die er auch entsprechend begründen kann.
Ich persönlich habe kein Problem damit moderne Konflikte nach 1945 zu spielen. Denn wenn ich die unmoralischen, imperialistischen, menschenverachtenden Vernichtungskriege des ausgehenden 19. und vor allem des 20. Jahrhunderts bis 1945 „spielen“ kann, dann kann ich mich erst recht auch moderneren Szenarien zuwenden.
Der Großteil der Bevölkerung, die sowieso keine Berührungspunkte zum Tabletop hat, wird sogar einen Schritt weiter gehe, und sagen: Krieg spielen geht gar nicht.
„Wargaming machen Sie? Wie rechtfertigen Sie sich für so etwas?“ (mit einem ähnlichen Satz wurde ein Wargamingkollege einmal während eines Spiels in einem Tabletopladen konfrontiert!)
Das wissen wir, und deshalb stelle ich jetzt auch in meinem Bericht diese moralischen Gesichtspunkte zurück. Das Thema an sich, der Konflikt von Religionen, von Staaten, von extrem divergierenden Gesichtspunkten, ist schon kritisch genug.
Man kann – und wird mir – vielleicht auch die Sichtweise auf diesen Konflikt vorwerfen, die natürlich von meiner Sozialisation in einem westlichen, europäischen Land und dem hier geltenden Geschichtsverständnis geprägt ist. Die arabische und sowjetische – heute russische – Interpretation dieses Konfliktes ist natürlich gänzlich anders.
In den Zeiten des Kalten Krieges ging es immer um zwei Fronten. Bist Du proamerikanisch oder prosowjetisch. Dann warst Du auch irgendwie pro Israel, oder pro arabisch. Schwarz-Weß Denken vom Feinsten.
Pro israelische Sichtweisen bezeichneten den Angriff der Israelis in den früher Morgenstunden des 5. Juni als Präventivschlag.
In der arabischen Sichtweise war es ein Angriffskrieg.
Der Sechstagekrieg, der vom 5. Juni 1967 bis zum 10. Juni 1967 dauerte, war der dritte Arabisch-Israelische Krieg nach dem Unabhängigkeitskrieg von 1948 und der Suezkrise.

Kriegsgegner waren Israel auf der einen, Ägypten, Jordanien, Syrien, die PLO im Gazastreifen und arabische Fedajin auf der anderen Seite (Fedajin: Partisanen, Guerillas, Freischärler im deutschen Sprachgebrauch, Freiheitskämpfer/ Volksbefreiungskrieger z.B. in der Terminologie des syrischen Baath-Regimes).
Der Auslöser - nicht der einzige Grund und die Ursache wohlgemerkt – für den Angriff Israels war die Schließung der Straße von Tiran durch den ägyptischen Präsidenten Nasser und die Mobilmachung der ägyptischen Armee, die an die tausend Panzer und ca. 100.000 Soldaten an die Sinaigrenze verlegte. Außerdem zwang Nasser die UNEF, die UNO Truppe, die die Einhaltung des Waffenstillstandes zwischen den verfeindeten Ländern auf der Sinaihalbinsel kontrollieren sollte, am 17. Mai 1967 zum Abzug.
Israel befürchtete, dass in direkter Folge ein Angriff der arabischen Länder erfolgen würde, analog zu den Ereignissen des Jahres 1948.

Nur um es nochmals ausdrücklich zu betonen: Zu diesem Zeitpunkt hatte kein arabisches Land Israel als eigenständigen Staat anerkannt und es gab auch keinen Friedensvertrag zwischen irgendeinem der beteiligten Länder. Eine Vertrauensbasis gab es weder auf der einen, noch auf der anderen Seite.
Die Falken, nicht die Tauben, waren die Meinungsmacher. Der sprichwörtliche Friedensölzweig bereits zu Beginn in den Staub gefallen, und dort auch vergraben.
Militärtaktisch betrachtet gelang den Israelis ein genialer Streich. Die ägyptische Luftwaffe wurde am Morgen des 5. Juni in einem Überraschungscoup fast gänzlich ausgeschaltet. Bomber und Jäger der israelischen Luftwaffe unterflogen den Radar der Ägypter. Kurz vor der Landesgrenze stiegen die Maschinen auf. Die in Alarm versetzten ägyptischen Kampfflieger konnten ihre Maschinen zwar noch starten, aber nicht abheben, denn mit Wärmesensoren ausgestattete Luft-Boden Raketen (Nord-AS 30) fanden so optimal ihr Ziel und schlugen ein. Weitere Bomben zerstörten dann noch die Rollfelder.
Quasi in der Zeit eines Wimpernschlags hatten die Israelis die absolute Lufthoheit über Ägypten und dem Sinai hergestellt. Damit hatten die Israelis schon mehr als die halbe Miete. Die mit sowjetischen Maschinen teilerneuerte ägyptische Luftwaffe hatte 100 tote Piloten und fast 400 moderne zerstörte Flugzeuge.
Ähnliche Luftschläge wurden auch auf die kleineren syrischen und jordanischen Luftwaffen geflogen und führten zu einem ähnlichen Ergebnis.
Somit spielten auch an diesen Fronten die Flugzeuge der arabischen Saaten im weiteren Kriegsverlauf keine Rolle mehr.
Die Bodenoffensive wurde zunächst von drei Divisionen der Israelis getragen. Kommandeure waren die Brigadiere Tal, Yoffe und Sharon.  Befehlshaber dieses Kommandos Süd war Brigadier Gavish. 3 weitere Brigaden standen in der Reserve.
Tals Ugda (Division) bestand aus zwei Panzerbrigade unterstützt von der Fallschirmbrigade (abzüglich eines Bataillons, das Sharon angechlossen war). 300 Panzer, 100 Halbkettenfahrzeuge und 50 Geschütze, von diesen vielen als Selbstfahrlafette.
Sharons Ugda bestand aus einer Panzerbrigade, einer Infanteriebrigade, einem Fallschirmbataillon und sechs Artillerieregimentern. 200 Panzer, 100 Halbketten, 100 Geschütze.
Yoffes Ugda bestand aus zwei Panzerbrigaden und einem Btaillon motorisierter Infanterie. 200 Panzer, 100 Halbketten, keine Geschütze.
Der Vorstoß zielte auf den Gazastreifen und die Sinai Halbinsel.
Im Gazastreifen befand sich die 20. Palästina Division. Auf dem Sinai die 2., 3., 6. und 7. Infanteriedivision sowie die 4. Panzerdivision und die 2. Panzerdivision (Verband Shazli) der Ägypter.
Die Infanteriedivisionen bestanden aus je 3 Brigaden, jede Brigade wurde von einem Bataillon T 34 bzw. S-100 unterstützt. Dazu kam noch je ein Bataillon Schmel-Panzerabwehrraketen.
Die 2. Panzerdivision, etwas schwächer als die 4., bestand aus vier Panzer Bataillonen, einer motorisierten Infanteriebrigade , einem Kommandobataillon und drei Artillerie Regimentern.
Die israelischen Verbände durchschnitten die Verteidigung der Ägypter und stießen, nachdem sie die wichtigen Pässe von Mitla und Gidi in einer kombinierten Aktion mit Fallschirmjägern erobert hatten, stetig auf den Suezkanal vor. Die Ägypter zogen sich zurück und die Israelis erreichten am 8. Juni den Kanal.
Einen Tag zuvor begannen auch die Kämpfe um Jerusalem und das Westjordanland. Die Jordanier waren chancenlos.
Nach der Eroberung des Sinai, Gazas, Jerusalems und des Westjordanlandes konnte Israel sich dann auf die syrische Front an den Golanhöhen konzentrieren.
Nach heftigen Kämpfen fielen auch diese wichtigen Höhen an der Nordgrenze Israels.
Nach nur sechs Tagen hatten die Israelis die feindlichen Linien durchbrochen, die Armeen der Gegner zurückgetrieben, deren Luftwaffen gänzlich ausgeschaltet und alle Schlüsselpositionen in ihren Händen.
Am 11. Juni wurde der endgültige Waffenstillstand ratifiziert.
Israel hatte die Sinaihalbinsel (bis zum Friedensvertrag von Camp David 1982), den Gazastreifen (bis 2005) das Westjordanland, Ost-Jerusalem und die Golanhöhen (bis heute) erobert und nunmehr unter Kontrolle.
Die Khartoum Resolution der arabischen Staaten im August 1967 hatte eine Hauptaussage: „Kein Frieden mit Israel, keine Verhandlungen mit Israel, keine Anerkennung Israels.“
Erst Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre bewegten sich die Konfliktparteien aufeinander zu. Dazwischen gab es noch eine Krieg, den ich aber irgendwann einmal an anderer Stelle besprechen werde.
Soviel zu den geschichtlichen Ereignissen.

Aber was ist jetzt das interessante an dem Konflikt aus Sicht des Wargamers, werden sich jetzt einige Leser fragen.
Ganz einfach: Es ist vor allem der Mix der Fahrzeuge, der den Reiz ausmacht.



In dieser Auseinandersetzung waren noch Fahrzeuge im Einsatz, die bereits im Zweiten Weltkrieg gestanden hatten. Sherman, M3 Halbketten, T 34, SU-100, ISU-152, JS 3 um nur einige zu nennen.
Gleichzeitig gab es aber auch schon die neuesten T 54, T 55, Centurion und Pattonpanzer sowie diverse Varianten französischer AMX Panzer.


Hinzu kommen dann noch die Uniformen. Die Jordanier sahen damals im Grunde aus wie die Briten des Zweiten Weltkriegs, ausgestattet mit moderneren Handfeuerwaffen. Selbst der englische Stahlhelm, Modell Suppenteller, war damals noch in Gebrauch.
Die Uniform der Ägypter kam aus sowjetischer Produktion in sandfarbenen Tönen.
Die Israelis trugen einen Mix aus britischem, amerikanischen, aber auch schon israelischem Material.
Das ist schon irgendwie spannend und sehr reizvoll.



Dies hat auch die Firma Battlefront erkannt und mit dem Regelwerk Fate of a Nation, eine moderne Erweiterung für FoW, den Spieler in die Lage versetzt, diesen Krieg nachzuspielen.
Man kann eine israelische Tank Company, eine Long Range Patrol Company , eine Motorised Infantry Company sowie eine Paratropper Company nebst Unterstützungseinheiten aufstellen.





Auf arabischer (Ägypten/Syrien) Seite: Tank Company, Fortified Company nebst Unterstützungseinheiten.

Für Jordanien: Tank Company, Infantry Company.
Ich kann nur jedem empfehlen sich diese Miniaturen und die Regelerweiterung einmal anzuschauen.
Es lohnt sich.
Wenn der Nahostkonflikt auch ein sehr ernstes und wenig erfreuliches Thema ist, so bietet das Setting einem Wargamer doch genügend Optionen, die es reizvoll machen, auch diesen Krieg einer Simulation zu unterziehen.
Man sollte sich halt nur darüber im klaren sein, dass die Ereignisse dieser wenigen Tage im Sommer 1967, heute vor 50 Jahren, im Grunde immer noch aktuell sind. Der Krieg selbst ist zwar Geschichte, aber die Auswirkungen reichen bis in die heutige Zeit.
Demnächst werde ich über einen weiteren Krieg im Nahen Osten schreiben. Auch hier ein Jahrestag.
Denn morgen jährt sich dann zum 30 Mal der Libanonkrieg von 1982.
Mir persönlich wäre es am liebsten irgendwann einmal etwas über Frieden in dieser Region zu berichten, und ein ganz, ganz kleiner Funke der Hoffnung, dass dieser Tag irgendwann doch kommen kann, ist da immer noch leicht in mir am glimmen.
Aber der Wahnsinn der Menschheit wehrt sich vehement dagegen mir diese Freude zu bereiten.
Schade; und deshalb darf dieser Bericht nur mit einem Satz enden, der so schnell geschrieben, aber nur sehr schwer zu erreichen ist:
שלום Schalom, السلام عليكم as-salāmu ʿalaikum, Friede sei mit Euch.

Literaturtips:
A.J. Barker, Der Sechs-Tage Krieg, München 1981
Chaim Herzog: Kriege um Israel, Frankfurt 1984.
Battlefront, Fate of a Nation, 2014.
MAA 127 The Israeli Army in the Middle East Wars 1948-73, Osprey.
MAA 128 Arab Armies of the Middle East Wars 1948-73, Osprey.



June 5, 1967 marks the 50th anniversary of the so-called Six Day War. Due to the ongoing upheaval of the Middle East conflict, however, it is true that the Israeli-Arab wars are not regarded by many as a history, but are still to be found in the book shelves under contemporary history / politics,
And this despite the fact that the conflict is already a generation span.
However, this ongoing upheaval also has the effect that many wargamers leave these events on the left because they are much too modern. Actual events are actually considered in many circles as not so popular, as bordering, unsuitable, even as tasteless. I can understand such motives, because conflicts, which take place in one's life span, even into which one could still be brought in as a combatant or as an affected civilian, definitely have something strange. Certain moral concepts tell you already, can and should one play such a thing? Is the limit of wargamings reached here?
This question can not be answered clearly. Everyone has certainly his very special opinion, which he can justify accordingly.
Personally, I have no problem playing modern conflicts after 1945. For if I can "play" the immoral, imperialist, despotic extermination wars of the outgoing 19th and especially the 20th century to 1945, then I can also turn to more modern scenarios. The majority of the population, who does not have any touch points to the tabletop anyway, will even go a step further, and say: You should not „play“ war at all.
 "Wargaming? How do you justify that? "(With a similar sentence, a wargaming colleague was confronted once during a game in a tabletop!)
We know this, and that is why, in my report, I now turn these moral points of view back. The subject itself, the conflict of religions, of states, of extremely divergent points of view, is already critical enough. One can, and perhaps will, accuse me of the point of view of this conflict, which is, of course, marked by my socialization in a Western European country and the historical understanding that applies here. The Arab and Soviet - today Russian - interpretation of this conflict is, of course, entirely different.
In the days of the Cold War there were always two fronts. Are you pro-american or pro-soviet. Then you were also somehow pro Israel, or pro Arabic. Black-thinking at its finest.
Pro Israeli views marked the attack of the Israelis in the early morning hours of June 5 as a preventive strike. In the Arab point of view it was an attack war.
The Six-Day War, which lasted from 5 June 1967 to 10 June 1967, was the third Arab-Israeli war after the 1948 war of independence and the Suez crisis. Combatants were Israel on the one hand, Egypt, Jordan, Syria, the PLO in the Gaza Strip, and the Arab Fedayin on the other (Fedayin: partisans, guerrillas in western-language, liberators, freedom fighters, for example, in the terminology of the Syrian Baath regime).
The trigger, not the only reason and cause for the attack on Israel, was the closing of the Strait of Tiran by the Egyptian President Nasser and the mobilization of the Egyptian army, which transferred the thousand tanks and some 100,000 soldiers to the Sinai border.
In addition, on 17 May 1967, Nasser sent away the UNEF, the UNO force, to control the observance of the armistice between the host countries on the Sinai Peninsula. Israel feared that a direct attack would be launched by the Arab countries, analogous to the events of 1948.
Just to emphasize once again: At that time, no Arab country had recognized Israel as an independent state, and there was also no peace treaty between any of the countries involved. There was no trust base either on the one side or on the other. The falcons, not the pigeons, were the opinion makers. The proverbial olive branch of peace had already fallen into the dust at the beginning, and buried there too. From a military tactical point of view, the Israelis succeeded a brilliant stroke. The Egyptian Air Force was almost entirely turned off in the morning of the 5th of June in a surprise coup. Bombers and fighters of the Israeli Air Force were flying from the Mediterranean under the radar of the Egyptians. Shortly before the land border the machines rose. The Egyptian pilots, who were placed in alarm, were still able to launch their aircraft but did not take off, because airborne ground rockets equipped with heat sensors (Nord-AS 30) found their target so optimally. Further bombs then destroyed the runways.
Almost in the time of a blink of the eye, the Israelis had established the absolute air superiority over Egypt and Sinai. Thus the Israelis already had more than half the rent. The Egyptian Air Forceequiped partly with modern soviet equipment, had 100 dead pilots and almost 400 destroyed aircraft.
Similar air strikes were also flown to the smaller Syrian and Jordanian air forces and resulted in a similar result. Thus on these fronts the planes of the Arabian states did not play any role in the course of the war.
The ground offensive was initially carried by three divisions of the Israelis.
Commanders were the Brigadiers Valley, Yoffe and Sharon. The commander of this Commandgroup South was Brigadier Gavish. Three more brigades were in the reserve.
Tals Ugda (division) consisted of two tank brigades, supported by the parachute brigade (minus a battalion, which Sharon had joined). 300 tanks, 100 half-chain vehicles and 50 guns, many of which self-propelled.
Sharon's Ugda consisted of an armored brigade, an infantry brigade, a parachute battalion, and six artillery guards. 200 tanks, 100 half-chains, 100 guns.
Yoffes Ugda consisted of two tank brigades and a batallion motorized infantry. 200 tanks, 100 half-chains, no guns.
The advance was aimed at the Gaza Strip and the Sinai Peninsula.
The 20th Palestine Division was in the Gaza Strip. On the Sinai the 2nd, 3rd, 6th and 7th Infantry Division as well as the 4th Tankdivision and the 2nd Tankdivision (Shazli Force) of the Egyptians.
The infantry divisions consisted of 3 brigades, each brigade being supported by a battalion T 34 and S-100. In addition, there was a battalion of armored infantry missiles.
The 2nd Panzer Division, a little weaker than the 4th, consisted of four tank battalions, a motorized infantry brigade, a command battalion, and three artillery regiments.
The Israeli units cut in the defense of the Egyptians and, after conquering the important passes of Mitla and Gidi in a combined action with parachute troops, steadily pushed onto the Suez Canal. The Egyptians withdrew and the Israelis reached the canal on June 8th.
One day before, the fighting began around Jerusalem and West Jordan. The Jordanians were hopeless.
After the conquest of Sinai, Gaza, Jerusalem and the West Jordan, Israel was then able to concentrate on the Syrian front at the Golan Heights. After fierce fighting, these important heights also fell on the northern border of Israel.
After only six days, the Israelis had broken through the hostile lines, driven back the armies of their opponents, eliminate their air forces, and held all the key positions in their hands.
The final ceasefire was ratified on 11 June. Israel had conquered the Sinai Peninsula (until the peace treaty of Camp David 1982), the Gaza Strip (until 2005) the West Jordan, East Jerusalem and the Golan Heights (to this day).
The Khartoum resolution of the Arab states in August 1967 had a main statement: "No peace with Israel, no negotiations with Israel, no recognition of Israel." It was not until the end of the 1970s, at the beginning of the 1980s, that the conflict parties moved toward each other.
In the meantime, there was still a war, which I would discuss somewhere else.
So much for the historical events.
But some readers will ask, what is now interesting about the conflict from the point of view of the wargamer.
Quite simply: it is above all the mix of the vehicles, which makes the charm.
In this war were still vehicles in use, which had ist first appearance in the Second World War. Sherman, M3 halftracks, T 34, SU-100, ISU-152, JS 3 to name a few.
At the same time, there were also the latest T 54, T 55, Centurion and Patton armor as well as various variants of French AMX tanks.
On top of that there are the uniforms.
The Jordanians at that time basically looked like the British of the Second World War, equipped with modern hand-held weapons. Even the English steel helmet, model soup plate, was still in use.
The uniform of the Egyptians came from Soviet production in sand-colored tones.
The Israelis bore a mix of British, American, and Israeli material.
This is somehow exciting and very charming.
This has also been recognized by the company Battlefront and with Fate of a Nation, a modern extension for FoW, has enabled the player to play this war.
On the side of Israel a Tank Company, a Long Range Patrol Company, a Motorized Infantry Company, a Paratropper Company and support units can be set up.
As Arabic (Egypt / Syria) troops: Tank Company, Fortified Company along with support units.
For Jordan: Tank Company, Infantry Company.
I can only recommend to everyone to have a look at these miniatures and the rule extension. It is worth it .
If the Middle East conflict is also a very serious and unpleasant topic, the setting offers a wargamer enough options for a war simulation.
One should only be aware of the fact that the events of these few days in the summer of 1967, now 50 years ago, are basically still current.
The war itself is history, but the impact reaches to the present time.
I will soon write about another war in the Middle East. Also here a anniversary.
Personally, it would prefer to tell you something about peace in this region at any time. There is  a very small spark of hope deep inside of me, that this day can come somehow, somewhere in the future.
But the madness of humanity defends itself vehemently against this hope that is deep in my heart.
It’s a pity; And therefore this report may end only with a sentence which is so quickly written but difficult to achieve:
שלום Shalom, السلام عليكم as-salāmu 'alaikum, peace be with you.

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