Wer meine Berichte aufmerksam verfolgt, der wird schon
bemerkt haben, dass ich auch gerne mal in der Modellbauvergangenheit schwelge.
Mir ist allerdings aufgefallen, dass ich über eine Firma
tatsächlich bisher noch gar nichts geschrieben habe.
Sie wissen alle, dass die Firmen Airfix, später dann Esci
und Revell, doch sehr prägend für Hobbyisten waren, die in den End 50er bzw.
den 60er Jahren auf die Welt kamen, und sich dem Figuren- und Modelbauthema verschrieben
haben.
Aber es gibt da noch eine weitere Firma, die wir heute
gar nicht mehr mit dem Thema Modellbau in Verbindung bringen.
Der Name der Firma ist allerdings weiterhin bekannt. Er
ist quasi prägend. Er ist mittlerweile ein sogenannter Gattungsname für einen
ganz bestimmten Typus von Modellen.
Ich spreche von der Firma Matchbox.
Jedes Kind kennt die Autos.
Die bunten Fertigmodelle, die noch heute in den
Kinderzimmern anzutreffen sind.
Aber wer kennt noch die Modellbausätze?
Dabei war Matchbox da wirklich mal ne Macht.
Revell hat vor ein paar Jahren begonnen einen Teil der
Figuren- und der Militärfahrzeug Sets wieder unter eigenem Label zu
veröffentlichen.
Die Militärfahrzeuge hatten einen besonderen Charme, weil
jedem der Sets eine Dioramenplatte beilag, die man dann auch zur Präsentation
des Fahrzeuges benutzen konnte.
Unlängst konnte ich auch einem Angebot nicht widerstehen,
und legte mir ein paar Panzer II. der Revell Neuauflage zu, die ich für ein
Early War Szenario verwenden möchte.
Was tut man nicht alles als alter Fan, obwohl die
Fahrzeuge mit 1/76 leicht untermaßstäblich sind, und zudem der Krampf der
Verarbeitung dieser modelltypischen, weichen Plastikketten ja auch noch da ist.
Es waren aber weniger die Fahrzeugsets, die mich geprägt
haben, obwohl von denen tatsächlich einige gebaute die Jahrzehnte bei mir
überdauert haben.
Es waren auch nicht die Figuren. Die empfand ich im
Vergleich zu Airfix eher als unterirdisch.
Das, was mich für eine lange, lange Zeit geprägt hat,
waren die Flugzeug Bausätze des Herstellers.
Es gibt da eine sehr schöne Seite im Internet, die den
Interessenten über diese Matchbox Reihen informiert.
Die Flugzeuge wurden in mehreren Serien aufgelegt –
Purple, Orange, Red, Green und Brown.
Das ist wichtig für klassische Modellbausammler, die es
lieben gewisse Serien zu sammeln.
Schaut man sich einmal diese Serien genauer an, dann
stellt man fest, dass die meisten unterschiedlichen Modelle, zwischen 1972 und
1978 erschienen sind.
Das bedeutet in meinem ganz speziellen Fall zwischen
meinem 8. und 14. Lebensjahr, und in dieser Zeit gab es ne Menge
Weihnachtsfeste, Nikolausfeiern, Ostertage, Geburtstage, Namenstage und
ähnliches.
Gefühlt kenne ich da JEDES Flugzeug, das auf der Seite
gezeigt wird.
Gefühlt habe ich auch jedes – bis auf die Zivilflugzeuge
– zusammengebaut.
Gefühlt rieche ich noch den Plastikkleber, der da beim
Zusammenbau draufging.
Natürlich muss ich dann auch mal ein paar Tränen
vergießen, denn die Modelle haben die diversen Schlachten im Kinderzimmer nicht
überlebt.
Die gingen irgendwann mal alle in die Tonne.
Bis auf drei Stück, die ich Ihnen schon einmal in einem
Bericht zur Tactica 2016 vorgestellt habe.
Ein Modell gefiel mir aber als Kind am besten.
Sicherlich denken Sie jetzt es war die ME 109, oder die
Focke Wulf 190 oder der Stuka (JU 87). Oder doch die Spitfire, die Hawker
Hurricane oder die Mustang?
Nein. Am besten gefiel mir ein ganz anderes Modell. Ein
eher unbekanntes. Eine Curtiss P-40 Warhawk (bzw. Tomahawk/Kittyhawk in
britischen Diensten).
Warum? Ganz einfach.
Die Modelle, die aus relativ wenigen Einzelteilen
bestanden, und somit auch für Modellbau Anfänger geeignet waren, wurden in der
Regel mit zwei Gussästen ausgeliefert, die dann unterschiedliche Farben
aufwiesen. Das hatte zur Folge, dass die Modelle schon einmal „gefühlt bunt und
angemalt“ wirkten, ohne dass sie mit dem Pinsel in Berührung kamen.
Die verschiedenen Serien waren dann auch beim entsprechenden
Modell unterschiedlich in der Farbkomposition.
So auch meine P-40.
Meine Tomahawk – alleine der Name. So muss ein Flugzeug
heißen!!! - kam in zwei Blautönen, die mich dann schon sehr an meine Timpo
Kavalleriefiguren erinnerten.
Das gefiel mir.
Ich habe da im Internet zum Glück ein Bild gefunden, wie
das aussah.
Das ultimativste waren dann aber die Decals.
Der Maschine lagen zwei unterschiedliche Sätze bei.
Einmal britische Abzeichen, die aber sehr standardmäßig aussahen, und des
Weiteren ein ganz spezielles amerikanisches Decal Set:
Da gab es doch tatsächlich einen Totenkopf, den man vorne
an der Nase des Flugzeugs befestigen sollte.
Also das fand ich dann schon mal megaaaa.
Quasi ein Piratenflugzeug, das nach einer indianischen
Streitaxt benannt ist.
Was will man eigentlich mehr??
Ich weiß noch, dass das Flugzeug mit den beiden
Blautönen, den amerikanischen Hoheitsabzeichen an Seite und Leitwerk, sowie dem
Totenkopf direkt hinter dem Propeller richtig stylish aussah.
Heute weiß ich, dass das Ganze nicht nur stylish, sondern
sogar historisch war.
Diese Abzeichen wurden von einer ganz bestimmten Truppe
verwendet.
Den „Burma Banshees.“
Na und die, und eine dazugehörige Comicreihe, möchte ich
Ihnen heute vorstellen.
Am 13.
Januar 1942 wurde die 80th Pursuit Group (Interceptor) – ab Mai dann 80th
Figther Group - mit 3 Squadrons (88th, 89th und 90th) in Dienst gestellt.
Die Einheit verlegte von Amerika zunächst nach Karatschi
in Indien, und war dann ab Mitte 1943 im Assam Tal stationiert.
Zunächst war die Truppe mit Geleitschutzflügen über den
Himalaya beschäftigt, die Transportflüge nach Yunnan sichern sollten.
Die Luftbrücke zwischen Indien und China, „The Hump“
genannt, diente der Versorgung
nationalchinesischer Truppen Chiang Kai-sheks.
Im Oktober 1943 wurde eine vierte Squadron, die 459th,
formiert.
Diese Einheit war bei Kalkutta stationiert.
Die Figther Group griff aktiv in die Kämpfe gegen japanische
Truppen und Versorgungseinrichtungen in Burma ein, und erzielte hier einen
legendären Ruf.
Der Spitzname „Burma Banshees“ rührt aus dieser Zeit.
Die „Banshee“ ist ja eine todbringende Geistererscheinung
aus der keltischen Mythologie, und die Piloten trugen den Spitznamen ihrer
Einheit mit einer gehörigen Portion Stolz.
Es ist auch nicht vermessen diese Einheit im Zusammenhang
mit den anderen bekannten Einheiten des Burmafeldzuges, den Chindits oder den
Merrill’s Marauders zu nennen, zumal die Infanterieeinheiten von den Banshees
auch aus der Luft unterstützt wurden.
Neben der Luftunterstützung alliierter Bodenoperationen,
flogen die Einheiten auch Angriffe auf Nachschubwege, Brücken und/oder
Stellungen der Japaner, vor allem auch auf die Strecken der Burmabahn.
Nach Einnahme von Myitkyina im Norden Burmas wurde ein
Teil der Einheit hierhin verlegt, um noch schnellere Aktionen gegen japanische
Truppen fliegen zu können.
Neben der P-40 Warhawk setzte die Einheit auch P-47
Thunderbolts und, hier vor allem die 459th, P-38 Lightnings ein.
Eine Distinguished Unit Citation erhielten die Banshees
für das Abfangen einer japanischen Angriffsformation, die den Auftrag hatte die
Raffinerie bei Ledo in Assam zu zerstören. 18 feindliche Maschinen wurden ohne
einen eigenen Verlust abgeschossen.
Zu Kriegsende hatten die Banshees mehr als 200 Brücken
und ca. 80 feindliche Flugzeuge zerstört.
Dieser Kurzabriss zeigt, dass es sich bei den „Burma
Banshees“ sehr wohl um eine Kerneinheit des Burmafeldzuges handelt, und es somit
nicht weiter verwunderlich ist, dass die Firma Matchbox die Decals dieser
Einheit ihrem Flugzeug beilegte.
Das Motto dieser Einheit war „Angels on our wings“, und
so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die Comicserie, die sich mit
dieser Truppe beschäftigt, „Angel Wings“ heißt.
Die Geschichten, die hier erzählt werden, orientieren
sich an wahren Hintergründen, sind aber in der Storyline an sich natürlich
fiktiv.
Vorteil dieser Serie ist das Zeichner und Autorengespann,
Romain Hugault und Yann.
Hugoult ist wirklich ein Zeichner der allerersten Güte.
Sein fotorealistischer Stil haucht den Figuren und technischen Geräten Leben
ein. Die Flugzeuge sind exakt gezeichnet. Ganz toll seine Kolorierung, wenn er
Luftkämpfe zeichnet. Vor allem die Treffer, Explosionen und Brände zeichnet er
so detailgetreu, dass man sich einfach nicht sattsehen kann.
Die Hauptperson der Romane, eine WASP Fliegerin(Women
Airforce Service Pilots: Zivile weibliche Piloten, die unter Leitung der USAF
Militärfahrzeuge überführten) mit dem Namen Angela McCloud (man beachte das
Wortspiel) ist im besten Pin-Up Stil gezeichnet.
Das ist natürlich Absicht.
Sicherlich kann man den Stil der Zeichnungen auch als
sexistisch bezeichnen, vor allem bei den im Comic vorkommenden Aktzeichnungen.
(Übrigens ein ganz normaler Trend bei neuen Comicserien; die Zeichner von Comics
gehen hier den gleichen Weg, wie Regisseure von Filmen und Serien. Stellen Sie
sich mal Game of Thrones verfilmt in den 50er Jahren vor. Da sähe das
Endergebnis auch leicht anders aus)
Warum sonnt sich Angela auf der Tragfläche eines
Flugzeugs?
Nackt?
Logisch.
Weil Sie’s kann.
Die Protagonistin als solche, ist aber eine sehr emanzipierte
Frau, die auch in der Männerwelt besteht und hier ihren Ton abgibt.
Dass sie wie ein „Busenstar“ der 50er Jahre wirkt, ist
sicherlich auch so gewollt.
Zum einen soll der Leser natürlich eine attraktive Hauptperson
vorfinden, also auch nicht anders als in jedem Film oder in jeder modernen
Serie.
Zum anderen soll diese Frau aber auch so aussehen, wie
die Pin Up Girls, mit denen die Fliegerbesatzungen in dieser Zeit ihre
Flugzeuge verschönten.
Hugault spielt da im Grunde mit der historischen
Authentizität UND dem Sex-Appeal Verständnis der damaligen Zeit.
Dabei sieht seine Hauptperson zwar aus wie ein Sexobjekt,
sie ist aber keins.
Wunderschön die Story, die sich der Autor Yann dann da
zusammengereimt hat.
Er schafft es sogar, einen der Stars der Truppenbetreuung der Amerikaner in
dieser Region, Jinx Falkenburg, in diese Geschichten einzubinden.
So bekommt Angela eine real existierende Kontrahentin,
Freundin, Leidensgenossin, die sich ebenfalls an diesem Frontabschnitt in
unmittelbarer Nähe der japanischen Feinde wiederfindet.
Ähnlich wie Angela ist sie hier gestrandet, kann aber mit
der Situation auch gekonnt umgehen.
Die Story ist wirklich erfrischend. Nicht ein müdes
Wiederkäuen historischer Fakten, sondern eine nette Geschichte vor historischem
Hintergrund.
Ich finde es extrem gelungen sowohl die Burma Banshees,
als auch den Kriegsschauplatz Burma, in der Comicserie in den Vordergrund zu
rücken.
Der moderne Film hat es ja irgendwie geschafft, dass
dieser Konflikt nicht mehr im Bewusstsein vorhanden ist. Der Krieg in Fernost
ist halt mittlerweile im allgemeinen Verständnis „The Pacific“; also die Kämpfe
um die Inseln wie Guadalcanal, Pelileiu, Iwo Jima und Okinawa.
Hollywood prägt da.
Das Inselspringen hat alle anderen Kriegsschauplätze in Fernost
in der Rezeption abgelöst.
Die Brücke am Kwai ist nur noch Filmgeschichte.
Umso besser, dass die Comics in Burma spielen.
Somit bekommt diese Reihe von mir eine absolute
Kaufempfehlung, und schließen möchte ich diesen Bericht mit einer Bitte.
Sollten sie noch irgendwo diesen Matchbox Bausatz
rumfliegen haben, aber unbedingt mit den Decals, aber gerne auch in anderen
Gußastfarben, dann verkaufen Sie mir ihn bitte zu einem fairen Preis.
Den Flieger würde ich gerne nochmals zusammenbauen,
anmalen und mit den Banshee Aufklebern bestücken.
Da hätte ich echt Lust drauf.
Angel Wings:
Bestellbar bei allen Buchhändlern.
Anyone
who follows my reports attentively, will have already noticed that I also like
to indulge in the modeling past.
I
noticed, however, that I actually did not write anything about one company yet.
You all know
that the companies Airfix, Esci and
Revell were very influential for hobbyists who were born in the late 50s and
60s.
But
there is another company that we no longer associate with this subject of modelling
today.
The name
of the company is still known. The name of the company is a so-called generic
name for a very specific type of models.
I'm
talking about the Matchbox.
Every
child knows the cars.
But who
still knows the model kits?
But
Matchbox was really a big player.
Some miniature-
and military vehicle sets of Matchbox are reissue nowadays from Revell.
The
military vehicle sets had a special charm because each of the sets were
accompanied by a diorama plate, which could then also be used to present the
vehicle.
But what
influenced me at most were the manufacturer's aircraft kits.
There is
a very nice site on the internet that informs those interested about this
matchbox series.
The
planes were launched in several series - Purple, Orange , Red, Green and Brown.
This is
important for classic model builders who love to collect certain series.
If you
take a closer look at these series, you will notice that most of the different
models appeared between 1972 and 1978.
This
means in my very special case between my 8th and 14th year of life, and in this
time there was a lot of Christmas, St. Nicholas, Easter, birthdays, patrons
days and the like.
When I
look at the webpage everything is familiar and really part of my own story.
I can
still smell the plastic glue.
Of
course I have to shed a few tears then, because the models have not survived
the various sandpit battles in my childhood.
But
there was one model, I preferred over all.
Surely
you think now it was the ME 109, or the Focke Wulf 190 or the Stuka (JU 87).
Or maybe
the Spitfire, the Hawker Hurricane or the Mustang?
No.
I liked
a completely different model.
A rather
unknown.
A
Curtiss P-40 Warhawk (or Tomahawk / Kittyhawk in British service).
Why?
Very easily.
The
models, which consisted of relatively few individual parts, and thus were also
suitable for model beginners, came in two different colours per set. As a
result, the models looked "colorful and painted" without being
touched by a brush.
So also
my P-40.
My
Tomahawk came in two shades of blue that reminded me of my Timpo US Cavalry
figures.
I liked
that colour scheme.
Luckily
I found a picture on the internet that looked like that.
And
then, there were the decals.
The
machine was accompanied by two different sets.
Once
British markings, but which looked very standard, and also a very special
American Decal Set:
There
was a skull on the nose of the plane.
Hey,
that was sooooooooo grrreeeaaaaaaaaaaaaaatttttttttt.
As a
child I thought.
“Hell.
That’s a pirate plane named after an Indian battle axe. Yeeehaaahh.”
What
more could you want??
I
remember that the plane with the two shades of blue, the American insignia on
the side and the tail, and the skull right behind the propeller looked really
stylish.
Today I
know that the whole thing was not only stylish, but even historic.
These
badges were used by a very specific unit.
The
"Burma
Banshees."
Well and
that unit, and a comic series, I would like to introduce to you today.
On
January 13, 1942, the 80th Pursuit Group (Interceptor) - from May then 80th
Figther Group - with 3 Squadrons (88th, 89th and 90th) were put into service.
The unit
moved from the US initially
to Karachi in India ,
and was then stationed in mid-1943 in the Assam Valley .
Initially,
the force was engaged in escort flights across the Himalayas to secure
transport flights to Yunnan .
The
airlift between India and China ,
called "The Hump", served to supply Chiang Kai-shek's national
Chinese troops.
In
October 1943, a fourth squadron, the 459th, was formed.
This
unit was stationed at Calcutta .
The
Figther Group actively intervened in the fight against Japanese troops and
utilities in Burma ,
and earned a legendary reputation here.
The
nickname "Burma Banshees" comes from this time.
The
"Banshee" is a deadly ghost from Celtic mythology, and the pilots
wore the nickname of their unit with a good deal of pride.
It is
also not presumptuous to call this unit in connection with the other famous
units of the War in Burma ,
the Chindits or the Merrill's Marauders, particularly since the infantry units
were also supported by the Banshees from the air.
In
addition to the air support of Allied ground operations, the units flew attacks
on supply routes, bridges and / or positions of the Japanese, especially on the
routes of the Burma Railway.
After
the capture of Myitkyina in northern Burma , part of the unit was moved
here to fly even faster actions against Japanese troops.
In
addition to the P -40 Warhawk, the unit also used P-47 Thunderbolts and, in
particular, the 459th sq., P-38 Lightnings.
The
Banshees received a Distinguished Unit Citation to intercept a Japanese attack
formation that had been ordered to destroy the refinery at Ledo in Assam .
18 enemy machines were shot down without own losses.
By the
end of the war, the Banshees had destroyed more than 200 bridges and about 80
enemy aircraft.
This
brief summarise shows that the Burma Banshees are a core unit of the Burmese
campaign, so it is not surprising that Matchbox brought the decals of this unit
onto their aircraft.
The
motto of this unit was "Angels on our wings", and so it is not
surprising that the comic series dealing with this unit is called "Angel
Wings".
The
stories told here, are based on true backgrounds, but are of course fictional
in the storyline itself.
The
advantage of this series is the draftsman and author team, Romain Hugault and
Yann.
Hugoult
is really a draftsman of the very first kindness. His photo-realistic style
breathes life into the figures and technical devices. The aircraft are drawn
exactly. Great coloring when he draws aerial combat. Especially the hits,
explosions and fires he draws so detailed that you just can not get enough.
The
protagonist of the novels, a WASP aviator (Women's Airforce Service Pilots)
named Angela McCloud (note the wordplay) is drawn in the best pin-up style.
This is
of course intent.
Certainly,
the style of the drawings can also be described as sexist, especially in the
nudes in the comic strip. (Incidentally, a normal trend in new comic series,
the cartoonists here go the same way, as directors of films and series. Imagine
Game of Thrones filmed in the 50s, as the final result would look slightly
different)
Why is
Angela basking on the wing of an airplane?
Naked?
Logical.
Because she
can.
The
protagonist as such, however, is a very emancipated woman, who finds their way
in the men's world and gives her tone here.
That she
looks like a "Pin Up" of the 50s is certainly so intentional.
The
reader should of course find an attractive main character, so no different than
in any movie or in any modern series.
On the
other hand, this woman should also look like the Pin Up Girls, with whom the
flight crews beautified their planes during this time.
Hugault
basically plays with the historical authenticity AND the sex appeal
understanding of the time.
Although
his main character looks like a sex object, she is not.
Beautiful
the story, the author Yann give to the reader.
He even
manages to tie one of the stars of American troop care in this region, Jinx
Falkenburg, into these stories.
Like
Angela, she is stranded here, but she can handle the situation with skill.
The
story is really refreshing. Not a tired rumination of historical facts, but a
nice story against a historical background.
In the
general understanding of most people today the war in the Far East is to 100% "The Pacific"; so the battles for
the islands like Guadalcanal, Pelileiu, Iwo Jima and Okinawa .
The
island jumping has replaced all other theaters of war in the Far
East in the reception.
The
bridge on the Kwai is only movie history.
All the
better that the comics play in Burma .
Thus,
this series get an absolute buy recommendation, and I close this report with a
request.
If you
still have this Matchbox kit flying around somewhere, but definitely with the
decals then please sell it to me for a fair price.
I would
like to assemble the plane again, paint it and equip it with the Banshee
stickers.
That
would be great.
Angel Wings:
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