Es ist immer traurig, wenn Menschen diese Erde verlassen.
Wenn dann aber jemand geht, der uns in unserem Leben begleitet hat, dann ist der Schmerz umso schlimmer.
Merkwürdigerweise empfinden wir dies heutzutage auch bei Menschen, die wir gar nicht kennen.
Die wir nie persönlich getroffen haben.
Vor allem beim Tod von Prominenten, Schauspielern und Künstlern entwickeln sich auch typische Trauergefühle.
Die Gründe dafür sind leicht zu greifen.
Auch sie sind mittlerweile Teil unseres Lebens. Wir haben Stunden mit ihnen verbracht. Sie haben uns erfreut, wir haben uns über sie geärgert.
Deshalb sind sie auch Teil unseres Lebens.
Wir denken, wir kennen sie, auch wenn das natürlich nicht stimmt.
Aber irgendwie haben diese Menschen den Platz der früheren Nachbarn in der vordigitalen Welt eingenommen.
Bist Du auf einem Dorf aufgewachsen, so wie ich, dann kanntest Du da fast Jeden „vom Sehen“, wie das so schön heißt.
„Vom Sehen“ kennen wir natürlich auch Schauspieler.
Auch deren Tod kann uns also betroffen zurücklassen.
Mir geht es aktuell so, nachdem ich vom plötzlichen Tod von Ray Stevenson erfahren habe.
Ray Stevenson?
Nicht jeder wird jetzt den Namen zuordnen können.
Wir kennen Ihn mit seinen Rollennamen.
Titus Pullo, aus der Serie Rom.
Dagonet, aus King Arthur.
Jack Swinburne, aus der dritten Staffel der Serie „Das Boot“.
Captain Blackbird, aus der gleichnamigen Netflix Serie.
Volstagg, aus Thor.
Und, und, und.
(Gouverneur Scott Buxton in R.R.R.)
„Im Herzen bin ich wohl ein alter Krieger“ hat er einmal
in einem Interview gesagt.
Und genauso haben wir ihn kennen und lieben gelernt.
Niemandem, der sich für Miniaturen und Wargaming interessiert, ist Ray Stevenson ein Unbekannter.
In irgendeiner der oben beschriebenen Rollen haben wir ihn gesehen.
Er war im wahrsten Sinne des Wortes ein Prominenter.
Er hat Rollen verkörpert, die wir Woche für Woche „bespielen“, deren Protagonisten wir anmalen.
Warlord Games, einer der führenden Hersteller im historischen Tabletop, hat ihm sogar eine Figur gewidmet.
Ja.
Sie können Titus Pullo als Sonderfigur kaufen.
Und genauso haben wir ihn kennen und lieben gelernt.
Niemandem, der sich für Miniaturen und Wargaming interessiert, ist Ray Stevenson ein Unbekannter.
In irgendeiner der oben beschriebenen Rollen haben wir ihn gesehen.
Er war im wahrsten Sinne des Wortes ein Prominenter.
Er hat Rollen verkörpert, die wir Woche für Woche „bespielen“, deren Protagonisten wir anmalen.
Warlord Games, einer der führenden Hersteller im historischen Tabletop, hat ihm sogar eine Figur gewidmet.
Ja.
Sie können Titus Pullo als Sonderfigur kaufen.
Und jetzt. Jetzt ist er aus dem Leben gerissen worden.
Requiescat in pacem, wollen wir ihm zurufen.
Und ja.
Es ist ein Verlust, den wir empfinden.
Posthum werden wir ihn noch in der Serie „Ashoka“ erleben. Als Bösewicht Baylan Skoll wird er noch in der neuen Star Wars Serie zu sehen sein.
Aber danach.
Danach bleiben nur noch die Erinnerungen.
Für mich bleibt er immer Titus Pullo, der raubeinige, aber doch so wertvolle Mensch, aus der Serie Rom.
Danach bleiben nur noch die Erinnerungen.
Für mich bleibt er immer Titus Pullo, der raubeinige, aber doch so wertvolle Mensch, aus der Serie Rom.
Er verkörperte das, was man einen Freund nennt.
Lucius Vorenus, sein Centurio, wäre ohne ihn nur eine halbe Person gewesen.
Er verkörperte auch das Schlitzohr.
Sein Verhältnis mit Cleopatra.
Großartig.
Er verkörperte in dieser Rolle aber auch den Kämpfer, den typischen römischen Legionär.
Roma aeterna.
Ja. Daran hat man geglaubt, wenn man ihn in der Rolle gesehen hat.
Solche Kerle haben dann wohl auch in der Realität in der Schlachtreihe gestanden.
Da möchte man dann doch von ausgehen.
Ich hatte eh vor in der nächsten Zeit ein paar Römer zu bemalen.
Jetzt wird das wohl schneller gehen.
Denn eins, weiß ich ganz gewiss.
Die beiden Staffeln der Rom Serie werde ich mir jetzt nochmals anschauen; und die Darstellung Ray Stevensons wird mich da wieder einmal beflügeln.
Er wird mir eine schöne Zeit bescheren, wie schon so oft in der Vergangenheit.
Aber nicht nur mir, sondern wohl den meisten, die jetzt diesen Bericht gelesen haben, und vielleicht auch noch einmal einen seiner Filme anschauen werden.
Und das wird dann auch sein Vermächtnis bleiben.
Dass wir uns an seinem Schauspiel erfreuen.
But when someone passed away who has accompanied us in our life leaves, then the pain is all the worse.
Oddly enough, nowadays we feel this way about people we don't even know.
Who we never met in person.
Typical feelings of grief develop, especially when celebrities, actors and artists die.
The reasons for this are easy to grasp.
They too are now part of our lives. We've spent hours with them. They made us happy, we annoyed them.
That is why they are also part of our lives.
We think we know them, although of course we don't.
But somehow these people have taken the place of our former neighbors in the pre-digital world.
If you grew up in a village like I did, then you knew almost everyone there “by sight”, as the saying goes.
Of course we also know actors “by sight”.
Even their death can leave us affected.
I am feeling the same way after hearing about the sudden death of Ray Stevenson.
Ray Stevenson?
Not everyone will now be able to assign the name.
We know him by his role names.
Titus Pullo, from the Rome series.
Dagonet, from King Arthur.
Othere, from Vikings.
Porthos, from The Three Musketeers (2011).
Jack Swinburne, from the third season of „Das Boot“.
Captain Blackbird, from the Netflix series of the same name.
Volstagg, from Thor.
And and and.
"I'm probably an old warrior at heart," he once said in an interview.
And that's how we got to know and love him.
Ray Stevenson is no stranger to anyone interested in miniatures and wargaming.
We have seen him in any of the roles described above.
He was a celebrity in the truest sense of the word.
He has embodied roles that we "play" week in and week out and paint the protagonists.
Warlord Games, one of the leading manufacturers in historical tabletop, even dedicated a figure to him.
Yes.
You can buy Titus Pullo as a special figure.
And now. Now his life has been taken.
Requiescat in pacem, we want to call out to him.
And yes.
It's a loss we feel.
We will see him posthumously in the Ashoka series. He will be seen as the villain Baylan Skoll in the new Star Wars series.
But after that.
After that, only the memories remain.
For me he will always be Titus Pullo, the rough but valuable person from the Rome series.
He embodied what is called a friend.
Lucius Vorenus, his centurion, would have been half a person without him.
He also embodied the rascal.
His relationship with Cleopatra.
Great.
In this role he also embodied the fighter, the typical Roman legionnaire.
Roma aeterna.
Yes. That's what you believed when you saw him in the role.
Such guys were then probably in reality in the battle line.
I was planning to paint a few Romans in the near future anyway.
It will probably go faster now.
Because one thing I know for sure.
I will now watch the two seasons of the Rome series again; and Ray Stevenson's portrayal will inspire me once again.
He will give me a good time, as so often in the past.
But not only me, but probably most of you who have now read this report and will perhaps watch one of his films again.
And that will remain his legacy.
That we enjoy his acting.
A last farewell ...