Es ist
noch gar nicht lange her, genau am 2. Juni 2019 da habe ich den nachfolgenden
Satz in einem meiner BLOG Berichte geschrieben:
„… Was
wäre jetzt mein Wunsch. Russen müssten jetzt noch herauskommen in ähnlicher
Qualität und Güte, die dann gerne auch im Mantel daherkommen können (die alten
Strelets Russensets gefallen mir überhaupt nicht).
Damit
könnte man natürlich einige Gefechte der Jahre 1812 bis 1814 nachstellen.
Das würde
mir richtig gut gefallen….“
Na und
jetzt raten Sie bitte mal, was jetzt folgen wird. Ick freu mir, wie der
Berliner sagt….
In einem meiner letzten Berichte hatte ich Ihnen einen kurzen Gesamtüberblick über die erschienenen Plastiksets zur russischen Armee der Napoleonischen Kriege im Maßstab 1/72 gegeben.
Anlass waren
Neuerscheinungen der Firma Red Box, die 4 neue Packungen zur Frühphase dieser
Armee (vor 1812) herausgebracht hatte; eine Epoche , die bis zum Erscheinen
dieser neues Sets, bislang nur von der Firma Hät kurz gestreift worden war.
Die
damaligen Sets der Firma Hät sind nunmehr auch schon etwas älter und
entsprechen in keinster Weise mehr aktuellen Standards. Das grenzt diese dann
schon einmal eindeutig negativ von den Neuerscheinungen ab.
Im
Gegensatz zu der frühen Phase wurde die Zeitphase ab 1812 von den
Minaiturenherstellern definitiv besser aufbereitet.
Hier trat
– jetzt auch schon wieder vor Jahren – die Firma Zvezda auf den Plan, mit wirklich
toll modellierten Figuren.
Im Grunde
wurden da auch keine Wünsche offen gelassen.
Das hatte
ich damals auch so geschrieben.
Aber
vielleicht stimmt diese Aussage nicht ganz, und ich möchte sie doch etwas
einschränken:
Was ist
mit Sammlern, die Armeen in bestimmten Aufmarsch- oder Kampfphasen darstellen
wollen.
Also
Armeen im Anmarsch, Armeen in der Entfaltung, Armeen abwartend, oder aber auch
Armeen im Feuergefecht oder im Nahkampf?
Obwohl
verglichen mit der 28 mm Szene der 1/72 Sammlerstandard ja der ältere Maßstab
ist, so muss man dennoch leider festhalten, dass 28 mm Hersteller um Längen
punkten können, wenn man die Maßstäbe unter dem Gesichtspunkt „wie stelle ich
möglichst preisgünstig und variantenreich eine Wargaming Armee auf“ miteinander
vergleicht.
Die
Figuren einzelner Kleinserienhersteller in 1/72 lassen wir jetzt einmal außer
Acht. Die bieten zwar die Varianten, sind aber preislich teurer, als 28 mm
Plastikfiguren.
Wir
vergleichen hier also wie gewohnt Plastik mit Plastik.
Die
Stärke der heutigen 28 mm Figuren liegt eben darin, dass ich Armeen genau nach
den oben beschriebenen Aspekten aufstellen kann.
Es gibt
in den Sets jede Menge unterschiedlicher Figuren, aber alle zu einem bestimmten
Grundthema; generell 4 bis 8 unterschiedliche Basisfiguren, die wiederum durch
Waffen, Köpfe und/oder unterschiedliche Ausrüstung individualisiert werden
können.
Man kann
also schnell marschierende Einheiten, oder Einheiten in Feuerlinie
zusammenbauen.
Dies ist
bei 1/72 Plastikminis nicht so.
Da
bekommt man fest modellierte Figuren, die auch nicht einfach umzubauen sind,
wenn man sie als Wargamer dann auch im Nachgang bespielen will.
Weichplastik
umzubauen, ist schon etwas schwieriger, verglichen mit 28 mm
Hartplastikfiguren; und ich habe bereits häufiger als einmal Köpfe eines 1/72 Headswaps
(Köpfetausch) auf einer Dioramenplatte herumrollen gesehen. Na und jetzt
stellen sie sich das bitte einmal bei Wargaming Figuren vor, die ja dauerhaft
angefasst werden müssen.
Betrachten
wir also das sicherlich toll modellierte Zvezda Set der russischen Grenadiere,
dann ist es dennoch so, dass es nur 2 Marschierer, 2 Vorgehende, 2 Ladende,
eine schießende Figur sowie einen Unteroffizier gibt, plus eine Kommandogruppe
aus 4 Personen.
Das heißt
jetzt wiederum, dass ich sehr schnell eine Klonarmee habe, wenn ich eben eine
Armee im Marsch, im Angriff oder im Feuerkampf darstellen will. Eine solche
Truppe würde jeweils aus max. 3 unterschiedlichen Miniaturen bestehen, eine im
Grunde nicht als befriedigend zu nennende Situation für einen Wargamer.
Betrachtet
man das Zvezda Set jetzt folgerichtig unter diesem Aspekt, dann ist es leider
doch eher als suboptimal zu bezeichnen, und lässt doch viele Wünsche offen.
Folgt man
mir in dieser Betrachtung, dann ist der Sammler jetzt auch wieder an dem Punkt,
wo er sagt.
‚Gut. Was
will ich jetzt eigentlich. Brauche ich nur hübsche Spielcounter, die angemalt
ja auch super aussehen; na und im Grunde stört es mich halt auch nicht Klonkrieger
in die Schlacht zu führen.’
Oder will
er lieber eine individualisierte Armee Out of the Box.
Für die
letztere Zielgruppe bietet jetzt Strelets – wie sollte es auch anders sein –
eine entsprechende Lösung.
Drei neue
Infanteriepackungen der russischen Armee sind angekündigt.
Zwei
Packungen, die eine im Mantel, die andere in der Standarduniform zeigen die
Figuren in der Haltung „order arms“ oder
„en place report“, d.h. die Muskete ist am rechten Fuß abgestellt.
Hier
handelt es sich um eine Pose, die auch dem entsprechenden Reglement entspricht
(dies war z.B. beim Strelets Set 184 falsch modelliert. Hier geht es zu meinem
diesbezüglichen Bericht: https://thrifles.blogspot.com/2018/06/strelets-174-und-184-preuische-und.html
).
Auf den
Befehl „…"Gard à vous" und "Portez vos Armes" nimmt der
Soldat dann die Muskete mit dem rechten Arm hoch und führt den rechten Arm so
zu seinem linken Arm, dass die linke Hand die Muskete unten am Kolben fasst und
dann zu seiner linken Schulter führt. Die Muskete liegt dann auf seiner linken
Schulter.“
Das hatte
mir damals mein Sammlerfreund Frank Herberger sehr schön erklärt, der ja schon
viele, viele Jahre als napoleonischer Reenacter unterwegs ist, und deshalb,
weil er eben Ahnung hat, habe ich ihn hier jetzt auch noch einmal wörtlich
zitiert.
Punkt
also an Strelets, dass dies hier richtig dargestellt ist.
Was
erwartet jetzt den Sammler.
Da ist
zunächst das Set 212 Russian Infantry on the March 1.
Was fällt
uns zunächst auf?
Ja. Die 1
hinter dem Titel.
Das ist
schon einmal toll, und wir können uns freuen, dass es da dann doch tatsächlich
noch ein weiters Set geben wird.
Das Set
212 zeigt uns 10 verschiedene Marschfiguren. Grenadiere, was man am
entsprechenden Federbusch am Tschako erkennen kann, den 7 Marschierer tragen.
Eine der Figuren hat einen Tschako mit Schutzbezug, zwei Figuren tragen die
Lagermütze.
3
Marschierer sind noch im Anmarsch, weil sie das Gewehr auf der Schulter
abgelegt haben, aber 7 Figuren haben das Gewehr schon für den Angriffsmarsch
gefasst.
Es
scheint auch so, -man müsste die Figuren in der Hand haben, um es final
beurteilen zu können – dass die Tschakos auch leicht unterschiedlich sind. Das
würde bedeuten, dass sowohl das ältere Modell, als auch der Kiwer, also der Tschako
mit dem leicht geschwungenen Deckel, hier modelliert sind. Letzterer prägte den
Look der späteren russischen Armee.
Ergänzt
wird das Set von einer Kommandogruppe mit 5 Soldaten: 2 Offiziere, einer mit
Lagermütze, einer mit Zweispitz. Ein Fahnenträger, ein Trommler, ein Pfeifer.
Dass nur ein Fahnenträger im Set ist, ist tatsächlich ein Fehler. Russische
Einheiten trugen ähnlich wie die britische Armee pro Regiment zwei Fahnen in
die Schlacht (Regimentsfahne und Kommandeursfahne). Schade, dass Strelets das
hier nicht berücksichtigt hat.
Ansonsten
muss man festhalten, dass auch die Ausrüstung der Soldaten richtig
wiedergegeben ist. Brotbeutel, Säbel und Patronentasche sind sauber modelliert.
Auch die typische Feldflasche ist deutlich am Rucksack erkennbar. Gleiches gilt
für die über der linken Schulter getragenen Mantelrolle.
Auf jeden
Fall ist das Set gut, um eine variantenreiche Truppe aufzustellen.
Set 217
Russian Infantry Standing Order Arms kommt ähnlich daher, nur das hier eben das
Gewehr nicht geschultert, sondern am rechten Fuß abgestellt ist. Dazu habe ich
ja bereits eingangs etwas geschrieben.
6 Figuren
tragen den Tschako mit dem Federbusch der Grenadiere; zwei Minis den Tschako
mit Schutzhülle. Bei zwei Figuren sieht man auch in diesem Set die Lagermütze.
Die
fünfköpfige Kommandogruppe besteht hier aus 5 Personen. Auch hier leider nur
ein Fahnenträger. Ein Trommler und drei verschiedene Offiziere – zwei mit Hut,
einer mit Schirmmütze – kommen hinzu.
Was die
Ausstattung und den Look der Truppe angeht, gelten die gleichen Aussagen, die
ich bereits zu Set 212 getroffen habe.
Set 219
zeigt die Figuren ebenfalls in der „order arms“ Haltung. Allerdings tragen die
Minis im Set Russian Infantry in Overcoats Order Arms eben Mäntel.
Es wird
Sammler geben, die die Sets gemeinsam nutzen werden. Warum auch nicht?
Ich
persönlich bin allerdings aus einem ganz anderen Grund von diesen Figuren
begeistert.
Ich hatte
in einem anderen Bericht zu der preußischen Landwehr von Strelets - https://thrifles.blogspot.com/2018/12/strelets-168-und-169-preuische-landwehr.html
- darauf verwiesen, dass
diese Figuren hervorragend für ein Diorama verwendet werden können, um den
Rheinübergang bei Kaub in der Silversternacht 1813/14 darzustellen.
Na und
jetzt kommen noch die Russen im Mantel als Ergänzung, denn Blücher kommandierte
ja ein preußisch-russisches Korps.
Ich sehe schon vor meinem geistigen Auge diese Minis an der Fähranlegestelle in
Kaub warten.
Dafür
eignet sich dieses Set natürlich perfekt.
Irgendein Sammler wird sich dieses Projektes sicherlich annehmen.
Es ist
natürlich so, dass diese Minis auch auf anderen Schauplätzen und
Schlachtfeldern Aufstellung nehmen können; und wohlgemerkt nicht nur im Winter.
Der
Sammler erhält mit diesem Set 10 unterschiedliche Figuren. 3 Figuren haben
einen Tschako mit Schutzüberzug, 3 Figuren den Grenadiertschako mit Federbusch
und 4 Figuren tragen die Lagermütze.
Die
Kommandogruppe besteht diesmal wieder aus einem Fahnenträger, einem Trommler,
einem Pfeifer und zwei Offizieren. Der Offizier mit dem wehenden Mantel sieht
dabei schon sehr schick aus. Er trägt den Hut. Eine wirklich schöne Miniatur.
Der
andere Offizier trägt die Lagermütze und wirkt auch sehr imposant. Die Pose den
Säbel mit zwei Händen wagerecht vor dem Körper zu halten, also just in dem
Moment bevor er die Waffe zieht, ist auch sehr schön modelliert.
Sammler
können sich also wirklich freuen.
Strelets
kündigt da erneut Sets an, die von Dioramenbauern – nach meiner Meinung aber
auch von Wargamern – prima genutzt werden können; und das out of the box, ohne
große Umbauten.
Na und da
die Figuren schon alle leicht anders aussehen, erhält man auch 15
unterschiedliche Minis ZU EINEM THEMA, und verhindert somit die Darstellung
einer Klonarmee.
Es ist zu
vermuten, dass das zweite „on the march“ Set ebenfalls Figuren im Mantel
darstellen wird. Ich werde berichten, wenn man genaueres weiß.
Diese Truppe würde sich dann ebenfalls perfekt in das beschrieben Rheinübergang
bei Kaub Szenario einfügen.
Ich
denke, dass sind tolle Nachrichten für uns Sammler; und nicht nur für die, die
wie ich, nicht weit von Kaub entfernt wohnen.
Erwähnen sollte man zum Abschluss, dass mittlerweile auch noch ein weiteres Preußenset angekündigt ist.
Set 211 Prussian Line Infantry Standing Order Arms.
Da muss man allerdings sagen, dass man wieder zwei Figuren aussortieren muss.
Warum die beiden Figuren links das Gewehr auf der falschen Seite tragen, weiß ich nicht wirklich.
Solche Fehler sollten eigentlich nicht mehr passieren.
Ansonsten entsprechen die Miniaturen dem Look der Russen, können also auch prima in Kombination eingesetzt werden.
Nach Abzug der beiden falsch modellierten Minis verbleiben 8 unterschiedliche "order arms" Posen, 2 Figuren mit Standardtschako, 2 Figuren mit der Lagermütze und 4 Figuren mit einem Tschakoüberzug.
Die Figuren tragen die Standarduniform.
Erwähnen sollte man zum Abschluss, dass mittlerweile auch noch ein weiteres Preußenset angekündigt ist.
Set 211 Prussian Line Infantry Standing Order Arms.
Da muss man allerdings sagen, dass man wieder zwei Figuren aussortieren muss.
Warum die beiden Figuren links das Gewehr auf der falschen Seite tragen, weiß ich nicht wirklich.
Solche Fehler sollten eigentlich nicht mehr passieren.
Ansonsten entsprechen die Miniaturen dem Look der Russen, können also auch prima in Kombination eingesetzt werden.
Nach Abzug der beiden falsch modellierten Minis verbleiben 8 unterschiedliche "order arms" Posen, 2 Figuren mit Standardtschako, 2 Figuren mit der Lagermütze und 4 Figuren mit einem Tschakoüberzug.
Die Figuren tragen die Standarduniform.
In one of my last reports, I gave you a brief overall
view of the published plastic kits for the Russian Army of the Napoleonic Wars
on a 1/72 scale.
The occasion was new releases of the company Red Box,
which had brought out 4 new sets for the early phase of this army (before
1812); an epoch that had been touched shortly before the appearance of this new
sets, so far only by the company Hät.
The then sets of the company Hät are now a bit older
and in no way meet more current standards. This delimits it then already
clearly negative from the new releases.
In contrast to the early phase, the period from 1812
was definitely better handled by the miniature companies.
Here Zvezda came on the scene - now again years ago -
with really well modeled figures.
Basically there were no wishes left open.
That's what I wrote that time.
But maybe this statement is not quite true, and I
would like to restrict it a bit:
What about collectors who want to portray armies in
certain deployment or combat phases?
So armies on the march, armies in development, armies
still waiting, or even armies in a firefight or melee?
Although compared to the 28 mm scene, the 1/72
collector standard is the older scale, unfortunately one has to admit that 28
mm manufacturers can score by far if one sets the standards from the point of
view of "how to make the most cost-effective and versatile Wargaming army
on.
The figures of individual small series manufacturers
in 1/72 we now ignore. Although they offer the variants, but are priced more
expensive than 28 mm plastic figures.
So we compare plastic with plastic as usual.
The strength of today's 28 mm figures lies in the fact
that I can set up armies exactly according to the aspects described above.
There are a lot of different figures in the sets, but
all about a certain basic theme; Generally 4 to 8 different basic figures,
which in turn can be individualized by weapons, heads and / or different
equipment.
So you can build fast marching units, or units in a
firing line.
This is not the case with 1/72 plastic minis.
Since you get solidly modeled figures, which are not
easy to modify, if you want to play with them as a Wargamer.
Casualising soft plastic is a bit more difficult
compared to 28 mm hard plastic figures; and I have seen more than once heads of
a 1/72 head swap (head exchange) rolling around on a diorama plate. Well and
now, please imagine this at wargaming figures, which must be touched
permanently.
So let's take a look at the certainly well-modeled
Zvezda set of Russian grenadiers, but there are only 2 marching, 2 advancing, 2
loading, 1 shooting and a NCO, plus a 4-man command group.
That means again that I have a clone army very fast,
if I just want to represent an army in the march, in the attack or in the fire
fight. Such a troop would each consist of max. three different miniatures, and
that is not satisfactory for a Wargamer.
If you consider Zvezda’s set from this point of view,
then unfortunately it is rather to describe as suboptimal, and leaves many
wishes unfulfilled.
If one follows me in this consideration, then the
collector is now again at the point where he says.
,Well. What do I want now? Do I only need pretty game
counters, looking really good, if they are painted; well and basically it does
not bother me to lead clone warriors into battle. '
Or does he prefer an individualized army out of the
box.
Strelets now offers a solution for the latter target
group - how could it be otherwise?
Three new infantry sets of the Russian army have been
announced.
Two sets, one in gretcoats and the other in the
standard uniform, show the figures in the "order arms" or "en
place report" position, so the musket is parked on the right foot.
This is a pose that also complies with the relevant
regulations (this was wrongly modeled, for example, in the Strelets Set 184.
Here is my report in this regard: https://thrifles.blogspot.com/2018/06/strelets-174
-and-184-Prussian-and.html ).
On the command "..." Gard à vous
"and" Portez vos Armes ", the soldier then picks up the musket
with his right arm and guides his right arm to his left arm so that his left
hand grasps the musket at the bottom of the butt and then leads to his left
shoulder. The musket is then on his left shoulder. "
At the time my collector friend Frank Herberger had
explained that to me very nicely. He has been a Napoleonic reenactor for many,
many years, and because he has a hunch, I have quoted him here literally.
Point to Strelets, that this is shown correctly.
What awaits the collector now?
First there is the set 212 Russian Infantry on the
March 1.
What do we notice first?
Yes. The 1 behind the title.
That's great, and we're glad that there will actually
be another set there.
The set 212 shows us 10 different marching figures. 7
marching Grenadiers, what can be seen on the corresponding plume on the shako.
One of the figures has a shako with protective cover, two figures wear the camp
cap.
3 marchers are still coming to the battlefield because
they dropped the rifle on their shoulders, but 7 figures have already taken the
rifle for the attack march.
It also seems like you have to hold the pieces in
order to be able to judge it in the end - that the shakos are also slightly
different. This would mean that both the older model, and the kiwer, ie the
shako with the slightly curved lid, are modeled here. The latter shaped the look
of the later Russian army.
The set is supplemented by a commando group with 5
soldiers: 2 officers, one with a camp cap, one with a two-pointed hat. A
standard bearer, a drummer, a piper. The fact that only one flag bearer is in
the set is actually a mistake. Similar to the British army, Russian units wore
two flags per regiment (regimental flag and colonels flag). Too bad that
Strelets did not take this into account.
Otherwise, it must be noted that the equipment of the
soldiers is correctly reproduced. Bread bag, saber and cartridge bag are
modeled clean. Even the typical canteen is clearly recognizable by the
backpack. The same applies to the over the left shoulder worn jacket role.
In any case, the set is good to set up a varied unit.
Set 217 Russian Infantry Standing Order Arms is
similar, except that the rifle is not shouldered, but is parked on the right
foot. I already wrote something for that at the beginning.
6 figures carry the shako with the plume of the
grenadiers; two minis the shako with protective cover. Two figures in this set are
wearing the camp cap.
The five-member command group consists of 5 persons.
Again, unfortunately only one flag bearer. A drummer and three different
officers - two with hat, one with peaked cap - are added.
As for the equipment and the look of the unit, the
same statements that I have already made to set 212 apply.
Set 219 also shows the figures in the order arms
posture. However, the minis in the set Russian Infantry in Overcoats Order Arms
are wearing coats.
There will be collectors who will share the sets. Why
not?
Personally, I am, for a very different reason, enthusiastic
about these miniatures.
I had in another report to the Prussian Landwehr of
Strelets - https://thrifles.blogspot.com/2018/12/strelets-168-and-169-preuische-landwehr.html
- pointed out
that these figures are excellent for a Diorama to represent the Rhine crossing at Kaub in the Silver Star night 1813/14.
Well, and now the Russians come in the coat as a
supplement, because Blücher commanded a Prussian-Russian Corps.
Well, and I can already see in my mind these Minis
wait at the ferry landing in Kaub.
Of course, this set is perfect for that.
Well and any collector will surely take care of this
project.
Of course, these minis can also be deployed in other
locations and battlefields; and not only in winter.
The collector gets with this set 10 different figures.
3 figures have a shako with protective cover, 3 figures the shako of the
grenadiers with plume and 4 figures wear the camp cap.
The command group again consists of a flag bearer, a
drummer, a piper and two officers. The officer with the blowing coat looks very
chic. He wears the hat. A really nice miniature.
The other officer wears the camp cap and looks very
impressive. The pose of holding the saber with two hands in front of the body,
that is just in the moment before he pulls the weapon, is also beautifully
modeled.
Collectors can really be happy.
Strelets announces there sets again, which can be used
by diorama builders, but also by wargamers; and that out of the box, without
any major changes.
And since the figures all look slightly different, you
also get 15 different minis TO ONE THEME, thus preventing the appearance of a
clone army.
It can be assumed that the second "on the
march" set will also be figures in the greatcoat. I will report, if we
know more.
Well and marchers in greatcoats would also fit
perfectly into the described Rhine crossing at
Kaub scenario.
I think that's great news for us collectors; and not
just for those who, like me, live not far away from Kaub.
Mention should be made, that meanwhile also another Prussia set is
announced.
Set 211 Prussian Line Infantry Standing Order Arms.
But you have to say that you have to sort out two
figures again.
Why the two figures on the left carry the rifle on the
wrong side, I do not really know.
Such mistakes should not happen anymore.
Otherwise, the miniatures match the look of the
Russians, so they can also be used well in combination.
After subtracting the two wrongly modeled minis, there
are 8 different "order arms" poses, 2 figures with standard shako, 2
figures with the camp cap and 4 figures with a covered shako.
The figures wear the standard uniform.