Sonntag, 1. Juli 2018

Panzer V Panther

Bevor ich in einem meiner nächsten Berichte auf meinen favorisierten Zweiten Weltkriegs Panzer auf deutscher Seite, man höre und staune, es handelt sich dabei tatsächlich um den Panzer IV, eingehen werde, muss ich mich demjenigen zuwenden, der mich am meisten beeindruckt hat, als ich das erste Mal vor ihm stand, und den ich auch irgendwie als meinen persönlichen Idealpanzer des Zweiten Weltkriegs bezeichnen will:
Ich spreche vom Panther.
Nach deutscher Nomenklatur der Panzerkampfwagen  V „Panther“ (Sd.Kfz. 171).
Jeder, der sich nur irgendwie einmal mit Modellbau, mit Wargaming, mit der Geschichte des Zweiten Weltkriegs befasst hat, kennt diesen Panzer.
Es gab bereits in den frühen Modellbautagen ein klassisches Modell der Firma Airfix, das mehr schlecht als recht daherkam, aber auch einfach im Zusammenbau war.
Folglich hatte man das dann auch als Airfix Fan, und war dann auch irgendwie ziemlich schnell überzeugt, dass ein deutscher Panzer genauso und nicht anders aussah.
Ich selbst besaß dann zudem noch ein Modell, das ich irgendwann zu Beginn der 70er Jahre auf der Kirmes gekauft bekommen hatte.
Ich erwähne diese banale Geschichte, um eine Sache zu verdeutlichen. Der Panther war lange Zeit zumindest für mich DER Repräsentant deutscher Panzer. Er stand da als pars pro toto. Als „TYPISCH“ und repräsentativ für deutsche Panzertechnik.
Das hatte einen logischen Grund. Irgendwo sah dieser Panzer schon sehr modern aus. Er hatte eine andere Form, als die eckigen Panzer IV. und Tiger.



(Panther 28 mm Modellbausatz Warlord Games)

Lange, lange Zeit hat dieser Panzer meine Denke geprägt.
Nach meinem Empfinden war er  viel typischer für deutsche Panzer des Zweiten Weltkriegs als der Tiger. Das mag aber vielleicht wirklich nur mir so ergangen sein, denn ich war eben von den oben erwähnten Modellen geprägt.
Hinzu kam halt noch, dass ich als Kind der 60er Jahre mit Filmen aufgewachsen war, wo Panzer immer mit Fahrzeugen moderner Armeen dargestellt wurden.
In allen möglichen Filmen, und nicht nur in B-Movies, fuhren da Walker Bulldogs oder Pattons rum und repräsentierten Panzer der deutschen und der alliierten Seite.
Na und irgendwie sahen die in meinen Kinderaugen halt eher wie mein Spielzeug Panther aus, und glichen so gar nicht diesen bulligen, eckigen Dingern, also den Panzer IV. und Tigern, die ich schon mal in Büchern und Modellbaukatalogen gesehen hatte.
Sie sehen.
Der Panther hat mich dann schon sehr früh geprägt, na und in meinen Spielen im Kinderzimmer hatte das Modell auch immer die schwierigen Rollen zu übernehmen.
Mein Liveerlebnis mit diesem Panzer war dann aber auch irgendwie etwas ganz besonderes. Irgendwann Anfang der 90er hatte ich ihn mal im Technikmuseum Sinsheim entdeckt. Das war aber im Rahmen eines Betriebsausfluges und ich hatte nicht wirklich Zeit mich näher mit dem Panzer auseinanderzusetzen. Aber … er kam mir schon sehr, sehr groß vor.
So richtig, bewusst habe ich ihn vor einigen Jahren in Munster im Panzermuseum wahrgenommen.
Also gar nicht mal so lange her.
Ich schwenkte da irgendwo um eine Ecke und auf einmal stand ich mit meinen 1,92 vor einem riesigen Ungetüm.
Geschützrohr und Turm irgendwo weit über mir.
Panzer III und Panzer IV, die ich eben passiert hatte, wirkten da richtig klein.

(Panzer III. Panzermuseum Munster)


(Panzer IV. in Munster)

„Meine Fresse, dachte ich. Ist der Königstiger aber groß.“
Na ich ging drum herum, schaute hier und da, machte Fotos, ging wieder nach vorne, stand vor diesem megabreiten und hohen Ungetüm und sah ein Schild.
„Panther“.

(Panther im Panzermuseum Munster)

Ich war geschockt. Wie jetzt???
Ich musste echt zweimal hingucken.
Also das kann ja jetzt nicht sein, dachte ich.
Ich schaute völlig irritiert nach rechts, und da – in ein paar Metern Entfernung – stand ein noch größeres Monster. Ich ging schnell hin und sah.
AH. Das ist also der Königstiger.

(Königstiger in Munster)

Dennoch.
Ich ging zurück. Schaute mir den Panther nochmals an, und ich habe es echt nicht verstanden.
Der KANN doch nicht SOOO GROß sein!!!
Kann er aber doch.




(Panther und Königstiger im Modellvergleich, Modelle 1/72 Dragon Models: Panther G "Lst Panther", Berlin April 1945 und Königstiger 1.s.Pz.Komp.Pz.Lehr Regiment 1944)

Eine halbe Stunde später, ich hatte den Schock mal so eben verdaut, kam ich dann am T34 vorbei. Den hatte ich schon früher in einem Museum gesehen, na und jetzt wurde mir mein damaliger Eindruck bestätigt.
Der ist aber klein.
Haben Sie sich eigentlich mal gefragt, warum T 34 Panzer an Denkmälern immer auf Podesten stehen???
Aber dazu ein anders Mal.
Denken Sie aber jetzt schon einmal drüber nach.
Na ich ließ jedenfalls das Bild des T34 auf mich wirken. Danach ging ich nochmal zum Panther zurück.
Warum?
Weil ich es immer noch nicht fassen konnte.
„Er wurde … als Reaktion auf den sowjetischen T-34 entwickelt.“
So hämmerte es in meinen Ohren.
Aber was hat denn dieses Ungetüm mit dem kleinen, robusten und durchaus zähen T 34 zu tun.
Abgeschrägte Panzerung. Klar.
Aber, Entschuldigung, sonst relativ wenig.
Designtechnisch betrachtet.
Tatsache ist aber, dass das Gebet immer wiederholt wird. In jedem Buch, jeder Dokumentation, jedem „Fachgespräch“, von jedem Spezialisten, von jedem SELBSTERNANNTEN Spezialisten:
„Er wurde … als Reaktion auf den sowjetischen T-34 entwickelt.“
Dabei wird der Begriff „Reaktion“ oftmals so genutzt, als wenn der T 34 der „alleinige Grund“  für den Bau des Panthers gewesen sei. Genau das ist es allerdings, was mich stört. Denn diese Sichtweise verkürzt das eigentliche Problem.
Es wäre viel besser an dieser Stelle den Begriff „finaler Auslöser“, und eben NICHT „Reaktion“ zu benutzen.
„Das Auftauchen des T 34 war der finale Auslöser für den nun doch erfolgenden beschleunigten Bau des Panzerkampfwagen V Panther“.
So müsste es heißen.
Ein weiteres Statement:
Die REAKTION auf den sowjetischen T 34 war zunächst einmal die Kampfwertsteigerung, sowohl hinsichtlich der Panzerung und des verwendeten Geschützes, der Panzer III und Panzer IV.
Das schon mal vorneweg.



(Dragon Models 1/72: Panther G, Pz.Reg. 35, Kurland 1944)

Der Panther kam sicherlich nicht einfach so aus dem blauen Dunst hervorgekrochen.
Er war der schon seit längerem von vielen Panzerstrategen geforderte schwerere mittlere Panzer. Also ein Panzer, der stärker sein sollte als der Pz IV.
Ihn als pure Reaktion auf die Bedrohung durch den T34 zu reduzieren, ist nach meiner Meinung falsch.
Bereits gegen Ende der 30er Jahre war es klar, dass der deutschen Wehrmacht ein schwerer, aber auch ein besserer mittlerer Panzer mit effektiver Kanone fehlte.
Zu diesem Zweck erhielten die führenden deutschen Panzerschmieden Aufträge sich mit solchen Panzern zu beschäftigen.
Ein Konsortium sollte sich mit dem mittleren, ein anderes mit dem schweren Panzer beschäftigen.
Die Projekte hießen VK3001 (erster Prototyp wurde 1938 fertiggestellt) und Durchbruchswagen DW 1 und DW 2. Durch den Kriegsbeginn wurden die Projekte allerdings erst einmal zurückgestellt.
Das Auftauchen des T 34 und der anderen schweren sowjetischen Panzer, weckte dann allerdings die Strategen auf und zwang zum Handeln.
Der T 34 war quasi der Brandbeschleuniger in einem bisher vernachlässigten, aber leise in stillen Ingenieurskämmerlein glimmenden Feuers.
Das ist richtig.
Die Wehrmacht hatte schmerzlich feststellen müssen, dass der Panzer IV. mit der kurzen Stummelkanone, und der Panzer III mit seiner 5 cm KWK und seiner leichten Panzerung von den russischen Modellen T 34 oder gar KV 1 und KV 2 einfach ausgeknockt werden konnten. Auch die Bekämpfung der schwereren sowjetischen Panzertypen gestaltete sich schwierig. Vor allem aus großen Entfernungen.
Diese negative Erfahrung mit den eigenen Panzertypen  hatte man aber auch schon im Frankreichfeldzug bei den stärker armierten Panzern der Engländer und Franzosen machen können.




(Dragon Models Panther G, "Last Panther", Berlin April 1945)

Bereits in diesem Feldzug musste die PAK bzw. die 8,8 FLAK, neben Schlachtfliegern der Luftwaffe, als Abwehrmittel genutzt werden, weil der Großteil der eingesetzten Panzer einfach zu schwach war. Nur ein Beispiel aus vielen: Selbst die propagandistisch überbewertete „Gespensterdivision“ Rommels war zum großen Teil mit dem aus tschechischer Produktion stammenden PzKw 38t ausgestattet, also im Grunde mit einem sehr schwachen Panzermodell.
Was war die Lösung auf der deutschen Seite?
Bessere Panzer mussten zu diesem Zeitpunkt, und auch noch zu späteren Zeiten, mit besseren Abwehrmitteln und einer besseren Taktik bekämpft werden. Die deutsche 3,7 cm PAK, das „Heeresanklopfgerät“, dessen Geschosse an schweren Panzern einfach abprallten, war nicht die Lösung. Die Lösung war hier der Rückgriff auf eine andere Waffengattung.
Auf die FLAK.
Die deutsche 8.8 sollte sich schnell einen legendären Ruf erwerben. Im Grunde war es aber eine aus der Not heraus geborene Tugend mit der FLAK Panzer zu bekämpfen.
Ein englischer General, der in Afrika bei Gazala  gefangen genommen worden war, kommentierte den Umstand, dass seine Panzer der 8.8 FLAK zum Opfer gefallen waren, mit dem Satz: „So etwas ist unfair.“
Warum war also Deutschland in den anfänglichen, sogenannten Blitzkriegen erfolgreich?
Weil der Einsatz der schweren alliierten Panzer eben taktisch falsch war, und das eigene Konzept eines Gefechts mit verbunden Waffen besser funktionierte.
Die Panzer der Alliierten wurden tröpfchenweise, selten geballt, noch seltener als eigenständig operierende Einheiten, eingesetzt. Den Einsatz als suboptimal zu bezeichnen, wäre schon höflich.
Im Grunde hatte bereits diese Erfahrung aus den frühen Feldzügen den aufmerksamen Beobachtern gezeigt, dass die deutschen Truppen mit den falschen Panzern in den Krieg im Osten zogen.
Der T 34 kam nur einfach als neuer Schock dazu. Zudem hatte die sowjetische Geheimhaltung hier offensichtlich funktioniert, zeigten sich doch deutsche Strategen beim Auftauchen des neuen Panzermodells völlig überrascht.
Spätestens jetzt  war es dann auch klar klar, dass der Richtungsstreit zwischen den Befürwortern von schnelleren, dafür aber leichter bewaffneten und leichter gepanzerten Panzern, und der anderen Gruppe, die langsamere, dafür aber schwerer bewaffnete und stärker gepanzerte Panzer forderte, zugunsten der letzteren ausging.
Im Grunde ist das die Geburtsstunde des Panthers.



(Dragon Models Panther 1N3, Souther France 1944)

Natürlich kamen bereits bei seiner Entwicklung Erfahrungen von der Ostfront zum Tragen. Die Ketten wurden verbreitert, um einen besseren Bodendruck vor allem bei schlechteren Bodenverhältnissen zu gewährleisten. Auch die schräge Panzerung, im Grunde genommen eine Neuerung zu den bisherigen deutschen Panzermodellen, entsprach in der Funktion dem, was man auch beim T 34 angetroffen hatte. Tests mit schrägen Panzerungen waren allerdings schon vor der Sichtung erbeuteter T 34 Modelle durchgeführt worden.
Dennoch zeigte der Panzer am Anfang seine Schwächen. Das Schachtellaufwerk war hochkompliziert und nicht leicht zu warten.

(Werkstattszene mit Strabokran aus dem Overlord Museum, Normandie)

Außerdem war der Panzer so schwer, dass man spezielle Bergungsfahrzeuge parallel entwickeln musste, um ihn im Falle eines Liegenbleibens vom Schlachtfeld zu bergen.



(Warmaster Models Bergepanther Kursk 1943)

Selbst der Wechsel des Drehturms machte es notwendig, dass ein spezieller Kran verwendet werden musste, um diese Schwerstarbeit zu verrichten.


(Soldat vor Panzer IV Turm)


Ideal waren aber der Panzerungswert, der einigen Beschuss kompensieren konnte, und auch die Bewaffnung mit der effektiven 7,5 cm KwK L/70.
Durch Einbau dieser Kanone war die Panzerbesatzung in der Lage Gegner auch auf größere Entfernung zu bekämpfen, was dann einen eindeutigen Vorteil brachte, zudem die Wehrmacht ab 1943 sich auch immer mehr in die Defensive gedrängt sah, was auch den operativen Nutzen und Einsatz der Panzer entsprechend veränderte.
So traf der Panther aus einer Entfernung von 500 Metern mit einer Trefferwahrscheinlichkeit von 100%. Bei 1500 Metern erreichte man noch eine Genauigkeit von 72%.

Zwischen 1942 und 1945 wurden ca. 6000 Panther gebaut. Seine Kosten beliefen sich auf ca. 120.000 Reichsmark, also unwesentlich mehr als beim Panzer IV.
Geplant war, dass innerhalb einer Panzerdivision des Heeres und der Waffen SS eine der beiden Abteilungen eines jeden Panzerregiments mit Panthern auszustatten sei.
In der Abteilung sollten dann 96 Panther sein. 3 im Nachrichtenzug, 5 im Aufklärungszug und jeweils 22 (4 Züge mit je 5 Panthern plus zwei Führungsfahrzeuge) in den 4 Panzerkompanien.
Der Panzerwerkstattzug bestand aus 5 Zugkraftwagen 18t, zwei Bergepanthern und einem Strabokran.



(FAMO Zugkraftwagen: Overlord Museum, Normandie)

Diese  Zahlen wurden kriegsbedingt knapper. Ab April 1944 waren nur noch 71 Panther in der Abteilung. Diese Zahlen wurden im November nochmals reduziert.
Dies war allerdings eine Anpassung an den schon lange vorhandenen de facto Zustand der Abteilungen.
Nach kleineren Anfangsschwierigkeiten erwies sich der Panther als sehr stabiler und zuverlässiger Kampfwagen.
Im Gegensatz zum Tiger war er wesentlich weniger anfällig. Auch war er von Anfang an als Massenpanzer geplant und kam somit auch viel häufiger an der Front in den Einsatz.
An der Ostfront waren ab Mai 1944 im Durchschnitt zwischen 600 und 700 Panther Panzer im Einsatz.
An der Westfront waren die Zahlen geringer. Der Höchststand wurde mit 471 Panthern, der Tiefststand im August 1944 mit 50 Panthern erreicht.
In Italien war nur eine Pantherabteilung eingesetzt.
Dem Panther wird bescheinigt, dass er der beste mittlere Kampfwagen aller Konfliktparteien war.
Panzerung und Kampfwagenkanone waren ideal in dieser Klasse.  Die Kanone zeichnete sich zudem durch eine sehr hohe Schussfolge aus. Die Manövrierfähigkeit war durch das Fahrwerk sehr gut. Auch die Eigenschaften in schwierigem Gelände.
Es soll aber nicht verschweigen werden, dass dieses Schachtellaufwerk aber auch empfindlich war, weil sich Schlamm zwischen die Laufräder setzte. Im Zusammenspiel mit Frost kam es dann oftmals zu erheblichen Schäden.
Es bleibt festzuhalten, dass es sich beim Panzerkampfwagen V Panther um einen äußerst leistungsfähigen Kampfwagen handelte, der viel weniger Probleme, als sein großer Bruder Tiger mit sich brachte.

Er ist sicherlich somit, wenn man Nachteile mit Vorteilen verrechnet und Daten objektiv vergleicht, der beste deutsche Panzer des Krieges.
Eine Konzentration der industriellen Produktion auf diesen Panzertyp hätte der deutschen Wehrmacht mehr gebracht, als die diffuse Verschwendung von Ressourcen in verschiedenste Panzertypen.
Dass eine solche Konzentration Sinn gemacht hätte, zeigen die Modelle der Gegner.
Sherman, Cromwell und T 34 waren sicherlich nicht die besten Modelle, aber sie kamen in Massen zu den Panzerdivisionen der Alliierten, und letztendlich gewannen deren Panzerdivisionen final dann auch alle Schlachten und den Krieg.
Der Panther hätte in diese Auflistung gepasst, wäre seine industrielle Fertigung optimiert worden. Diese Chance einer Vereinheitlichung der Kampfwagen in deutschen Panzerdivisionen wurde aber vertan.
Ressourcen wurden geteilt, verschwendet, nicht konzentriert, nicht genutzt.
Aber das war typisch im Größenwahn nationalsozialistischer Herrschaft.






Before I will report in one of my next articles about my favorised WWII tank on the German side, hear and be amazed, this is indeed the Panzer IV, I have to turn to the one who impressed me the most the first time I stood in front of him, and which I somehow want to call my personal WWII IDEAL TANK:
I'm talking about the PANTHER.
According to German nomenclature the Panzerkampfwagen V "Panther" (Sd.Kfz. 171).
Anyone who has ever dealt with modeling, wargaming, or the history of World War II knows this tank.
Already in the early model building days there was a classic model of the company Airfix, which was more bad than good, but also easy to assemble.
As a result, the model was a must have for an Airfix fan.
For a long time, the Panther was the most representative of German tanks, at least for me. The tank stood there as pars pro toto. As "TYPICAL" and representative of German tank technology.
That had a logical reason. Somewhere this tank looked very modern. It had a different shape than the bulky Panzer IV or Tiger.
For a long, long time, this tank has shaped my thinking.
In my opinion this tank was much more typical of German tanks of the Second World War than the Tiger.
Maybe that was because of my beloved Airfix model.
Add to that, I grew up as a child of the 60s with films where WW II. tanks were always presented with vehicles of modern armies.
In all sorts of movies, and not just in B-movies, Walker Bulldogs or Pattons drove around and represented tanks of the allied AND german side.
Well, somehow, seen through my child's eyes, those modern tanks looked more like my toy panther, and not like the Tigers or Panzer IV, that I've seen in books and model catalogs.
Also there was a personal story.
I grew up in a village in the 60s where there were still a few dairy farmers. Well, and I actually know the habit that your mother gave you a milk can in your hand, and said, "go to Uncle Jupp (=Joseph) and get milk."
Of course, Uncle Jupp was not my real uncle, but Uncle was then a kind of polite address to a slightly older man from the neighbourhood.
Uncle Jupp was cool. Somehow he had hands like big shovels, but he was always nice to children, and sometimes he told stories from the war, which was fortunately over for 30 years.
"Yes. I also drove a T 34 as a booty tank. That was a strange vehicle. Worse than the old tractor that I still have today. We had to use the gear box with a hammer, because the transmission was something fiddly. But otherwise that tank was already great. You could forget about our tanks until the Panther came. Well, but that tank was really great. "
The Wikipedia article corresponds with Uncle Jupp’s stories:
"The T34 was clearly superior to all German tanks in 1941 ... Technically, the weak point of the early versions was the gearbox, whose defects lost more vehicles than enemy action. (T34 article) "
"The Panther was a medium German tank in World War II. It was developed by MAN in response to the Soviet T-34. (Panther article) "
My live experience with this tank was somehow very special. At some point in the early 90s, I had once discovered it in the “Technikmuseum Sinsheim”, Germany. But I did not really have time to deal with the tank.
So, I consciously noticed him a few years ago in the German Tank Museum.
I was straggling through the museum and suddenly I stood with my 1.92 m in front of a huge monster.
Panzer III and Panzer IV, which I had just passed, appeared really small, compared with that tank.
"Oh my god”, I thought. This King Tiger is really big.
Well I went around it, looked here and there, took pictures, went forward again, stood in front of this big monster and saw the writing on a display.
"Panther".
I was shocked.
I really had to look twice.
Well that can not be, I thought.
I looked completely irritated to the right, and there - in a few meters away - was an even bigger monster. I went quickly and saw.
AH. So… that's the King Tiger.
I went back.
Looked at the Panther again, and I really did not understand it.
It cannot be SOOO big!!!
But the tank can.
Half an hour later, after digesting the shock, I passed the T34. I had seen that earlier in a museum, and now my impression was confirmed.
The T34 is rather small.
Did you ever wonder why T 34 tanks on monuments are always on podiums?
Now, you know why.
Back to the Panther:
"It was developed ... in response to the Soviet T-34."
But … the REACTION on the Soviet T 34 was initially the combat value increase, both in terms of armor and the maingun used, of Panzer III and Panzer IV.
The Panther certainly did not just crawl out of the blue haze.
The tank was the heavier medium tank that had long been demanded by many tank strategists:
A tank that should be stronger than the Pz IV.
To reduce the Panther to a pure REACTION on the T34 threat is, in my opinion, wrong.
Already in the late 30s it was clear that the German Wehrmacht lacked a heavy, but also a better medium tank with an effective cannon.
For this purpose, the leading German tank producers received orders to deal with such tanks.
One consortium should deal with the middle tank, another with the heavy tank.
The projects were called “VK3001” (first prototype was completed in 1938) and “Durchbruchswagen” DW 1 and DW 2. However, the projects were postponed at the beginning of the war.
The emergence of the T 34 and the other heavy Soviet tanks, however, aroused the strategists and forced to action.
The T 34 was quasi the fire accelerator in a hitherto neglected fire, that was quietly smoldering in some engineer's offices.
That's right.
The Wehrmacht had painfully determined that the Panzer IV with the short gun, and the Panzer III with its 5 cm gun and its light armor could easily be knocked out by the Russian models T 34 or even KV 1 and KV 2. To battle against the heavier Soviet tank types was difficult. Especially from long distances.
This negative experience with their own tank types had been made by the Germans even in the French campaign against the tanks of the english and french forces.
Already in this campaign, the AT-guns and the 8.8 FLAK  (AA gun) had to be used as a secret weapon, in addition to Luftwaffe fighter planes, because the majority of the tanks used in this battle were simply too weak to fight enemy tanks.
Just one example out of many: even the propagandistic overvalued "Ghost Division" of General Rommel was equipped for the most part with the PzKw 38t, which originated from Czech production, so basically with a very weak tank model.
What was the solution on the German side?
Better tanks had to be fought at this time, and even later, with better defence weapons and better tactics. The German 3.7 cm PAK (AT gun), whose bullets simply rebounded on heavy tanks, was not the solution. The solution here was the use of another type of weapon.
The AA-gun..
The German 8.8 should quickly acquire a legendary reputation. Basically, it was a virtue born out of necessity to fight tanks with an AA-gun.
An English general captured at Gazala in Africa commented on the fact that his tanks had fallen victim to the 8.8 FLAK, saying, "Such a thing is unfair."
So why was Germany successful in the early war, the so-called “Blitzkrieg”?
Because the use of the heavy Allied tanks was just tactically wrong, and the modern german battle concept of tank warfare combined with air strikes worked better.
Allied tanks were deployed drop by drop, rarely balled, not as independently operating units. To call this strategy suboptimal would be polite.
Basically, this experience from the early campaigns had already shown attentive observers that the German troops were going to war in the East with the wrong tanks .
The T 34 just came as a new shock. In addition, the Soviet secrecy had obviously worked here. German strategists were completely surprised at the appearance of the new tank model.
At least now it was also clear that the directional dispute between the advocates of faster, but more lightly armored tanks, and the other group, that voted for slower, but more heavily armored tanks, went out in favor of the latter.
This moment is basically the birth hour of the Panther tank.
Of course, experience from the Eastern Front came into play during its development. The chains were widened to ensure better ground pressure, especially in poorer soil conditions. The oblique armor, basically an innovation to the previous German tank models, corresponded in function to what had also been found in the T 34. However, tests with oblique armor had already been conducted before the sighting of the captured T 34 model.
Nevertheless, the Panther tank initially showed its weaknesses. The box drive was highly complicated and not easy to maintain. In addition, the tank was so heavy that you had to develop special recovery vehicles in parallel, to recover it in case of a bog down on the battlefield.
Even changing the turret made it necessary for a special crane to be used to do this heavy work.
However, the armor value was ideal, which could compensate for some shelling, and also the armament with the effective 7.5 cm KwK L / 70.
By installing that cannon, the tank crew was able to fight against enemies even at a greater distance, which then brought a clear advantage. Also the Wehrmacht from 1943 on was also increasingly pushed into the defensive. The Panther corresponds with that change in tactical warfare.
The Panther hit from a distance of 500 meters with a hit probability of 100%. At 1500 meters, one achieved an accuracy of 72%. Hidden, in cover, really a lethal weapon.
Between 1942 and 1945 about 6000 Panthers were built. Its cost amounted to about 120,000 Reichsmark per tank; that is insignificantly more than the Panzer IV.
It was planned that within one armored division of the army and the Waffen SS one of the two sections of each tank regiment should be equipped with panthers.
Each section (“Abteilung” in german) of a tank regiment should have 96 panthers. 3 in the command squad, 5 in the reconnaissance platoon and 22 each in the 4 tank companies  (4 companies with 5 panthers each plus two command vehicles).
The “Panzerwerkstattzug” (engineers) consisted of 5 traction vehicles 18t, two ”Bergepanther” and a “Strabokran”.
These numbers became scarcer due to the war. As of April 1944, only 71 Panthers were in the section. These numbers were reduced again in November.
However, this was an adaptation to the long-existing de facto state of the sections.
After minor initial difficulties, the Panther proved to be a very stable and reliable tank.
Unlike the Tiger, the tank was much less vulnerable. He was also planned from the beginning as a mass tank, not as a specialist tank like the Tiger.
From May 1944, an average of between 600 and 700 Panther tanks were deployed on the eastern front.
On the western front, the numbers were lower. The highest level was reached with 471 Panthers, the lowest point in August 1944 with 50 Panthers.
In Italy, only one Panther sectiont was used.
The Panther is certified to be the best mid-sized combat vehicle of all the conflict parties.
Armor and main gun were ideal in this class. The gun was also characterized by a very rate of fire. The maneuverability was very good due to the chassis, also in difficult terrain.
It should not be ignored, however, that the interleaved wheels on a Panther were also sensitive, because there was the problem, that mud sat between the wheels. In conjunction with frost, it often came to significant damage.
It should be noted that the Panzer V Panther was an extremely powerful combat vehicle with far fewer problems than its big brother, Tiger.
It is therefore certainly, if one offsets disadvantages with advantages and objectively compares data, the best German tank of the war.
A concentration of industrial production on this type of tank would have made sense for the German Wehrmacht. More sense, than the diffuse waste of resources in various types of tanks.
Just have a look at the opponents.
Sherman, Cromwell and T 34 were certainly not the best models, but they came in masses to the Allied armored divisions, and ultimately their armored divisions finally won all the battles and the war.
The Panther would have fit into this listing if its industrial manufacturing had been optimized. But the chance of standardizing the tanks in German tank divisions was missed.
Resources were shared, wasted, not concentrated, unused.

But that was typical in the megalomania of National Socialist rule.

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