Bevor ich in einem meiner nächsten Berichte auf meinen favorisierten Zweiten Weltkriegs Panzer auf deutscher Seite, man höre und staune, es handelt
sich dabei tatsächlich um den Panzer IV, eingehen werde, muss ich mich
demjenigen zuwenden, der mich am meisten beeindruckt hat, als ich das erste Mal
vor ihm stand, und den ich auch irgendwie als meinen persönlichen Idealpanzer des Zweiten Weltkriegs bezeichnen will:
Ich spreche vom Panther.
Nach deutscher Nomenklatur der Panzerkampfwagen V „Panther“ (Sd.Kfz. 171).
Jeder, der sich nur irgendwie einmal mit Modellbau, mit
Wargaming, mit der Geschichte des Zweiten Weltkriegs befasst hat, kennt diesen
Panzer.
Es gab bereits in den frühen Modellbautagen ein
klassisches Modell der Firma Airfix, das mehr schlecht als recht daherkam, aber
auch einfach im Zusammenbau war.
Folglich hatte man das dann auch als Airfix Fan, und war
dann auch irgendwie ziemlich schnell überzeugt, dass ein deutscher Panzer
genauso und nicht anders aussah.
Ich selbst besaß dann zudem noch ein Modell, das ich
irgendwann zu Beginn der 70er Jahre auf der Kirmes gekauft bekommen hatte.
Ich erwähne diese banale Geschichte, um eine Sache zu
verdeutlichen. Der Panther war lange Zeit zumindest für mich DER Repräsentant
deutscher Panzer. Er stand da als pars pro toto. Als „TYPISCH“ und
repräsentativ für deutsche Panzertechnik.
Das hatte einen logischen Grund. Irgendwo sah dieser
Panzer schon sehr modern aus. Er hatte eine andere Form, als die eckigen Panzer
IV. und Tiger.
(Panther 28 mm Modellbausatz Warlord Games)
Lange, lange Zeit hat dieser Panzer meine Denke geprägt.
Nach meinem Empfinden war er viel typischer für deutsche Panzer des
Zweiten Weltkriegs als der Tiger. Das mag aber vielleicht wirklich nur mir so
ergangen sein, denn ich war eben von den oben erwähnten Modellen geprägt.
Hinzu kam halt noch, dass ich als Kind der 60er Jahre mit
Filmen aufgewachsen war, wo Panzer immer mit Fahrzeugen moderner Armeen
dargestellt wurden.
In allen möglichen Filmen, und nicht nur in B-Movies,
fuhren da Walker Bulldogs oder Pattons rum und repräsentierten Panzer der
deutschen und der alliierten Seite.
Na und irgendwie sahen die in meinen Kinderaugen halt
eher wie mein Spielzeug Panther aus, und glichen so gar nicht diesen bulligen,
eckigen Dingern, also den Panzer IV. und Tigern, die ich schon mal in Büchern und Modellbaukatalogen gesehen
hatte.
Sie sehen.
Der Panther hat mich dann schon sehr früh geprägt, na und
in meinen Spielen im Kinderzimmer hatte das Modell auch immer die schwierigen
Rollen zu übernehmen.
Mein Liveerlebnis mit diesem Panzer war dann aber auch
irgendwie etwas ganz besonderes. Irgendwann Anfang der 90er hatte ich ihn mal
im Technikmuseum Sinsheim entdeckt. Das war aber im Rahmen eines
Betriebsausfluges und ich hatte nicht wirklich Zeit mich näher mit dem Panzer
auseinanderzusetzen. Aber … er kam mir schon sehr, sehr groß vor.
So richtig, bewusst habe ich ihn vor einigen Jahren in
Munster im Panzermuseum wahrgenommen.
Also gar nicht mal so lange her.
Ich schwenkte da irgendwo um eine Ecke und auf einmal
stand ich mit meinen 1,92 vor einem riesigen Ungetüm.
Geschützrohr und Turm irgendwo weit über mir.
Panzer III und Panzer IV, die ich eben passiert hatte,
wirkten da richtig klein.
(Panzer III. Panzermuseum Munster)
(Panzer IV. in Munster)
„Meine Fresse, dachte ich. Ist der Königstiger aber
groß.“
Na ich ging drum herum, schaute hier und da, machte
Fotos, ging wieder nach vorne, stand vor diesem megabreiten und hohen Ungetüm
und sah ein Schild.
Ich war geschockt. Wie jetzt???
Ich musste echt zweimal hingucken.
Also das kann ja jetzt nicht sein, dachte ich.
Ich schaute völlig irritiert nach rechts, und da – in ein
paar Metern Entfernung – stand ein noch größeres Monster. Ich ging schnell hin
und sah.
Dennoch.
Ich ging zurück. Schaute mir den Panther nochmals an, und
ich habe es echt nicht verstanden.
Der KANN doch nicht SOOO GROß sein!!!
Kann er aber doch.
(Panther und Königstiger im Modellvergleich, Modelle 1/72 Dragon Models: Panther G "Lst Panther", Berlin April 1945 und Königstiger 1.s.Pz.Komp.Pz.Lehr Regiment 1944)
Eine halbe Stunde später, ich hatte den Schock mal so
eben verdaut, kam ich dann am T34 vorbei. Den hatte ich schon früher in einem
Museum gesehen, na und jetzt wurde mir mein damaliger Eindruck bestätigt.
Der ist aber klein.
Haben Sie sich eigentlich mal gefragt, warum T 34 Panzer
an Denkmälern immer auf Podesten stehen???
Aber dazu ein anders Mal.
Denken Sie aber jetzt schon einmal drüber nach.
Na ich ließ jedenfalls das Bild des T34 auf mich wirken.
Danach ging ich nochmal zum Panther zurück.
Warum?
Weil ich es immer noch nicht fassen konnte.
„Er wurde … als Reaktion auf den sowjetischen T-34
entwickelt.“
So hämmerte es in meinen Ohren.
Aber was hat denn dieses Ungetüm mit dem kleinen,
robusten und durchaus zähen T 34 zu tun.
Abgeschrägte Panzerung. Klar.
Aber, Entschuldigung, sonst relativ wenig.
Designtechnisch betrachtet.
Tatsache ist aber, dass das Gebet immer wiederholt wird.
In jedem Buch, jeder Dokumentation, jedem „Fachgespräch“, von jedem Spezialisten,
von jedem SELBSTERNANNTEN Spezialisten:
„Er wurde … als Reaktion auf den sowjetischen T-34
entwickelt.“
Dabei wird der Begriff „Reaktion“ oftmals so genutzt, als
wenn der T 34 der „alleinige Grund“ für
den Bau des Panthers gewesen sei. Genau das ist es allerdings, was mich stört. Denn
diese Sichtweise verkürzt das eigentliche Problem.
Es wäre viel besser an dieser Stelle den Begriff „finaler
Auslöser“, und eben NICHT „Reaktion“ zu benutzen.
„Das Auftauchen des T 34 war der finale Auslöser für den nun
doch erfolgenden beschleunigten Bau des Panzerkampfwagen V Panther“.
So müsste es heißen.
Ein weiteres Statement:
Die REAKTION auf den sowjetischen T 34 war zunächst
einmal die Kampfwertsteigerung, sowohl hinsichtlich der Panzerung und des
verwendeten Geschützes, der Panzer III und Panzer IV.
Der Panther kam sicherlich nicht einfach so aus dem
blauen Dunst hervorgekrochen.
Er war der schon seit längerem von vielen Panzerstrategen
geforderte schwerere mittlere Panzer. Also ein Panzer, der stärker sein sollte
als der Pz IV.
Ihn als pure Reaktion auf die Bedrohung durch den T34 zu
reduzieren, ist nach meiner Meinung falsch.
Bereits gegen Ende der 30er Jahre war es klar, dass der
deutschen Wehrmacht ein schwerer, aber auch ein besserer mittlerer Panzer mit
effektiver Kanone fehlte.
Zu diesem Zweck erhielten die führenden deutschen
Panzerschmieden Aufträge sich mit solchen Panzern zu beschäftigen.
Ein Konsortium sollte sich mit dem mittleren, ein anderes
mit dem schweren Panzer beschäftigen.
Die Projekte hießen VK3001 (erster Prototyp wurde 1938
fertiggestellt) und Durchbruchswagen DW 1 und DW 2. Durch den Kriegsbeginn
wurden die Projekte allerdings erst einmal zurückgestellt.
Das Auftauchen des T 34 und der anderen schweren
sowjetischen Panzer, weckte dann allerdings die Strategen auf und zwang zum
Handeln.
Der T 34 war quasi der Brandbeschleuniger in einem bisher vernachlässigten, aber leise in stillen Ingenieurskämmerlein glimmenden Feuers.
Der T 34 war quasi der Brandbeschleuniger in einem bisher vernachlässigten, aber leise in stillen Ingenieurskämmerlein glimmenden Feuers.
Das ist richtig.
Die Wehrmacht hatte schmerzlich feststellen müssen, dass
der Panzer IV. mit der kurzen Stummelkanone, und der Panzer III mit seiner 5 cm
KWK und seiner leichten Panzerung von den russischen Modellen T 34 oder gar KV
1 und KV 2 einfach ausgeknockt werden konnten. Auch die Bekämpfung der
schwereren sowjetischen Panzertypen gestaltete sich schwierig. Vor allem aus
großen Entfernungen.
Diese negative Erfahrung mit den eigenen Panzertypen hatte man aber auch schon im Frankreichfeldzug
bei den stärker armierten Panzern der Engländer und Franzosen machen können.
(Dragon Models Panther G, "Last Panther", Berlin April 1945)
Bereits in diesem Feldzug musste die PAK bzw. die 8,8
FLAK, neben Schlachtfliegern der Luftwaffe, als Abwehrmittel genutzt werden,
weil der Großteil der eingesetzten Panzer einfach zu schwach war. Nur ein
Beispiel aus vielen: Selbst die propagandistisch überbewertete
„Gespensterdivision“ Rommels war zum großen Teil mit dem aus tschechischer
Produktion stammenden PzKw 38t ausgestattet, also im Grunde mit einem sehr
schwachen Panzermodell.
Was war die Lösung auf der deutschen Seite?
Bessere Panzer mussten zu diesem Zeitpunkt, und auch noch
zu späteren Zeiten, mit besseren Abwehrmitteln und einer besseren Taktik bekämpft
werden. Die deutsche 3,7 cm PAK, das „Heeresanklopfgerät“, dessen Geschosse an
schweren Panzern einfach abprallten, war nicht die Lösung. Die Lösung war hier
der Rückgriff auf eine andere Waffengattung.
Auf die FLAK.
Die deutsche 8.8 sollte sich schnell einen legendären Ruf
erwerben. Im Grunde war es aber eine aus der Not heraus geborene Tugend mit der
FLAK Panzer zu bekämpfen.
Ein englischer General, der in Afrika bei Gazala gefangen genommen worden war, kommentierte
den Umstand, dass seine Panzer der 8.8 FLAK zum Opfer gefallen waren, mit dem
Satz: „So etwas ist unfair.“
Warum war also Deutschland in den anfänglichen,
sogenannten Blitzkriegen erfolgreich?
Weil der Einsatz der schweren alliierten Panzer eben
taktisch falsch war, und das eigene Konzept eines Gefechts mit verbunden Waffen
besser funktionierte.
Die Panzer der Alliierten wurden tröpfchenweise, selten
geballt, noch seltener als eigenständig operierende Einheiten, eingesetzt. Den
Einsatz als suboptimal zu bezeichnen, wäre schon höflich.
Im Grunde hatte bereits diese Erfahrung aus den frühen
Feldzügen den aufmerksamen Beobachtern gezeigt, dass die deutschen Truppen mit
den falschen Panzern in den Krieg im Osten zogen.
Der T 34 kam nur einfach als neuer Schock dazu. Zudem
hatte die sowjetische Geheimhaltung hier offensichtlich funktioniert, zeigten
sich doch deutsche Strategen beim Auftauchen des neuen Panzermodells völlig
überrascht.
Spätestens jetzt war es dann auch klar klar, dass der
Richtungsstreit zwischen den Befürwortern von schnelleren, dafür aber leichter
bewaffneten und leichter gepanzerten Panzern, und der anderen Gruppe, die
langsamere, dafür aber schwerer bewaffnete und stärker gepanzerte Panzer
forderte, zugunsten der letzteren ausging.
Natürlich kamen bereits bei seiner Entwicklung
Erfahrungen von der Ostfront zum Tragen. Die Ketten wurden verbreitert, um
einen besseren Bodendruck vor allem bei schlechteren Bodenverhältnissen zu
gewährleisten. Auch die schräge Panzerung, im Grunde genommen eine Neuerung zu
den bisherigen deutschen Panzermodellen, entsprach in der Funktion dem, was man
auch beim T 34 angetroffen hatte. Tests mit schrägen Panzerungen waren
allerdings schon vor der Sichtung erbeuteter T 34 Modelle durchgeführt worden.
Dennoch zeigte der Panzer am Anfang seine Schwächen. Das
Schachtellaufwerk war hochkompliziert und nicht leicht zu warten.
Außerdem war der Panzer so schwer, dass man spezielle Bergungsfahrzeuge parallel entwickeln musste, um ihn im Falle eines Liegenbleibens vom Schlachtfeld zu bergen.
(Werkstattszene mit Strabokran aus dem Overlord Museum, Normandie)
Außerdem war der Panzer so schwer, dass man spezielle Bergungsfahrzeuge parallel entwickeln musste, um ihn im Falle eines Liegenbleibens vom Schlachtfeld zu bergen.
(Warmaster Models Bergepanther Kursk 1943)
Selbst der Wechsel des Drehturms machte es notwendig, dass
ein spezieller Kran verwendet werden musste, um diese Schwerstarbeit zu
verrichten.
(Soldat vor Panzer IV Turm)
Ideal waren aber der Panzerungswert, der einigen Beschuss
kompensieren konnte, und auch die Bewaffnung mit der effektiven 7,5 cm KwK L/70.
Durch Einbau dieser Kanone war die Panzerbesatzung in der
Lage Gegner auch auf größere Entfernung zu bekämpfen, was dann einen eindeutigen
Vorteil brachte, zudem die Wehrmacht ab 1943 sich auch immer mehr in die
Defensive gedrängt sah, was auch den operativen Nutzen und Einsatz der Panzer
entsprechend veränderte.
So traf der Panther aus einer Entfernung von 500 Metern
mit einer Trefferwahrscheinlichkeit von 100%. Bei 1500 Metern erreichte man
noch eine Genauigkeit von 72%.
Zwischen 1942 und 1945 wurden ca. 6000 Panther gebaut.
Seine Kosten beliefen sich auf ca. 120.000 Reichsmark, also unwesentlich mehr
als beim Panzer IV.
Geplant war, dass innerhalb einer Panzerdivision des
Heeres und der Waffen SS eine der beiden Abteilungen eines jeden
Panzerregiments mit Panthern auszustatten sei.
In der Abteilung sollten dann 96 Panther sein. 3 im
Nachrichtenzug, 5 im Aufklärungszug und jeweils 22 (4 Züge mit je 5 Panthern
plus zwei Führungsfahrzeuge) in den 4 Panzerkompanien.
Der Panzerwerkstattzug bestand aus 5 Zugkraftwagen 18t,
zwei Bergepanthern und einem Strabokran.
(FAMO Zugkraftwagen: Overlord Museum, Normandie)
Diese Zahlen
wurden kriegsbedingt knapper. Ab April 1944 waren nur noch 71 Panther in der
Abteilung. Diese Zahlen wurden im November nochmals reduziert.
Dies war allerdings eine Anpassung an den schon lange
vorhandenen de facto Zustand der Abteilungen.
Nach kleineren Anfangsschwierigkeiten erwies sich der
Panther als sehr stabiler und zuverlässiger Kampfwagen.
Im Gegensatz zum Tiger war er wesentlich weniger
anfällig. Auch war er von Anfang an als Massenpanzer geplant und kam somit auch
viel häufiger an der Front in den Einsatz.
An der Ostfront waren ab Mai 1944 im Durchschnitt
zwischen 600 und 700 Panther Panzer im Einsatz.
An der Westfront waren die Zahlen geringer. Der
Höchststand wurde mit 471 Panthern, der Tiefststand im August 1944 mit 50
Panthern erreicht.
In Italien war nur eine Pantherabteilung eingesetzt.
Dem Panther wird bescheinigt, dass er der beste mittlere
Kampfwagen aller Konfliktparteien war.
Panzerung und Kampfwagenkanone waren ideal in dieser
Klasse. Die Kanone zeichnete sich zudem
durch eine sehr hohe Schussfolge aus. Die Manövrierfähigkeit war durch das
Fahrwerk sehr gut. Auch die Eigenschaften in schwierigem Gelände.
Es soll aber nicht verschweigen werden, dass dieses
Schachtellaufwerk aber auch empfindlich war, weil sich Schlamm zwischen die
Laufräder setzte. Im Zusammenspiel mit Frost kam es dann oftmals zu erheblichen
Schäden.
Es bleibt festzuhalten, dass es sich beim
Panzerkampfwagen V Panther um einen äußerst leistungsfähigen Kampfwagen
handelte, der viel weniger Probleme, als sein großer Bruder Tiger mit sich
brachte.
Er ist sicherlich somit, wenn man Nachteile mit Vorteilen
verrechnet und Daten objektiv vergleicht, der beste deutsche Panzer des
Krieges.
Eine Konzentration der industriellen Produktion auf
diesen Panzertyp hätte der deutschen Wehrmacht mehr gebracht, als die diffuse Verschwendung
von Ressourcen in verschiedenste Panzertypen.
Dass eine solche Konzentration Sinn gemacht hätte, zeigen
die Modelle der Gegner.
Sherman, Cromwell und T 34 waren sicherlich nicht die
besten Modelle, aber sie kamen in Massen zu den Panzerdivisionen der
Alliierten, und letztendlich gewannen deren Panzerdivisionen final dann auch
alle Schlachten und den Krieg.
Der Panther hätte in diese Auflistung gepasst, wäre seine
industrielle Fertigung optimiert worden. Diese Chance einer Vereinheitlichung
der Kampfwagen in deutschen Panzerdivisionen wurde aber vertan.
Ressourcen wurden geteilt, verschwendet, nicht
konzentriert, nicht genutzt.
Aber das war typisch im Größenwahn nationalsozialistischer
Herrschaft.
Before I
will report in one of my next articles about my favorised WWII tank on the
German side, hear and be amazed, this is indeed the Panzer IV, I have to turn
to the one who impressed me the most the first time I stood in front of him,
and which I somehow want to call my personal WWII IDEAL TANK:
I'm
talking about the PANTHER.
According
to German nomenclature the Panzerkampfwagen V "Panther" (Sd.Kfz.
171).
Anyone
who has ever dealt with modeling, wargaming, or the history of World War II
knows this tank.
Already
in the early model building days there was a classic model of the company
Airfix, which was more bad than good, but also easy to assemble.
As a
result, the model was a must have for an Airfix fan.
For a
long time, the Panther was the most representative of German tanks, at least
for me. The tank stood there as pars pro toto. As "TYPICAL" and
representative of German tank technology.
That had
a logical reason. Somewhere this tank looked very modern. It had a different
shape than the bulky Panzer IV or Tiger.
For a
long, long time, this tank has shaped my thinking.
In my
opinion this tank was much more typical of German tanks of the Second World War
than the Tiger.
Maybe
that was because of my beloved Airfix model.
Add to
that, I grew up as a child of the 60s with films where WW II. tanks were always
presented with vehicles of modern armies.
In all
sorts of movies, and not just in B-movies, Walker Bulldogs or Pattons drove
around and represented tanks of the allied AND german side.
Well,
somehow, seen through my child's eyes, those modern tanks looked more like my
toy panther, and not like the Tigers or Panzer IV, that I've seen in books and
model catalogs.
Also
there was a personal story.
I grew
up in a village in the 60s where there were still a few dairy farmers. Well,
and I actually know the habit that your mother gave you a milk can in your
hand, and said, "go to Uncle Jupp (=Joseph) and get milk."
Of
course, Uncle Jupp was not my real uncle, but Uncle was then a kind of polite
address to a slightly older man from the neighbourhood.
Uncle
Jupp was cool. Somehow he had hands like big shovels, but he was always nice to
children, and sometimes he told stories from the war, which was fortunately over
for 30 years.
"Yes.
I also drove a T 34 as a booty tank. That was a strange vehicle. Worse than the
old tractor that I still have today. We had to use the gear box with a hammer,
because the transmission was something fiddly. But otherwise that tank was
already great. You could forget about our tanks until the Panther came. Well, but
that tank was really great. "
The
Wikipedia article corresponds with Uncle Jupp’s stories:
"The
T34 was clearly superior to all German tanks in 1941 ... Technically, the weak
point of the early versions was the gearbox, whose defects lost more vehicles
than enemy action. (T34 article) "
"The
Panther was a medium German tank in World War II. It was developed by MAN in
response to the Soviet T-34. (Panther article) "
My live
experience with this tank was somehow very special. At some point in the early
90s, I had once discovered it in the “Technikmuseum Sinsheim”, Germany. But I
did not really have time to deal with the tank.
So, I
consciously noticed him a few years ago in the German Tank Museum.
I was
straggling through the museum and suddenly I stood with my 1.92 m in front of a
huge monster.
Panzer
III and Panzer IV, which I had just passed, appeared really small, compared
with that tank.
"Oh
my god”, I thought. This King Tiger is really big.
Well I
went around it, looked here and there, took pictures, went forward again, stood
in front of this big monster and saw the writing on a display.
"Panther".
I was
shocked.
I really
had to look twice.
Well
that can not be, I thought.
I looked
completely irritated to the right, and there - in a few meters away - was an
even bigger monster. I went quickly and saw.
AH. So…
that's the King Tiger.
I went
back.
Looked
at the Panther again, and I really did not understand it.
It cannot
be SOOO big!!!
But the
tank can.
Half an
hour later, after digesting the shock, I passed the T34. I had seen that
earlier in a museum, and now my impression was confirmed.
The T34
is rather small.
Did you
ever wonder why T 34 tanks on monuments are always on podiums?
Now, you
know why.
Back to
the Panther:
"It
was developed ... in response to the Soviet T-34."
But … the
REACTION on the Soviet T 34 was initially the combat value increase, both in
terms of armor and the maingun used, of Panzer III and Panzer IV.
The Panther
certainly did not just crawl out of the blue haze.
The tank
was the heavier medium tank that had long been demanded by many tank
strategists:
A tank
that should be stronger than the Pz IV.
To
reduce the Panther to a pure REACTION on the T34 threat is, in my opinion,
wrong.
Already
in the late 30s it was clear that the German Wehrmacht lacked a heavy, but also
a better medium tank with an effective cannon.
For this
purpose, the leading German tank producers received orders to deal with such
tanks.
One
consortium should deal with the middle tank, another with the heavy tank.
The
projects were called “VK3001” (first prototype was completed in 1938) and “Durchbruchswagen”
DW 1 and DW 2. However, the projects were postponed at the beginning of the
war.
The
emergence of the T 34 and the other heavy Soviet tanks, however, aroused the
strategists and forced to action.
The T 34
was quasi the fire accelerator in a hitherto neglected fire, that was quietly
smoldering in some engineer's offices.
That's
right.
The
Wehrmacht had painfully determined that the Panzer IV with the short gun, and
the Panzer III with its 5 cm gun and its light armor could easily be knocked
out by the Russian models T 34 or even KV 1 and KV 2. To battle against the
heavier Soviet tank types was difficult. Especially from long distances.
This
negative experience with their own tank types had been made by the Germans even
in the French campaign against the tanks of the english and french forces.
Already
in this campaign, the AT-guns and the 8.8 FLAK (AA gun) had to be used as a secret weapon, in
addition to Luftwaffe fighter planes, because the majority of the tanks used in
this battle were simply too weak to fight enemy tanks.
Just one
example out of many: even the propagandistic overvalued "Ghost Division"
of General Rommel was equipped for the most part with the PzKw 38t, which
originated from Czech production, so basically with a very weak tank model.
What was
the solution on the German side?
Better
tanks had to be fought at this time, and even later, with better defence
weapons and better tactics. The German 3.7 cm PAK (AT gun), whose bullets
simply rebounded on heavy tanks, was not the solution. The solution here was
the use of another type of weapon.
The
AA-gun..
The
German 8.8 should quickly acquire a legendary reputation. Basically, it was a
virtue born out of necessity to fight tanks with an AA-gun.
An
English general captured at Gazala in Africa
commented on the fact that his tanks had fallen victim to the 8.8 FLAK, saying,
"Such a thing is unfair."
So why
was Germany successful in the early war, the so-called “Blitzkrieg”?
Because
the use of the heavy Allied tanks was just tactically wrong, and the modern german
battle concept of tank warfare combined with air strikes worked better.
Allied
tanks were deployed drop by drop, rarely balled, not as independently operating
units. To call this strategy suboptimal would be polite.
Basically,
this experience from the early campaigns had already shown attentive observers
that the German troops were going to war in the East with the wrong tanks .
The T 34
just came as a new shock. In addition, the Soviet secrecy had obviously worked
here. German strategists were completely surprised at the appearance of the new
tank model.
At least
now it was also clear that the directional dispute between the advocates of
faster, but more lightly armored tanks, and the other group, that voted for slower,
but more heavily armored tanks, went out in favor of the latter.
This
moment is basically the birth hour of the Panther tank.
Of
course, experience from the Eastern Front came into play during its
development. The chains were widened to ensure better ground pressure,
especially in poorer soil conditions. The oblique armor, basically an
innovation to the previous German tank models, corresponded in function to what
had also been found in the T 34. However, tests with oblique armor had already
been conducted before the sighting of the captured T 34 model.
Nevertheless,
the Panther tank initially showed its weaknesses. The box drive was highly
complicated and not easy to maintain. In addition, the tank was so heavy that
you had to develop special recovery vehicles in parallel, to recover it in case
of a bog down on the battlefield.
Even
changing the turret made it necessary for a special crane to be used to do this
heavy work.
However,
the armor value was ideal, which could compensate for some shelling, and also
the armament with the effective 7.5 cm KwK L / 70.
By
installing that cannon, the tank crew was able to fight against enemies even at
a greater distance, which then brought a clear advantage. Also the Wehrmacht
from 1943 on was also increasingly pushed into the defensive. The Panther corresponds
with that change in tactical warfare.
The
Panther hit from a distance of 500 meters with a hit probability of 100%. At
1500 meters, one achieved an accuracy of 72%. Hidden, in cover, really a lethal
weapon.
Between
1942 and 1945 about 6000 Panthers were built. Its cost amounted to about
120,000 Reichsmark per tank; that is insignificantly more than the Panzer IV.
It was
planned that within one armored division of the army and the Waffen SS one of the
two sections of each tank regiment should be equipped with panthers.
Each section
(“Abteilung” in german) of a tank regiment should have 96 panthers. 3 in the
command squad, 5 in the reconnaissance platoon and 22 each in the 4 tank
companies (4 companies with 5 panthers
each plus two command vehicles).
The “Panzerwerkstattzug”
(engineers) consisted of 5 traction vehicles 18t, two ”Bergepanther” and a “Strabokran”.
These
numbers became scarcer due to the war. As of April 1944, only 71 Panthers were
in the section. These numbers were reduced again in November.
However,
this was an adaptation to the long-existing de facto state of the sections.
After
minor initial difficulties, the Panther proved to be a very stable and reliable
tank.
Unlike
the Tiger, the tank was much less vulnerable. He was also planned from the
beginning as a mass tank, not as a specialist tank like the Tiger.
From May
1944, an average of between 600 and 700 Panther tanks were deployed on the
eastern front.
On the
western front, the numbers were lower. The highest level was reached with 471
Panthers, the lowest point in August 1944 with 50 Panthers.
In
Italy, only one Panther sectiont was used.
The
Panther is certified to be the best mid-sized combat vehicle of all the
conflict parties.
Armor
and main gun were ideal in this class. The gun was also characterized by a very
rate of fire. The maneuverability was very good due to the chassis, also in
difficult terrain.
It
should not be ignored, however, that the interleaved wheels on a Panther were
also sensitive, because there was the problem, that mud sat between the wheels.
In conjunction with frost, it often came to significant damage.
It
should be noted that the Panzer V Panther was an extremely powerful combat
vehicle with far fewer problems than its big brother, Tiger.
It is
therefore certainly, if one offsets disadvantages with advantages and
objectively compares data, the best German tank of the war.
A
concentration of industrial production on this type of tank would have made
sense for the German Wehrmacht. More sense, than the diffuse waste of resources
in various types of tanks.
Just
have a look at the opponents.
Sherman,
Cromwell and T 34 were certainly not the best models, but they came in masses
to the Allied armored divisions, and ultimately their armored divisions finally
won all the battles and the war.
The
Panther would have fit into this listing if its industrial manufacturing had
been optimized. But the chance of standardizing the tanks in German tank
divisions was missed.
Resources
were shared, wasted, not concentrated, unused.
But that
was typical in the megalomania of National Socialist rule.
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