„Zuerst
brachen die Indianer mit wildem Kriegsgeschrei in die Häuser ein, rissen die
noch schlafenden Bewohner aus den Betten, skalpierten Weiber, Kinder und Männer
und trieben die, welche ihrem ersten Angriff entronnen waren, im bloßen Hemd
ins Freie, wo die Franzosen die Arbeit ihrer wilden Bundesgenossen fortsetzten
und alle niedermetzelten, welche nicht schnell genug fliehen konnten… Man
rechnet über 40 Tote und 102 Gefangene.“
(zit. Bei
Hartkopf, Trapper, Scouts und Pioniere aus der Kurpfalz, S. 65)
(Helmer
fehlt noch. Den muss ich noch bemalen. Siehe unten die Perry Figuren)
Das hier
beschriebene Ereignis fand am 12.11.1757 während des French Indian War statt.
300 Indianer und kanadische Milizen unter Führung des Hauptmanns Belletre
fielen ins Mohawk Tal ein und begannen mit den Verwüstungen. Dass die
Kriegsführung hier an der Indianergrenze nicht gerade zimperlich war und
tatsächlich Gut und Leben der hier ansässigen Siedler kosten konnte, war allen
hier Lebenden klar. Dies geschah im Normalfall aber – so tragisch das auch ist
– eher nach einem zufälligen Auswahlprinzip. Lag die Farm halt ungünstig, war
sie halt auch mal schnell geplündert.
Tragisch,
aber wahr.
Aber hier,
bei diesem Beutezug im French-Indian War, wurde planvoll vorgegangen.
Es ging
darum Kriegsschaden anzurichten.
Die
Siedler waren das, was heute euphemistisch als Kollateralschäden bezeichnet
wird. Kollateralschaden bedeutet aber nichts anderes als Tod und Verwüstung,
egal wie schön man es ausdrückt.
In diesem
Gebiet rund um German Flats siedelten damals zahlreiche Einwanderer aus der
Pfalz. Unter Ihnen auch die Familie Helmer. Einem von Ihnen, Adam Helmer,
dessen Vater noch in Neustadt in der Pfalz geboren worden war, sind wir bereits
in dem Bericht über die Schlacht bei Oriskany begegnet.
(Grabstein Helmers)
Ihm
möchte ich heute einen kleinen eigenen Artikel widmen.
Denn er
ist durch ein Ereignis „bekannt“ geworden, das als „Helmer’s Run“ bezeichnet
wird.
"Aha",
könnten Sie jetzt sagen, und "Jepp", könnte ich antworten.
Aber ich
möchte es etwas genauer ausführen, denn „Helmer’s Run“ hat im Grunde genau das
verhindert, was ich eingangs beschrieben habe.
Nämlich das Hinwegmetzeln
zahlreicher Siedler der Region.
Interessanterweise
ist diese Tat im Mohawk Tal bis heute nicht vergessen.
Touristen
können tatsächlich die historischen Orte aufsuchen und werden im typischen
amerikanischen Stil mit großen Ereignistafeln auf diese Tat hingewiesen.
(unter der oben angegebenen Adresse findet sich eine sehr interessante Übersicht zu diesen Hinweistafeln)
Sie war,
und ist auch noch irgendwie, eine besondere Tat eines Einzelnen für die
Bewohner dieser Region, und aufgrund ihres besonderen Status, wird auch an sie
gedacht.
Adam
Helmer diente als Leutnant und Scout in der Miliz von Tryon County unter
General Herkimer. Er war derjenige, der gemeinsam mit zwei weiteren Scouts, bei
Oriskany die Aufgabe hatte, die Besatzung des Forts vor dem Herannahen der
loyalistischen Truppen und deren Indianerverbündeter zu warnen.
Bereits
bei dieser Aufgabe hatte er bewiesen, dass er sich geschickt durch feindliches
Gelände bewegen konnte. Die Gegend rund um Fort Stanwix war stark bewaldet, und
von Bächen, steinigen Pfaden und Unwegsamkeiten unterbrochen. Zudem waren eben noch feindliche Einheiten
hier unterwegs. Die Aufgabe, die Helmer hier übertragen bekommen hatte, war
also nicht einfach, denn die, die ihm auflauerten, waren mindestens genauso
erfahren im Gelände wie er. Indianische Krieger sind da sogar besser. Da werden
sie mir sicherlich Recht geben.
Helmer
gelang es dann ja auch sich durchzuschlagen. Allerdings wurde das Fort zu
diesem Zeitpunkt schon belagert und wirkliche Neuigkeiten konnte er jetzt nicht
bringen, mal abgesehen von der Tatsache, dass Herkimer mit der Miliz zu einem
Entlastungsangriff unterwegs war.
Näheres
können Sie hier nachlesen:
Helmer
gehörte dann zu denen, die Oriskany überlebten und wieder ins Mohawk Tal
zurückkehrten. Nun war es allerdings nicht so, dass hier Friede, Freude, Eierkuchen
herrschte. So lange man sich im Kriegszustand befand, so lange herrschte auch
Gefahr für die Siedlungen hier im Mohawk Tal.
Das wussten alle.
Bereits
im Juli 1778 wurde die Siedlung Andrustown angegriffen, die Häuser verbrannt
und die Siedler getötet oder verschleppt.
(Quelle:
http://mohawkvalley-wiki.com/andrustown-massacre/ )
Auch die Siedlung Springfield wurde
angegriffen.
13 Monate
nach Oriskany wurde es dann noch brenzliger. Gerüchten zufolge sammelte der
Häuptling der Irokesen Thayendanegea, den die meisten von uns unter seinem
europäisierten Namen Joseph Brant kennen, eine größere Anzahl Krieger im Gebiet
des Unadilla River.
(Links im Bild Joseph Brant als Miniatur der Perries: https://www.perry-miniatures.com/product_info.php?products_id=1514 )
Helmer
bekam mit 8 weiteren Scouts die Aufgabe hier aufzuklären und Informationen zu
sammeln.
In der
Nähe der heutigen Stadt Edmeston, N.Y. , bei der in einem vorherigen Beutezug
der Indianer zerstörten Farm der Familie Carr trafen sie überraschend auf
Indianer.
Jetzt
muss ich eine kleine Pause machen.
Bevor ich
nämlich jetzt zu „Helmer’s Run“ komme, möchte ich Ihnen nochmals eine Szene aus
dem Film „Drums along the Mohawk“, „Trommeln am Mohawk“ ins Gedächtnis rufen.
Denn
hier, in diesem Film, wurde „Helmer’s Run“ thematisiert. Interessant ist jetzt
folgendes. Der Schauspieler Ward Bond heisst im amerikanischen Filmoriginal
Adam Helmer, während allerdings die historischen Taten Helmers, vom Hauptcharakter
des Films, Gil (Gilbert) Martin, durchgeführt werden; so auch „Helmer’s Run“.
Die
deutsche Fassung hat das korrigiert, denn hier heißt Ward Bond dann Adam
Hartmann, was historischer ist. Dazu meinen Bericht:
Wer den
Film mal gesehen hat, weiß, worum es geht. Gil verlässt ein belagertes Fort und
rennt in Richtung Nachbarfort um Verstärkung zu holen.
Der
historische Helmer hat diesen Lauf wohl auch tatsächlich gemacht, allerdings zu
einem anderen Zweck.
Dennoch bezweifle
ich, dass er es so getan hat, wie das im Film dargestellt wird, und wie man das
auch immer wieder in Literatur beschrieben findet.
Tatsache
ist, dass Helmers Trupp ja von Indianern überrascht wurde. Bei diesem Angriff
wurden 3 Scouts getötet. Diese wurden dann nach den Ereignissen aufgefunden und
begraben. Von 5 Scouts fehlt in der Überlieferung jegliche Spur. Ob sie
verschleppt oder später getötet wurden, wissen wir nicht.
Helmer
selbst startete seinen Lauf…
Aber
nicht so wie es im Film dargestellt wird. Er vorneweg, und die Indianer
hinterher. Immer in seinem sauberen Abstand zu ihm. Im Film läuft er halt wie
sein großes historisches Pondon, der Marathonläufer, immer stetig fort, und
hält einen sauberen Abstand zu den langsam hinter ihm herlaufenden Indianern.
Seien wir
doch mal ehrlich. So läuft niemand vor Indianern weg, die sich im Gebiet
auskannten, und die Gewehre dabei haben. Was sage ich… Gewehre. EIN Pfeil würde
reichen, oder EIN geworfener Tomahawk, um die Geschichte zu beenden.
Wenn man
da nicht Lahmendes Pferd, Krummen Bogen, Krummen Rücken und Hinkendes Bein
hinter Dir hergeschickt hat, dann hattest Du da einfach keine Chance.
Es ist
wohl vielmehr zu vermuten, dass Helmer sich verstecken konnte, abwartete bis
die Indianer an ihm vorbeizogen und dann seinen Lauf startete. Dieser führte
ihn Richtung Schuyler Lake, dann Richtung Jordansville, wo er seine hier
lebende Schwester warnte. Von dort lief er weiter, die Geschichte erzählt mit
neuen Schuhen, weil seine alten schon platt waren.
Er warnte
auf seinem Weg nach Fort Dayton die Siedler von Columbia und Petrie’s Corner.
(Fort Herkimer, das frühere Fort Dayton)
Nach
diesem Lauf soll er dann ganze 36 Stunden in einen Tiefschlaf gefallen sein.
Was ist
aber das besondere an diesem Lauf?
Warum
wird immer noch seiner gedacht?
Natürlich
nicht aus dem Grund, warum ich jetzt über ihn berichtet habe. Ich wollte ihnen
die Geschichte näherbringen, weil ich diese kleinen Geschichten pfälzischer
Auswanderer liebe.
Hätte ich
genügend Fantasie, dann könnte ich vielleicht sogar ein kleines Spiel daraus
machen.
Rusus,
ein Tabletopkollege, könnte das.
Vielleicht liest er ja die Geschichte und es fällt ihm was ein.
Das
besondere an diesem Lauf ist, dass Helmer tatsächlich die Bevölkerung in diesem
Teil des Mohawk Tals gerettet hat.
Wie
gefährlich der Angriff Brants war, belegen nämlich Zahlen: 63 Häuser, 59
Scheunen voller Korn, 3 Mühlen wurden verbrannt, 235 Pferde, 229 Stück
Hornvieh, 279 Schafe und 93 Ochsen getötet.
Nur EIN
Siedler verlor auf der Flucht zum Fort sein Leben.
Nicht
vorzustellen was mit den Siedlern passiert wäre, hätte Helmer sie nicht
gewarnt.
(Die
vierte Figur von links der Perry Brüder wird mein ganz persönlicher Helmer
werden. Er muss nur noch bemalt werden: https://www.perry-miniatures.com/product_info.php?cPath=23_29&products_id=1520 )
Helmer
diente weiter als Leutnant in der Miliz und er überlebte auch den Krieg.
Im Grunde
ist er der Marathonläufer des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges.
Walter D.
Edmonds und John Ford, Autor und Filmregisseur von „Drums along the Mohawk“
haben das wohl auch so gesehen. Deshalb haben sie dieser Episode auch Platz in
ihren Werken eingeräumt.
Die
Einwohner des Mohawk Tals sehen das genauso. Das zeigen die vielen
Hinweisschilder.
Na und es
sei Ford verziehen, dass er die Indianer hinterherlaufen lässt. In früheren
Zeiten war es dramatischer und galt auch als mutiger, wenn einem der Feind
direkt auf den Haken saß.
Wir
beurteilen so etwas heute anders.
Rennen
Sie mal 30 bis 40 Meilen durch die Wildnis, immer mit der Befürchtung, das
irgendwo der Feind lauert, und retten Sie dadurch alle Siedler der Region.
Helmer
ist für mich der wahre „Running Man“ und auch Sie, die mir bis hierher gefolgt
sind, kennen jetzt diese kleine, und doch so sinnhafte Geschichte aus dem
Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg.
Die
Geschichte, wo Einer sich für das Wohl der Gemeinheit einsetzt.
Ich, und
ich bin mir sicher auch Commander Spock, finden eine solche Haltung gut und
faszinierend:
„Das Wohl
von Vielen, es wiegt schwerer als das Wohl von Wenigen oder eines Einzelnen.“
"First, the Indians broke into the houses with
wild war cries, tore the sleeping inhabitants out of their beds, scalped women,
children and men, and drove those into the open who had escaped their first
attack. Here the French continued their
wild allies work and butchered all who could not flee fast enough ... One counts
on 40 dead and 102 prisoners."
(quoted
by Hartkopf, Trapper, Scouts und Pioniere aus der Kurpfalz, S. 65)
The event described here took place on 12.11.1757
during the French Indian War. 300 Indians and Canadian militia led by Captain
Belletre invaded the Mohawk
Valley and began the
devastation. That the warfare here on the Indian border was not exactly
squeamish and could actually cost the good and life of the resident settlers,
was clear to all living here. Normally this happened - as tragic as it may be -
more like a random selection. If the farm was unfavourable “in the way”, it was
also looted quickly.
Tragic, but true.
But here, in this foray in the French-Indian War, the
devastation was planned.
It was about causing war damage.
The settlers were “collateral damage”.
Collateral damage, however, means nothing but death
and devastation, no matter how beautifully you express it.
At that time many immigrants from the Palatinate settled in this area around German Flats.
Among those also the family Helmer. One of them, Adam Helmer, whose father was
still born in Neustadt in the Palatinate , we
have already met in the report on the battle of Oriskany.
I would like to dedicate a small own article to him
today.
Because he has become "known" by an event
called "Helmer's Run".
Aha, you could say now, and Yep, I could answer.
But I want to do it a bit more, because "Helmer's
Run" basically prevented exactly what I described in the beginning. Namely
the slaughter of numerous settlers of the region.
Interestingly enough, this act has not been forgotten
in the Mohawk Valley until today.
Tourists can actually visit the historic sites and are
informed about the events in typical American style with large event plaques.
In that BLOG you see a lot of those event plaques )
Helmer’s run was, and still is, commemorated as a
special act, a heroic deed, of an individual for the inhabitants of this region.
Adam Helmer served as Lieutenant and Scout in the Tryon County
militia under General Herkimer. He was the one who, together with two other
scouts, had the task to warn the crew of Fort Stanwix
of the approach of loyalist troops and their Indian allies.
Already in this task, Helmer had proved that he could
move skillfully through enemy territory.
The area around Fort Stanwix
was heavily forested, and interrupted by streams, rocky paths and impassables.
In addition, just enemy units were here on the way.
The task Helmer had gotten here was not easy, because
those who ambushed him were at least as experienced in the terrain as he was.
Indian warriors are even better.
I'm sure you'll agree with me.
Helmer then succeeded in getting his way to the fort.
However, the fort was already besieged at this time and he could not bring any
real news, apart from the fact that Herkimer was coming with the militia for a
relief attack.
You can read more about this here:
Helmer was one of those who survived Oriskany and
returned to the Mohawk
Valley .
However, ther was no peace after the battle.
As long as one was in a state of war, there was also
danger for the settlements here in the Mohawk valley.
Everyone knew that.
Already in July 1778 the settlement Andrustown was
attacked, the houses burned and the settlers killed or abducted. Also the
settlement Springfield
was raided.
Thirteen months after Oriskany things got even
tighter. Rumor has it that the chief of the Iroquois Thayendanegea, whom most
of us know by his Europeanized name of Joseph Brant, has accumulated a larger
number of warriors in the Unadilla
River area.
Helmer got with 8 other scouts the task to clarify the
situation here and to gather information.
Near the present city of Edmeston , N.Y., at the ruined farm of the
Carr family, they surprisingly met the Indians.
Now I have to take a little break.
Before I come to "Helmer's Run" I would like
to remind you of a scene from the movie "Drums along the Mohawk".
Because here, in this film, "Helmer's Run"
was thematized.
Interesting is the following.
The actor Ward Bond is called in the American film Adam
Helmer, while, however, the historical acts of Helmer, are performed by the main
character of the film, Gil (Gilbert) Martin; so does "Helmer's Run".
The German version has corrected that, because here
Ward Bond is called Adam Hartmann, which is more historical. My report:
Who has seen the movie, knows what it is about.
Gil leaves a beleaguered fort and runs towards a
neighboring fort to call for help.
The historical Helmer did indeed make this run, but
for a different purpose.
Still, I doubt he did it the way it's portrayed in the
movie, and how it's always described in literature.
The fact is that Helmers squad was surprised by
Indians. In this attack, 3 scouts were killed. These were then found after the
events and buried. 5 Scouts were M.I.A.
Whether they were kidnapped or killed later, we do not
know.
Helmer himself started his run ...
But not as it is shown in the movie. There, he was
ahead and the Indians behind. Always in a perfect distance from him. In the
film, he keeps running like his great historic Pondon, the marathon runner,
always steadily, keeping a clean distance to the Indians, running slowly behind
him.
Let's face it. So nobody runs away from Indians who knew
about the area, and have rifles with them. What do I say ... rifles. An arrow
would suffice, or a thrown Tomahawk to finish the story.
If you are not pursued by Lame Horse, Crooked Bow,
Crooked Back and Lanky Leg, then you won’t have any chance.
It is more likely to suspect that Helmer could hide,
waited until the Indians passed him and then started his run.
This led him towards Schuyler Lake ,
then towards Jordansville, where he warned his sister living here.
From there he went on, the story told with new shoes,
because his old ones were already finished.
He warned the settlers of Columbia
and Petrie's Corner on his way to Fort
Dayton .
After this run, he should then have fallen into a deep
sleep for 36 hours.
But what is the special about this run?
Why is he still remembered?
Of course not for the reason why I have reported on
him now. I wanted to bring the story closer to you, because I love these little
stories of Palatine emigrants.
If I had enough imagination, then maybe I could even make
a little game of it.
Rusus, a tabletop colleague, could do that. Maybe
he'll read the story and he'll think of something.
The special thing about this run is that Helmer has
actually saved the population in this part of the Mohawk Valley .
How dangerous the attack of Brant was, is proved by
figures: 63 houses, 59 barns full of corn, 3 mills were burned, 235 horses, 229
cattle, 279 sheep and 93 oxen killed.
Only one settler lost his life while fleeing to the
fort.
Not imagining what would have happened to the
settlers, Helmer would not have warned them.
Helmer continued serving as a lieutenant in the
militia and survived the war.
Basically he is the “Marathon Runner” of the American
Revolutionary War.
Walter D. Edmonds and John Ford, author and film director
of "Drums Along the Mohawk" have probably seen it that way too. That
is why they have given this episode room in their works.
The inhabitants of the Mohawk Valley
agree.
This is shown by the many event plaques in the region.
Well, and forgive Ford for letting the Indians run
after him. In earlier times, it was more dramatic and was also considered more
courageous when the enemy sat directly on the hook.
We judge that something different today. Just try it:
Run through the wilderness for 30 to 40 miles, always
worried that the enemy will lurk somewhere, and save all the settlers in the
area.
That is really heroic.
Helmer is for me the true "Running Man" and
you too, who have followed me so far, now know this little, yet so meaningful
story from the American Revolutionary War.
The story of where one is committed to the good of
meanness.
„The needs of the many outweigh the needs of the few;
or the one.”
(Spock, Star Trek II: The Wrath of Khan)
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