Today I
want to show you pictures of Memorial Pegasus in Ranville.
Here at
this bridge started the fight for Normandy .
The text
is easy to translate with Google Translator.
Have fun
with the pictures.
Ein MUSS, wenn nicht sogar DAS MUSS, bei einem Besuch in
der Normandie ist der Aufenthalt an der Pegasus Bridge und dem zugehörigen
Museum, Memorial Pegasus.
Die Briten übernahmen dabei die Gebiete östlich der Stadt
Caen.
Dabei spielte die Eroberung der Brücken über die Orne und
den Caen Kanal eine sehr wichtige Rolle. Gleichzeitig sollte die Batterie
Merville von Truppen in Lastenseglern erobert werden, die man als gefährlich
für den Landungsabschnitt Sword erachtete.
Direkt an der Pegasusbridge liegt dann auch das mittlerweile
berühmte Café Gondrée, das sich bis heute rühmt, dass erste befreite Haus
Frankreichs zu sein.
Der heutige Besucher, der zur Pegasus Bridge kommt, muss
aber wissen, dass die Brücke ein Neubau ist, der sich aber zu 100% am
vorherigen Original orientiert, halt nur größer ist.
Die Originalbrücke ist ein paar Meter nach links hinten –
wenn man vor dem Cafe sitzt – verschoben worden, und ist somit Ausstellungsteil
des Memorials.
Die Landungen in der Region wurden von drei Einheiten
durchgeführt. Der 3rd Parachute, der 6th Parachute und der 6th Airlanding
Brigade der Briten.
Ihre direkten Gegner waren deutsche Einheiten der 711.
Und 716. Infanteriedivision sowie der 21. Panzerdivision.
Die 5th Parachute Brigade hatte den Auftrag die Brücken
an der Orne und am Caen Kanal westlich von Ranville zu sichern.
Die 3rd Parachute Brigade sollte die Brücke über die
Douve erobern bzw. zerstören. Ziel waren Troarn, Bures, Robehomme, Varaville
und die Batterie von Merville.
Die Pegasus Brücke wurde von einer kleinen Truppe unter
Major Howard erobert, die sich aus Soldaten der Oxford und Bucks Light Infantry
sowie aus Royal Engineers zusammensetzte.
Die Einheit landete mit drei Lastenseglern unmittelbar
neben der Brücke und eroberte diese.
Drei weitere Lastensegler übernahmen die etwas weiter
östlich liegende Orne Brücke.
Ein paar Minuten zuvor waren Soldaten des 7th, 12th und
13th Battalion der Brigade über dem Zielgebiet abgesprungen und kamen alsbald
in Kämpfe mit den deutschen Verteidigern.
Einheiten des 7th Battalion unterstützten Howard bei der
Verteidigung der Benouville Brücke.
Diese wurde 17 Stunden gehalten, obwohl die Deutschen mit
Möser, Artillerie und fortlaufenden Attacken den Briten den Erfolg wieder
streitig machen wollten.
Die Einheiten hielten die Stellung bis Lord Lovat‘s 1st
Special Service Brigade – Commandos – zur Unterstützung eintrafen, und den
Frontabschnitt übernahmen.
Der Angriff verlief somit äußerst erfolgreich.
Die oben beschriebenen Ereignisse werden im Museum
umfangreich dargestellt.
Die Ausstellung ist thematisch unterteilt; sie ist aber
nicht überfrachtet.
Wenn man sich 1 ½ h bis 2 h Zeit nimmt, wird man ohne
Stress auf das beste informiert.
Ein tolles Museum, das wirklich informiert.
Die Beschilderung ist zweisprachig: Englisch und
Französisch. Da ich bei meinen Besuchen nie nachgefragt habe, kann ich Ihnen
jetzt leider nicht sagen, ob es auch einen deutschen Audioguide gibt.
Es gibt aber in der Mitte einen kleinen Kinoraum, in dem
die Ereignisse dargestellt werden. Den Film gibt es in Französisch, in Englisch
und in Niederländisch, letzterer mit deutschen Untertiteln.
In den entsprechenden Abteilungen wird der Besucher mit
Texttafeln, Bildern und Originalstücken – Uniformen, Waffen, diverse
Ausrüstungsgegenstände, Papiere etc. etc. – informiert.
Nachfolgend ein Überblick.
Eingangsbereich
Die deutsche Besatzung
Angriff der 6th Airborne in der Normandie
Der Kinosaal mit schematischem Landschaftsdiorama
Britische Waffen
Vorbereitungen in England
Eroberung der Brücken am Caen Kanal und an der Orne
Gefechte an der Südflanke
Der Fallschirmjäger
Die Verteidigung der Brücken
Die Batterie Merville
Angriff in Richtung Caen
Die Verluste
Versorgung
Kämpfe an der östlichen Flanke
Pioniere und die Brücke über die Dives
Bill
Millin, Lord Lovat‘s Dudelsackpfeifer
Kommunikation
Vormarsch zur Seine
Routine bei der Verteidigung
Pegasus Brücke
Die Gleiter
Der Friedhof bei Ranville
Wenn man das Außengelände betritt, sieht man als erstes
die Originalbrücke.
Außerdem finden sich hier verschiedene Fahrzeuge und
Geschütze.
M3 Halbkette, M45 Vierlingsflak, 40 mm Bofors FLAK, 25
pdr, 17 pdr AT gun, Centaur Mark IV, 150 mm Kanone.
Erinnerungsmal für Lt. Brotheridge, der als erster
britischer Soldat am D-Day fiel.
Erinnerung an die Soldaten der Regimenter.
Eine Bailey Brücke findet sich auch; daneben in einer
Holzbaracke Erklärungen dazu.
In einer weiteren Baracke daneben ist mir dann schon ein
Schauer über den Rücken gelaufen.
Da werden Verluste, Friedhöfe und Denkmäler thematisiert,
während von Dire Straits „Brothers in arms“ über die Lautsprecher läuft. Das
Lied als quasi offizielles Trauerlied hier an dieser Stelle berührt dann schon.
In der dritten Baracke werden die Gleiter thematisiert;
es sind sogar Reste eines originalen Gleiters ausgestellt.
Ein solcher Horsa Gleiter steht dann noch vor der Baracke,
und man kann auch mal einen Blick ins Innere werfen.
Auch ein Erinnerungsdenkmal an Brigadier James Hill DSO**
MC ist hier im Memorial zu finden. Er war währen der D-Day Landung Kommandeur
der 3rd Parachute Brigade.
Rund um die Brücke ist mittlerweile auch ein
Erinnerungspfad installiert. Es findet sich eine Büste von Major Howard und
diverse Erklärungen zu den Landungen. Die einzelnen Stelen repräsentieren die
Landeplätze der Gleiter.
A great post, thank you for sharing this.
AntwortenLöschenThank you Irishserb.
AntwortenLöschenThe 75th anniversary is coming in a few days, and as an appetizer I want to show my readers some pictures from my visits in Normandy.