Heute möchte ich zwei Fliegercomics besprechen, die neben
Buck Danny zu den Klassikern des Genres gehören.
Wer sich für die Geschichte Buck Danny’s interessiert, kann
das an dieser Stelle nachlesen:
Beginnen möchte ich meine heutigen Ausführungen mit Dan Cooper.
„Er zählt zu den drei ganz großen Flieger-Assen des
franko-belgischen Comics: Major Dan Cooper.
Testpilot
der Royal Canadian Air Force. In seiner fast vierzigjährigen Laufbahn hat
er nahezu alles geflogen, was sich länger als drei Sekunden in der Luft halten
kann. Und er hat Abenteuer nicht nur überall auf der Welt, sondern sogar
darüber hinaus im Weltall erlebt – im Kampf mit Verbrechern, Verrätern, aber
auch den Tücken der Technik.“
So beschreibt es recht gut der Klappentext auf der
Gesamtausgabe des Splitter Verlages.
Ich persönlich war nie wirklich der Freund von Dan
Cooper. Cooper, im Gegensatz zu Buck Danny, trieb sich mir zu oft in spacigen
Geschichten herum. Zu sehr im Space, aber auch manchmal einfach zu abgespaced
in der Storyline.
Beides nicht mein Ding.
Die Serie begann im Comicmagazin Tintin im Jahr 1954 und
ist ein Gesamtwerk des Comic Künstlers Albert Weinberg.
Da liegt dann aber auch das Problem. Viele Stories,
gerade die in den 50er und 60er Jahren gezeichneten und geschriebenen Weltallgeschichten,
sind heute halt einfach überholt, weil hier von einem Technikverständnis
ausgegangen wird, das schlicht und einfach veraltet ist. Deshalb wirken die Bände
dann oftmals auch technisch, physikalisch falsch.
Auch ist Weinbergs Zeichenstil nicht jedermanns Sache.
Selbst Fans kritisieren, dass die späteren Comics der Serie eher eine
skizzenartige Strichführung aufweisen, die nicht jedem gefällt.
Mir z.B. auch nicht.
Da sollte man sich aber selbst ein Urteil bilden.
Handwerklich, in Format, Layout und Gestaltung, ist die
Gesamtausgabe des Splitter Verlages herausragend. Sie ist leicht überformatig,
hat tolle Hintergrundinformationen, und zeigt auch Footage, das nicht jedem Fan
bekannt sein dürfte.
So hätte ich mir die Buck Danny Serie gewünscht. Dann
hätte Salleck aber sicherlich nicht vier Einzelbände in einen Band bringen
können, was wiederum der Vorteil der GA von Buck Danny ist.
Trotz meiner Zweifel habe ich dann doch Band 13 der
Gesamtausgabe gekauft; na und das aus einem einfachen Grund.
Hier werden drei Comicbände vorgestellt, und zwar in
deutscher Erstveröffentlichung.
Das war definitiv ein Grund für mich.
Die ersten beiden Geschichten „Die Geisel von der
Clemenceau“ und „Alarm auf der ‚Clem‘“ bilden eine Doppelgeschichte.
Sie führt uns in den Mittleren Osten und ist eine
klassische Agenten und Spionagegestory, in der der französische Flugzeugträger Clemenceau
im Mittelpunkt steht, der gekidnapped werden soll.
Es ist allerdings so, dass die Geschichte sehr sprunghaft
ist, Charaktere nicht sauber ausgeformt werden, und irgendwo alles ziemlich
holprig rüberkommt. Der Gipfel ist eigentlich die doch sehr altmodisch
dargestellte Romanze zwischen Dan Cooper und der Ärztin Ann-Lise, die bereits
bei Erscheinen des Bandes in der Darstellung völlig albern und nicht mehr zeitgemäß
war.
Der letzte Band des Sammelbandes - „Das Auge des Tigers“ -
ist eine Spionagegeschichte, die kurz nach der Wiedervereinigung tatsächlich in
Deutschland spielt. Stasiagenten, eine russische Kunstflugstaffel und die auf
der Air Base CFB Baden- Soellingen - dem heutigen Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden
- stationierten kanadischen Piloten, natürlich auch Dan Cooper, spielen die
Hauptrollen.
Der Band ist tatsächlich ein logischer Abschluss des
Werkes von Weinberg, der wohl nach Eintritt der neuen politischen Entwicklungen
und Gegebenheiten der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts seine Serie nicht in
diese neue Welt hereinführen wollte.
Auch diese Geschichte hat mich jetzt nicht wirklich
überzeugt.
Aber Sie bestätigte mir auch meine Meinung zu Dan Cooper,
und ICH muss ihm ja nicht folgen, denn er hat sicherlich viele Fans da draußen.
Da sind die Präferenzen tatsächlich unterschiedlich.
Fans, die diese Zeilen lesen, sollen jetzt nicht böse
sein. Die GA bekommt FÜR FANS meine Kaufempfehlung aus bereits oben
ausgeführten Gründen.
Mir gefallen die Geschichten und der Zeichenstil von
Weinberg halt gar nicht. Alleine diese Pastelltöne ohne Tiefe im obigen Band!!
Die fand ich schon sehr irritierend.
Ich bin da eher der Fan von Buck Danny, wie Sie das schon
bemerken konnten, und von zwei anderen Piloten, deren Gesamtausgabe an mir
vorbeiging, von denen ich aber einige Einzelbände besitze, und von denen ich
mir ein paar weitere bereits besorgt habe.
Na und über die werde ich jetzt sicherlich etwas
begeisterter schreiben.
Sie können sich sicherlich schon denken von wem ich
schreibe.
Michel Tanguy und Ernest Laverdure.
Diese beiden französischen Fliegerhelden erblickten im
Comic Magazin Pilote im Oktober 1959 das Licht der Welt.
In Deutschland erhielten sie dann in den 70er Jahren die
Namen Mick Tangy und René Dupont.
Sie erinnern sich an Buck Danny, der Rex heißen musste??
Irgendwie versuchten deutsche Übersetzer in dieser Zeit
die Namen cooler zu machen, was Ihnen aber nicht gelang. Das war aber ein
Zeittrend, der so z.B. auch bei Filmen angewandt wurde.
Lustigerweise gibt es aber einige Leser, die sich so an
die falschen Namen gewöhnt haben, dass im führenden deutschen Comicforum der
ernsthaft gemeinte Wunsch auftauchte, dass bei einer neuen Gesamtausgabe doch
diese alten Namen wieder verwendet werden sollten.
Egal wie.
Tanguy und Laverdure sind ein typisches Gespann der 60er
und 70er Jahre. Irgendwie erinnern sie mich an Roger Moore und Tony Curtis und
die Serie „Die Zwei“. Immer lustige, humorvolle Abenteuergeschichten; ein
kesser Spruch auf den Lippen. Völlig machohaftes, aber dennoch irgendwie charmantes
Verhalten gegenüber Frauen. Also genau das, was wir aus 70er Jahre Filmen
kennen, ob es jetzt „Die Zwei“ ist oder irgendein James Bond mit Roger Moore.
Michel Tanguy ist dabei der gutaussehende, dunkelhaarige,
logisch, sachlich denkende Held, während Ernest Laverdure der schlaksige,
blonde Tausendsassa ist, der immer wieder neue Mädels anschleppt, obwohl er
irgendwie wie der jüngere, aber größer gewachsene Bruder von Rudi Carell
daherkommt.
Beide sind aber absolute Helden der französischen
Luftwaffe, und es kommt nicht von ungefähr, dass ich und meine Kumpels in den
70er Jahren neben der Phantom F 4, die immer mal über den Himmel der Eifel
donnerten, natürlich auch die Mirage III als das beste Flugzeug des NATO
Bündnisses ansahen.
Immerhin gewinnen Tanguy und Laverdure JEDEN Kampf in
diesem Jet und das Flugzeug ist auch so gezeichnet, dass Du das einfach
glaubst.
Eine solche Mirage III zierte dann auch das Jugendzimmer
meines Kumpels Tom. Der hatte den entsprechenden Modellbausatz so fachgerecht zusammengebaut, dass mir damals
die Spuke wegblieb. Tom konnte damals schon was mit Fachbegriffen wie Schattieren,
Chippen und Weathern in der Praxis etwas anfangen, na und das fertiggebaute
Flugzeug war überragend.
Ich habe es noch heute vor meinem geistigen Auge, denn es
war tatsächlich das erste toll bemalte Modell, das ich in meinen Händen halten
konnte.
Die Darstellung der Mirage III in diesen Comics ist dann
auch tatsächlich so, dass viele Rezensenten die Comics als Werbebroschüren des
französischen Flugunternehmens Dassault bewertet haben.
Egal wie.
Die Stories von Tanguy und Laverdure sind amüsant. Sie
sind echte Abenteuergeschichten und bekommen heute noch meine Empfehlung.
Irgendwo spiegeln sie auch den Zeitgeist der 70er perfekt
wieder. Nehmen wir nur einmal die Geschichte „Vampire kommen bei Nacht“, Band
15 und „Terror am Himmel“, Band 16.
Terroristen kapern hier mehrere Harrier Senkrechtstarter,
die sich in der Auslieferung nach Kanada befinden, und terrorisieren mit
Luftangriffen den französischen Staat.
Der Doppelband ist eine waschechte James Bond Story mit
allem Pi Pa Po. Der Bösewicht, der geheimnisvolle Vampir, hat einen perfekt,
perfiden Plan, er hat eine Geheimbasis, es gibt Flugzeughangars die
verschwinden, Flugzeuge, die wie aus dem Nichts auftauchen und wieder weg sind.
Das ist richtig gut und unterhaltsam zu lesen.
Auch die Einsätze in dem fiktiven Wüstenstaat Sarrakat
sind Abenteuerroman pur. Band 13 und 14 beschäftigen sich mit dieser Thematik.
Das kam bei den Lesern so gut an, dass der Schauplatz in Band 17 und 18 erneut
aufgegriffen wurde.
Zu erwähnen ist noch, dass es eine französische
Fernsehserie gab, die Les Chevaliers du Ciel hieß. In 39 !!! Episoden flogen
die Fliegerhelden hier über den Bildschirm. Die Serie wurde von Charlier, dem
Autor der Comics produziert. Leider sind diese Geschichte nie synchronisiert
worden. Wer sich aber mal einen Einblick verschaffen möchte … auf Youtube kann
man sich ein paar Episoden in französischer Sprache ansehen.
Die Titelcover der Gesamtausgabe und auch von
Einzelbänden der 70er und 80er Jahre zeigen übrigens die Schauspieler dieser
Serie, nicht dass Sie sich wundern, warum die so real aussehen, während Tanguy
und Laverdure doch als klassische Comicfiguren gezeichnet sind.
Auch der Film Sky Fighters von 2005 basiert grob auf der
Comicserie. Den sollten Sie sich echt anschauen. Ist so etwas wie ein
französisches Top Gun. Außerdem sind die Flugsequenzen ähnlich gut wie in dem
amerikanischen Film, denn der Film wurde von der französischen Luftwaffe
offiziell unterstützt.
Zurück zum Comic.
Ähnlich wie bei Buck Danny sind die älteren Geschichten
fiktiv. Neuere Bände führen die Helden aber auch an reale Konfliktorte, wie
beispielsweise der Band 19 mit dem Titel „In Serbischer Kriegsgefangenschaft“.
Eine weitere Gemeinsamkeit ist bei den beiden Comicreihen
festzustellen.
Auch Mick Tanguy wird quasi rebootet. Der erste Band der
neue Classic Reihe ist bereits in deutscher Sprach erschienen. Classic Band 1:
Gefahr für Mirage F 1.
Hier geht es – ähnlich wie bei Buck Danny – wieder an den
Ursprung der Serie zurück, sozusagen back in the 70ies.
Ich persönlich hoffe, dass dies ähnlich erfolgreich wird,
wie bei Buck Danny.
Der Zeichenstil dieser Classic Serie gefällt mir sehr
gut, und orientiert sich tatsächlich an dem Stil der ersten Bände, die ja von
Uderzo – einem der Papas von Asterix – gezeichnet wurden.
Mit diesen Reboots der Serien haben Fans des klassischen
Fliegercomics tatsächlich die Möglichkeit des Wiedereinstiegs.
Alle die, die sagen,“ komm…, einen Abenteuercomic
nochmals zu lesen, wäre doch was“, denen empfehle ich beide Classic Reihen.
Beide schaffen es den Zeitgeist von damals wieder
einzufangen, sind aber moderner sowohl in den Geschichten, als auch in der
handwerklichen Aufmachung.
Schauen Sie sich die Comics in einem Comicladen oder in
der Buchhandlung Ihrer Wahl einfach mal an.
Der Blick lohnt sich.
Damit endet auch mein kurzer Rückblick über klassische
Fliegercomics.
Ein paar neue Serien werde ich Ihnen auch noch
vorstellen.
Lassen
Sie sich überraschen.
Today I
would like to discuss two aviation comics that are among the classics of the
genre besides Buck Danny.
If you
are interested in the history of Buck Danny, read this:
I would
like to start my article today with Dan Cooper.
"He
is one of the three big aviation aces of the Franco-Belgian comic book: Major
Dan Cooper.
Test
pilot of the Royal Canadian Air Force. In his almost forty-year career, he has
flown almost anything that can last more than three seconds in the air. And he
has experienced adventures not only all over the world, but even beyond in
space - in the fight with criminals, traitors, but also the pitfalls of
technology. "
So the
blurb on the entire issue of Splitter Verlag describes it quite well.
Personally,
I was never really the friend of Dan Cooper. For me, the adventures of Cooper
were to “spacy”. Too much in space, but sometimes too spacy in the storyline.
Not my
thing.
The
series started in the comic magazine Tintin in 1954 and was created from the
comic artist Albert Weinberg.
But there
is the problem. Many stories, especially the “space stories” painted in the 50s,
are today simply obsolete, because the technical understanding is simply oldschool.
The volumes are often technically and physically wrong.
Also,
Weinberg's drawing style is very special. Even fans criticize that the later
comic strips of the series rather have a sketch-like stroke.
That’s
also not my favour.
Just
make yourself a judgment.
In terms
of craftsmanship, format, layout and design, the complete edition of Splitter
Verlag is outstanding.
The
books are slightly oversized, have great background information, and also show
footage that should not be known to every fan.
This
style, I would have preferred for the Buck Danny series.
But then
Salleck certainly would not have been able to bring four separate volumes into
one album, which in turn is the advantage of the Buck Danny edition.
Despite
my doubts, I bought Volume 13 of the Dan Cooper Edition; well and for a simple
reason.
Here
three comic books are presented, in German first publication.
That was
definitely a reason for me.
The
first two stories "Clemenceau Hostage" and "Clem 'Alarm"
are a double story.
It takes
us to the Middle East and we will find a classic agent and spy story, centering
on the French aircraft carrier Clemenceau, who is being kidnapped.
However,
the story is very jumpy, characters are not formed properly, and everything is
pretty bumpy somewhere. The summit is actually the very old-fashioned romance
between Dan Cooper and the doctor Ann-Lise, who was completely silly and no
longer up-to-date when the comic appeared in the 90ies.
The last
volume of the anthology - "The Eye of the Tiger" - is a spy story
that actually takes place in Germany
shortly after reunification. Stasi agents, a Russian aerobatic team and the
Canadian pilots stationed at the Air Base CFB Baden-Soellingen - today's
Karlsruhe / Baden-Baden Airport -, and of course Dan Cooper - are playing the leading
roles.
The
volume is actually a logical conclusion of the work of Weinberg, who probably
did not want to introduce his series into this new world after the arrival of
the new political developments and conditions of the 90s of the last century.
This
story has not really convinced me.
But that
story also confirmed my opinion of Dan Cooper, and I do not have to follow him,
because he certainly has a lot of fans out there.
Preferences
are actually different.
Fans
reading these lines should not be angry now. The complete edition gets FOR FANS
my buy recommendation for reasons already outlined above.
I'm
rather the fan of Buck Danny, as you might have noticed, and of two other
pilots whose collector’s edition passed me by, but of which I have a few
individual volumes, and of which I have already gotten a few more.
Well,
I'm sure I'll write something more enthusiastic about that now.
Michel
Tanguy and Ernest Laverdure.
These
two French aviation heroes saw the light of day in the comic magazine Pilote in October 1959.
In
Germany, they were then given the names Mick Tangy and René Dupont in the
1970s.
You
remember Buck Danny, who had to become Rex?
Somehow
German translators tried to make the names cooler during that time, but they
did not succeed. But that was a time trend. Also in films during the 70ies.
Funnily,
there are some readers who have become so used to the wrong names that in the
leading German comic forum, some of them wished that in a new complete edition these
old names should be used again.
No
matter how.
Tanguy
and Laverdure are a typical team of the 60s and 70s. Somehow they remind me of
Roger Moore and Tony Curtis and the series "The Persuaders".
The
comic has the following ingredients:
A little
bit funny; humorous adventure stories; a killer saying on the lips; macho
behavior.
That's
exactly what we know from 70's films, whether it's "The Persuaders"
or any James Bond with Roger Moore.
Michel
Tanguy is the handsome, dark-haired, logical, factual-thinking hero, while
Ernest Laverdure is the lanky, blond all-rounder, with a womaniser attitude.
But both
are absolute heroes of the French Air Force, and it is not by chance that I and
my buddies in the 70s were fans of the Mirage III. And, yes, we thought it was
the best aircraft of the NATO Alliance.
Thanks
to the comics.
After
all, Tanguy and Laverdure win EVERY fight in this jet and the plane is also
drawn so that you just believe that.
Such a
Mirage III then adorned the youth room of my buddy Tom. He had the appropriate
model kit assembled in an extremely professionally way.
Well and
the finished aircraft was outstanding. He knews terms like shading, chipping,
weathering.
I still
have it in my mind today, because it was actually the first great painted model
that I could hold in my hands.
The
portrayal of the Mirage III in these comics is then actually so that many
reviewers have rated the comics as advertising brochures of the French aircraft
company Dassault.
No
matter how.
The
stories of Tanguy and Laverdure are amusing. They are real adventure stories
and still get my recommendation today.
Somewhere
they also reflect the spirit of the seventies perfectly.
Let's
have a look at the stories "Vampires come at Night," Volume 15 and
"Terror in the Sky," Volume 16.
In this
story, terrorists hijacked several Harrier fighters on their way to Canada.
After that an unknown organisation is terrorizing the French state with air
raids.
The story
is a true James Bond like adventure.
The
villain, the mysterious vampire, has a perfect, perfidious plan, he has a
secret base, there are aircraft hangars that disappear, planes that appear out
of nowhere and so on, and so on.
That's
really good and entertaining to read.
Also the
missions in the fictional desert state Sarrakat are pure adventure novels.
Volumes
13 and 14 of the comic series deal with this topic.
This was
so well received by the readers that the location Sarrakat was revisited in
Volumes 17 and 18.
It
should also be mentioned that there was a French television series called Les
Chevaliers du Ciel.
In 39
!!! Episodes the stories of Tanguy and Laverdure went to the screen. The series
was produced by Charlier, the author of the comics. Unfortunately, this story
has never been synchronized. But who wants to get an insight look ... on
Youtube you can watch a few episodes in French.
The film
Sky Fighters from 2005 is roughly based on the comic series. You should really
look at it.
It’s
something like a French version of Top Gun. In addition, the flight sequences
are as good as in the American film, because the film was officially supported
by the French Air Force.
Back to
the comics.
Similar
to Buck Danny, the older stories are fictional. Newer volumes deal also with
real locations and real conflicts, so, for example, the title "In Serbian
captivity".
And just
like Buck Danny, also Mick Tanguy is rebooting as well.
The
first volume of the new Classic series has already been released in German.
Classic Volume 1: Danger for Mirage F 1.
I really
like the drawing style of this Classic series, and it is actually based on the
style of the first volumes, which were drawn by Uderzo - one of Asterix's dads.
With
these reboots of the series, fans of classic aviator comics actually have the
option of re-entry to the genre.
Just
look at the comics in a comic book store or in the bookstore of your choice.
The view
is worthwhile.
This
ends my short review on classic aviator comics.
I will
also introduce you to a few new series.
Let
yourself be surprised.
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